DE2235616C3 - Fahrkartenausgebende Maschine - Google Patents
Fahrkartenausgebende MaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrkartenausgebende Maschine, bei der die Prägung der in die Maschine eingeworfenen
Münzen unter Zwischenschaltung eines beschichteten bzw. behandelten Bandes gegen einen
Streifen aus Fahrkartenpapier gepreßt wird, wobei das beschichtete bzw. behandelte Band bei jedem Arbeitszyklus
der Maschine von einer Vorratsspule abgezogen und nach jedem Arbeitszyklus selbsttätig wieder auf die
Vorratsspule um ein Stück aufgewickelt wird. Bei einer bekannten Maschine dieser Art (FR-PS 20 58 078) ist
das beschichtete bzw. behandelte Band dadurch um ein geringeres Stück zurückgewickelt worden, als es abgewickelt
wurde, daß die Vorratsspule einer vorbestimmten Rückdrehung unterworfen worden ist, so daß das
Band um ein Stück voranbewegt wurde, das proportional zu der bei jedem Arbeitszyklus der Maschine auf
der Spule verbleibenden Menge ist. Dies berücksichtigt jedoch nicht die Tatsache, daß eine fahrkartenausgebende
Maschine in der Lage ist, einen weiten Umfang an Fahrkarten auszugeben, d. h„ daß für einige Fahrkarten
eine relativ große Anzahl von Münzen erforderlich ist, während für andere Fahrkarten nur relativ wenige
Münzen verwendet werden. Unter diesen Umständen können gewisse Abschnitte des beschichteten bzw.
behandelten Bandes einer größeren Abnutzung unterworfen sein, als andere, da der Vorschub des Bandes
nicht proportional zu dem Bandstück ist, das während jedes Arbeitszyklus der Maschine abgewickelt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte fahrkartenausgebende Maschine dahingehend
zu verbessern, daß das nach jedem Arbeitszyklus selbsttätig wieder auf die Vorratsspule aufgewickelte
Stück in einem vorbestimmten Verhältnis zum vorher abgezogenen Stück steht. Diese Aufgabe wird gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorratsspule auf einer Welle angeordnet ist, die eine deren Drehung
steuernde an sich bekannte Einrichtung trägt, die einen ersten mit der Welle umlaufenden Anschlag und einen
zweiten Anschlag umfaßt, an der der erste Anschlag zur Begrenzung der Drehung der Welle in Bandwiederaufwickelrichtung
anschlägt, und daß der zweite Anschlag beim Umlauf der Welle in der Abwickelrichtung
um diese bewegbar ist. Durch diese Anordnung erfolgt ein Wiederaufwickeln des vorher zum Herstellen der
Fahrkarte benutzten Bandes um ein Stück, das in einem vorbestimmten Verhältnis zu dem vorher abgezogenen
Stück steht, das zum Abdrucken der eingeworfenen Münzen auf das Fahrkartenpapier verwendet worden
ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der die Drehung der Welle steuernden Einrichtung ist gekennzeichnei
durch ein zwischen die Welle und den zweiten Anschlag geschaltetes Untersetzungsgetriebe, daß der
zweiten Anschlag in die gleiche Richtung wie die Welle in Umlauf versetzt, wenn diese in der Abwickelrichtung
umläuft, und durch eine zwischen das Untersetzungsge triebe und die Welle geschaltete Freilaufkupplung, die
ein Umlaufen der Welle in der Wiederaufwickelrichtung
relativ zum zweiten Anschlag ermöglicht, bis beide Anschläge, ein Weiterdrehen der Welle verhindernd,
aneinanderschlagen.
