DE2235616A1 - Drehbewegungen steuernde einrichtung - Google Patents

Drehbewegungen steuernde einrichtung

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DE2235616A1 DE19722235616 DE2235616A DE2235616A1 DE 2235616 A1 DE2235616 A1 DE 2235616A1 DE 19722235616 DE19722235616 DE 19722235616 DE 2235616 A DE2235616 A DE 2235616A DE 2235616 A1 DE2235616 A1 DE 2235616A1
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Description

19. Juli 1972 Eg A
TICKET EQUIPMENT LIMITED
Cireneester, Gloucestershire, England
"Drehbewegungen steuernde Einrichtung11
Die Erfindung betrifft Drehbewegungen steuernde Einrichtungen und insbesondere solche zum Steuern der Drehbewegung einer Bandspule in einer Fahrkarten-ausgebenden Maschine.
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Die Erfindung wird insbesondere in Verbindung mit Fahrkartenausgebenden Maschinen der Type verwendet, bei denen eine !fahrkarte mit dem Bildnis der Münze versehen wird, die zur Bezahlung der Pahrkarte eingeworfen wurde. Bei solchen Maschinen besteht ein Verfahren zum Bilden des Bildnisses darin, ein Bandstück mit einer beschichteten Fläche zwischen die.Münzen und ein Papierband zu führen und dann einen Druck auszuüben, so daß Teile der Beschichtung des beschichteten Bandes durch die Münzen auf das Papierband aufgebracht werden.
Da die Beschichtung des Bandes nicht vollständig durch ein Aufbringen übertragen wird, ist es erwünscht, das beschichtete Band mehrmals zu benutzen.
Zu diesem Zweck ist das beschichtete Band auf eine Spule aufgebracht und wird von dieser abgewunden, um mit dem Papierband und den Münzen in Berührung gebracht werden zu können, wenn die Maschine arbeitet, um eine Fahrkarte abzugeben. Nach dem Vorgang der Maschine wird das Band wieder rückgewunden, so daß es für einen neuen Operationezyklus bereit ist, wenn die Maschine erneut in Tätigkeit gesetzt wird, um eine weitere Fahrkarte abzugeben. Die das Band tragende Spule wird nicht um den gleichen Betrag zurückgewickelt, um den sie abgewickelt wird, so daß das Band allmählich so abgezogen wird, wie es benutzt wird, um über
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dessen gesamte Oberfläche eine relativ gleichmäßige Abnutzung zu erreichen.
Bei bekannten Maschinen dieser Art ist das beschichtete Band dadurch um ein geringeres Stück zurückgewickelt worden, als es abgewickelt wurde, daß die Spule einer vorbestimmten Eückdrehung unterworfen worden ist, so daß das Band um ein Stück voranbewegt wurde, das proportional zu der auf der Spule verbleibenden Menge bei jedem Arbeitsgang der Maschine ist. Dies berücksichtigt jedoch nicht die Tatsache, daß eine Maschine in der Lage ist, einen weiten Umfang von Fahrkarten auszugeben, d.h., daß eine relativ große Anzahl von Münzen für einige Fahrkarten erforderlich ist und relativ wenige Münzen für andere Fahrkarten. Unter diesen Umständen können gewisse Abschnitte des Bandes einer größeren· Abnutzung unterworfen sein als andere, da der Vorschub des Bandes nicht proportional zu dem Bandstück ist, das während jedes Arbeitsvorganges in der Maschine abgewickelt wird.
Gemäß der Erfindung ist eine aufeinanderfolgenden, entgegengesetzt gerichteten Drehungen ausgesetzte Welle mit einer eine Drehbewegung steuernde Einrichtung versehen, die bewirkt, daß die Drehbewegung der Welle in einer gegebenen Richtung ein vorbestimmtes Verhältnis der sich sofort anschließenden Drehbewegung in der entgegengesetzten Richtung nicht übersteigt.
