DE2433952C3 - Bandumwicklungsvorrichtung - Google Patents

Bandumwicklungsvorrichtung

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DE2433952C3 DE19742433952 DE2433952A DE2433952C3 DE 2433952 C3 DE2433952 C3 DE 2433952C3 DE 19742433952 DE19742433952 DE 19742433952 DE 2433952 A DE2433952 A DE 2433952A DE 2433952 C3 DE2433952 C3 DE 2433952C3
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Francesco Saronno Varese Bonaiti (Italien)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandumwicklungsvorrichtung, d. h. eine Vorrichtung, die ein Band, beispielsweise ein selbstkicbendes Band, vollständig um
einen .'eststehenden Körper herumwickeln und auf ihm befestigen kann. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine solche Vorrichtung zum Umwickeln des Umfangs einer Spule, die in einer Spulenwickelmaschine gefertigt worden ist.
Bei 5>puienwicke!maschinen mit einer festen Drahtführung und rotierender Spule ist die Bandumwicklung äußerst einfach. Von einem Bandwickel, der auf einer zur Achse der Spule paraiieien, feststehenden Achse gelagert ist, wird das Band der Spule zugeführt, um die es durch die Drehung der Spule gewickelt wird.
Das Problem der Bandumwicklung wird schwieriger, wenn feststehende Spulen umwickelt werden sollen. In diesem Fall wird in der Regel so verfahren, daß ein Bandwickel wiederum auf einer zur Spulenachse parallelen Achse angeordnet wird und daß diese Achse um die Spulenachse herumgeführt wird. Wenn in dieser Weise vorgegangen wird, wird das Band, dessen eines Ende auf der Spule gehalten wird, während des Umlaufs fortschreitend auf die Spule aufgelegt, während es gleichzeitig vom Bandwickel abgespult wird. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie um die Spule herum beträchtlichen freien Raum erfordert, damit der Umlauf des Bandwickels möglich ist Bei Spulenwickelmaschinen in Turmbauart wirkt sich dieser Nachteil noch schwerwiegender aus, da dies bedeutet, daß beträchtlicher Raum in Umfangsrichtung, d. h. ein verhältnismäßig großer Kreissektor des Turmes, eingenommen wird, so daß Raum in Anspruch genommen wird, der für andere Vorrichtungen äußerst wesentlich ist, die auf die Spule einwirken müssen.
Um eine vernünftig begrenzte Teilung am Turm zu erhalten, so daß die Anzahl der Arbeiten, die automatisch an den Spulen durchgeführt werden können, erhöht wird, während gleichzeitig ein Turm mit übermäßig großem Durchmesser vermieden werden soll, geht die allgemeine Tendenz dahin, die Ausdehnung der zum Turm gehörenden Arbeitsvorrichtungen in Tangential- bzw. Umfangsrichtung soweit wie möglich zu begrenzen und statt dessen eine Zunahme der Abmessungen in radialer Richtung zuzulassen. Bandumwickelvorrichtungen, die diese Anforderung erfüllen, sind jedoch bisher nicht vorgeschlagen worden.
Dieses Problem wird in überzeugender Weise durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gelöst, die genau den Vorteil hat, daß die Abmessung in Tangentialrichtung drastisch vermindert ist, insbesondere an der Stelle, wo das Band auf die Spule aufgebracht wird, und daß sie sich hauptsächlich in radialer Richtung erstreckt
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Wickeln und Anlegen eines Bandes, insbesondere eines Klebebandes, um bzw. an eine Spule, die in einer Spulenwickelmaschine feststehend gehalten wird, mit einem Träger, der um die feststehende Spule rotieren kann und einen Wickel Zufuhrband trägt, zeichnet sich aus durch eine Lagereinrichtung zur drehbaren Lagerung des Bandwickels, eine erste Führungseinrichtung, die das Band in unmittelbarer Nähe der feststehenden Spule in einer zur Wickelachse parallelen Ebene führt, und eine zweite Führungseinrichtung, die in kurzem Abstand von der ersten Führungseinrichtung an einer solchen Stelle angeordnet ist, daß das Band zwischen der ersten und der zweiten Führungseinrichtung entlang einer ersten, zur Wickelachse im wesentlichen senkrechten Bahn abgespult wird, wobei die zweite Führungseinrichtung so ausgebildet ist, daß sie das Band entlang einer zweiten Bahn umlenkt, die von der Spule wegführt und mit der Wickelachse einen beliebig kleinen Winkel, gegebenenfalls sogar den Winkel Null, bildet, und wöbe die Lagereinrichtung für den Bandwickel mit dei zweiten Bahn ausgerichtet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt somil eine erste Führungseinrichtung sehr dicht bei der Spule die das Band in einer zur Spulenachse parallelen und zum Spulenumfang tangentialen Ebene führt, eine zweite Führungseinrichtung in kurzem Abstand von dei ersten Führungseinrichtung seitlich neben der Spule, die das Band auf eine Zufuhrbahn umlenkt, die im wesentlichen bezüglich der Turmachse radial verläuft eine Lagereinrichtung für den Bandwickel, die im wesentlichen mit der Zufuhrbahn ausgerichtet ist und einen gemeinsamen Träger für die erste und zweite Führungseinrichtung und die Lagereinrichtung, der um die Spulenachse drehbar gelagert ist
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die zweite Führungseinrichtung aus mindestens einei Umlenkrolle, die um eine zur Spulenachse senkrechte Achse drehbar gelagert ist, wobei das Band auf seinem Weg zwischen der ersten und der zweiten Führungseinrichtung um seine eigene Achse um 90° verdreh! wird, wogegen das Band entlang der Zufuhrbahn ir einer im wesentlichen zur Spulenachse parallelen Ebene gleitet
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die zweite Führungseinrichtung aus einer feststehenden, zumindest teilweise zylindrischen Gleitfläche besteht, deren Achse im wesentlichen längs der Winkelhalbierenden des Komplementärwinkels des Winkels zwischen der Gleitrichtungen des Bandes entlang der Zufuhrbahn und entlang der Bahn zwischen der ersten und zweiter Führungseinrichtung verläuft wobei das Band entlang diesen beiden Bahnen in ebenen Flächen gleitet
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert In diesen zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfin dungsgemäßen Bandumwickelvorrichtung, die an einei stufenweise fortschaltbaren Turmspulenwickelmaschine angebracht ist wobei von dieser lediglich der Teil gezeigt ist, der die Vorrichtung trägt,
Fig.2 eine schematische Seitenansicht in Richtung
des Pfeiles Fin F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die gleiche Vorrichtung, Fig.4 eine Fig.3 entsprechende Draufsicht einet weiteren Ausführungsform der Bandumwickelvorrichtung,
F i g. 5 und 6 ausführliche Darstellungen in vergrößertem Maßstab der Einheit zur Aufbringung des Bandes auf die Spule in der vorderen Arbeitsstellung, wobei diese Darstellungen zu der Ausführungsform gemäß F i g. 3 bzw. gemäß F i g. 4 gehören,
Fig.7 eine schematische Darstellung der Einheit gemäß Fig.5 oder 6 in zurückgezogener Stellung, in der das Band geschnitten wird, und F i g. 8 ein Arbeitsdiagramm. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist an einem sehi
hi dicken, rohrförmigen Arm 1 angebracht, der radial vom festen Unterbau M einer Spulenwickelmaschine hervorragt Diese Vorrichtung umfaßt eine Platte 2, die am Arm 1 angebracht ist und einen selbstbremsenden Hauptmotor 3 trägt Die Welle dieses Motors dreht eine
tT) Schnecke 4, die mit einem Schneckenrad 5 kämmt das die Bewegung auf eine Welle 6 überträgt Diese ist an ihrem einen Ende in einer Platte 7, die ebenfalls starr mit dem Arm 1 verbunden ist und an ihrem anderen Ende
über Lager 8 in der Platte 2 drehbar gelagert.
