AT205928B - - Google Patents

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AT205928B
AT205928B AT199458A AT199458A AT205928B AT 205928 B AT205928 B AT 205928B AT 199458 A AT199458 A AT 199458A AT 199458 A AT199458 A AT 199458A AT 205928 B AT205928 B AT 205928B
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AT
Austria
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shaft
cam
lever
attached
spring
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AT199458A
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Inventor
Skrebba Johannes
Original Assignee
Skrebba Johannes
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Vorschieben von bemessenen Klebstreifen, Schnüren, Bändern u. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Vorschieben, Bereithalten und   Ablän-   gen von   Klebebändern,.   Schnüren aller Art, sonstigen Bändern u. dgl. Diese Vorrichtung wird durch Hand betrieben. 



   Vorrichtungen zum Vorschieben von   Ibemesse-   nen   Klebebändern   sind bereits bekannt. Hiebei handelt es sich jedoch um motorisch betriebene Vorrichtungen, die teuer in der Fertigung und wegen ihres komplizierten Aufbaues störungsanfällig sind. 



     Erfindungsgemäss   wird der Materialvorschub durch Drehen einer Lochscheibe von Hand bewirkt. Die Drehung wird direkt oder indirekt dem Vorschubmittel für das Material vermittelt. Jedem Loch der Lochscheibe ist eine bestimmte Vorschublänge zugeordnet. Als Markierung weist jedes Loch der   Lochscheilbe   eine bestimmte Ziffer, Buchstaben od. dgl. auf. Es ist aber auch denkbar, statt der Löcher, Stifte, Ösen, Vertiefungen oder sonstige Mittel zum kraftschlüssigen Mitnehmern der Nummernwähleinrichtung oder Scheibe anzubringen, damit man eine grössere Kraft zum Drehen ansetzen kann ; jede dieser Markierung entspricht einer bestimmten Vorschublänge. Allen Löchern der Lochscheibe ist ein gemeinsamer Anschlag zugeordnet. 



   An den Zeichnungen ist die Erfindung erläutert. 



   Hiebei zeigt die Fig. 1 eine Gesamtübersicht einer erfindungsgemässen Einrichtung, die Fig. la ein Detail und die Fig. llb eine Variante der Einrichtung nach Fig.   l. Die   Fig. 2-5 betreffen verschiedene Ansichten der Einzelheiten. 



   Erkennbar ist in Fig. 1 und 2 die Lochscheibe 3, auf deren Welle 1 am freien Ende eine Spiralfeder (Rückstellfeder) 2 befestigt ist. Statt der Lochscheibe 3, kann eine Nummerwähleinrichtung   3a   nach Fig. la Verwendung finden. 



  Die Löcher oder Vertiefungen 18 können durch andere Mitnehmereinrichtungen ersetzt werden, beispielsweise durch Handgriffe, Stifte, Haken usw. Auf der Welle 1 ist dann das Zahnrad 6 dargestellt, das durch die Feder 4 gegen eine   Freilaufeinrichtung 7, 8 ständig gedrückt wird. 



  In vorliegendem Falle ist ein Mitnehmerstift 8   - befestigt auf der Welle   j ?-gewählt   worden. Er greift in einen Raster 7 ein. Jedem Loch der Lochscheibe 3 ist ein Raster 7 zugeordnet. Beim Drehen nimmt der Mitnehmerstift 8 über eine Hülse 5 das Zahnrad 6 entsprechend der Drehung der Lochscheibe 3 mit. Veranlasst durch die Rückstellfeder 2 läuft die Scheibe 3 bei Freigabe in ihre Ausgangsstellung zurück. Das Zahnrad 6 hingegen verbleibt in seiner Stellung ; zu diesem Zweck kann eine Bremse od. dgl. auf das Zahnrad 6 einwirken. Wenn sich das Zahnrad 6 dreht, dreht sich über ein Vorgelege 35 wenigstens ein Zahnrad 8a im entsprechenden Verhältnis und damit die Vorschubeinrichtung   9,   10 mit. Zwischen der Vorschubeinrichtung 9 und 10 ist das Material 11 geführt, das von einer Vorratsrolle abläuft. 



   Beim Vorwärtsdrehen der Lochscheibe 3 bzw. 



  Nummernwähleinrichtung 3a (siehe Pfeilrichtung) gleitet der Nocken   13,   der auf der Welle 1 befestigten Scheibe 12 an dem Hebel 14 vorbei und wirkt bei seinem Rückgang auf die   Schräge 15   des Hebels 14 ein. Dadurch wird dem Veribindungselement   16,   das drehbar (bei   )   gelagert ist, eine Kippbewegung vermittelt. 



