DE1121478B - Flugzeug mit auf und ab bewegten Hubkoerpern - Google Patents

Flugzeug mit auf und ab bewegten Hubkoerpern

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DE1121478B
DE1121478B DEM45110A DEM0045110A DE1121478B DE 1121478 B DE1121478 B DE 1121478B DE M45110 A DEM45110 A DE M45110A DE M0045110 A DEM0045110 A DE M0045110A DE 1121478 B DE1121478 B DE 1121478B
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DE
Germany
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lifting bodies
traction means
airplane
standpipe
aircraft
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Pending
Application number
DEM45110A
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English (en)
Inventor
Reinhold Maniura
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C33/00Ornithopters
    • B64C33/02Wings; Actuating mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Flugzeug mit auf und ab bewegten Hubkörpern Die bisher bekannten Vorschläge von Schlagflügelflugzeugen mit oder ohne Zugfedern für ein langsames oder schnelles Abwärtsschlagen der Flügel führen zu sehr schweren Antriebseinrichtungen, wie sie z. B. für tragbare Flugapparate mit einem Höchstgewicht von 25 kg nicht geeignet sind.
  • Das hohe Gewicht der Antriebseinrichtungen entsteht dadurch, daß nach den bekannten Vorschlägen nur die Hälfte der Getriebeumdrehung dem Spannen des Zugmittels dient. Beispielsweise werden bei einem Kurbeltrieb 180° für die Aufwärtsbewegung der Schlagflügel oder sonstiger Hubkörper und 180° für die Abwärtsbewegung verwendet.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, nur einen geringen Teil der Getriebeumdrehung für den Abwärtsschlag zu benötigen und ein Vielfaches davon für das Spannen der Zugmittel zur Verfügung zu haben. Sie besteht darin, daß das Spannen der Zugmittel durch ein Freilaufgetriebe erfolgt, so daß nach Erreichen der vollen Spannung der Zugmittel der getriebene Teil unter der Wirkung der Zugmittel vorauseilen kann. Dabei kann das Freilaufgetriebe erfindungsgemäß z. B. aus einem Kurbeltrieb mit Sperrad oder aus einer am Umfang spiralförmigen Nockenscheibe bestehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in Anwendung auf ein tragbares Fluggerät.
  • Fig. 1 und 2 zeigen einen Apparat mit als Halb-Hohlkugel ausgebildetem Hubkörper in Rückansicht und Seitenansicht; Fig. 3 ist eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2 mit einer abgeänderten Anordnung des Triebwerks; Fig. 4 ist eine Ansicht einer Ausführungsform des Triebwerks mit Bewegung des Hubkörpers durch eine am Umfang spiralförmige Nockenscheibe; Fig. 5 und 6 zeigen je eine Ausführung eines Apparates mit einem Schlagflügelpaar als Hubkörper, und zwar Fig. 5 mit Bewegung der Schlagflügel durch eine Freilaufkurbel und Fig. 6 mit Bewegungsantrieb durch eine am Umfang spiralförmige Nockenscheibe.
  • Das Fluggerät besteht im wesentlichen aus einem von dem Flieger auf dem Rücken zu tragenden Standrohr 1, an welchem ein auf der Vorderseite vorspringender, schwenkbarer Bügel 2 für die Gurtungen angebracht ist. Am unteren Ende ist das Standrohr 1 zu einem nach vorn zwischen den Beinen des Fliegers sich erstreckenden Arm abgewinkelt, der bis in Brusthöhe hochgezogen und mit einer Querstange 3 für die Bedienungshebel versehen ist. Auf der Rückseite des Standrohrs 1 sind unten ein Motor und darüber das Triebwerk für die Bewegung des Hubkörpers angebracht. Die Motorwelle ist über einen Kettentrieb mit einer Triebwerkswelle verbunden, die über eine Gesperre 10 im Verlauf einer halben Umdrehung eine lose auf der Sperradwelle sitzende Kurbel 6 mitnimmt. Der Kurbelzapfen ist durch eine Pleuelstange 7 mit der in dem Standrohr 1 auf und nieder beweglich geführten Stange 5 gelenkig verbunden, an welcher der als formbeständige Halb-Hohlkugel ausgeführte Hubkörper 4 befestigt ist. Die Stange 5 ist durch Federn 11 mit dem Standrohr 1 verbunden.