Die Welle 6 ist rohrförmig, und in ihrem Inneren ist eine zweite Spindel 6a angeordnet, die relativ zur Welle 6 axial verschiebbar, aber nicht drehbar ist. An dem Schneckenrad 5 gegenüberliegenden Ende der Spindel 6a ist ein radialer Stift 9 befestigt, der in Eingriff mit einem axialen Schlitz in der Welle 6 steht und somit als Keil wirkt. An ihrem gegenüberliegenden Erde unterliegt die Spindel 6a der Wirkung einer Feder iö, die versucht, die Spindel nach rechts (in Fig. 1) zu bewegen, und der Wirkung einer elektromagnetischen Einheit 11, die im erregten Zustand versucht, die Spindel nach links in Richtung eines Pfeiles F'zu bewegen.
Ferner ist auf der Welle 6 eine Trommel 22 drehbar, jedoch in Axialrichtung nicht verschiebbar angebracht, auf der mehrere Nockenscheiben 23 verkeilt sind, deren Zweck noch ausführlich erläutert werden wird.
Das dem Schneckenrad 5 gegenüberliegende linke Ende (in F i g. 1) der Trommel 22 ist mit drei Kerben 22a versehen, die im Abstand von 120° voneinander angeordnet sind. Mit einer dieser Kerben steht der Stift 9 nach Art eines Keiles in Verbindung, wodurch er ermöglicht, daß die Trommel 22 von der Welle 6 angetrieben wird.
Ein Tragarm 12 ist schwenkbar auf einem Schwenkzapfen 12a gelagert, der an seinem einen Ende von der Platte 2 und an seinem anderen Ende von einer Platte 2a getragen wird, die ebenfalls am rohrförmigen Arm ί befestigt ist
Der Tragarm 12 trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 13, die auf der Laufbahn der ersten Nockenscheibe 23/4 aufliegt Die Berührung zwischen der Rolle 13 und der Nockenscheibe 23/4 wird von einer Feder 14 sichergestellt die bei 14a mit der Platte 2 und bei 14Z> mit dem Arm 12 verbunden ist und versucht den Tragarm 12 im Uhrzeigersinn (in F i g. 2) zu verschwenken.
Am oberen Ende des Tragarmes 12 ist eine Buchse 15 angebracht in der eine Welle 17 drehbar gelagert ist. Der Tragarm 12 kann unter Steuerung durch die Nockenscheibe 23A zwischen zwei Stellungen verschwenkt werden, nämlich einer Arbeitsstellung, die in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellt ist und in der die Achse der Welle 17 mit der Achse einer nicht dargestellten Spule zusammenfällt die mit Band umwickelt werden soll, und einer Ruhestellung, in der das Band geschnitten werden kann, wobei der Tragarm 12 in diese Stellung im Uhrzeigersinn (in F i g. 2) geschwenkt wird, während die Rolle 13 mit einer Vertiefung 23A'der Nockenscheibe 23/4 in Eingriff steht
Ferner ist auf der Welle 6 ein Riemenrad 16 angebracht das dessen Bewegung zu einem Riemen 16a, vorzugsweise einem Zahnriemen, und somit zu einem Riemenrad 166 überträgt Dieses ist auf der Welle 17 angebracht und kann mit dieser von einem Paar Reibscheiben 18, 19 starr verbunden werden, deren Wirkung bzw. Kraft mittels einer Stellmutter 20 und einer Druckfeder 21 eingestellt werden kann.
Ferner ist am Tragarm 12 eine elektromagnetische Einheit 29 angebracht die im erregten Zustand auf eine Klinke 31 in der Weise wirkt, daß die Klinke im Uhrzeigersinn (in Fig.2) entgegen der Wirkung einer Feder 30 verschwenkt wird, so daß ein Zahn der Klinke aus einer Rast freikommt, die am Umfang einer Scheibe 32 vorgesehen ist die mit der Welle 17 verkeilt ist Auf Grund dieser Konstruktion wird die Welle 17 selbst dann, wenn der Riemen 16a bewegt wird, zusammen mit der Scheibe 32 gegen eine Drehung gesperrt solange der Zahn der Klinke 31 in Eingriff mit der Rast in der Scheibe 32 steht; dies ist wegen des Gleitens der Reibscheiben 18 und 19 möglich.
Die Vorrichtung umfaßt ferner einen Arm 39, der starr mit einem Ende der in der Buchse 15 drehbaren s Welle 17 verbunden ist. An einem Ende des Armes 39 ist ein Zapfen 40 befestigt, der vom Arm 39 parallel zur Achse der Welle 17 ausgeht. Eine Drehung des Armes 39 zusammen mit der Welle 17, deren Achse mit der Achse einer Spuie B zusammenfällt, die umwickelt
ίο werden soll, führt dazu, daß der Zapfen 40 eine Zylinderfläche beschreibt, die die Spule umgibt.
Am Zapfen 40 ist eine Platte 41 verschwenkbar gelagert. Diese Platte kann von einem Zylinder 28 gesteuert eine kleine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 2) ausführen, damit sie sich in ihre Arbeitsstellung bewegt und kann ferner unter dem Einfluß einer Rückstellfeder 42 eine Bewegung im Uhrzeigersinn ausführen, durch die sie in die Ruhelage zurückgebracht wird. Da der Zylinder 28 starr mit dem Arm 39 verbunden ist und sich zusammen mit diesem dreht, wird unter Druck stehende Luft, die durch eine Leitung 43 zugeführt worden ist in eine innere Kammer der Buchse 15 eingeführt und von dort durch Luftkanäle, die mittels Ringdichtungen abgedichtet sind, in die Welle 17 und den Arm 39 geleitet, von wo sie dem Zylinder 28 zugeführt wird.
