DE2316537A1 - Vorrichtung zum klimatisieren der luft eines raumes - Google Patents

Vorrichtung zum klimatisieren der luft eines raumes

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Description

Otto Kretzschmar den ^ Apr±1
2000 Hamburg 1
Beim Strohhause 34- K/Stö - 4352
Vorrichtung zum Klimatisieren der Luft eines Raumes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Klimatisieren der Luft eines Raumes bezüglich Lufttemperatur und/oder -feuchtigkeit, mit einem Gebläse, einer Anordnung zur Temperierung und einer weiteren Anordnung zur Einstellung des Feuchtigkeitsgehaltes der von dem Gebläse gelieferten Luft, wobei Meßgeräte zur Messung des Zustandes der in dem Raum befindlichen Luft und jeweils bewegbare Einstellmittel für jede Anordnung vorgesehen sind, um die Anordnungen einzustellen.
Klimatisierte Räume haben den Vorteil, daß die in ihnen arbeitenden oder lebenden Personen nicht willkürlich WetterSchwankungen ausgesetzt sind. Solche Schwankungen, beispielsweise hinsichtlich der Lufttemperatur und -feuchtigkeit, können das Befinden und die Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen, insbesondere wenn diese Schwankungen groß sind.
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Es hat sich aber gezeigt, daß der Aufenthalt in einem klimatisierten Raum vielfach zu starken Ermüdungen führt. Möglicherweise ist das auf die gleichbleibenden !Temperatur- und/ oder Feuchtigkeitszustände der Luft zurückzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Klimatisieren von Luft gemäß der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß unter Vermeidung der Übertragung äußerer unkontrollierter und vielfach sehr starker Witterungsbedingungen ein gewisser Anreiz gegeben wird, welcher Ermüdungserscheinungen vermeidet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,- daß eine von den Meßgeräten unabhängige angetriebene Steuereinrichtung vorgesehen ist, um die !Temperatur- und/oder Feuchtigkeitswerte fortlauf end zu verändern und die Einstellmittel unter Überlagerung der Einstellung von den Meßgeräten her zu bewegen, und daß Antriebs- oder Kupplungsmittel angeordnet sind, welche eine solche Veränderung und Bewegung syn- oder asynchron bezüglich beider Größen innerhalb vorzugsweise einstellbarer Grenzen durchführen. Überraschend ergibt sich aufgrund der dosierten .änderung eine Einwirkung, die die praktisch einschläfernden Bedingungen bekannter Klimatisiervorrichtungen vermeidet. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Luft eingeatmet wird und auf die Haut wirkt, wobei Zustandsanderungen jeweils Reaktionen hervorrufen, die das körperliche Wohlbefinden fördern, weil beispielsweise die Durchblutung der Haut verbessert wird.
Hierbei werden dosierte Änderungen des Luftzustandes eingeführt, wobei vorbehalten bleibt, daß solche Änderungen bezüglich der Temperatur und Feuchtigkeit in verschiedenen Rhythmen verlaufen können.
409 8 4 3/0039
Abgesehen davon, dass die vermeintlichen optimalen Bedingungen bezüglich Lufttemperatur und -feuchtigkeit nicht für alle Personen gleich sind, was zu den vielfachen Ermüdungserscheinungen führt, schafft die erfindungsgemässe Kombinationsmöglichkeit ein sich änderndes ZustandeSpektrum, welches, da es in gewissen Grenzen geboten wird, auf alle Personen anregend wirkt:
Die angetriebene Steuereinrichtung besitzt einen Motor, welcher die Steuereinrichtung oder die Kupplungsmittel, welche die Veränderungen einführt, mit einer bestimmten Geschwindigkeit antreiben kann, so dass dadurch die Veränderungsgeschwindigkeit wählbar ist.
In einer zweckmässigen einfachen Ausführungsform sind die Kupplungsmittel der Steuereinrichtung als Getriebe mit elliptischen Zahnrädern ausgeführt. Hierdurch können periodische Änderungen der Anordnungen eingeführt werden.