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Das vorbestimmte Verhältnis kann in Abhängigkeit von den gegebenen Verwendungeumständen jeden Wert von 99 $> bis 1 ia annehmen. Es ist anzunehmen, daß dann, wenn ein System dieeer Art in einer Fahrkarten-ausgebenden Maschine der vorbeschriebenen Art verwendet wird, der Bandverbrauch ausgeglichen ist, da, wenn das Band ein großes Stück herausgezogen wird, um die Welle einen großen Betrag zu drehen, das Band um ein Verhältnis dieses Stückes voranbewegt wird und nicht um ein vorbestimmtes Stück, wie dies bei den bekannten Maschinen der Fall ist. Vorzugsweise umfaßt die eine Drehbewegung steuernde Einrichtung einen ersten Anschlag, der starr mit der Welle verbindbar ist, deren Drehung gesteuert werden soll, und einen zweiten Anschlag, an den der erste Anschlag anschlägt, um die Begrenzung der Drehbewegung in dieser speziellen Richtung zu bestimmen, wobei der zweite Anschlag um die Welle herum in Abhängigkeit von der Drehung der Welle in der besagten entgegengesetzten Richtung bewegbar ist.
Bei einer Ausführungsform ist die Einrichtung so gestaltet, daß dann, wenn sie in Betrieb ist, der zweite Anschlag mit der Welle durch ein Untersetzungsgetriebe verbunden ist, um die Welle in der besagten entgegengesetzten Richtung zu rotieren, wenn die Welle in der besagten entgegengesetzten Richtung umläuft, wobei das Untersetzungsgetriebe eine in einer Richtung wirkende Kupplung umfaßt, die es
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der Welle ermöglicht, gegenüber dem zweiten Anschlag in der besagten speziellen Richtung umzulaufen, bis der zweite Anschlag am anderen anschlägt, um eine weitere Drehbewegung zu verhindern. Vorzugsweise.wird der zweite Anschlag von einem Zahnrad getragen, das einen Teil des Untersetzungsgetriebes darstellt-und das freidrehbar auf ■ der Spindel angeordnet ist.
Wenn vorauszusehen ist, daß das Band ein Stück abgewunden wird, das ausreicht, eine Drehung der Welle von mehr als einer Umdrehung zu verursachen, wird es vorgezogen, daß die beiden Anschläge an hemmenden Zahnrädern angeordnet werden, die eine unterschiedliche Zahnzahl haben und so angeordnet sind, daß die Anschläge um solch einen Betrag umlaufen, wenn die Welle umläuft, daß die Anschläge nicht anschlagen, wenn die Welle in der besagten entgegengesetzten Richtung mehr als eine volle Umdrehung umläuft. Sollte die Welle weiterhin über eine große Anzahl von Umdrehungen in Umlauf versetzt werden, werden die beiden Anschläge gegebenenfalls eine Stellung erreichen, in der sie noch einmal zusammentreffen. Um zu verhindern, daß diese Situation den zur Verfügung stehenden Umlauf der Welle in der besagten entgegengesetzten Richtung begrenzt, ist der erste Anschlag auf der Welle so angeordnet, daß er nachgiebig in der besagten speziellen Richtung gegenüber der Welle so verschiebbar ist, daß dann, wenn die Welle genügend volle
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Umdrehungen in der besagten entgegengesetzten Sichtung, um die beiden Anechläge in Anlage zu bewegen» wird der erste Anschlag durch den zweiten nachgiebig verschoben» eo da0 die Umdrehung der Welle in der entgegengesetzten Richtung nicht durch die Anschläge begrenzt wird.
In einer anderen Ausführungeform hat das Untersetzungsgetriebe ein Verhältnis von 100x1. Dies ermöglicht es, daß das vorbestimmte Verhältnis der Umdrehung in der besagten entgegengesetzten Sichtung, durch die die Welle in der besagten speziellen Richtung wieder aufgewickelt wird» 99 # beträgt: in anderen Worten, das Band wird annähernd 1 # der Distanz voranbewegt, um die es bei jeder Gelegenheit, in der es benutzt wird, abgewunden wurde.