Die vom Zylinder 28 bewirkte Schwenkbewegung der Platte 4i wird von einer einstellbaren Stellschraube 57 begrenzt, an der ein Ansatz 58 der Platte 41 zur Anlage kommen kann.
Bei der in den Fig.3 und 5 dargestellten Ausführungsform ist ein Ansatz 44, der in Form eines Spatels 45 endet möglichst in austauschbarer Weise an der Platte 41 angebracht
Ein Bandwickel aus Band 46 ist auf einer Nabe angebracht, die um eine an der Platte 41 feste Achse drehbar ist. Diese Nabe wird von einer Scheibe 47 gebremst deren Bremswirkung mittels einer Feder 48 und einer Stellmutter 49 eingestellt wird.
Das Abspulen des Bandes 46 erfolgt über eine Rolle 50, die frei drehbar am Ende eines Armes 51 gelagert ist der eine freie Schwenkbewegung ermöglicht. Von der Rolle 50 läuft das Band 46 zu einer Umlenkrolle 52, die am Ansatz 44 mittels einer Lagerachse gelagert ist die senkrecht zum Ansatz 44 steht. Von der Umlenkrolle 52 läuft das Band schließlich zwischen zwei Rollen 53 und
54 (F i g. 5) hindurch, deren Achsen senkrecht zur Achse der Umlenkrolle 52 stehen. Auf diesem Weg erfährt das Band 46 eine Verdrehung um 90° um seine Längsachse, die leicht zu bewirken ist, wenn der Abstand zwischen der Umlenkrolle 52 und der Rolle 53 ein angemessenes Verhältnis zur Breite des Bandes hat Normalerweise kann der Abstand zwischen der Umlenkrolle 52 und der Rolle 53 für Bänder mit einer Breite von weniger als 12 bis 13 mm ausreichend klein gehalten werden, beispielsweise bei 5 bis 6 cm, so daß er unter Berücksichtigung der übrigen Turmstationen der Spulenwickelmaschine mit Sicherheit innerhalb der größten wünschenswerten Querabmessung liegt
bo Das Band 46, das von der Umlenkrolle 52 kommt wird zwischen den Rollen 53 und 54 sicher gehalten. Die Rolle 54 hat eine verzahnte Oberfläche und ist um eine vom Ansatz 44 getragene Drehachse drehbar gelagert, während die Rolle 53 auf einer Drehachse gelagert ist
b5 die von einem Arm 55 getragen wird, der an einem Träger 44' des Ansatzes 44 verschwenkbar ist Am Arm
55 ist eine Feder 56 befestigt deren anderes Ende am Ansatz 44 befestigt ist Die Wirkung dieser Feder
bewirkt, daß die Rolle 53 auf den Umfang der Rolle 54 drückt, so daß das Band 46 eingeklemmt wird. Dieses Band gleitet ferner unter den Spatel 45, der es bis zur Berührung mit der Seitenfläche der Spule ß führt.
Um ein zufälliges Zurückgleiten des Bandes 46 zu verhindern, kann eine der Rollen, beispielsweise die Rolle 54, auf ihrer Lagerachse mittels eines Freilaufmechanismus drehbar gelagert sein, der eine Riickwärtsdrehung verhindert. Das Einspannen des Bandes zwischen den Rollen 53 und 54 verhindert ferner, daß das Band herausrutscht.
Dem Ansatz 44 ist ferner eine Druckrolle 59 zugeordnet, die frei drehbar am Ende eines Schwenkarmes 60 gelagert ist Dieser Schwenkarm unterliegt der Wirkung einer Rückstellfeder 61, die versucht, den Schwenkarm im Uhrzeigersinn (in F i g. 5) zu drehen, um ihn in der dargestellten Stellung zu halten, wobei ein Ansatz 60' in Berührung mit einem Zahn des Ansatzes 44 steht.
Ein Ringrad 24, das eine nach unten weisende axiale Verzahnung aufweist, dreht sich starr zusammen mit der Nabe des Wickels des Bandes 46. Unterhalb des Ringrades 24 befindet sich ein Mikroschalter 25, dessen Arm 25a gegen die Verzahnung des Ringrades 24 gedrückt wird. Wenn sich das Ringrad 24 zusammen mit dem Bandwickel dreht, überträgt seine Verzahnung Pendeübewegungen auf den Arm 25a, der den Mikroschalter 25 abwechselnd öffnet und schließt was einem noch zu beschreibenden Zweck dient.
Schließlich ist die gesamte von der Platte 41 getragene Einheit auf dem Zapfen mittels einer Stellschraube 62, der eine Feder 63 entgegenwirkt, in Axialrichtung einstellbar angebracht
Die weitere, in den Fig.4 und 6 dargestellte Ausführungsform ist so ausgelegt, daß sie besonders für die Verwendung von Bändern geeignet ist die in Querrichtung breiter sind oder steifer oder allgemein nicht für die beschriebene axiale Verdrehung auf der kurzen Strecke zwischen der Umlenkrolle 52 und den Rollen 53 und 54 geeignet sind.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Fig.3 und 5 gezeigten im wesentlichen in der Ausbildung der Einrichtung zum Führen des Bandes von der Rolle 50 zur Spule B. In diesem Fall ist ein Ansatz 44Λ senkrecht zur Ebene der Platte 41 angeordnet d. h. im wesentlichen parallel zur Ebene des Bandes 46 auf seinem Förderweg zwischen der Rolle 50 und der Führungseinrichtung.
Diese Führungseinrichtung besteht aus einem einfachen Zylinder 65, der an seinen Enden von zwei Nasen 66 des Ansatzes 44Λ feststehend getragen wird. Dieser Zylinder 65 ist so angeordnet daß seine Achse einen Winkel von 45° mit der Förderrichtung des von der Rolle 50 kommenden Bandes bildet
Bei dieser Ausbildung wird das vom Bandwickel kommende Band 46 auf die schräge Oberfläche des Zylinders 65 entlang einer erzeugenden Linie aufgebracht die einen Winkel von 45° mit der Förderrichtung des Bandes bildet Während sich das Band 46 auf die Oberfläche des Zylinders 65 wickelt, folgt es einem schraubenförmigen Weg mit einer Neigung von 45°, der es ermöglicht, daß das Band nach einer halben Umdrehung vom Zylinder 65 in einer Richtung abgezogen wird, die ungefähr einen Winkel von 90" mit der genannten Förderrichtung einschließt
Aus der Zeichnung zeigt sich deutlich, daß keinerlei Schwierigkeiten oder Einschränkungen bezüglich der Abmessungen und insbesondere bezüglich der Breite des verwendeten Bandes besteht, da das Band bei der in den F i g. 4 und 6 gezeigten Ausbildung keinerlei axiale Verdrehung erfährt.
