DE494252C - Vorrichtung zum gleichmaessigen Fortschalten einer Papierschutzbahn fuer Klosettsitze - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmaessigen Fortschalten einer Papierschutzbahn fuer Klosettsitze

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DE494252C
DE494252C DES81562D DES0081562D DE494252C DE 494252 C DE494252 C DE 494252C DE S81562 D DES81562 D DE S81562D DE S0081562 D DES0081562 D DE S0081562D DE 494252 C DE494252 C DE 494252C
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lever
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/14Protecting covers for closet seats
    • A47K13/18Protecting covers for closet seats of paper or plastic webs
    • A47K13/22Protecting covers for closet seats of paper or plastic webs rolled-up; Dispensers therefor
    • A47K13/225Protecting covers for closet seats of paper or plastic webs rolled-up; Dispensers therefor with means for taking up the soiled part

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum gleichmäßigen Fortschalten einer Papierschutzbahn für Klosettsitze Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der Vorrichtung nach Patent 475 924 zum gleichmäßigen Fortschalten einer Papierbahn für Klosettsitze durch einen Fußhebel.
  • Das Neue besteht darin, daß der zwischengeschaltete Hebel mit dem Fußhebel verbunden oder das freie Ende des Fußhebels selbst so kurvenförmig gestaltet ist, daß es unmittelbar als Anschlag an den veränderlichen Durchmesser der Klosettpapierrolle dient.
  • Dabei ist das Ende des zwischengeschalteten Hebels als quer zur Klosettpapierrolle stehende Gabel ausgebildet.
  • Ferner kann mit dem Fußhebelende oder dem zwischengeschalteten Hebel ein Zeiger verbunden sein, der "an einer Teilung die auf der Klosettpapierrolle vorhandene Papiermenge anzeigt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht von Ausführung I, Abb. 2 einen Schnitt von Ausführung II, Abb.3 eine Seitenansicht von Ausführung II, Abb. 4 einen Schnitt nach B-B der Abb. 3 von Ausführung II, Abb. 5 einen Schnitt nach C-C der Abb. 3 von Ausführung II, Abb.6 einen Längsschnitt von Ausführung III, Abb.7 einen Querschnitt von Ausführung III, Abb. 8 einen Schnitt nach F-F der Abb. 6 von Ausführung III, Abb.9 eine Seitenansicht von Ausführung 11I, Abb. io eine Draufsicht auf AusführunglV in Abänderung der Ausführung III nach Abb. 8, Abb. i i eine Ansicht der Ausführung IV in Abänderung der Ausführung III nach Ab5.7. Die Ausführung I (Abb. i) hat einen sich an die Aufnahmerolle unmittelbar anlegenden Fußhebel n, der ebenso geformt ist wie das Vorderende e des Fußhebels n wie an Ausführung II, an dem das Vorderende e paarig angeordnet ist, wie Abb. 4 und 5 zeigen: Bei dieser Ausführung tragen beide Achsenden der Rolle b je ein Kettenrädchen g (Abb. 3), das mindestens auf einer Seite in ein nicht näher dargestelltes Freilaufgetriebe eingreift. Das Kettenrädchen läuft im Gegensinn des Uhrzeigers frei, im Uhrzeigerdrehsinn jedoch gesperrt, so daß sich die dadurch mitgedrehte Rolle b auf-, die Rolle c abwickelt. Die am Achsende der Rolle c befestigten Zugfedern f sind so eingestellt, daß sie mittels der über das Rädchen g gehängten Verbindungskette die Aufhängestange k- bis zum Anschlag der Vorderenden e des Fußhebels n an die Rolle b hochziehen. Der an seiner Unterlage drehbar befestigte Fußhebel za setzt sich in die beiden lose mit ihm verbundenen, unter ihm gelagerten Enden e fort.
  • Beim Betreten des Fußhebels n werden gemäß Abb. 2 die Enden e unter Mitnahme der Kettenrädchen und unter Spannen der Federn f in ihre Bodenlage gedrückt. Beim Verlassen des Fußhebels ia ziehen sich die Federn f wieder zusammen, wobei die in dieser Richtung gesperrten Rädchen g die Rollenachse b so lange mitdrehen, bis die Enden e mit ihrem Kurvenstück e' wieder an die Rolle b anschlagen. Gleichzeitig wird der Papierstreifen um eine dem Sitzrand entsprechende Länge weitergeschaltet.