Da auch die Möglichkeit besteht, daß das beschichtete Band um ein Stück abgezogen wird, das ausreicht,
eine Drehung der Welle von mehr als ein?r Umdrehung i~.u verursachen, ist, nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß der erste Anschlag von einem Zahnrad getragen ist, das fest mit der
Welle verbunden ist, daß der zweite Anschlag von einem Zahnrad getragen ist, das mit dem ersten Zahnrad
kämmt und drehbar auf dem Zahnrad angeordnet ist, das einen Teil des Untersetzungsgetriebes bildet
und frei drehbar auf der Welle angeordnet ist, und daß sich die Anzahl der Zähne des ersten Zahnrades von
derjenigen des zweiten Zahnrades um einen solchen Betrag unterscheidet, daß das Umlaufen der Welle in
Abwickelrichtung um mehr als eine Drehung kein Anschlag der Anschläge gegeneinander bewirkt. Um zu
verhindern, daß der Umlauf der Welle in der gesagten Richtung begrenzt wird, ist, nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung der erste Anschlag in der Wiederaufwickelrichtung durch den zweiten Anschlag
relativ zur Welle nachgiebig verstellbar angeordnet.
Um zu ermöglichen, daß das vorbestimmte Verhältnis der Umdrehung der Welle in Wiederaufwickelrichtung
99% beträgt, hat, nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Untersetzungsgetriebe ein Untersetzungsverhältnis
von etwa 100 :1.
Schließlich kann, nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, der Aufwickelmechanismus der Maschine
zur Aufrechterhaltung einer leichten Spannung im Band gekennzeichnet sein durch eine das von der Vorratsspule
abgezogene Band aufwickelnde Aufnahmespule, die von einer Welle drehbar getragen ist und
eine erste Kupplungsplatte sowie eine zweite Kupplungsplatte umfaßt, die mit einer Antriebsrolle verbunden
ist, die auf der Welle relativ zur ersten Kupplungsplatte drehbar angeordnet und federnd gegen diese,
eine Spannung des Bandes bei dessen Wiederaufwikkeln auf die Vorratsspule bewirkend, gedruckt ist, und
durch einen beim Arbeitszyklus der Maschine für einen von der Anzahl der. in diese eingeworfenen Münzen
abhängigen Zeitraum erregbaren und damit ein Kuppeln der Antriebsrolle mit der Aufnahmespule bewirkenden
Elektromagneten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindungsgemäßen fahrkartenausgebenden Maschine
dargestellt. In dieser Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch die eine Drehbewegung
steuernde Einrichtung, die einen Teil der fahrkartenausgebenden Maschine bildet,
F i g. 2 eine Ansicht auf die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung in Richtung des Pfeiles A und
F i g. 3 einen Axialschnitt durch eine durch einen Elektromagneten gesteuerte Kupplungsspule, die einen
anderen Teil der Fahrkartenausgebenden Maschine bildet und mit der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung zusammenwirkt.
Die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung bildet einen Teil einer fahrkartenabgebenden Maschine der vorbeschriebenen Art. Die Maschine als solche ist bekannt
und wird daher nicht in Einzelheiten beschrieben.
Die in F i g. I und 2 dargestellte eine Drehbewegung steuernde Einrichtung dient zur Steuerung der Drehbewegung
der Welle 11, auf der eine Spule 12 angeordnet ist, die ein nicht dargestelltes Band trägt. Die Welle 11
ist drehbar in einem Rahmen gelagert, der drei Platten 13,14 und 15 umfaßt Auf ein Ende der Welle 11 ist eine
Torrington-Freilaufkupplung 16 aufgebracht, die ein kleines Ritzel 17 trägt Die Torrington-Kupplung bewirkt
nur eine Kupplung in einer Richtung und kann leicht durch ein Rastenrad mit Ratsche ersetzt werden,
um das gleiche Resultat zu erhalten, falls dies vorgezogen wird.
Eine mit Zähnen versehene Welle 18, die parallel zur
Eine mit Zähnen versehene Welle 18, die parallel zur
ίο Welle U verläuft, ist zwischen den Platten 13 und 15
angeordnet und in Buchsen 31 und 32 in den Platten 13 und 15 gelagert. Die Welle 18 erstreckt sich durch eine
Öffnung 33 in der Platte 14 hindurch. Die öffnung 33 ist weiter als die Spindel 18, so daß diese frei in der öff-
iS nung 33 umläuft ohne die Platte 14 zu berühren. Die
Welle 18 trägt ein großes Zahnrad 19, das mit dem von der Welle U getragenen Ritzel 17 kämmt.