Die in den Fig.4 und 6 gezeigte Ausführungsform umfaßt ferner ein vereinfachtes System zum Führen des Bandes an der Aufbringungsstelle auf die Spule B. Dieses System umfaßt einen Spatel 67, der bei 68 frei schwenkbar am Ansatz 44/4 angebracht ist, statt starr mit dem Ansatz 44A verbunden zu sein, wie dies bei dem
ίο Spatel 45 des Ansatzes 44 der Fall ist. In seiner Ruhestellung wird der Spatel 67 von einer Blattfeder 70 auf einen Stützarm 69 gedruckt, der vom Ansatz 44-4 ausgeht und starr mit diesem verbunden ist. Das Band 46 läuft zwischen dem Spatel 67 und dem Stützarm 69 hindurch und wird normalerweise zwischen diesen zwei Elementen gehalten.
Wenn die Platte 41 den Ansatz 44Λ in Arbeitsstellung dicht zur Spule B bewegt wird das Band 46 vom Ende des Spatels 67 gegen den Umfang der Spule B gedruckt, wobei der Spatel entgegen der Kraft der Blattfeder 70 von der Gegenkraft der Spule B etwas angehoben wird, so daß das Band 46 frei gleiten kann.
Die zwei Führungssysteme zur Aufbringung des Bandes auf die Spule B, d. h. das Führungssystem mit den Rollen 53 und 54 und feststehendem Spatel 45 (entsprechend Fig.5) und das System mit dem verschwenkbaren Spatel 67 (gemäß Fig.6), müssen nicht unbedingt jeweils mit dem in Fig.5 bzw. 6 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel kombiniert sein, sondern können entweder in Verbindung mit der Einrichtung mit Umlenkrolle 52 oder in Verbindung mit der Einrichtung mit Zylinder 65 benutzt werden.
Der Spatel 45 oder 67 zum Aufbringen des Bandes 46 kann je nach der Art des aufzubringenden Bandes 46 aus Metall, aus Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Nylon, oder aus einem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen, wobei die aufliegende Kante vorzugsweise aus Filz besteht
Die Druckrolle 59 zum Anpressen des Bandes auf die
Umfangsfläche der Spule B wird in der Regel auch bei der in F i g. 6 dargestellten Ausiührungsform vorgesehen, obwohl sie nicht dargestellt ist
Aus der vorstehenden Beschreibung, insbesondere bezüglich der Fig.3 und 4, ist offensichtlich, daß der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin liegt und daraus resultiert daß das Band 46 in zur Achse der Spule B senkrechter Richtung nur während des ersten sehr kurzen Weges zwischen dem Spatel 45 oder 67 zum Aufbringen und der
so Übertragungseinrichtung mit der Umlenkrolle 52 oder dem Zylinder 65 abgespult bzw. geführt wird, wogegen das Band von der letztgenannten Einrichtung bis zum Bandwickel bzw. der Rolle 50 über einen zweiten Weg abgewickelt bzw. geführt wird, der im wesentlichen parallel zur Achse der Spule B verläuft und von dieser radial zur Hauptachse der Spulenwickelmaschine wegführt Dies heißt daß dieser zweite Weg beliebige Länge haben kann. Daraus folgt, daß die Querabmessung der Vorrichtung insbesondere an der
M) kritischsten Stelle, d.h. nahe dem Aufbringungspunkt des Bandes auf die Spule, auf ein Minimum vermindert ist, während gleichzeitig die Teile mit größeren Abmessungen, beispielsweise der Bandwickel und alle übrigen Einrichtungen zur Steuerung der Drehung,
<r> wegen des zweiten Weges des Bandes ohne jede Einschränkung und unter Berücksichtigung des verfügbaren Raumes soweit wie erforderlich zur Außenseite der Maschine verschoben werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ferner ein System zum Anheften des Anfangs des Bandes 46 am Umfang der Spule B. Dieses System, das schematisch in F i g. 1 dargestellt ist, umfaßt einen pneumatischen Zylinder 71, der an einem Haltearm 37 angebracht ist, der nach oben ragt und am Arm 1 des Unterbaus Mder Maschine mittels einer Schelle 38 befestigt ist. Das untere Ende einer Stange 72 des Zylinders 71 ist mit einem kleinen Kissen 73 versehen und kann zwei Stellungen einnehmen: Eine angehobene Ruhestellung, die mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, und eine abgesenkte Arbeitsstellung, die gestrichelt dargestellt ist.
In der letztgenannten Stellung liegt das Kissen 73 aul dem Umfang der Spule B aus einem noch zu erläuternden Grund an.
Schließlich umfaßt die Vorrichtung noch eine Bandschneideeinheit, die ein Messer 35 umfaßt, das an einen; Schwenkarm 34 (F i g. 1 und 7) angebracht ist, der bei 36 schwenkbar am Haltearm 37 angelenkt ist Der Arm 34 kann von einem pneumatischen Zylinder 33 verschwenkt werden, dessen eines Ende an der Schelle 38 und dessen anderes Ende an einem Hebel 34a befestigt ist, der an der Schwenkachse für den Hebel 34 verkeilt ist
Wenn der Zylinder 33 betätigt wird, springt das Messer 35 in Richtung des Pfeiles F" in Fig.7 nach oben, so daß das Band 46 geschnitten wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtung unter Bezugnahme auf das Diagramm gemäß F i g. 8 beschrieben.
Während sich die Nockeneinheit in 0°-Stellung befindet, wird die Vorrichtung durch Anlassen des Motors 3 in Betrieb gesetzt Der Motor dreht sowohl das Riemenrad 16 als auch die Nockeneinheit aus den Nockenscheiben 23. Das Riemenrad 16 überträgt die Bewegung auf den Riemen 16a, und dieser überträgt die Bewegung zum Riemenrad 16b. Wegen des Schlupfes der Reibscheiben 18 und 19 wird die Bewegung jedoch nicht auf die Welle 17 übertragen, die auf Grund des Eingriffs der Klinke 31 in die Rast der Scheibe 32 gesperrt gehalten wird.
Die Nockenscheibe 23A, deren Vertiefung 23 A' in 0°-Stellung in Berührung mit der Rolle 13 steht beginnt mit ihrer Drehung und hebt sofort die Rolle 13 an, wodurch der Tragarm 12 im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 2) verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung, die nach einer Drehung der Nockeneinheit um 23° endet, bringt die Achse der Welle 17 zur Deckung mit der Achse der Spule B.
Alle übrigen Nockenscheiben wirken über entsprechende Mikroschalter, die schematisch bei 27 angedeutet sind und jeweils zu bestimmten Zeitpunkten, d. h. in bestimmten Phasen des Drehzyklus der Nockenscheiben 23, geöffnet oder geschlossen werden, in folgenderWeise.
