DE448666C - Vorrichtung zum Befeuchten des Fadens mittels berieselbarer Scheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Befeuchten des Fadens mittels berieselbarer Scheiben

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DE448666C
DE448666C DEG65972D DEG0065972D DE448666C DE 448666 C DE448666 C DE 448666C DE G65972 D DEG65972 D DE G65972D DE G0065972 D DEG0065972 D DE G0065972D DE 448666 C DE448666 C DE 448666C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H71/00Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
    • B65H71/007Oiling, waxing by applying liquid during spooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befeuchten des Fadens mittels berieselbarer Scheiben. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befeuchten des Fadens, insbesondere im Spulverfahren. Derartige Vorrichtungen sind in vielen Ausführungen bekannt, unter denen sich auch solche befinden, bei denen der zu befeuchtende Faden berieselbare Scheiben antreibt und über deren Umfang geführt wird. Diese bekannten Vorrichtungen haben teilweise noch Nachteile. So z. B. führen dieselben dem Faden trotz Verwendung gewisser Mittel zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr mehr Flüssigkeit zu, als der Faden annehmen kann. Der Faden wird somit übersättigt. Außerdem kann nicht verhindert werden, daß der Faden mit der Zeit in dem Befeuchtungskörper Rillen bildet und bricht.
  • Bei der Befeuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung besteht das Neue im wesentlichen darin, daß der laufende Faden die Breitseite einer oder mehrerer.-von Flüssigkeit berieselter Scheiben berührt. Hierbei kann der Fäden in die berieselbare Scheibe nicht eindringen und somit dort auch nicht brechen. Außerdem ist durch die Anordnung eines die Berührungsdauer des Fadens an der Breitseite regelbaren Fingers die Möglichkeit geboten, den zu befeuchtenden Faden in unterschiedlicher Länge an dieser feuchten Scheibe vorbeigleiten zu lassen und somit seinen Befeuchtungsgrad genau zu regulieren.
  • Es sind zwar schon mehrere Vorrichtungen bekannt, bei denen der Garnfaden an der Breitseite des diesen Faden einfettenden Körpers vorbeigeführt wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen, den Paraffineuren, wird jedoch der Faden nicht befeuchtet, sondern zwischen Scheiben hindurchgezogen, die aus einer festen Paraffinmasse bestehen und durch ihre Abnutzung von Zeit zu Zeit entfernt und durch neue Scheiben ersetzt werden müssen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar .zeigen: Abb. i die neue Befeuchtungsvorrichtung in Seitenansicht mit einem vom Spulenfaden angetriebenen Zwischengetriebe und tiefgestellten Fadenführer.
  • Abb. a die neue Befeuchtungsvorrichtung mit hochgestelltem Fadenführer, Abb. 3 dieselbe Vorrichtung gemäß Abb. i im Schnitt nach der Linie A-B von oben gesehen und Abb. 4. ein Schaufelrad in Rückenansicht. Der Rillenwirtel i überträgt in bekannter Weise die durch den Faden :2 erhaltene Bewegung über die Achse 3 und das Zahnrad 4 auf das Zahnrad 5. Die Räder 4 und 5 stehen in einem Übersetzungsverhältnis von 5 : i. Das Zahnrad 5 läuft lose auf einem feststehenden und im Gehäusedeckel 6 verschraubten Bolzen 7 und trägt an einer Speiche mittels eines Nippels 8 ein Stirnrad 9, welches wiederum auf dein Nippel 8 lose läuft. Das Stirnrad 9 wälzt sich an Stirnrädern ro und i i ab, und zwar dadurch, daß das Stirnrad io mit dem Bolzen 7 starr verbunden ist, sich also nicht dreht. Das Stirnrad i T hingegen ist an einer den Bolzen 7 lose umgreifenden Hohlwelle 12 