  Die Schneide 17 bewegt sich dadurch gegen die zugeordnete Schneide 20 und das von der Vorratsrolle 21 zugeführte Material 11 wird dabei abgeschnitten. 



   Die Kante 15a dient als Anschlag des Nok-   ikens 13   für die Arbeitsausgangsstellung. Die   grösstmögliche Drehung   der Scheibe 3 kann durch Anschlagen des Nocken 13 auf der Fläche 22 begrenzt sein. Der federbelastete Hebel 14 (siehe Feder 23) dreht sich um den Punkt 24 und ist auch in einer Stellung arretierbar, die ausserhalb des Drehkreises des Nocken 13 liegt. 



   In Fig. 3 ist dann noch ein Hebel 25 erkennbar, der die Blattfeder 26, an der die Rolle 9 befestigt ist (bei dieser Zeichnung ist die Rolle   9 - verglichen mit Fig. 1 - unten   angeordnet) in Arbeitsstellung bzw. aus Arbeitsstellung bringen kann. Fig. 3-5 zeigen dann noch die Anordnung der Abschneidvorrichtung. Sobald der von einer Feder 33 beeinflusste Hebel 27 um den Drehpunkt 28 gekippt ist, wird die Messerplatte 

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 29 abwärts bewegt und bewirkt das Abschneiden des Klebestreifens im Zusammenwirken mit der feststehenden Messerplatte 30. Diese Schneidvorrichtung wird mittels des Schalthebels 31 einund ausgeschaltet. Befindet sich der Schalthebel 31 in der Stellung gemäss Fig. 5, dann kann der Mitnehmer 32, anliegend an einem Sperrstift, wirksam werden, wenn er vom Nocken 13 beim Rücklauf seinen Impuls erhält.

   Steht hingegen der Schalthebel 31 senkrecht, dann befindet sich der Mitnehmer 32 ausserhalb des Drehkreises vom Nocken 13 und wird beim Rücklauf nicht berührt. 



   In Fig. la ist noch ein Stift 14a erkennbar, der im Schlitz 36 geführt sein kann ; mit diesem Stift 14a kann man den Hebel 14 aus dem Drehbereich des Nockens 13 bewegen. 



   Ausserdem ist in Fig. 1 noch die auf das Zahnrad 6 wirkende Sperre 34 dargestellt worden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verschieben von   Ibemesse-   nen Klebestreifen, Schnüren, Bändern u. dgl. unter Verwendung gesteuerter Vorschubmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialvorschubmittel-gegebenenfalls unter Zwischenschalten von übertragungsmitteln-mit einer wenigstens teildrehbar angeordneten, handbetriebenen Wähleinrichtung kraftschlüssig verbunden sind. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. weise eine Lochwählscheibe (3), eine Nummerwähleinrichtung (3a) od. dgl. an einer Welle (1) befestigt ist, die unter Zwischenschalten eines Freilaufes ein Zahnrad (6) trägt, während ein EMI2.2 rad (6) zusammenwirkt, dem eine Bremse (35) zugeordnet sein kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Welle (1) eine Rückstellfeder (2) od. dgl. beispielsweise wenigstens ein elastisches Band, eine Schraubenfeder, Spiralfeder zugeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf aus einem an der Welle (1) befestigten Druckmittel (4) besteht,z. B. einander zugekehrte Verzahnungselemente, EMI2.3 EMI2.4 ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung vorzugsweise aus zwei, an sich bekannten eine Pressung bewirkende Rollen (9, 10) oder Reiibelementen besteht, zwischen denen ein Materialstreifen (11) geführt ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (1) direkt oder indirekt eine Abschneidvorrichtung betätigen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (1) eine mit einem Nocken (13) versehene Scheibe (12) befestigt ist und der Nocken (13) auf die Abschneidvorrichtung einwirkt, wobei er für die Arbeitsausgangsstellung und Arbeitsendstellung der Welle (1) als Anschlag dient.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (13) während des Vorschubes auf einen federbelaste- ten, kippbaren Hebel (14) und nach beendetem Vorschub auf seinem Rückweg auf eine Schräge (15) des Hebels (14) und damit auf die Schneidvorrichtung einwirkt.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (13) sich gegen einen Anschlag (22) legt, wenn sich die Welle (1) in Arbeitsausgangsstellung befindet.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (14) in einer solchen Stellung arretierbar ist, dass der Nocken (13) nicht auf ihn einwirken kann.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis EMI2.5 wegung des Verbindungselementes (16) auslöst.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Verbindungselementes (16) eine Schneide (17) mittel-oder unmittelbar angebracht ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass allen Löchern einer Lochwählscheibe (3) in an sich bekannter Weise ein Anschlag für die Arbeitsendstellung zugeordnet ist.
AT199458A 1957-03-29 1958-03-18 AT205928B (de)

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