Ausgehend von der 0°-Stellung wirkt eine Nockenscheibe 23C auf einen Mikroschalter zum öffnen eines nicht dargestellten Solenoidventils, das den Zylinder 28 betätigt Demzufolge drückt das untere Ende der Stange des Zylinders 28 auf die Platte 41 und bewirkt, daß diese entgegen der Kraft der Feder 42 um den Zapfen 40 verschwenkt wird. Durch diese Verschwenkung, die beendet wird, wenn der Ansatz 58 der Platte 41 an der Stellschraube 57 anliegt, wird das freie Ende des Spatels 45 oder 67 zum Umfang der Spule B bewegt, wodurch das Band 46 zum Haften an der Spule gebracht wird
Unmittelbar nachdem sich der Spatel 45 oder 67 dem
Umfang der Spule genähert hat, betätigt eine Nockenscheibe 23/ den Zylinder 71 mittels eines entsprechenden Mikroschalters und eines Solenoidventils. Dann biwegt sicn die Stange 72schnell nach unten, so daß das Kissen 73 itif den Umfang der Spule B gedruckt wird.
Der Zylinder 71 ist so angeordnet, daß das Kissen 73 auf den Umfang der Spule B genau an der Stelle gedrückt wird, auf die der Anfang des Bandes 46 bereits durch die Hinbewegung des Spatels 45 oder 67
ίο aufgebracht worden ist, wobei das Band über das freie Ende des Spatels hinausragt
Der vom Kissen 73 ausgeübte Druck ist so bemessen, daß der Anfang des Bandes 46 kräftig auf die Spule B gedrückt und dort festgehalten wird. Auf diese Weise wird jegliche Gefahr vermieden, daß sich das Band 46 zufällig von der Spule B löst und den folgenden Umwickeivorgang unmöglich macht
Wenn die Vorrichtung auf diese Weise eingestellt worden ist und das Band auf der Spule B in Stellung gebracht worden ist, kann die Umwickelphase beginnen. Zu diesem Zweck erregt eine Nockenscheibe 23D in der 23°-Stellung über einen entsprechenden Mikroschalter den Magneten bzw. die elektromagnetische Einheit 29, was zur Folge hat, daß die Klinke 31 aus der
2ri Rast an der Scheibe 32 gelöst wird. Die Welie 17 wird nun nicht mehr an einer Drehung gehindert und kann — vom Riemen 16a, der sich ständig bewegt über das Riemenrad \6b angetrieben — die Platte 41 und die von dieser getragenen Elemente um die Achse der Spule B drehen.
Während dieser Drehung, die in Uhrzeigerrichtung (in den F i g. 3 oder 4) erfolgt, wird das Band 46, dessen Anfang vom Kissen 73 gegen die Spule B gedruckt wird, wie bereits erwähnt wurde, fortschreitend um den gesamten Umfang der Spule B gewickelt.
Während der Drehung dieser Einheit drückt der Spatel 45 oder 67 das Band 46 dauernd gegen den Umfang der Spule B, so daß es folglich auf diesem fest haftet
Wenn das Band ungefähr eine halbe Drehung um die Spule B gewickelt worden ist, so daß es auf diese Weise fest am Umfang der Spule verankert ist, bewegt die Nockenscheibe 23/den Zylinder 71 zurück, so daß das Kissen 73 in seine angehobene Ruhestellung zurückge bracht wird. In dieser Stellung befindet sich das untere
Ende des Kissens 73 außerhalb der Kreisbahn, öie der Ansatz 44 oder 44Λ um die Achse der Spule B
beschreibt
Somit können die Welle 17 und die Einheit mit der
so Platte 41 und dem Ansatz 44 eine vollständige Drehung um die Spule B ausführen, deren gesamter Umfang auf diese Weise mit einer Bandlage umwickelt wird. Diese vollständige Drehung ist in der 160"-Stellung der Nockeneinheit beendet; zu diesem Zeitpunkt hat die Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 wieder die in Fig.3 oder 4 dargestellte Stellung erreicht Zu diesem Zeitpunkt greift die Klinke 31, die von der erregten elektromagnetischen Einheit 29 ausgerückt worden war, wieder in die Rast der Nockenscheibe 23
bo ein, so daß die Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 gesperrt wird.
Von diesem Zeitpunkt an arbeitet die Maschine auf zwei verschiedene Weisen, und zwar je nach dem, ob eine einzige Bandlage oder mehrere Bandlagen um die
b5 Spule δ gewickeil werden sollen.
Wenn nur eine Lage herumgewickelt werden soll, hat die Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 praktisch die Bandaufbringungsphase beendet wenn die
160°-Stellung erreicht ist Demzufolge arbeitet von der 160°-Stellung bis zur 172°-Stellung wiederum die Nockenscheibe 23 A wobei eine zweite, nicht dargestellte Vertiefung am Umfg-:g zum Einsatz kommt, und verschwenkt den Tragarm 32, von der Feder 14 unterstützt, im Uhrzeigersinn. Auf diese V/eise wird die Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 um einen Betrag von der Spule B weggezogen, der durch die Tiefe der zweiten Vertiefung an der Nockenscheibe 23A bestimmt ist und groß genug ist, iun die Arbeit der Bandschneideeinheit zu ermöglichen. Dieser Betrag ist in F i g. 7 schematisch durch den Abstand zwischen der Spule Bund dem Ende des Spatels 45 dargestellt
In der 172°-Stellung betätigt eine Nockenscheibe 23E den Zylinder 33 mittels eines entsprechenden Mikroschalters und eines Solenoidventils. Dies bewirkt, daß sich der Schwenkarm 34 mit einem plötzlichen Stoß bewegt und das Messer 35 anhebt, so daß dieses dann das Band 46 schneidet.
Der Vorgang, zu dem das Anheben des Messers 35 und die Rückkehr des Messers 35 in seine Ruhestellung gehören, endet in der 194°-Stellung. Zu diesem Zeitpunkt ragt ein Teil des Bandes vom Umfang der Spule B ungefähr in Tangentialrichtung frei hervor.
In dieser 194°-Stellung bringt die Nockenscheibe 23C den Zylinder 28 in seine Ruhestellung zurück, so daß bewirkt wird, daß sich die Platte 41 auf Grund der Rückstellkraft der Rückstellfeder 42 um den Zapfen 40 im Uhrzeigersinn (in F i g. 2) dreht
Gleichzeitig wirkt die Nockenscheibe 23Λ auf die x> Rolle 13 so, daß der Tragarm 12 erneut in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird, wodurch die Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 dicht zur Spule B zurückgebracht wird. Am Ende dieser zwei Schwenkbewegungen, d.h. in der 123°-Stellung, befindet sich r> somit der Ansatz 44 oder AAA wieder dicht bei der Spule B, jedoch in einer höheren Lage, so daß nun statt des Spatels 45 oder 67 die Druckrolle 59 von unten gegen die Spule B drückt
Während die Druckrolle 59 von der von der -to Rückstellfeder 61 erzeugten Kraft unterstützt fest gegen den Umfang der Spule B angedrückt bleibt, bewirkt eine Nockenscheibe 23G einen Vorgang, der dem von der Nockenscheibe 23D bewirkten analog isi, und erregt die elektromagnetische Einheit 29 erneut, die die Klinke 31 aus der Rast in der Scheibe 32 löst Demzufolge ist die Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 erneut in der Lage, sich frei um die Spule B zu drehen.