In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuereinrichtung als Schaltwalze ausgeführt, welche in Umfangsrichtung und/oder Höhe sich ändernde Nocken aufweist, wobei die Drehgeschwindigkeit der Schaltwalze einstellbar ist. Der Ausdruck "Schaltwalze" beinhaltet, dass Schalter betätigt werden können, die beispielsweise Stellmagneten für Temperaturregler oder Feuchtigkeit steuernde Ventile betätigen. Bevorzugt wird dabei, dass die Schaltwalze mit ihren Nocken Hebel betätigt, die unmittelbar die Feuchtigkeit oder Temperatur steuernden Einstellmittel über Hebel betätigen.
Während in bekannten Klimatisiervorrichtungen die Einstellmittel beispielsweise Wellen in Verbindung mit an diesen
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angeordneten Hebeln sind, sieht die Erfindung vorteilhaft vor, dass Einstellmittel zweiteilig ausgeführt sind und ein Teil von den Bewegungsmitteln durch die Messgeräte und der andere Teil durch die Steuereinrichtung bewegbar ist.
Vorzugsweise greifen die Bewegungsmittel an Kurbeln oder Scheiben an, die mit dem einen Teil der Einstellmittel verbunden sind, während der andere Teil über Wellen mit der Steuereinrichtung gekoppelt ist.
In der besonders bevorzugten Ausführungsform, die einen Motor in der Steuereinrichtung aufweist, treibt dieser wenigstens eine Nockenwalze der Steuereinrichtung an, der ein Nockenreiter zugeordnet ist, der mit einem Teil der Einstellmittel zusammenwirkt bzw. diese übersteuert.
Einbezogen wird dabei, dass die Nockenwalze wenigstens eine Nockenscheibe besitzt, die in bezug zu einem kreisförmigen Umfang um diesen verteilt Erhöhungen und/oder Vertiefungen aufweist. Hierdurch lassen sich bestimmte Charakteristiken erreichen. Bevorzugt wird, dass die Nockenwalze mehrere Nockenscheiben aufweist, die um ihren Umfang verteilt in radialer und Umfangsrichtung verschiedene Erhöhungen oder Vertiefungen haben, wobei einzelne Nockenscheiben nur Vertiefungen oder nur Erhöhungen aufweisen. Wenn nur Erhöhungen oder nur Vertiefungen angeordnet sind, wird die Veränderung des Zustandes jeweils nur in einem Änderungssinn aus der Grundeinstellung bewirkt.
/,0 98 43 / 0 0-3-9
Zweckmässig ist eine Nockenwalze für jedes Einstellmittel jeder Anordnung vorgesehen, und die Nockenscheiben der beiden Walzen weisen verschiedene Charakteristiken auf. Hierdurch lassen sich Temperatur und Feuchtigkeit in verschiedener Weise in bezug zueinander verändern. Dabei wird bevorzugt, dass der Nockenreiter jeweils zu einer bestimmten Nockenscheibe verstellbar ist.
Einbezogen werden weiterhin einstellbare Getriebe zwischen dem Antriebsmotor und den Kupplungsmitteln der Steuereinrichtung, insbesondere Nockenwalzen. Hierdurch können unabhängig von der Charakteristik der Nockenscheiben die Änderungsgeschwindigkeiten verschieden eingestellt werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser sind in allen Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 : in perspektivischer Ansicht und
schematisch eine Klimatisiervorrichtung mit einer vorteilhaften Steuereinrichtung, wobei Wandteile ausgebrochen sind;
Fig. 2 : eine Einzeldarstellung aus Fig. 1; Fig. 3 : eine Seitenansicht von Fig. 2;
Fig. 4 : eine Teilansicht aus Fig. 1 von-vorn gesehen;
Fig. 5 : eine Seitenansicht von Fig. 4;
Fig. 6 : eine Teilansicht einer weiteren Einzelheit aus Fig. 1 im Schnitt.