Diesem Abwickelmechanismus ist ein Aufwick.elmechanismue zugeordnet, um das Band wieder aufzuwickeln» wenn es von der Vorratsspule abgewickelt worden ist. Ein solcher Mechanismus ist in üblicher Weise in der entgegengesetzten Richtung angetrieben , um das Band von der Spule abzuwickeln, und kann dann in der besagten einen Richtung unter leichter Spannung umlaufen, wenn die Spule wieder aufgewickelt wird. Dies kann mittels einer angetriebenen Rolle bewirkt werden, die mittels eines Elektromagneten auf einer Welle verschiebbar getragen ist, um bei erregtem Elektromagneten dicht an einer von einer Spule getragenen Kupplungsplatte anzuliegen und bei nicht erregtem Elektromagneten leicht nachgiebig die Kupplungs-
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platte zu berühren. Auf diese Weise schafft die Erfindung eine Fahrkarten-Ausgabemaschine der vorbeschriebenen Art, die eine Bandabgabespule umfaßt, die auf einer Welle angeordnet ist, der eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung zugeordnet ist, wobei die Maschine ferner eine Aufnahmespule und Antriebseinrichtungen umfaßt, durch die die Aufnahmeepule in Umlauf versetzt wird in der besagten entgegengesetzten Eichtung, um das Band von der Abgabespule abzuziehen' und dieser Spule ein Aufwickeln in dem besagten vorbestimmten Verhältnis der Umdrehung in. der besagten entgegengesetzten Richtung zu ermöglichen, während eine leichte Spannung im Band aufrechterhalten bleibt. In der Zeichnung sind Aus— führungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die eine Drehbewegung steuernde Einrichtung, die einen Teil
einer Fahrkarten-abgebenden Maschine bildet;
Fig. 2 eine Ansicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in R-ichtung des Pfeiles A und
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine durch einen . Elektromagneten gesteuerte Kupplungsspule, die einen anderen Teil der Fahrkarten-abgebenden Maschine bildet und mit der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung zusammenwirkt.
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Die in Pig. 1 dargestellte Einrichtung bildet einen Teil einer Fahrkarten-abgebenden Maschine der vorbeschriebenen Art. Die Maschine als solche ist bekannt und wird daher nicht in Einzelheiten beschrieben.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte eine Drehbewegung steuernde Einrichtung dient zur Steuerung der Drehbewegung der Welle 11, auf der eine Spule 12 angeordnet ist, die ein nicht dargestelltes Band trägt. Die Welle 11 ist drehbar in einem Rahmen gelagert, der drei Platten I3, 14 und 15 umfaßt. Auf ein Ende der Welle 11 ist eine Torrington Freilaufkupplung 16 aufgebracht, die ein kleines Ritzel 17 trägt. Die Torrington-Kupplung bewirkt nur eine Kupplung in einer Richtung und kann leicht durch ein Rastenrad mit Ratsche ersetzt werden, um das gleiche Resultat zu erhalten, falls dies vorgezogen wird.
Eine mit Zähnen versehene Welle 18, die parallel zur Welle 11 verläuft, ist zwischen den Platten I5 und 15 angeordnet und in Buchsen 3I und 32 in den Platten I3 und 15 gelagert. Die Welle 18 erstreckt sich durch eine Öffnung 33 in der Platte Η hindurch. Die Öffnung 33 ist weiter als die Spindel 1 8, so daß diese frei in der Öffnung 33 umläuft ohne die Platte Η zu berühren. Die Welle 18 trägt ein großes Zahnrad 19f das mit dem von der Welle 11 getragenen Ritzel 17 kämmt.
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_ y —
Ein zweites großes Zahnrad 20 ist durch eine Buchse 21 auf der Welle 1.1 frei drehbar angeordnet und lcämrnt mit der gezahnten Welle 18. Die Kupplung 16 überträgt eine Drehbewegung, wenn die Welle entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft {bei Betrachtung der Einrichtung in Sichtung des Pfeiles A) und überträgt keine Drehbewegung, wenn die Welle 11 im Uhrzeigersinn umläuft. Auf diese Weise wird beim Umlaufen der Welle 11 entgegen dem Uhrzeigersinn das große Zahnrad 20 über die gezähnte Welle 18, das große Zahnrad 19 und das Ritzel 1? von. der Welle 11 aus angetrieben. Es wird angenommen, daß die Zahnräder 17, 18, I9 und 20 einen Untersetzungsgetriebezug bilden bezüglich der Übertragung einer Drehbewegung von der Welle 11 zum Zahnrad 20. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt das Untersetzungsverhältnis etwa 100:1, so daß die Welle 11 entgegen dem Uhrzeigersinn, mit einem Hundertstel einer Umdrehung bei jeder Umdrehung der Welle 11 umläuft.