Ein zweites großes Zahnrad 20 ist durch eine Buchse 21 auf der Welle 11 frei drehbar angeordnet und
μ kämmt mit der gezahnten Welle 18. Die Kupplung lö
überträgt eine Drehbewegung, wenn die Welle entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft (bei Betrachtung der
Einrichtung in Richtung des Pfeiles A) und überträgt keine Drehbewegung, wenn die Welle 11 im Uhrzeigersinn
umläuft. Auf diese Weise wird beim Umlaufen der Welle 11 entgegen dem Uhrzeigersinn das große Zahnrad
20 über die gezähnte Welle 18, das große Zahnrad 19 und das Ritzel 17 von der Welle 11 aus angetrieben.
Es wird angenommen, daß die Zahnräder 17,18,19 und
20 einen Untersetzungstriebezug bilden und bezüglich der Übertragung einer Drehbewegung von der Welle
il zum Zahnrad 20. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt
das Untersetzungsverhältnis etwa 100 :1, so daß die Welle 11 entgegen dem Uhrzeigersinn mit einem
Hunderstel einer Umdrehung bei jeder Umdrehung der Welle U umläuft.
Ein Ritzel 27 ist drehfest auf der Welle 11 angeordnet
und trägt eine Anschlagplatte 21, die durch eine Feder 22 nachgiebig in einer entgegen dem Uhrzeigersinn
gerichteten Richtung (F i g. 2) bezüglich des Ritzels 27 und der Welle 11 gespannt ist. Die Feder 22 ist
zwischen einem Zapfen 33 am Ritzel 27 und einem Zapfen 34 an der Anschlagplatte 21 gespannt. Ein weiterer
Zapfen 35 am Ritzel 27 bildet einen Anschlag für die Anschlagplatte 21, um eine Grenze für eine Umdrehung
entgegen dem Uhrzeigersinn zu bilden, die der Haltestellung entspricht, die später näher erläutert
werden wird. Die Anschlagplatte 21 weist eine Anschlagfläche 23 auf, die eine entsprechende Anschlagfläche
24 an einer Anschlagplatte 25 berührt, die von einem Ritzel 28 getragen ist, das drehbar auf einer Seite
des großen Zahnrades 20 angeordnet ist. Die Ritzel 27 und 28, an denen die Anschlagplatten 21 und 25 angeordnet
sind, kämmen niteinander, so daß dann, wenn eines um seine Achse umläuft, das andere angetrieben
wird, um die entgegengesetzter Richtung umzulaufen. Die Ritzel 27 und 28 haben eine unterschiedliche Zahnzahl
aus einem Grunde der später näher erläutert werden wird.
Die Welle U ist in einer als Ganzes mit 36 bezeichneten Nabenanordnung in der Platte 13 gelagert. Diese
Anordnung umfaßt eine Buchse 37, neben der auf der Welle 11 eine Antriebsrolle 38 liegt, die mit der Buchse
37 durch einen Stift 39 drehfest verbunden ist, der sich durch die Buchse 37 hindurch in die Rolle 38 hineir
erstreckt. Neben der Rolle 38 ist ein Zahnrad 40 angeordnet, das wiederum mittels einer Schraube 41, die
sich durch das Rad 40 in die Rolle 38 hineinerstreckt, ar
der Rolle 38 befestigt ist. Starr zwischen den Platten 13 und 14 ist eine Zwischenplatte 42 angeordnet, die an
der Platte 13 über genietete Abstandsstücke 43 und eine Schraube 44 befestigt ist. Am anderen Ende der
Zwischenplatte ist diese mit der Platte 14 durch ein Abstandsstück 45 und eine Schraube 46 verbunden. Die
Zwischenplatte 42 trägt eine Sperrklinke 47, die durch einen Stift 48 an die Zwischenplatte 42 angelenkt ist
und mit den Zähnen des Zahnrades 40 zusammenwirkt, die asymmetrisch ausgebildet sind, wie F i g. 2 zeigt, um
Rastzähne zu bilden. Die Rastklinke 47 wird durch eine Feder 49 gegen das Rastenrad 40 gezogen. Die Feder
49 ist zwischen einem von der Rastklinke 47 getragenen Zapfen 50 und einem an der Zwischenplatte 42 angeordneten
Zapfen 51 gespannt. Der Schwenkzapfen 48 der Rastklinke 47 liegt zwischen den Zapfen 50 und
51 der Feder 49, jedoch leicht von einer die beiden Zapfen bildenden Linie versetzt, um einen Schwinghebel
zu bilden. In der in Fi g. 2 dargestellten Lage wird die Rastklinke 47 in Anlage am Rastenrad 40 gehalten.