Während dieser weiteren Drehung drückt die ">« Druckrolle 59 das Band 46 und insbesondere dessen Endabschnitt der nach dem Schneiden des Bandes in Tangentialrichtung hervorragt gegen den Umfang der Spule, auf dem das Band demzufolge fest und endgültig aufgebracht verbleibt. w
Die Anpreßphase endet, wenn die Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 wiederum eine vollständige Drehung ausgeführt hat Diese Einheit wird dann erneut durch Einrasten der Klinke 31 in die Rast der Scheibe 32 gesperrt. «>
Danach bewirkt die Nockenscheibe 23A daß der Tragarm 12 seine abschließende Schwenkbewegung in Uhrr.eigerrichtung zur Ruhestellung ausführt. Diese Schwenkbewegung endet in der 360°-Stellung der Nockeneinheit. h~>
In dieser 360°-Stellung arbeiten ferner Nockenscheiben 23ß und 23F. Die Aufgabe der Nockenscheibe 235 ist es, die Stromzufuhr zur gesamten Band umwickeleinheit mittels eines entsprechenden Mikro schalters zu unterbrechen, so daß deren Betrieb sichel angehalten wird. Die Aufgabe der Nockenscheibe 23J ist es, mittels eines entsprechenden Mikroschalters eh Signal zu liefern, das den Inhalt »Ende« des Umwickel Vorgangs und »Zustimmung« zum weiteren Fort schreiten des Turmes der Spulenwickelmaschine hat Di die Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 in ihrei Ruhestellung ausreichend weit von der Bewegungsbahi der Spulen entfernt ist kann dann die Spulenwickel maschine normal weitergeschaltet werden, damit dit Spule, um die das Band bereits gewickelt worden ist weitertransportiert wird und eine Spule in Stellung gebracht wird, auf die das Band noch aufzubringen ist
Wenn statt einer einzigen Lage, wie im zuvoi beschriebenen Fall, mehrere übereinanderliegend« Lagen des Bandes auf die Spule aufgebracht werder sollen, findet — beginnend bei der 160° -Stellung — folgender Funktionsablauf statt:
Zunächst arbeitet eine Nockenscheibe 23//über ihrer Mikroschalter in der Weise, daß die elektromagnetische Einheit 11 erregt wird. Dadurch wird die Spindel 6a in* Inneren der Welle 6 in Richtung des Pfeiles F' bewegt Auf Grund dieser Bewegung verläßt der radiale Stift S die Kerbe 22a dei Trommel 22, mit der er in Eingrif: stand, so daß demzufolge die Trommel 22 von der Wellt 6 gelöst wird. Auf diese Weise kann die Welle ( zusammen mit dem Riemenrad 16 ihre Drehung fortsetzen, während die Trommel 22 in der 160°-Stel lung hält
Vorzugsweise ist der Trommel 22 eine Sperreinrich tung zugeordnet die nicht dargestellt ist, da sie vor bekannter Bauart ist und die Trommel 22 geger zufällige Bewegungen sicher in ihrer Stellung sperrer soll, solange die elektromagnetische Einheit 11 erregt bleibt
Gleichzeitig mit dem Eingriff der Nockenscheibe 23/ zur Betätigung der elektromagnetischen Einheit 11 greift wiederum die Nockenscheibe 23/ ein, bei der e; sich um eine Mehrfunktionsnockenscheibe handelt Denn außer der Betätigung des Zylinders 71, die bereit! erwähnt wurde, aktiviert die Nockenscheibe 23/ aucr einen nicht dargestellten Umdrehungszähler, der die Umdrehungen der Einheit mit der Platte 41 und den: Ansatz 44 mittels eines Mikroschalters 74 zählt der vor einem an der Scheibe 32 festen Zahn 75 betätigt wird.
Der genannte Umdrehungszähler ist ein Bestandtei einer nicht dargestellten elektronischen Steuereinheit mit der es möglich ist, automatisch sicherzustellen, da£ die erforderliche Anzahl von Windungen des Bandes 4f um die Spule gewickelt wird.
Nachdem die erforderliche Anzahl von Windunger an der elektronischen Steuereinheit eingestellt worder ist läuft folgender Funktionsablauf ab, wobei angenommen wird, daß drei Windungen gefordert werden.
Die Vorrichtung arbeitet bis zur 160°-Stellung ir zuvor beschriebener Weise, um die erste Bandlage aufzuwickeln. Dann tritt die elektronische Steuereinheit in Funktion, da die Nockeneinheit mit den Nocken scheiben 23 auf Grund der Wirkung der Nockenscheibe 23// anhält Während das Zählen erfolgt, sendet die elektronische Einheit ein dauerndes Signal zur Erregung der elektromagnetischen Einheit 29 aus, wodurch die Klinke 31 aus der Rast der Scheibe 32 ausgerückt bleibt
Somit kann die Einheit mit der Platte 41 und derr Ansatz 44 unbehindert ihre Drehung fortsetzen, wöbe sie kontinuierlich das Band auf den Umfang der Spule I aufbringt bis sie die eingestellte Anzahl von Um
drehungen ausgeführt hat, wobei diese Anzahl von der elektronischen Steuereinheit mittels der Impulse gezählt wird, die vom Mikroschalter 74 ausgesandt werden. Wenn die elektronische Einheit die eingestellte Anzahl von Umdrehungen gezählt hat, in diesem Falle die dritte Umdrehung — selbstverständlich einschließlich der ersten Umdrehung, die vor Erreichen der 160°-Stellung ausgeführt worden ist —, unterbricht sie die Speisung der elektromagnetischen Einheit 29. Dann kommt die Klinke 31 auf Grund der Zugkraft der zugehörigen Feder 30 erneut in Eingriff mit der Rast der Scheibe 32, sobald diese zusammen mit der gesamten Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 die in Fig.2 dargestellte Ausgangsstellung des Zyklus erreicht hat.