Ein Ritzel 27 is drehfest auf der Welle 11 angeordnet und trägt eine Anschlagplatte 21, die durch eine Feder 22 nachgiebig in einer entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Richtung (Fig. 2) bezüglich des Ritzels 27 und der Welle 11 gespannt ist. Die Feder 22 ist zwischen, einem Zapfen 33 am Ritzel 27 und einem Zapfen 34 an der Anschlagplatt^21 gespannt. Ein weiterer Zapfen 35 am Ritzel 27 bildet einen Anschlag für die Anschlagplatte 21, um eine Grenze für eine
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Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn zu bilden, die der Haltestellung entspricht, die später näher erläutert werden wird. Die Anschlagplatte 21 weist eine Anechlagflache 23 auf, die eine entsprechende Anschlagfläche 24 an einer Anschlagplatte 25 berührt, die von einem Ritzel 28 getragen ist, das drehbar auf einer Seite des großen Zahnrades 20 angeordnet ist. Die Ritzel 27 und 28, an denen die Anschlagplatten 21 und 25 angeordnet sind, kämmen miteinander, so daß dann» wenn eines um seine Achse umläuft, das andere angetrieben wird, um in entgegengesetzter Richtung umzulaufen. Die Ritzel 27 und 28 haben eine unterschiedliche Zahnzahl aus einem Grunde der später näher erläutert werden wird.
Die Welle 11 ist in einer als Ganzes mit 36 bezeichneten Nabenanordnung in der Platte I3 gelagert."Diese Anordnung umfaßt eine Buchse 37 f neben der auf der Welle 11 eine Antriebsrolle 38 liegt, die mit der Buchse 37 durch einen Stift 39 drehfest verbunden ist, der sich durch die Buchse 37 hindurch in die Rolle 38 hinein erstreckt. Neben der Rolle 38 ist ein Zahnrad 40 angeordnet, das wiederum mittels einer Schraube 41, die sich durch das Rad 40 in die Rolle hineinerstreckt, an der Rolle 38 befestigt ist. Starr zwischen den Platten I3 und 14 ist eine Zwischenplatte 42 angeordnet, die an der Platte 13 über genietete Abstandsstücke 43 und eine Schraube 44 befestigt ist. Am anderen
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Ende der Zwischenplatte ist diese mit der Platte 14 durch, ein Abstandsstück 45 und eine Schraube 46 verbunden« Die Zwischenplatte 42 trägt eine Sperrklinke 47, die durch einen Stift 48 an die Zwischenplatte 42 angelenkt ist und mit den. Zähnen des Zahnrades 40 zusammenwirkt, die asymmetrisch ausgebildet sind, wie Pig. 2 zeigt, um Rastzähne zu bilden. Die Rastklinke 47 wird durch eine Feder 49 gegen das Rastenrad 40 gezogen. Die Feder 49 ist zwischen einem von der Rastklinke 47 getragenen Zapfen 50 und einem an. der Zwischenplatte 42 angeordneten Zapfen 51 gespannt. Der Schwenkzapfen 48 der Rastklinke 47 liegt zwischen den Zapfen 50 und 51 der Feder 49,jedoch leicht von einer die beiden Zapfen bildenden Linie versetzt, um einen Schwinghebel zu bilden. In der in Fig. 2 dargestellten Lage wird die Rastklinke 47 in Anlage am Rastenrad 40 gehalten. Ein Verschwenken der Rastklinke 47 in einem entgegen, dem Uhrzeiger gerichteten Sinn, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, um den Stift 48 auf die andere Seite der Verbindungslinie der Stifte 50 und 51 zu bringen, bewixkt ein. Bewegen der Feder 49 über die Mittelstellung hinweg, so daß sie die Rastklinke 47 vom Rastenrad 40 wegzieht.
Die Rolle 38 ist mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Anordnung verbunden, die zum Antrieb der Rolle im Uhrzeigersinn dient. Diese Drehung im Uhrzeigersinn der
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Holle 38 wird verhindert, wenn die Rastklinke 47 in daa Rastenrad 40 eingreift, wie Fig. 2 zeigt.
