DE393319C - UEbungsgeraet zur Ausfuehrung von Ruderbewegungen - Google Patents

UEbungsgeraet zur Ausfuehrung von Ruderbewegungen

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DE393319C
DE393319C DEN21824D DEN0021824D DE393319C DE 393319 C DE393319 C DE 393319C DE N21824 D DEN21824 D DE N21824D DE N0021824 D DEN0021824 D DE N0021824D DE 393319 C DE393319 C DE 393319C
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rudder
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rowing
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DEN21824D
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Nordflug Werke M B H
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Nordflug Werke M B H
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B22/0076Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system
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    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/00058Mechanical means for varying the resistance
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Description

Es sind schon Übungsgeräte bekannt, die dazu dienen, Ruderbewegungen hauptsächlich in geschlossenen Räumen auszuführen, sei es, um dem Körper eine heilsame Bewegung zu vermitteln, sei es, um für spätere Ruderleistungen zu trainieren. Die einfacheren Rudergeräte bestehen meistens aus einem Gestell mit Rollsitz und Fußbrett. Von den Rudern sind nur Stümpfe mit Handgriffen vorhanden, die im
ίο Bereich des Übenden handgerecht angeordnet sind. Diese Stümpfe sind schwenkbar in gewöhnlichen Dollen oder ähnlichen Einrichtungen gelagert. Einen wesentlichen Bestandteil derartiger Einrichtungen bilden die Vorrichtungen zur Nachahmung des WTasserwiderstandes beim Rudern, zu welchem Zweck Federn, Gewichte oder Bremsen dienen können. Da die Ruderbewegung nur in der einen Richtung Widerstand finden darf, hat man solche Widerstände mit Freiläufen versehen, welche die Belastung bei Bewegung in der anderen Richtung ausschalten.
Der Erfindungsgegenstand ist ein derartiges Übungsgerät von besonders einfacher und billiger Ausbildung, bei welchem Vorsorge getroffen ist, daß die Ruderbewegungen in voller Naturtreue nachgeahmt werden können.
Im besonderen weist der Erfindungsgegenstand neue Mittel zur Verbindung der Ruderstümpfe mit den Widerstandsbremsen sowie eine eigenartige Ausbildung dieser Widerstände selbst auf.
Demgemäß sind zwei Stellen diesseits und jenseits der Anlenkstelle jedes Ruderstumpfes
durch ein biegsames Band verbunden, das über den Freilaufkranz der Bremse geleitet ist. Hier durch wird in sehr einfacher Weise der nötige Widerstand für den Hingang der Ruderbewegungen erzielt. Eine Regelung des Widerstandes kann entweder durch Verlegung des Angriffspunktes des Bandes an dem Ruderstumpf erzielt werden, oder es kann auch der Widerstand selbst in einfacher Weise regelbar gestaltet werden. Zu diesem Zweck soll der Bremswiderstand einen zum Teil mit einer Flüssigkeit gefüllten Behälter umfassen, in den in einstellbarer Tiefe drehbare Flügel eintauchen. Diese Flügel sind auf der Freilaufachse befestigt. Infolge der wechselnden Höheneinstellung der Bremsflügel kann in einfacher Weise der Widerstand der Flüssigkeit je nach der Eintauchtiefe der Flügel geregelt werden.
Nach der Erfindung kann auch der kostspiclige Freilauf durch eine einfachere und billigere Einrichtung ersetzt werden. Hierbei ist das biegsame Band einfach um einen Teil der Flügelwelle geschlungen. Die Flügel selbst sind an ihrem schwingenden Träger einseitig schwenkbar aufgehängt, dagegen am Ausschlag nach der anderen Seite durch Anschläge gehindert.
Die normale Ruderbewegung umfaßt auch eine Drehung des Handgelenks an jedem Hubende, um das Ruderblatt wechselweise wagerceht oder quer zu stellen. Um diese Bewegung zuzulassen, sind daher die Rudergriffc an den Ruderstümpfen in bekannter Weise um ihre AjChse drehbar angeordnet.
Einige Ausführungsbeispiele des neuen Geräts sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. ι die Gesamtanordnung von oben, Abb. 2 die Anlenkung des Ruderstumpfes in schaubildlicher Darstellung, Abb. 3 in größerem Maßstäbe das Widerstandsgehäuse im Schnitt durch die Mitte, Abb. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Widerstandsflüge] in schaubildlicher Darstellung.
Bei der gezeigten Ausführungsform umfaßt das neue Gerät einen Rahmen α mit Rollsitz b und Fußbrett c. Über dem Rollsitz sind Ruderstümpfe e, e1 handgerecht und schwenkbar angeordnet. Vorzugsweise ruhen sie in gewöhnlichen Ruderdollen f, f1, in denen sie durch einen Querbolzen in senkrechter Richtung schwenkbar befestigt sein können. In geeignetem Abstand vor den Ruderstümpfen sind Widerstandsbremsen g auf dem Gestell befestigt. Ejin solcher Widerstand umfaßt bei der dargestellten Ausführungsform einen zylindrischen Behälterh, der bis zu einer gewissen Höhe mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise einer viskosen Flüssigkeit, wie Glyzerin, gefüllt ist. In die Flüssigkeit tauchen mehrere Flügel i, die von einer Spindel k bei deren Umdrehung mitgenommen werden. Durch eine beliebige Stellvorrichtung, z. B. Spindel I und Stellmutter m, können die Flügel i auf der Spindel in senkrechter Richtung verschoben werden, wodurch ihre Eintauchtiefe geregelt wird. Auf der Spindel ist ein Freilaufzahnkranz η befestigt. In geeignetem Abstand beiderseits von den Anlenkpunkten/", f1 ist an jedem Ruderstumpf ein biegsames Band, Kette 0. dgl. 0 mit beiden Enden bei x, y befestigt. Dieses Band ist um den Freilaufkranz geschlungen. Die Rudergriffe e2 sind in die Ruderstümpfe e, e1 um ihre Längsachsen drehbar eingeschoben.
Die Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform zum Ersatz des teuren Freilaufes. Hier sind die Widerstandsflügel i1 schwenkbar an einem Drehkreuz p aufgehängt, dessen Arme j>x als Drehachsen für die entsprechend ausgebildete Oberkante der Flügel dienen. Das Drehkreuz trägt unter den Armen p1 Parallelstangen q, auf welchen die Flügel i1 in der Ruhestellung seitlich aufliegen. Dreht man das Drehkreuz in der einen Richtung, so können die Flügel infolge ihres Aufliegens auf den Stangen q nicht aus der senkrechten Lage ausschwenken, so daß der Flüssigkeitswiderstand voll zur Wirkung kommt. Schwingt man dagegen das Drehkreuz rückwärts, so haben die Flügel i1 das Bestreben, sich wagerecht zu stellen und dem Druck der Bremsflüssigkeit auszuweichen. Es wird also die gleiche Wirkung erreicht wie mit dem Freilaufe. -