  • Zum Aufwickeln einer stets gleichmäßigen Papierlänge muß dabei die Rolle b bei kleinem Durchmesser um einen großen, dagegen bei großem Durchmesser um einen kleinen Winkel gedreht werden. Dies wird dadurch erreicht, daß das Ende e derart kurvenförmig gestaltet ist, daß ihm immer nur ein zum Aufwickeln der gewünschten Papierlänge nötiger Hub freibleibt.
  • Ein an der Aufhängestange k befestigter Zeiger z gibt auf besonderer Einteilung stets die noch vorrätigen Sitzlängen des Papierstreifens an.
  • Bei der Ausführung III ist unter der Aufnahmerolle b in der Längsrichtung ein Hebel l angebracht, der eine Gabel in trägt, die in die Rolle b eingreift. Das Achsende der letzteren trägt wieder ein nicht näher dargestelltes Freilaufgetriebe, dessen Kettenrädchen g in der Darstellung von Abb. 9 im Uhrzeigerdrehsinn auf der Achse frei läuft, im Gegensinn aber gesperrt ist, so daß sich die dadurch mitgedrehte Rolle b auf-, die Rolle c abwickelt. Die am Achsende der Rolle c befestigte Zugfeder f ist so eingestellt, daß sie mittels der über die Rädchen g gehängten Verbindungskette das Ende des Hebels Z bis zum Anschlag seiner Gabel m an der Rolle b hochzieht. Am Hebel L ist das Bodenbrett ia aufgehängt, das zum Zwecke der Geradführung in den Seitenwänden geführte Gleitstifte erhält, wie aus Abb. 7 und 9 ersichtlich.
  • Beim Betreten des Fußhebels n senkt sich auch der Hebel l und dreht das Kettenrädchen g lose im Uhrzeigersinn mit, wodurch die Feder f gespannt wird. Beim Verlassen des Fußhebels ia zieht sich die gespannte Feder f wieder zusammen, wobei das in dieser Richtung gesperrte Kettenrädchen g die Rollenachse so lange mitdreht, bis die Gabel in wieder in die Rolle b eingreift. Gleichzeitig wird der Papierstreifen um eine dem Sitzrand entsprechende Länge weitergeschaltet.
  • Die genaue Einstellung der Rollendrehzahl wird dadurch erreicht, daß die Gabel m mit Rücksicht auf den veränderlichen Durchmesser der Rolle b derart gestaltet ist, daß ihr immer nur ein zum Aufwickeln der gewünschten Papierlänge nötiger Hub freibleibt.
  • Ein am Ende des Hebels Z angebrachter Zeiger z (Abb. 9) gibt auf besonderer Einteilung stets die noch vorrätigen Sitzlängen des Papierstreifens an.
  • Wird statt der Anbringung eines Fußhebels n der Hebel L verlängert, so kann diese Verlängerung der Fußtaste, wie in Ausführung IV (Abb. io und i i) angegeben, bei sonst gleicher Wirkungsweise ausgebildet werden.
  • Sämtliche Ausführungen werden in bekannter Weise am Vorderteil des Klosetts angebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum gleichmäßigen Fortschalten einer Papierschutzbahn für Klosettsitze durch einen Fußhebel nach Patent 475 924, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischengeschaltete Hebel (L) mit dem Fußhebel (n) verbunden oder das freie Ende (e) des Fußhebels (n) selbst so kurvenförmig gestaltet ist, daß es unmittelbar als Anschlag an den veränderlichen Durchmesser der Klosettpapierrolle (b) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Anschlag wirkende Ende des zwischengeschalteten Hebels (l) als quer zur Klosettpapierrrolle (b) stehende Gabel (m) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder z. dadurch gekennzeichnet, daß 'mit dem Fußhebelende (e) oder dem zwischengeschalteten Hebel (l) ein Zeiger (z) verbunden ist, der an einer Teilung die auf der Klosettpapierrolle (b) vorhandene Papiermenge anzeigt.
DES81562D 1925-06-25 1927-09-07 Vorrichtung zum gleichmaessigen Fortschalten einer Papierschutzbahn fuer Klosettsitze Expired DE494252C (de)

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