  • Die Ausführung nach Fig. 3 entspricht der Ausführung nach Fig. 1 und 2 bis auf den Unterschied, daß die Pleuelstange 7 durch ein Zugseil 8 ersetzt ist, welches das untere Ende der Stange 5 über eine am Standrohr 1 gelagerte Rolle mit der Kurbel 6 verbindet.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist an Stelle des Gesperres 10 und des Kurbeltriebs 6, 7 für die Bewegung der Stange 5 mit dem Hubkörper 4 eine am Umfang spiralförmige Nockenscheibe 12 auf einer vom Motor angetriebenen Welle vorgesehen, wobei die Spirale mit einer an der Stange 5 gelagerten Rolle zusammenwirkt. Die Steigung erstreckt sich über etwa 300° des Umfangs (Fig.8) und hebt dabei die Stange 5, die auf dem letzten Teil (ein Sechstel) des Umlaufs der Nockenscheibe 12 von den Federn 11 niedergezogen wird.
  • Bei den Ausführungen nach Fig. 5 und 6 sind am Standrohr 1 in gleicher Höhe Schlagflügel 9 angelenkt, welche durch Federn 11 mit dem Standrohr 1 gelenkig verbunden sind. Die Pleuelstange 7 des Triebwerks verbindet die Kurbel 6 bei der Ausführung nach Fig. 5 mit einer auf dem Standrohr 1 verschiebbar gelagerten Hülse 13, welche andererseits durch Druckstangen 14 mit den Flügeln 9 gelenkig verbunden ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 mit Bewegungsantrieb der Schlagflügel 9 durch die Spirale 12 ist eine Stange 15 im Standrohr 1 beweglich geführt und am oberen aus dem Standrohr herausragenden Ende durch Gelenkglieder 16 mit den Schlagflügeln 9 verbunden. Ein am unteren Ende der Stange 5 gelagerte Laufrolle wird durch die Federn 11 gegen die Spirale 12 gezogen.
  • Die Schlagflüge19 besitzen zur Erzielung eines ähnlichen Luftwiderstandseffekts wie die Halb-Hohlkugeln 4 einen halbkreisförmigen Querschnitt bei rechteckigem Grundriß.
  • Das Fluggerät wird vom Flieger durch Verlagerung des Körperschwerpunkts gesteuert. Bei einer Verlagerung des Schwerpunkts ergibt sich eine Schräglage des Apparats, durch die eine horizontale Vortriebskomponente entsteht, die den Apparat in die gewünschte Richtung zieht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flugzeug mit durch Entspannung von spannbaren Zugmitteln bewirkter Abwärtsbewegung von Hubkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannen der Zugmittel durch ein Freilaufgetriebe (10) erfolgt, so daß nach Erreichen der vollen Spannung der Zugmittel der getriebene Teil unter der Wirkung der Zugmittel vorauseilen kann (Fig. 7).
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilaufgetriebe aus einem Kurbeltrieb mit Sperrad (10) besteht.
  3. 3. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilaufgetriebe aus einer am Umfang spiralförmigen Nockenscheibe (12) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1073 334.
DEM45110A 1960-04-25 1960-04-25 Flugzeug mit auf und ab bewegten Hubkoerpern Pending DE1121478B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4201514A (en) * 1976-12-04 1980-05-06 Ulrich Huetter Wind turbine
US5118255A (en) * 1989-09-18 1992-06-02 Angel Moreno Motor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1073334A (en) * 1913-09-16 George E Dickson Flying-machine.

Patent Citations (1)

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