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Gleichgewichtsregelung für Flugzeuge mit pendelnder, die Steuerflächen beeinflussender Gondel.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichgewichtsregelung für Flugzeuge mit pendelnder. die Steuerflächen beeinflussender Gondel. Am Tragrahmen sind seitlich schwingbare Stangen angelenkt, die mit Streben einen Rahmen bilden, der in der Querrichtung, jedoch nicht in der Längsrichtung pendeln kann, wobei gleichzeitig die unteren Enden der Stangen Schlitze
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führt sind.
Die gegenseitigen Verstellungen zwischen dem tragenden und getragenen Teil des Aeroplan
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standes.
Fig. 1 veranschaulicht ein Aeroplan in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 zeigt ein Schema einer Einrichtung an einem Aeroplan.
Fig. 3 veranschaulicht die Vorrichtung zur Kraftgewinnung aus den gegenseitigen B@- wegungen des Aeroplans in Vorderansicht.
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zweiten Rolle 18 zu gehen und an einer Querstange j ! 9 der Gondel befestigt zu werden. Oberhalb des Schlitzes 11 befindet ach an der Schnur 13 ein Knoten 20, der die Aufwärtsbewegung des Höhcnsteuers begrenzt. Die Schnur 1-1 ist in ganz ähnlicher Weise über Rollen 21, 22, 23 durch
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nach hinten. Dabei lässt das an der Spitze 15 der Gondel befestigte Ende der Schnur 13 nach, während das an der Querstange 19 befestigte Ende angezogen wird.
Dies hat zur Folge, dass der Knoten 20, der durch den Schlitz 11 nicht hindurchgeht, die vordere Seite des Höhensteuers niederdrückt und dadurch die Neigung desselben vermindert.
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fläche bietenden tragenden Teil ein, als auf den getragenen, so dass sich in diesem Falle der letztere vorwärtsbewegt. Hiebei wird das an der Spitze 15 der Gondel befestigte Ende der Schnur 14 angezogen und das an der Querstange 19 befestigte Ende nachgelassen, so dass der Knoten 24 von unten auf das Höhensteuer drückt und dessen Neigung vermindert. Es wird also sowohl durch die Vorwärtsbewegung als auch durch die Rückwärtsbewegung der Gondel eine Verminderung der Neigung des Höhensteuers erzielt, so wie dies der jeweiligen Geschwindigkeit entspricht.
Um zu verhindern, dass bei wachsendem Widerstand die Gondel eine zu starke Vorwärts bewegung ausführt, was ein Umkippen des Apparates zur Folge haben könnte, sind an der Gondel Widerstandsflächen 25 angeordnet, die auf einer Achse 26 sitzen und mit dieser verdrehbar sind.
Auf der Strebe 6 sitzt ein zweiarmiger Hebel 27, dessen längerer Arm mittels einer Schnur mit der einen Fläche 25 verbunden ist, während der kürzere Arm durch eine Schnur 29 mit dem einen Längsträger 8 der Gondel in Verbindung steht. Bewegt sich die Gondel vorwärts, so wird der Hebel 27 im Uhrzeigersinn verdreht und die Widerstands, flächen 25 werden aufgestellt. Dadurch ist der Widerstand der Gondel entsprechend erhöht. Bei der RückwärtsbewegTUig der Goudf) werden die Widerstandsflächen wieder unwirksam und kehren in ihre horizontale Läge zurück. Bewegt sich die Gondel noch weiter rückwärts, so hat diese Bewegung auf die Widerstandsflächen 2.') keinen Einfluss mehr.
Zur Verhinderung einer Verdrehung des Aeruplais um seine Längsachse sind neben den Tragflächen 2 Steuerflächen 52 angeordnet, die mit den Querstreben 6 durch eine Schnur 53 verbunden sind. Oberhalb der Steuerflächen 52 ist die Schnur 53 über Rollen 54 geführt. Stellt sich also das Aeroplan schief, so dass die linke Seite der Tragflächen tiefer liegt als die rechte, so wird, da die Stangen 5 stets lotrecht bleiben, das linke Endstück der Schnu@ 53 nachgelassen, das rechte Endstück hingegen angezogen. Dadurch wird die nach Fig. 1 vorne liegende Steuerfläche 52 aufwärts-und die andere Steuerfläche abwärtsbewegt, Der Luftwiderstand
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das Aeroplan horizontal, dann stehen auch die Steuerflächen horizontal.
Erfolgt die Verdrehung des Aeroplans im entgegengesetzten Sinne, so verdrehen sich auch die Steuerflächen) : u entgegengesetzten Sinne. Am Tragrahmen 3 sind ausserdem noch ein Höhensteuer 30 und ein Steitensteuer 31 angeordnet, deren Betätigung in bekannter Weise erfolgen kann. Die Räder 32 können so wie dies in Fig. 1 bei den Vorderrädern dargestellt ist, m den gabelförmigen Enden der Stangen 5 oder wie dies bei den Hinterrädern beispielsweise dargestellt ist, auf einer an der Gondel befestigten Achse 32 gelagert sein.
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Fig. 3 bis 5 dargestellte Einrichtung vorgeschen sein kann.
Diese besteht aus einer am Trag- rahmen des Aeroplans drehbar gelagerten Scheibe 43, deren hohle Telle unter der Einwirkung einer Anzahl symmetrisch verteilter Federn 45 steht, die das Bestreben haben, die Scheibe in der einen Drehrichtung zu bewegen. Am Umfang der Scheibe 43 wirken in entgegengesetztem Sinne zu den Federn Schniire 46, die über Rollen 47 zur Spitze 1. 5 der Gondel geführt sind. Be) den abwechselnden Vor-und Rückwärtsbewegungen der Gondel wird die Scheibe fortwährend hin und her gedreht, wobei einmal die Federn 45 und das anderemal die Schnüure 46 wirksam sind.
Mittels Sperrklinken 48, die auf der Scheibe J3 sitzen, wird hiebei ein Sperrad-0 in Um' drehung versetzt, dass auf einer Welle 50 sitzt, von der aus die Kraft mittels eines Zahnrades j7 zur Betätigung irgend welcher Apparate nutzbar gemacht werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE-.
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