Wenn die eingestellte Anzahl von Umdrehungen ausgeführt worden ist, enterregt die elektronische Steuereinheit nicht nur die elektromagnetische Einheit 29, sondern auch die elektromagnetische Einheit 11. Demzufolge kehrt die Spindel 6a auf Grund der Druckkraft der Feder 10 in ihre Ruhelage zurück, wobei sie sich entgegen der durch den Pfeil F' gezeigten Richtung bewegt Da die Spindel 6a während dieser Phase ihre Drehung fortsetzt, kann der Stift 9 in Eingriff mit der ersten Kerbe 22a kommen, auf die er während seiner Drehung trifft, so daß die Trommel 22 erneut mit der Welle 6 starr verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 in ihrer Zyklusausgangsstellung, und die Nockeneinheit ist in ihrer 160°-Stellung, so daß diese Einheiten wieder vollständig im gleichen Takt sind. Der zuvor beschriebene Funktionsablauf, der zum Schließen des Bandes erforderlich ist und zwischen der 160°-Stellung und der 360° -Stellung erfolgt, kann stattfinden.
Es ist offensichtlich, daß das zuvor beschriebene System, das die Nockeneinheit in der mittleren 160°-Stellung sperrt, während die Einheit mit der Platte 41 und dem Ansatz 44 damit fortfährt, Band um die Spule zu wickeln, das Problem der Synchronisierung der Bewegungen der verschiedenen Arbeitsteile der Maschine vom Problem der Bestimmung der Anzahl der Umwicklungen trennt, indem der Maschinenzyklus in der mittleren 160°-Stellung gestoppt wird, bis die eingestellte Anzahl von Umwicklungen ausgeführt worden ist
Eine weitere wichtige Funktion erfüllt die beschriebene Vorrichtung im Hinblick auf die Sicherheit, die durch das Zusammenwirken zwischen dem Ringrad 24 und dem Mikroschalter 25 erreicht wird. Wie bereits erwähnt wurde, dreht sich das Ringrad 24, während sich der Bandwickel des Bandes 46 dreht wodurch angezeigt wird, daß das Band korrekt zugeführt wird. Durch die Drehung des Ringrades 24 wird der Mikroschalter 25 abwechselnd geöffnet und geschlossen, so daß er der elektronischen Einheit eine Impulsfolge einspeist Diese Impulse bewirken, daß die elektronische Einheit bzw. der elektronische Kreis ein Freigabesignal für die Drehung des Motors 3 erzeugt Dieses Signal wird jedoch unterbrochen, und demzufolge wird der Motor 3 zusammen mit der gesamten Vorrichtung gesperrt, wenn die Impulse vom Mikroschalter 25 ausbleiben. Dieses Ausbleiben der Impulse zeigt an, daß der Bandwickel angehalten hat, beispielsweise weil das Band gerissen ist oder fehlt, und ist in jedem Fall ein Zeichen dafür, daß kein Band auf die Spule aufgebracht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (36)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Wickeln und Anlegen eines Bandes, insbesondere eines Klebebandes, um bzw. an eine Spule, die in einer Spulenwickelmaschine feststehend gehalten wird, mit einem Träger, der um die feststehende Spule rotieren kann und einen Wickel Zufuhrband trägt, gekennzeichnet durch eine Lagereinrichtung (24, 47) zur drehbaren Lagerung des Bandwickels, eine erste Führungseinrichtung (45, 53, 54; 67, 69), die das Band (46) in unmittelbarer Nähe der feststehenden Spule (B) in einer zur Wickelachse parallelen Ebene führt, und eine zweite Führungseinrichtung (52; 56), die in is kurzem Abstand von der ersten Führungseinrichtung an einer solchen Stelle angeordnet ist, daß das Band zwischen der ersten und der zweiten Führungseinrichtung entlang einer ersten, zur Wickelachse im wesentlichen senkrechten Bahn abgespult wird, wobei die zweite Führungseinrichtung so ausgebildet ist, daß sie das Band entlang einer zweiten Bahn umlenkt, die von der Spule wegführt und mit der Wickelachse einen beliebig kleinen Winkel, gegebenenfalls sogar den Winkel Null, bildet, und wobei die Lagereinrichtung für den Bandwickel mit der zweiten Bahn ausgerichtet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungseinrichtung aus einer Umlenkrolle (52) mit zur Spulenachse senkrechter Achse besteht und daß das Band (46) auf der Bahn zwischen der ersten Führungseinrichtung (45, 53,54; 67,69) und der zweiten Führungseinrichtung entlang seiner Achse eine Verdrehung von 90° erfährt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (24, 47) für den Bandwickel auf dem gemeinsamen rotierenden Träger (Platte 41) angebracht ist, wobei die Achse der Lagereinrichtung parallel zur Achse der zweiten Führungseinrichtung (Umlenkrolle 52) verläuft, zwischen der und dem Bandwickel das Band entlang der zweiten Bahn abgespult wird, die im wesentlichen parallel zur Spulenachse verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungseinrichtung aus einer feststehenden, zumindest teilweise zylindrischen Oberfläche besteht, deren Achse im wesentlichen längs der Winkelhalbierenden des Komplementärwinkels des Winkels zwischen den to Gleitrichtungen des Bandes entlang der ersten und der zweiten Bahn verläuft, wobei das Band entlang diesen Bahnen in ebenen Flächen gleitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungseinrichtung aus einem feststehenden Zylinder (65) mit einer Oberfläche mit niedrigem Reibungskoeffizienten besteht, auf der das Band (46) gleitet, wobei es entlang einer schraubenförmigen Bahn wenigstens für eine halbe Umdrehung herumgelegt ist. to
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Bahn eine Steigung von 45° hat.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungs- hi einrichtung ein Paar Rollen (53, 54) umfaßt, die zur Spulenachse parallele Achsen haben, nebeneinanderliegen und zwischen denen das freie Ende des
Bandes gehalten wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung aus wenigstens einem verschwenkbaren Spatel (67) besteht, dessen freies Ende von einer Feder (70) beaufschlagt auf einem starren Stützarra (69) aufliegt, wobei das Band zwischen dem Spatel und dem starren Arm geführt und gehalten wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Führungseinrichtung wenigstens eine Rolle (52,53,54) umfaßt, die auf ihrer Achse mittels eines Freilaufmechanismus drehbar gelagert ist, der eine Rückwärtsdrehung der Rolle verhindert
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 9, gekennzeichnet durch einen Hauptmotor (3), auf dessen Welle (6) ein Riemenrad (16) verkeilt ist, das Bestandteil eines Übertragungssystem zur Drehung des Trägers (41) des Bandwickels ist, das ferner eine Reibkupplung (18,19) umfaßt
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (6) des Hauptmotors (3) eine Trommel (22) angebracht ist, die mit mehreren Nockenscheiben (23Λ bis 2ZJ) zur Steuerung der Arbeitstakte der Vorrichtung versehen ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (22) auf der Welle (6) des Hauptmotors (3) drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar gelagert ist und daß eine ausrückbare Keileinrichtung (9,22a) zwischen der Trommel und der Welle vorgesehen ist die zum drehfesten Kuppeln von Trommel und Welle dient