In Pig. 3 der Zeichnung ist eine Einrichtung veranschaulicht, die mit der vorbeschriebenen eine Drehbewegung Bteuernden Einrichtung zusammenwirkt, um Band von der Welle 11 abzuziehen mittels einer Münzendruckeinrichtung (nicht dargestellt), die die Spindel 11 in entgegen dem Uhrzeiger gerichteten Sinn in Umlauf versetzt und die es danach ermöglicht, daß die Welle 11 durch die Rolle 38 in Uhrzeigerrichtung in Umlauf versetzt wird, wobei eine leichte Spannung im Band aufrechterhalten bleibt, um sicherzustellen, daß es fest auf die von der Welle 11 getragene Spule aufgewickelt wird. Die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte Einrichtung umfaßt eine Aufnahmespule 30, die von einer Welle 31 getragen ist, auf der die Spule frei umläuft. 3±e Spule 30 wird auf der Welle 3Π mittels eines Sprengringes 55 gehalten, der eine Axialbewegung der Spule 30 verhindert, jedoch deren Umlaufen auf der Welle ermöglicht. Eine Rolle ist ebenfalls frei drehbar auf der Spule 3I angeordnet und trägt eine Kupplungsscheibe 33a, die mit einer Kupplungsplatte 33b zusammenwirkt, die auf der freien Seite der Spule 30 angeordnet ist. Ein Elektromagnet 34 trägt ein Ende eines gekröpften Armes 35, dessen anderes Ende eine Öffnung aufweist, durch die eich die Welle 3I hindurch erstreckt. Der Elektromagnet wird von einer Platte 56 getragen, die ihrer-
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seits die Welle 3^ über einen Lagerblock 57 trägt, der die Welle 31 richtet und gegen axiale Bewegung sichert. Zwischen dem gekröpften Arm 35 und der Rolle 32 sind zwei Kragen 58 und 59 angeordnet, die dureh eine Scheibe 60 getrennt und durch eine Feder 36 auseinandergedrückt sind. Ist <ier Elektromagnet 34 nicht erregt, so nimmt er die in. Pig. 3 dargestellte lage ein und die Kupplungsplatte 33a der Solle 32 ist durch die Feder 36 leicht gegen die Kupplungsplatte 33b der Spule 30 gedrückt. Ist der Elektromagnet 34 jedoch erregt, wird der gekröpfte Arm 35, der über den Kragen 39 und die Feder 36 wirkt, um die Rolle 32 zur Spule 30 hinzubewegen und damit die Kraft der Kupplung 33 zu erhöhen. Der Motor treibt die Rolle 32 für einen Zeitraum an, der von der Anzahl der Münzen abhängt, die in die Fahrkarten-abgebende Maschine eingeworfen wurden, und ist nicht für mehr als 5 Sekunden, abgeschaltet, die sich an das Ende der letzten Fahrkartenabgabe anschließen. Der Elektromagnet 34 ist ebenfalls mit der die Münzen, behandelnden Einrichtung verbunden, so daß er für einen kürzeren. Zeitraum als der Motor erregt wird, der die Rolle 32 antreibt. Der Elektromagnet 34 wird für den Zeitraum erregt, in. dem die Münzen durch die Maschine laufen. Auf diese Weise wird die Spule 30, wenn der Elektromagnet 34 erregt ist,um die Kupplungsteile'33a und 33b gegeneinander zu drücken, durch, das Umlaufen der Spule 32 angetrieben, um das von der auf der Welle 11 angeordneten Spule 12 ablaufende Band aufzunehmen.
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Wenn die durch die Wirkung der Münzen zugeführte Bandmenge aufgenommen worden ist, wird der Elektromagnet 34- entregt, um wieder die in Fig. 3 gezeigte Stellung einzunehmen, und die Spule 30 wird wieder durch die Feder 36, die die Kragen 58 und 59 auseinanderdrückt, unter leichtem Reibungswiderstand gehalten, so daß die Holle 32 leicht gegen die Kupplungsplatte 33b gedrückt ist, wodurch eine leichte Spannung im Band aufrechterhalten bleibt, wenn die Welle 11 durch die die Rolle 38 in Pig. 1 und 2 antreibende Einrichtung zurückgedreht wird.