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Übungsgerät zur Ausführung von Ruderbewegungen mit Freilaufbremse an den Ruderstümpfen, gekennzeichnet durch ein an zwei Stellen (x, y) diesseits und jenseits der Anlenkstelle (f, f1) jedes Ruder stumpfes (e, e1) befestigtes biegsames Band ' (o), das über den Freilaufkranz {ti) der Bremse geleitet ist.
2. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremswiderstand aus einem zum Teil mit einer Flüssigkeit gefüllten Behälter (A) und aus den in ihn in einstellbarer Tiefe eintauchenden drehbaren Flügeln (/) besteht.
3. Übungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ersatz des no Freilaufs die Flügel (i1) an ihrem schwingenden Träger (/>) einseitig schwenkbar auf-• gehängt und am Ausschlag nach der anderen Seite durch Anschläge [q) gehindert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN21824D 1923-02-02 1923-02-02 UEbungsgeraet zur Ausfuehrung von Ruderbewegungen Expired DE393319C (de)

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DE (1) DE393319C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3266801A (en) * 1964-10-26 1966-08-16 Bio Dynamics Inc Fluid operated rowing machine
EP1697009A1 (de) * 2003-09-15 2006-09-06 ROACH, Matthew Duncan Rudersimulationsmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3266801A (en) * 1964-10-26 1966-08-16 Bio Dynamics Inc Fluid operated rowing machine
EP1697009A1 (de) * 2003-09-15 2006-09-06 ROACH, Matthew Duncan Rudersimulationsmaschine
EP1697009A4 (de) * 2003-09-15 2009-03-04 Matthew Duncan Roach Rudersimulationsmaschine

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