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine der Trommel (22) zugeordnete Bremseinrichtung, die die Trommel blockieren kann, wenn die Keileinrichtung ausgerückt ist und sich die Welle (6) relativ zur Trommel dreht
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß das Ausrücken der Keileinrichtung (9,22a) von einer elektromagnetischen Einheit (U) gesteuert wird und daß die Trommel (22) wenigstens eine Nockenscheibe (23H) trägt die so ausgebildet ist, daß sie zum Erregen der elektromagnetischen Einheit auf einen Mikroschalter (27) wirkt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen verschwenkbaren Tragarm (12), der den rotierenden Träger (Platte 41) des Bandwickels tragen kann und zwischen einer Ruhestellung, in der er von der Spule (B), um die das Band gewickelt werden soll, entfernt ist und einer Arbeitsstellung verschwenkt werden kann, in der er die erste Führungseinrichtung dicht an die Spule bringt.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 15, dadurch gekennzeichnet daß die Trommel (22) mit den Nockenscheiben (23) wenigstens eine Nockenscheibe (23A) umfaßt die so ausgebildet ist daß sie auf einen Nockenabtaster (13) wirken kann, der fest mit dem verschwenkbaren Tragarm (12) verbunden ist damit der Tragarm zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung verschwenkt wird.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Tragarm (12) eine erste Welle (17), die in der Arbeitsstellung koaxial zur Achse der Spule verläuft und mittels des Übertragungssystems mit der
Reibkupplung (18, 19) gedreht wird, und einen zweiten Zapfen umfaßt, der starr und exzentrisch bezüglich der ersten Welle angebracht ist und bei Drehung der ersten Welle eine zylindrische Oberfläche beschreibt, wobei der Träger (Platte 41) für den Bandwickel am zweiten Zapfen angebracht ist
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (Platte 41) für den Bandwickel am zweiten Zapfen (40) zwischen euier ersten Stellung, in der das Band angelegt wird, und einer zweiten Stellung verschwenkbar gelagert ist, in der das angelegte Band angepreßt wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger (Platte 41) für den Bandwickel ein pneumatischer Zylinder (28) zugeordnet ist, dessen Zylinderstange so angeordnet ist, daß sie einen Druck auf den Träger ausüben kann, um ihn in die erste Stellung zu verschwenken, in der das Band angelegt wird.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (22) mit den Nockenscheiben (23) wenigstens eine Nockenscheibe (23C) umfaßt, die so ausgebildet ist, daß sie zur Betätigung eines den pneumatischen Zylinder (28) steuernden Solenoidventils auf einen Mikroschalter (27) wirken kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Trägers (Platte 41) für den Bandwickel in die erste Stellung, in der das Band angelegt wird, von einem einstellbaren, festen Anschlag (Stellschraube 57) begrenzt wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung wenigstens ein spateiförmiges Element (45, 67) umfaßt, das in der ersten Stellung des Trägers (Platte 41) für den Bandwickel am Umfang der Spule (B) liegt, um auf diese Band (46) aufzubringen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger (Platte 41) für den Bandwickel eine Rückstellfeder (42) zugeordnet ist, die den Träger in die zweite Stellung drücken kann, in der das angelegte Band angepreßt wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger (Platte 41) 1; für den Bandwickel ferner eine Druckrolle (59) zugeordnet ist, die bezüglich der Spule auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Führungseinrichtung angeordnet ist und in der zweiten Stellung des Trägers unter Druck am Umfang der Spule anliegt
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (Platte 41) für den Bandwickel am zweiten Zapfen (40) so angebracht ist, daß seine Stellung bezüglich des Zapfens in Axialrichtung eingestellt werden kann.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für den Bandwickel die Form einer Platte (41) hat, die die erste Führungseinrichtung (45,53,54; 67,69) und die w zweite Führungseinrichtung (52; 65) für das Band (46) sowie die Lagereinrichtung (24, 47) für den Bandwickel tragen kann.
27. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Welle »~> (17) eine Scheibe (32) mit einer Umfangsrast starr befestigt ist, mit der eine ausrückbare Klinke (31) in der Ruhestellung zusammenwirkt.
28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (22) mit den Nockenscheiben (23) wenigstens eine Nockenscheibe {23D) zur Steuerung des Ausrückens der K Unke (31) aufweist
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücken der Klinke (31) unter Steuerung durch eine elektromagnetische Einheit (29) erfolgt, die von einem Mikroschalter (27) gesteuert wird, der von der Nockenscheibe (23£>) betätigt wird.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet durch ein Kissen (73), das so angeordnet und ausgebildet ist, daß es den Anfang des Bandes, das um die Spule gewickelt werden soll, hält, und das von einer Einrichtung (Zylinder 71) getragen wird, die einen Druck auf den Umfang der Spule ausüben kann.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ausübung eines Druckes aus einem pneumatischen Zylinder (71) besteht, dessen Stange (72) an seinem freien Ende das Kissen (73) trägt
32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 31, dadurch gekennzeichnet daß die Trommel (22) mit den Nockenscheiben (23) wenigstens eine Nockenscheibe (23J) umfaßt, die so ausgebildet ist, daß sie auf einen Mikroschalter (27) wirken kann, der zur Betätigung eines Solenoidventils dient das den das Kissen (73) tragenden pneumatischen Zylinder (71) steuert
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet durch eine Bandschneideeinheit (33, 34, 35), die nach Beendigung des Wickelvorgangs arbeitet
34. Vorrichtung nach Anspruch 33. dadurch gekennzeichnet daß die Bandschneideeinheit ein Messer (35) umfaßt das von einem pneumatischen Zylinder (33) gesteuert stoßartig zum zu schneidenden Band bewegt wird.
35. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 34, dadurch gekennzeichnet daß die Trommel (22) mit den Nockenscheiben (23) wenigstens eine Nockenscheibe (23E) umfaßt, die so ausgebildet ist, daß sie auf einen Mikroschalter (27) wirkt, der zur Betätigung eine» Solenoidventils dient das den auf die Bandschneidieeinheit wirkenden pneumatischen Zylinder (33) steuert.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet daß dem Bandwickel eine kreisförmige Zahnstange bzw. ein Ringrad (24) so zugeordnet ist daß es sich zusammen mit dem Bandwickel dreht und daß das Ringrad mit einem feststehenden Mikroschalter (25) zusammenwirkt damit während der durch das Abspulen des Bandes vom Bandwickel bewirkten Drehung des Ringrades eine elektrische Impulsfolge übertragen wird, die den aufeinanderfolgenden Vorgängen des öffnens und Schließens des Mikroschalters entspricht und die in einer elektronischen Steuereinheit als Anzeige für eine korrekte Bandzufuhr benutzt wird.
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