DE505108C - Einlage aus Gummi o. dgl. fuer Selbstbinder - Google Patents
Einlage aus Gummi o. dgl. fuer SelbstbinderInfo
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- DE505108C DE505108C DEF67343D DEF0067343D DE505108C DE 505108 C DE505108 C DE 505108C DE F67343 D DEF67343 D DE F67343D DE F0067343 D DEF0067343 D DE F0067343D DE 505108 C DE505108 C DE 505108C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/16—Linings; Stiffening-pieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
- Einlage aus Gummi o. dgl. für Selbstbinder Es ist bekannt, bei Halsbinden, welche jedesmal beim Anlegen besonders gebunden werden, den sogenannten Selbstbindern, Einlagen aus Gummi oder elastischen Stoffen zu verwenden. Man hat diese Einlagen auch mit unelastischen Auflagen, z. B. einem flachen Band o. dgl., versehen, damit sie sich beim Binden bzw. beim Durchziehen nicht in unzulässiger Weise in die Länge ziehen können und hat sie an ihren Enden mit unelastischen Teilen ausgerüstet, mit welchen sie am äußeren Stoff oder Binde befestigt werden können. Da nun aber solche elastischen Einlagen, selbst wenn sie sehr dünn gemacht werden, doch immer noch zu stark elastisch sind, um ein richtiges Binden der Binde zu gestatten und alsdann ihren guten Sitz beizubehalten, hat man diese elastischen Einlagen mit kurzen, im Winkel zur Längsrichtung stehenden Randeinschnitten versehen. Diese Randeinschnitte brachten aber den Fehler mit sich, daß sie sich beim Gebrauch leicht in unberechenbarer Weise als Riß fortsetzten und ferner milderten sie den vorher geschilderten Fehler nur sehr wenig, weil die dadurch gebildeten Zungen oder Lappen in sich wieder zu elastisch blieben, um ein leichtes und richtiges Binden der Binde zu gestatten und einen dauernd guten Sitz zu gewährleisten. Gemäß der Erfindung wird hier nun dadurch Abhilfe geschaffen, daß die Randeinschnitte bogenförmig im spitzen Winkel bis ziemlich dicht an den mittleren Versteifungsstreifen herangeführt sind und die hierdurch gebildeten Zungen längliche, schräg zur Längsmittellinie der Einlage geführte Ausschnitte oder Lochungen erhalten haben. Hierdurch wird erreicht, daß einerseits die elastische Einlage ihre Aufgäbe, nämlich ein dauerndes Glatthalten der Stoffhülle zu bewirken, wohl ausführen kann, andererseits aber eine solche Geschmeidigkeit bekommt, daß sie beim Binden keinerlei Schwierigkeiten bereitet und nach dem Binden nicht mehr das Bestreben hat, den guten Sitz der Binde langsam zu verderben.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer schaubildlichen Darstellung in teilweisem Schnitt beispielsweise veranschaulicht.
- Man erkennt aus der Zeichnung die aus beliebigem Material, z. B. einem zugepaßten Stück Seidenstoff i bestehende Binde, welche mit der elastischen Einlage 2 aus Gummi oder gummiertem Stoff versehen ist. Auf diese Einlage ist in bekannter Weise in der Mitte ein unelastischer Versteifungsstreifen aufgesetzt, um zu verhindern, daß die Binde sich beim Anlegen unzweckmäßig in die Länge strecken kann. Damit nun die Binde durch die Einlage 2 keine unzulässig große Steifigkeit erhält, ist letztere zunächst mit Randeinschnitten q. versehen, welche bogenförmig im spitzen Winkel bis ziemlich nahe an den Versteifungsstreifen 3 herangeführt sind, und ferner sind die dadurch gebildeten Zungen 2' mit länglichen, ebenfalls schräg zur Längsmittellinie der Einlage 'geführten Ausschnitten oder Lochungen 5 versehen.
- Durch die beschriebene Einrichtung behält die Einlage genügend Elastizität und Stabilität, um immer ordentlich auszusehen, andererseits bekommt sie über die ganze Fläche so viel Geschmeidigkeit, daß man sie richtig und sehr bequem binden und knoten kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einlage aus Gummi o. dgl. für Selbstbinder, die am Rande mit Einschnitten versehen ist und in der Mitte einen unelastischen Versteifungsstreifen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinschnitte (q.) bogenförmig im spitzen Winkel bis dicht an den Versteifungsstreifen (3) .herangeführt sind und die hierdurch gebildeten Zungen (2') längliche, schräg zur Längsmittellinie der Einlage geführte Ausschnitte oder Lochungen (5) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67343D DE505108C (de) | Einlage aus Gummi o. dgl. fuer Selbstbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67343D DE505108C (de) | Einlage aus Gummi o. dgl. fuer Selbstbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505108C true DE505108C (de) | 1930-08-14 |
Family
ID=7110650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF67343D Expired DE505108C (de) | Einlage aus Gummi o. dgl. fuer Selbstbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505108C (de) |
-
0
- DE DEF67343D patent/DE505108C/de not_active Expired
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