befestigt, die durch einen Stift 13 mit einer Welle 14 lösbar gekuppelt ist. Auf der Welle 14 ist eine mit Schaufeln 15 und Löchern 16 versehene Scheibe 17 befestigt, mit welcher eine Scheibe 18 durch einen Stift i9 lose gekuppelt ist. Auf der Welle 14 ist ferner ein Bund 2o verschiebbar - und durch eine Schraube 21 feststellbar gelagert, der den Druck einer dünnen Spiralfeder 2,2 gegen die Scheibe iä bzw. letzterer gegen die Scheibe 17 regelt. Auf dem Gegenlager 23 für die Welle 14 ist ein Finger 24 durch eine Schraube 25 lösbar befestigt, der eine auf einem Bolzen 26 lose gelagerte Rolle 27 trägt. Letztere dient als Fadenführer und bildet mit den Scheiben 17, 18 und dem Rillenwirtel i eine gerade Linie. Infolge des zwischen den Wirtel i und die Scheibe 17, 18 eingeschalteten Zwischengetriebes 5, 8, 9, To, 11 erhalten -die Scheiben 17, 18 eine sehr langsame Umdrehung, die zum Wirtel i in einem Verhältnis von cu i : Zoo steht. Selbstverständlich wird in vielen Fällen die Scheibe 17 zur Befeuchtung des Fadens :2 genügen, so daß die Scheibe 18 und die Spiralfeder 22, weil überflüssig, wegbleiben können. Der vom Wirtel i kommende Faden 2 ist zwischen die Breitseiten der Scheiben i7, i8 gelegt und über die Rolle 27 geführt. Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist, kann die Rolle 27 eine sehr verschiedene Stellung einnehmen. Damit wird erreicht, daß der an den Scheiben 17, 18 vorbeigleitende Faden 2 gemäß Abb. i in einer Länge - d und gemäß Abb. 2 in einer Länge - b die Scheiben 17, 18 berührt. Die zwangläufig umlaufende Scheibe 17 sitzt teilweise in der in einem Behälter 28 vorhandenen Flüssigkeit. Ihre Schaufeln 15 nehmen einen Teil dieser Flüssigkeit mit, und dieser tritt durch die Öffnungen 16 an die glatte Fläche der Scheibe 17 und somit an den vorbeiziehenden Faden :2 heran und befeuchtet denselben.
  • Wenn auch der Antrieb der Scheibe 17 durch ein von dem Faden 2 betätigtes Zwischengetriebe sehr praktisch ist, so kann die Scheibe 17 natürlich auch ohne Vermittlung des Wirtels i bzw. ohne Vermittlung des Zwischengetriebes bewegt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befeuchten des Fadens mittels berieselbarer Scheiben, insbesondere beim Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß der ablaufende Faden (2) die Breitseiten einer oder mehrerer der bekannten berieselbaren Scheiben (17,18) berührt und daß ferner an den Breitseiten dieser Scheiben ein Fadenführungsfinger (24) schwenkbar und einstellbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Speiche des Triebrades (5) des Getriebes ein Umlaufrad (9) gelagert ist, das als Planetenrad mit einem festen und einem losen Zahnrad (io bzw. i i) der Achse (7) des Antriebsrades (5) kämmt und vermittels in bekannter Weise kuppelbarer Welle (14) der Anfeuchtscheiben (17, 18) diese antreibt.
DEG65972D 1925-12-05 1925-12-05 Vorrichtung zum Befeuchten des Fadens mittels berieselbarer Scheiben Expired DE448666C (de)

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DE448666C true DE448666C (de) 1927-11-17

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DEG65972D Expired DE448666C (de) 1925-12-05 1925-12-05 Vorrichtung zum Befeuchten des Fadens mittels berieselbarer Scheiben

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DE (1) DE448666C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243065B (de) * 1962-03-16 1967-06-22 Walther Schmidt Salzmann Vorrichtung zum Fluessigparaffinieren von Garnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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