Wenn die Spule 30 umläuft, um Band aufzunehmen, dreht sich die Welle 11 entgegen dem Uhrzeigersinn (wie Pig. 2 zeigt); die Zahnräder 17, 18, 19 und 20 werden dadurch über die Kupplung 16 angetrieben, so daß das Zahnrad 20 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn mit 1/100 der Umdrehung der Spindel 11 umläuft. Dies bewegt das Ritzel 28, an dem die Anschlagplatte 25 angeordnet ist in eine neue Stellung, die entgegen dem Uhrzeigersinn von der vorher eingenommen Stellung entfernt ist. Solange die entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Umdrehung der Welle 11 anhält, laufen die beiden Anschlagplatten 21 und 25 über ihre Ritzel 27 und 28 um, so daß sie nicht den Umlauf der Welle verhindern, da der Unterschied der Zahl der Zähne der Ritzel 27 und 28 bei einer 360° Umdrehung des Ritzels 27 nur eine 340° Umdrehung (beispielsweise) des Ritzels 28 bewirkt, so daß sich die An-
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schlage 21 und 25 nicht treffen. Diese entgegen, dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung wird durch den. Ratsehenmechanismua der Uabe 36 ermöglicht, die, wenn das Band um den gewünschten Betrag ausgezogen worden ist, die Welle 11 gegen nachfolgende Drehung im Uhrzeigersinn durch die Hölle 38 hält, his die Rastklinke 47 "bewegt wird, um das Rastenrad 40 freizugeben und durch die Feder 49 in dieser Stellung gehalten wird.
Die Welle 11 wird auf diese Weise danach einer DRehung im Uhrzeigersinn unterworfen, die über die Rolle 38 erfolgt, um das Band auf die Spule 12 wieder aufzuwickeln. Die nur in einer Richtung wirkende Kupplung 16 läuft leer, wenn die Welle 11 im Uhrzeigersinn umläuft, so daß die Zahnräder 17» 18, 19 und 2 0 in einer festen Stellung verbleiben. Das Ritzel 27, das die Anschlagplatte 21 trägt, läuft im Uhrzeigersinn um und das Ritzel 28, daß die Anschlagplatte 25 trägt, dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die Anschlagflächen 23 und 24 der Anschlagplatten 21 und 25 gegeneinander treffen. Dies tritt dann ein, wenn die Drehung im Uhrzeigersinn der Welle 11 ein gegebenes Verhältnis (bei diesem Ausführungsbeispiel 99 fo) der sich sofort anschließenden Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ist, was durch das Verschieben der Stellung der Anschlagplatte 25 erfolgt. Sollte die abzuziehende Bandmenge so sein, daß die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn der Welle 11 die vorbestimmte Anzahl der vollen
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Umdrehungen überschreitet, wird die Anechlagplatte 21 eventuell die Anechlagplatte 25 während deren Umdrehung be- ; rühren. In dieeem Fall ermöglicht die Feder 22 der Anschlag- ; platte 21 deren nachgiebige Verstellung durch die Berührung
und von der Anschlagplatte 25 wegzuschwenken, Bo daß die -
beiden Anschlagplatten nicht die Umdrehung der Spindel 11 ■
entgegen dem Uhrzeigersinn begrenzen. j
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Claims (10)

  1. Pat entan Sprüche
    { 1 -JEine eine Drehbewegung steuernde Einrichtung für eine Welle, die aufeinanderfolgenden entgegengesetzt gerichteten Drehbewegungen ausgesetzt ist, g e L· e η τα zeichnet durch Vorrichtungen (17 j 18, 19» 2 0, 21, 22, 23, 24, 25), die ein umlauf en der Welle (11) in einer gegebenen Richtung in einem vorbestimmten Verhältnis von der unmittelbar folgenden Drehbewegung der Welle (11) in der entgegengesetzten Richtung bewirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Anschlag 21 , der starr von der Welle 11 getragen, ist, deren Drehbewegung gesteuert werden soll, einen zweiten Anschlag 25, gegen den sich der erste Anschlag 21 legt, und die Drehbewegung der Welle (11) in der besagten einen Richtung begrenzt, wobei der zweite Anschlag (25) in Abhängigkeit vom Umlaufen, der Welle (11) in der besagten entgegengesetzten Richtung auf der Welle (11) bewegbar angeordnet ist.