Ein Verschwenken der Rastklinke 47 in einem entgegen dem Uhrzeiger gerichteten Sinn, wie aus F i g. 2
ersichtlich ist, um den Stift 50 und 51 zu bringen, bewirkt ein Bewegen der Feder 49 über die Mittelstellung
hinweg, so daß sie die Rastklinke 47 vom Rastenrad 40 wegzieht.
Die Rolle 38 ist mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Anordnung verbunden, die zum Antrieb der
Rolle 38 im Uhrzeigersinn dient. Diese Drehung im Uhrzeigersinn der Rolle 38 wird verhindert, wenn die
Rastklinke 47 in das Rastenrad 40 eingreift, wie F i g. 2 zeigt.
In F i g. 3 der Zeichnung ist eine Einrichtung veranschaulicht, die mit der vorbeschriebenen eine Drehbewegung
steuernden Einrichtung zusammenwirkt, um Band von der Welle 11 abzuziehen mittels einer Münzendruckeinrichtung
(nicht dargestellt), die die Spindel 11 in entgegen dem Uhrzeiger gerichteten Sinn in Umlauf
versetzt und die es danach ermöglicht, daß die Welle 11 durch die Rolle 38 in Uhrzeigerrichtung in
Umlauf versetzt wird, wobei eine leichte Spannung im Band aufrechterhalten bleibt, um sicherzustellen, daß es
fest auf die von der Welle 11 getragene Spule aufgewickelt wird. Die in F i g. 3 der Zeichnung dargestellte
Einrichtung umfaßt eine Aufnahmespule 30, die von einer Welle 31 getragen ist, auf der die Spule frei umläuft.
Die Spule 30 wird auf der Welle 31 mittels eines Sprengringes 55 gehalten, der eine Axialbewegung der
Spule 30 verhindert, jedoch deren Umlaufen auf der Welle ermöglicht Eine Rolle 32 ist ebenfalls frei drehbar
auf der Spule 31 angeordnet und trägt eine Kupplungsscheibe 33a, die mit einer Kupplungsplatte 33b zusammenwirkt,
die auf der freien Seite der Spule 30 angeordnet ist Ein Elektromagnet 34 trägt ein Ende eines
gekröpften Armes 35, dessen anderes Ende eine öffnung aufweist, durch die sich die Welle 31 hindurch erstreckt
Der Elektromagnet wird von einer Platte 56 getragen, die ihrerseits die Welle 31 über einen Lagerblock
57 trägt, der die Welle 31 richtet und gegen axiale Bewegung sichert. Zwischen dem gekröpften Arm 35
und der Rolle 32 sind zwei Kragen 58 und 59 angeordnet, die durch eine Scheibe 60 getrennt und durch eine
Feder 36 auseinandergedrückt sind. Ist der Elektromagnet 34 nicht erregt, so nimmt er die in F i g. 3 dargestellte
Lage ein und die Kupplungsplatte 33a der Rolle J2 ist durch die Feder 36 leicht gegen die Kupplungsplatte 33b der Spule 30 gedruckt Ist der Elektromagnet
J4 jedoch erregt, wird der gekröpfte Arm 35, der über
den Kragen 39 und die Feder 36 wirkt, um die Rolle 3 zur Spule 30 hinzubewegen und damit die Kraft de
Kupplung 33 zu erhöhen. Der Motor treibt die Rolle 3: für einen Zeitraum an, der von der Anzahl der Münzei
abhängt, die in die Fahrkarten-abgebende Maschini eingeworfen wurde, und ist nicht für mehr als 5 Sekun
den abgeschaltet, eventuell sich an das Ende der Ietztei Fahrkartenabgabe anschließen. Der Elektromagnet 3<
ist ebenfalls mit der die Münzen behandelnden Einrich
ίο tung verbunden, so daß er für einen kürzeren Zeitraun
als der Motor erregt wird, der die Rolle 32 antreibt Der Elektromagnet 34 wird für den Zeitraum erregt, ir
dem die Münzen durch die Maschine laufen. Auf diese Weise wird die Spule 30, wenn der Elektromagnet 34
erregt ist, um die Kupplungsteile 33a und 336 gegenein ander zu drücken, durch das Umlaufen der Spule 32
angetrieben, um das von der auf der Welle 11 angeordneten Spule 12 ablaufende Band aufzunehmen.
