AT66534B - Gleichgewichtsregelung für Flugzeuge mit pendelnder, die Steuerflächen beeninflussender Gondel. - Google Patents

Gleichgewichtsregelung für Flugzeuge mit pendelnder, die Steuerflächen beeninflussender Gondel.

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AT66534B
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gondola
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Wladimir Iwanoff Mineff
Georgi Iwanoff Mineff
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Wladimir Iwanoff Mineff
Georgi Iwanoff Mineff
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleichgewichtsregelung für Flugzeuge mit pendelnder, die Steuerflächen beeinflussender Gondel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichgewichtsregelung für Flugzeuge mit pendelnder. die Steuerflächen beeinflussender Gondel. Am Tragrahmen sind seitlich schwingbare Stangen angelenkt, die mit Streben einen Rahmen bilden, der in der Querrichtung, jedoch nicht in   der Längsrichtung pendeln kann, wobei gleichzeitig   die unteren Enden der Stangen Schlitze 
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 führt sind. 



   Die gegenseitigen Verstellungen zwischen dem tragenden und getragenen Teil des Aeroplan 
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 standes. 



   Fig. 1 veranschaulicht ein Aeroplan in perspektivischer Darstellung. 



   Fig. 2 zeigt ein Schema einer Einrichtung an einem Aeroplan. 



    Fig. 3 veranschaulicht die Vorrichtung zur Kraftgewinnung aus den gegenseitigen B@-   wegungen des   Aeroplans   in Vorderansicht. 
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 zweiten Rolle 18 zu gehen und an einer   Querstange j ! 9   der Gondel befestigt zu werden. Oberhalb des Schlitzes 11   befindet ach   an der Schnur 13 ein Knoten 20, der die Aufwärtsbewegung des   Höhcnsteuers   begrenzt. Die Schnur 1-1 ist in ganz ähnlicher Weise über Rollen 21, 22, 23 durch 
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 nach hinten. Dabei lässt das an der Spitze 15 der Gondel befestigte Ende der Schnur 13 nach, während das an der Querstange 19 befestigte Ende angezogen wird.

   Dies hat zur Folge, dass der Knoten 20, der   durch   den Schlitz 11 nicht hindurchgeht, die vordere Seite des Höhensteuers niederdrückt und dadurch die Neigung desselben vermindert. 
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 fläche bietenden tragenden Teil ein, als auf den getragenen, so dass sich in diesem Falle der letztere vorwärtsbewegt. Hiebei wird das an der Spitze 15 der Gondel befestigte Ende der Schnur   14   angezogen und das an der Querstange 19 befestigte Ende nachgelassen, so dass der Knoten 24 von unten auf das Höhensteuer drückt und dessen Neigung vermindert. Es wird also sowohl durch die Vorwärtsbewegung als auch durch die Rückwärtsbewegung der Gondel eine Verminderung der Neigung des Höhensteuers erzielt, so wie dies der jeweiligen Geschwindigkeit entspricht. 



   Um zu verhindern, dass bei wachsendem Widerstand die Gondel eine zu starke Vorwärts bewegung ausführt, was ein Umkippen des Apparates zur Folge haben könnte, sind an der Gondel Widerstandsflächen 25 angeordnet, die auf einer Achse 26 sitzen und mit dieser verdrehbar sind. 



  Auf der Strebe 6 sitzt ein zweiarmiger Hebel 27, dessen längerer Arm mittels einer Schnur mit der einen Fläche 25 verbunden ist, während der kürzere Arm durch eine Schnur 29 mit dem einen   Längsträger 8 der   Gondel in Verbindung steht. Bewegt sich die Gondel vorwärts, so wird der Hebel 27 im Uhrzeigersinn verdreht und die   Widerstands, flächen   25 werden aufgestellt. Dadurch ist der Widerstand der Gondel entsprechend erhöht. Bei der   RückwärtsbewegTUig     der Goudf)   werden die Widerstandsflächen wieder unwirksam und kehren in ihre horizontale   Läge zurück.     Bewegt sich die Gondel noch weiter rückwärts, so hat diese Bewegung auf die Widerstandsflächen 2.') keinen Einfluss mehr.