  3. 3· Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Anschlag (25) über ein Untersetzungsgetriebe (17* 18, 19, 20) derart mit der Welle (11) verbunden ist, daß er um die Welle (11) in der besagten entgegengesetzten Richtung unü^ft, wenn.
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    die Welle (11) in der besagten entgegengesetzten Richtung bewegt wird, wobei das Untersetzungsgetriebe eine in einer Richtung wirkende Kupplung (16) umfaßt, die ein Umlaufen der Welle (11) gegenüber dem zweiten Anschlag (25) in der besagten einen Richtung ermöglicht, bis die beiden Anschläge (21, 25) aneinander anschlagen und die weitere Umdrehung der Welle 11 verhindern.
  4. 4· Einrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Anschlag (25) von einem Zahnrad (20) getragen ist, das einen Teil des Untersetzungsgetriebes (17, 1S, 19, 20) bildet und frei auf der Welle (11) umzulaufen vermag.
  5. 5· Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (21 und 25) von miteinander kämmenden Zahnrädern (27, 28) getragen sind, die eine ausreichend unterschiedliche Anzahl von Zähnen haben, so daß die Anschläge (21, 25) in Umlauf versetzt werden, wenn die Welle (11) umläuft, um einen solchen Betrag, daß die Anschläge sich nicht berühren, wenn die Welle (11) in der besagten entgegengesetzt gerichteten Richtung um mehr als eine volle Umdrehung umläuft.
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    1g _ 223SB16
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 - 5# dadurch g e k e η η ζ e i cn ή e t * daß der erste Anschläg(21) von der Welle nachgiebig verstellbar in der besagten einen Bichtung so getragen ist, daß die beiden Anschläge in Anlage bewegt werden, wenn die Welle (11) genügend volle Umläufe in der besagten entgegengesetzten Richtung mächt, wobei der erste Anschlag (21) nachgiebig durch den zweiten Anschlag (25) verstellt wird, so daß der Umlauf der Welle (11) in der besagten entgegengesetzten Richtung nicht durch die Anschläge (21, 25) begrenzt ist*
  7. 7· Einrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (17, 18, 19, 20) ein Verhältnis von 10OiI hat*
  8. 8. lahrkarten-ausgebende Maschine mit einer eine Drehbewegung steuernden Einrichtung nach Anspruch 1-7, g e k e η η zeichnet durch eine Band-abgebende Spule (12), die von einer Welle (11) getragen ist, die mit der eine Drehbewegung steuernde Einrichtung verbunden ist, durch eine Aufnahmespule (50) und Antriebsvorrichtüngen (3I, 32* 33a, 33b, 34, 35, 36), die die Aufnahmespüle (30) in der besagten entgegengesetzten Richtung antreiben, um das von der Abgabespule (12) abgezogene Band in dem vorbestimmten. Verhältnis der Umdrehung in der beeagten entgegengesetzten Richtung wieder auf die Spule (12) aufzuwickeln und dabei
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    eine leichte Spannung im Band aufrechtzuerhalten.
  9. 9· Fahrkarten-abgebende Maschine nach Anspruch 8f dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für die Spule (3Ö) eine diese tragende Welle (31), eine erste von der Spule (30) getragene Kupplungsplatte (33b), eine zweite von der Welle (3I) getragene Kupplungsplatte (33a), die zur Bildung der Spannung, im Band nachgiebig gegen die erste Kupplungsplatte (33b) gedrückt ist, und Vorrichtungen (34, 35, 36) umfaßt, durch die die zweite Kupplungsplatte (33a) gegen die erste Kupplungsplatte (33b) zum Übertragen der Antriebskraft von einem Motor auf die Spule (30) andrückbar ist.
  10. 10. Fahrkarten-ausgebende Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (34, 35) einen Elektromagneten (34) umfassen, der durch einen Münzen-behandelnden Mechanismus für einen Zeitraum erregbar ist, der von der Anzahl der Münzen abhängt, die dem Mechanismus zugeführt werden.
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DE19722235616 1971-07-22 1972-07-20 Fahrkartenausgebende Maschine Expired DE2235616C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3446171A GB1405421A (en) 1971-07-22 1971-07-22 Rotation control devices
GB3446171 1971-07-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
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DE2235616B2 DE2235616B2 (de) 1975-08-28
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DE2235616B2 (de) 1975-08-28
FR2146454A1 (de) 1973-03-02
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