Wenn die durch die Wirkung der Münzen zugeführten Bandmenge aufgenommen worden ist, wird der
Elektromagnet 34 entregt, um wieder die in F i g. 3 gezeigte Stellung einzunehmen, und die Spule 30 wird
wieder durch die Feder 36, die die Kragen 58 und 59 auseinanderdrückt, unter leichtem Reibungswiderstand
gehalten, so daß die Rolle 32 leicht gegen die Kupplungsplatte 33b gedrückt ist, wodurch eine leichte
Spannung im Band aufrechterhalten bleibt, wenn die Welle 11 durch die die Rolle 38 in F i g. 1 und 2 antreibenden
Einrichtung zurückgedreht wird.
Wenn die Spule 30 umläuft um Band aufzunehmen, dreht sich die Welle 11 entgegen dem Uhrzeigersinn
(wie F i g. 2 zeigt); die Zahnräder 17,18,19 und 20 werden
dadurch über die Kupplung 16 angetrieben, so daß das Zahnrad 20 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn
mit 1/100 der Umdrehung der Spindel 11 umläuft. Dies
bewegt das Ritzel 28, an dem die Anschlagplatte 25 angeordnet ist in eine neue Stellung, die entgegen dem
Uhrzeigersinn von der vorher eingenommenen Stellung entfernt ist Solange die entgegen dem Uhrzeiger-
sinn gerichtete Umdrehung der Welle 11 anhält, laufen
die beiden Anschlagplatten 21 und 25 über ihre Ritzel 27 und 28 um, so daß sie nicht den Umlauf der Welle
verhindern, da der Unterschied der Zahl der Zähne der Ritzel 27 und 28 bei einer 360° Umdrehung des Ritzels
27 und eine 340° Umdrehung (beispielsweise des Ritzels 28 bewirkt, so daß sich die Anschläge 21 und 25
nicht treffen. Diese entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung wird durch den Ratschenmechanismus
der Nabe 36 ermöglicht die, wenn das Band
um den gewünschten Betrag ausgezogen worden ist, die Welle 11 gegen nachfolgende Drehung im Uhrzeigersinn
durch die Rolle 38 hält bis die Rastklinke 47 bewegt wird, um das Rastenrad 40 freizugeben und
durch die Feder 49 in dieser Stellung gehalten wird.
Die Welle 11 wird auf diese Weise danach einer Drehung
im Uhrzeigersinn unterworfen, die über die Rolle 38 erfolgt um das Band auf die Spule 12 wieder aufzuwickeln.