   Zur Verhinderung einer Verdrehung des Aeruplais um seine Längsachse   sind neben den Tragflächen 2 Steuerflächen 52 angeordnet, die mit den Querstreben 6 durch eine Schnur   53   verbunden sind. Oberhalb der Steuerflächen   52   ist die Schnur 53 über Rollen 54 geführt. Stellt sich also das Aeroplan schief, so dass die linke Seite der Tragflächen tiefer liegt als die rechte, so wird, da die Stangen 5 stets lotrecht bleiben, das linke   Endstück der Schnu@ 53   nachgelassen, das rechte Endstück hingegen angezogen. Dadurch wird die nach Fig. 1 vorne liegende Steuerfläche 52 aufwärts-und die andere Steuerfläche abwärtsbewegt, Der Luftwiderstand 
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 das Aeroplan horizontal, dann stehen auch die Steuerflächen horizontal.

   Erfolgt die Verdrehung des Aeroplans im entgegengesetzten Sinne, so verdrehen sich auch die   Steuerflächen) : u   entgegengesetzten Sinne. Am Tragrahmen 3 sind ausserdem noch ein Höhensteuer 30 und ein Steitensteuer 31 angeordnet, deren Betätigung in bekannter Weise erfolgen kann. Die Räder 32 können so wie dies in Fig. 1 bei den   Vorderrädern dargestellt ist, m   den gabelförmigen Enden der Stangen 5 oder wie dies bei den Hinterrädern beispielsweise dargestellt ist, auf einer an der Gondel befestigten Achse 32 gelagert sein. 
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 Fig. 3 bis 5 dargestellte Einrichtung vorgeschen sein kann.

   Diese besteht aus einer am Trag- rahmen des Aeroplans drehbar gelagerten Scheibe 43, deren hohle   Telle unter   der Einwirkung einer Anzahl symmetrisch verteilter Federn 45 steht, die das Bestreben haben, die Scheibe in der einen Drehrichtung zu bewegen. Am Umfang der Scheibe 43 wirken in entgegengesetztem Sinne zu den Federn   Schniire 46,   die über Rollen 47 zur Spitze   1. 5 der Gondel geführt   sind.   Be)   den abwechselnden   Vor-und Rückwärtsbewegungen   der Gondel wird die Scheibe fortwährend hin und her gedreht, wobei einmal die Federn 45 und das anderemal die Schnüure 46 wirksam sind.

   Mittels Sperrklinken 48, die auf der Scheibe   J3   sitzen, wird hiebei ein   Sperrad-0 in Um'   drehung versetzt, dass auf einer Welle 50 sitzt, von der aus die Kraft mittels eines   Zahnrades j7   zur Betätigung irgend welcher Apparate nutzbar gemacht werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE-.   

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Claims (1)

  1. 1. Gleichgewichtsregelung für Flugzeuge mit pendelnder, die Steuerflächen beeinflussender Gondel, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragrahmen (3) seitlich schwingbare Stangen (5) angelenkt sind, die mit Streben (6) einen Rahmen bilden, der in der Querrichtung, jedoch nicht <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 der durch Rollen (22, 23) geführte Teil der Schnur (14) einen Knoten (24) unterhalb des Schlitzes (12) besitzt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gondel Widerstandsflächen (M) drehbar gelagert sind, die durch einen Hebel (27) selbsttätig so verstellt werden, dass sie bei wachsendem Luftwiderstand eine zu starke Vorwärtsbewegung der Gondel gegenüber dem Tragrahmen verhindern. EMI3.2 hin und her gehenden Bewegungen der Gondel auftretenden Kräfte, dadurch gekennzeichnet, dass von der Gondel Schnüre über den Umfang einer unter Federwirkung stehenden Scheibe geführt sind, die durch em Sperrwerk mit einer Welle gekuppelt ist, von welcher die in der einen Drehrichtung erfolgenden Impulse zur Betätigung beliebiger Vorrichtungen verwendet werden können.
AT66534D 1912-04-26 1912-04-26 Gleichgewichtsregelung für Flugzeuge mit pendelnder, die Steuerflächen beeninflussender Gondel. AT66534B (de)

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