DE667623C - Spielflugzeug, dessen Federwerk eine Luftschraube antreibt und ein Verschwindfahrwerk betaetigt - Google Patents

Spielflugzeug, dessen Federwerk eine Luftschraube antreibt und ein Verschwindfahrwerk betaetigt

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DE667623C
DE667623C DEH154628D DEH0154628D DE667623C DE 667623 C DE667623 C DE 667623C DE H154628 D DEH154628 D DE H154628D DE H0154628 D DEH0154628 D DE H0154628D DE 667623 C DE667623 C DE 667623C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielflugzeug, dessen Federwerk eine Luftschraube antreibt und ein Verschwindfahrwerk betätigt Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Durchbildung des Spielflugzeuges nach Patent 65o877, dessen Federwerk ein: Luftschraube antreibt und ein Verschwindfahrwerk betätigt, das an der Tragflächenunterseite einziehbar angeordnet ist.
  • Gegenüber dem Hauptpatent, bei dem das Verschwindfahrwerk mit Beginn der vom Federtriebwerk veranlaßten Flugbewegung eingezogen wird und später nach Beendigung des Fluges von Hand wieder nach außen gestellt werden muß, besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die vom Federwerk betätigte, auf das Verschwindfahrwerk wirkende Schaltvorrichtung derart angeordnet und durchgebildet ist, daß sie das Fahrwerk selbsttätig im Anfang der Flugbewegung einzieht und gegen Ende .derselben wieder nach außen stellt.
  • Dadurch wird das Spielzeug bzw. dessen Verschwindfahrwerk dem Vorbild der Großtechnik weitergehend nähergebracht und die FahrwYerkbewegungen dem Wirklichkeitsvorgang angeglichen. Dabei erfolgt sowohl die Einzieh- als auch die Aufstellbe,#vegung des Fahrwerkes in einfacher Weise vom Federtriebwerk aus, und zwar durch die gleiche von diesem beeinflußte Schaltvorrichtung.
  • In der Zeichnung ist die verbesserte Spielzeugdurchbildung beispielsweise in zwei Ausführungsarten veranschaulicht.
  • Von der ersten Ausführungsart, nach welcher das Fahrwerk gegen die Tragflächen einklappbar ist, zeigt Fig. i das Flugzeugvorderteil im Längsschnitt, Fig. 2 von vorn gesehen mit abgebrochen-,r Tragfläche und Luftschraube, während Fig.3 die Tragflächenunterseite von innen gesehen, erkennen läßt, und zwar ist die eine Fahrwerkseite nach außen gestellt und die andere gegen die Tragfläche angeklappt, veranschaulicht. Die zweite Aus.führungsärt ist in Fig. q. veranschaulicht und zeigt in Seitenansicht das Vorderteil eines Spielflugzeuges, das an der im Querschnitt dargestellten. Tragfläche eine Motorengondel trägt, zwischen deren Seiter9ä,1 wände das Fahrwerk einschwingbar ist.
  • Übereinstimmend ist bei beiden Ausführungsarten in dem Flugzeugrumpf i das durch die Achse 6 aufziehbare Federtriebwerk 5 @eingebaut, welches die Luftschraube 13 antreibt. An der Unterseite des Flugzeugrumpfes i ist die Tragfläche 2 angeordnet, die bei der Ausführung gemäß Fig. i bis 3 hohlschalenfärmig durchgebildet ist und durch eine Einstecknase 3 und einen drehbaren Sperriegel 4. abnehmbar an dem Flugzeugrumpf sitzt. Die Tragfläche 2 trägt, wie im Hauptpatent, ein Verschwindfahrwerk, das aus zwei gegenüberliegenden Aufklappstützen 17 besteht, an deren Außenseiten Laufräder 18 angeordnet sind, die von Achsen 1q. getragen werden. Die Aufklappstützen 17 sind um Achsen i9 schwenkbar, die in Aufhiegeaugen r2 gehalten sind, und das obere Ende der Aufklappstützen greift in Ausnehmtmgen 2' der Tragflächenunterseite. ein. Die Fahrgestellstützen 17 sind, wie besonders Fig. 2 erkennen läßt, durch eine Zugfeder 15 zusammengeschlossen und werden von dieser in die Aufstellage gedrängt bzw. nach außen gestellt.
  • Das Umlegen der Fahrgestellstützen und Einklappen in die Tragflächenausnehmungen 2' bewirkt eine um die Scharnierachse 7 bewegliche Druckbrücke 8, die gemeinsam gegen die zweckmäßig ausprofilierten oberen Enden der Aufklappstützen 17 anwirkt. Über der Druckbrücke 8 ist ein Triebrad io angeordnet, das von einem auf .der Werkaufzugsachse sitzenden kleinen Zahnrad i i angetrieben ist und ein nach abwärts gerichtetes Drucksegment 9 aufweist, dessen Umlaufbahn zum Teil über der Brücke 8 liegt, .so, daß diese beirr Auflaufen des Segmentes 9 um ihre Scharnierachse 7 nach abwärts gedrängt wird, wodurch die Fahrgestellstützen umgeklappt und im Sinne der Pfeile 16 (Fig. 2) von unten gegen die Tragfläche 2 angeklappt werden. Dieser Anklap.pvorgang beginnt schon kurz nach Anfang der Flugbewegung und hält bis gegen Ende derselben durch, d. h. das Verschwindfahrwerk bleibt eingeklappt, bis die Triebkraft des Federwerkes fast erschöpft ist und das Triebradsegment 9 wieder in die Ausgangsstellung (gemäß Fig. i) eingerückt ist, in der es die Druckbrücke 8 freigibt, so, daß die Fahrgestellstützen von der Feder 15 wieder nach außen geschwungen und aufgestellt werden können.