Die nur in einer Richtung wirkende Kupplung 16 läuft leer, wenn die Welle 11 im Uhrzeigersinn um-
läuft so daß die Zahnräder 17, 18, 19 und 20 in einer festen Stellung verbleiben. Das Ritzel 27, das die Anschlagplatte
21 trägt läuft im Ihrzeigersinn um und das Ritzel 28, daß die Anschlagplatte 25 trägt, dreht sich
entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die Anschlagflächen
23 und 24 der Anschlagplatten 21 und 25 gegeneinander treffen. Dies tritt dann ein, wenn die Drehung im
Uhrzeigersinn der Welle 11 ein gegebenes Verhältnis (bei diesem Ausführungsbeispiel 99%) der sich sofort
ie i-η
anschließenden Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ist, was durch das Verschieben der Stellung der Anschlagpiatte
25 erfolgt. Sollte die abzuziehende Bandmenge so sein, daß die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
der Welle 11 die vorbestimmte Anzahl der vollen Umdrehung überschreitet, wird die Anschlagplatte
21 eventuell die Anschlagplatle 25 während deren Umdrehung berühren. In diesem Fall ei
die Feder 22 der Anschlagplatte 21 deren näi Verstellung durch die Berührung und von
schlagplatte 25 wegzuschwenken, so daß di Anschlagplatten nicht die Umdrehung der S
entgegen dem Uhrzeigersinn begrenzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fahrkartenausgebende Maschine, bei der die Prägung der in die Maschine eingeworfenen Münzen
unter Zwischenschaltung eines beschichteten bzw. behandelten Bandes gegen einen Streifen aus
Fahrkartenpapier gepreßt wird, wobei das beschichtete bzw. behandelte Band bei jedem Arbeitszyklus
der Maschine von einer Vorratsspule abgezogen und nach jedem Arbeitszyklus selbsttätig
wieder auf die Vorratsspule um ein Stück aufgewikkelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorratsspule (12) auf einer Welie (11) angeordnet
ist, die eine deren Drehung steuernde an sich bekannte Einrichtung trägt, die einen ersten mit der
WeHe umlaufenden Anschlag (21 a) und einen zweiten Anschlag (25) umfaßt, an den der erste Anschlag
zur Begrenzung der Drehung der Welle in Bandwiederaufwickelrichtung
anschlägt, daß der zweite Anschlag beim Umlauf der Welle in der Abwickelrichtung
um diese bewegbar ist
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen die Welle (U) und den zweiten
Anschlag (25) geschaltetes Untersetzungsgetriebe (17,18,19, 20) das den zweiten Anschlag (25) in die
gleiche Richtung wie die Welle in Umlauf versetzt, wenn diese in der Abwickelrichtung umläuft, und
durch eine zwischen das Untersetzungsgetriebe (17, 18, 19, 20) und die Welle (U) geschaltete Freilaufkupplung
(16), die ein Umlaufen der Weile in der Wiederaufwickelrichtung relativ zum zweiten Anschlag
(25) ermöglicht, bis beide Anschläge (21a. 25),
ein Weiterdrehung der Welle (U) verhindernd, aneinanderschlagen.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (21a) von
einem Zahnrad (27) getragen ist, das fest mit der Welle (U) verbunden ist, daß der zweite Anschlag
(25) von einem Zahnrad (28) getragen ist, das mit dem Zahnrad (27) kämmt und drehbar auf dem
Zahnrad (20) angeordnet ist, das einen Teil des Untersetzungsgetriebes (17, 18, 19, 20) bildet und frei
auf der Welle (U) drehbar angeordnet ist, und daß sich die Anzahl der Zähne des Zahnrades (27) von
derjenigen des Zahnrades (28) um einen solchen Be trag unterscheidet, daß das Umlaufen der Welle (U)
in Abwickelrichtung um mehr als eine Drehung kein Anschlagen der Anschläge (21a, 25) gegeneinander
bewirkt.
4. Maschine nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (21a) in der
Wiederaufwickelrichtung durch den zweiten Anschlag (25) relativ zur Welle nachgiebig verstellbar
angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (17,
18, 19, 20) ein Untersetzungsverhältnis von etwa 100: 1 hat.
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine das von der Vorratsspule (12) abgezogene
Band aufwickelnde Aufnahmespule (30), die von einer Welle (31) drehbar getragen ist und eine
erste Kupplungsplatte (33b) sowie eine zweite Kupplungsplatte (33a) umfaßt, die mit einer Antriebsrolle
(32) verbunden ist, die auf der Welle (31) relativ zur ersten Kupplungsplatte (33) drehbar angeordnet
und federnd gegen diese, eine Spannung des Bandes bei dessen Wiederaufwickeln auf die
Vorratsspule (12) bewirkend, gedrückt ist, und durch einen beim Arbeitszyklus der Maschine für einen
von der Anzahl der in diese eingeworfenen Münzen abhängigen Zeitraum erregbaren und damit ein
Kuppeln der Antriebsrolle (32) mit der Aufnahmespule (30) bewirkenden Elektromagneten (34).
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
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DE2235616B2 DE2235616B2 (de) | 1975-08-28 |
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