  • Die Schaltbewegung des Verschivvindfahrwerkes wird durch die Rücklaufdrehung der Aufzugsachse, die sich beim Ablauf des Federwerkes vollzieht, veranlaßt, und die übersetzung des Radsatzes 11, 1o ist je nach Art und Stärke des Federwerkes so gewählt, daß das Rad I I der Aufzugsachse eine Mehr-,"`zahl von Umdrehungen ausführt, bevor das Segmentrad 9, 1o eine Umdrehung durchgeführt hat. Diese eine Umdrehung vollzieht sich in dem Zeitraum des Werkablaufes, so daß gegen Ende oder bei Erreichung desselben das Triebradsegment 9, 1 o die Druckbrücke 8 verlassen hat und die Aufstellbewegung der Fahrgestellstützen nicht mehr sperrt.
  • Bei der Ausführungsart nach Fig. q. ist beiderseits des Flugzeugrumpfes i an der Tragfläche 2 eine Motorengondel 23 angeordnet, deren jede eine markierte Luftschraube oder auch eine angetriebene Luftschraube besitzen kann, in welch letzterem Falle sich dann die Hauptluftschraube 13 auch ersparen läßt.
  • Zwischen den beiden Seitenwänden jeder Motorengondel 23 ist je eine Fahrgestellstütze 2o mit einem Laufrad 18' gelagert, und beide Fahrgestellstützen sind durch eine Querachse 21 verbunden, auf der zwischen den Fahrgestellstützen 2o ein Druckfinger 22 sitzt, welcher in der Umlaufbahn des Segmentes 9 vom Triebrad io liegt. Das Segment 9 hebt bei seiner Umlaufbewegung den Druckfinger 2 2 an und dreht dadurch auch die Achse 21, so daß die an dieser sitzenden imd durch Feder 15' nach auswärts gedrängten Fahrgestellstützen 20, 18' zwischen die Seitenwände der- Motorengondeln .einschwingen bzw. eingehoben werden und dort so lange verbleiben, bis das Radsegment 9 den Druckfinger 22 wieder freigelassen hat. Dieses Freilassen erfolgt kurz vor Triebablauf des Federwerkes, wodurch dann auch bei dieser Durchbildung das Verschwindfahrwerk wieder nach außen gestellt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielflugzeug nach Patent 65o 877, dessen Federwerk eine Luftschraube antreibt und ein Verschwindfahrwerk betätigt, das an der Tragflächenunterseite einziehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Federwerk in Gang gehaltene, auf das Verschwindfahrwerk wirkende Schaltvorrichtung das Fahrwerk selbsttätig im Anfang der Flugbewegung einzieht und gegen Ende derselben wieder nach außen stellt.
  2. 2. Spielflugzeug mit Verschwindfahrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung für das Verschwindfahrwerk aus einem mit Segment (9) besetzten Triebrad (io) besteht, das über ein zweckmäßig auf der Aufzugsachse (6) sitzendes Ritzel (r t) untersetzt angetrieben ist und während des ganzen Werkablaufes nur eine Umdrehung vollführt, deren Beginn das Einziehen und deren Ende das Nachaußenstellen des Verschwindfahrwerkes hervorruft.
  3. 3. Flugzeug mit Verschwindfahrwerk nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Segmentrad durchgebildete Schaltvorrichtung mit einer beweglich festgelegten (7) Druckbrücke (8) zusammenarbeitet, die mit ihren Enden gemeinsam auf die Kopfstücke der gegenüberliegend angeordneten Fahrgestellstützen (17) wirkt und die bei Druckbeeinflussung . durch Auflaufen des Zahnradsegmentes _(9) die Fahrgestellstützen (17, 18) entgegen einer Aufstellfeder (15) umklappt und gegen die Tragflächenunterseite einschwingt. q.. Spielflugzeug mit Verschwindfahrwerk nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Segxnentrad durchgebildete Schaltvorrichtung mit einem Druckfinger (22) zusammenwirkt, der auf einer Verbindungsachse (21) sitzt, die beiderseits je eine Rad- bzw. Fahrgestellstütze (20) trägt, welche während der Zusammenwirkung des Triebradsegmentes (9) und des Druckfingers (22) zwischen die Wände einer Motorengondel (23) einschwingen, die beiderseits des Flugzeugrumpfes (t) an dessen Tragflächen (2) angeordnet sind.
DEH154628D 1936-02-01 1938-02-04 Spielflugzeug, dessen Federwerk eine Luftschraube antreibt und ein Verschwindfahrwerk betaetigt Expired DE667623C (de)

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DEH154628D DE667623C (de) 1936-02-01 1938-02-04 Spielflugzeug, dessen Federwerk eine Luftschraube antreibt und ein Verschwindfahrwerk betaetigt

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DEH150690D DE650877C (de) 1936-02-01 1936-02-01 Spielflugzeug mit von einem Federwerk angetriebener Luftschraube
DEH154628D DE667623C (de) 1936-02-01 1938-02-04 Spielflugzeug, dessen Federwerk eine Luftschraube antreibt und ein Verschwindfahrwerk betaetigt

Publications (1)

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DEH154628D Expired DE667623C (de) 1936-02-01 1938-02-04 Spielflugzeug, dessen Federwerk eine Luftschraube antreibt und ein Verschwindfahrwerk betaetigt

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DE (1) DE667623C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2584588A (en) * 1947-03-21 1952-02-05 Darwin E Hyatt Landing gear and flap control for tethered model airplanes
US2645882A (en) * 1949-10-21 1953-07-21 Edgar S Cook Retractable landing gear for model planes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2584588A (en) * 1947-03-21 1952-02-05 Darwin E Hyatt Landing gear and flap control for tethered model airplanes
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