/. η ο δ /^ / η Π 3 9
Die Klimatisiervorrichtung 1 besitzt einen Block 2 mit einem angetriebenen Gebläse, dem eine. Anordnung 3 zur Temperierung und eine Anordnung 4 zur Regelung des Feuchtigkeitsgehaltes nachgeschaltet sind. Beispielsweise tritt die durch eine öffnung in der Stirnwand 5 angesaugte Luft durch eine öffnung 6 in der Stirnwand 7 aus, nachdem sie temperiert und befeuchtet ist. Die Anordnungen 3 und 4 sind einstellbar. Die Einstellung kann durch Verdrehung einer Welle 8,9 erfolgen, auf der bei bekannten Ausführungen ein Handhebel sitzt, durch den die Welle bewegbar ist, um entweder die Temperatur oder die Feuchtigkeit zu ändern. In der Anordnung 3 sind beispielsweise einstellbare Heizwiderstände angeordnet, in der Anordnung 4 Feuchtigkeit einführende Mittel wie Düsen und dergleichen, die mit einer Feuchtigkeitsquelle, entweder einem Wasservorrat oder einem Wasseranschluss, in Verbindung stehen.
In der erfindungsgemässen Ausführung sind auf den Wellen 8, 9 Hebel 10, 11 vorgesehen, die in einer noch zu beschreibenden Weise betätigbar 3ind. Zwischen den Wellen 8,-9 sind Bewegungsmittel 12 vorgesehen, die mit den nicht näher gezeigten Messgeräten in Verbindung stehen, um die Wellen 8, 9 auf einen vor-^ eingestellten Wert hinsichtlich Temperatur und Feuchtigkeit einzustellen. Die Bewegungamittel 12 sind nur schematisch dargestellt. Es handelt sich hierbei praktisch um eine getrennte Ausführung zweier Bewegungsmittel, von denen das eine mit einem Hygrometer und das andere mit einem Thermometer verbunden ist, um die Temperatur und die Feuchtigkeit einzustellen.
Die Bewegungsmittel greifen beispielsweise an Scheiben 13, 14 an, welche beispielsweise auf den Wellen 8, 9 angeordnet sind. Hierbei wird einbezogen, das* die Einstellmittel zwei Teile besitzen, die gegeneinander verstellbar sind. Der eine Teil wird jeweils von den Scheiben 13, 14 und der ändere Teil von den Wellen 8, 9 verstellt. Die Art der Verstellung bzw. der Zuordnung der Teile wird noch anhand der Fig. 4 bis 6 erläutert.
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Die Scheiben 13, l4 nehmen einen Teil der jeweiligen Einstellmittel in eine bestimmte Stellung mit, um dadurch die erforderliche und aus herkömmlichen Gründen für angemessen erachtete Temperatur und Feuchtigkeit einzustellen. Die Steuereinrichtungen 17j 18 arbeiten demgegenüber mit auf den Wellen 8j 9 angeordneten Einstellhebeln 1O3 11 zusammen, um die anderen Teile der jeweiligen Einstellmittel zu bewegen.
In Fig. 2 und 3 ist die Steuereinrichtung 17 in Verbindung mit dem Einstellhebel 11 besonders gezeigt. Dabei ist erkennbar, dass, wie auch aus Fig. 1 hervorgeht, die Steuereinrichtung 17 aus einer Nockenwalze besteht, die beispielsweise drei Nockenscheiben 23, 24, 25 hat, welche besondere Nockenerhöhungen oder Vertiefungen in bezug zu einem strichpunktiert gezeichneten, kreisförmigen Umfang 26 aufweisen. Die Kupplungsmittel sind durch den Stößel 21 gebildet, der mit einem Nockenreiter 27 auf einer Kupplungsscheibe läuft und mit seinem anderen Ende vermittels eines in einer Gabel angeordneten quer verlaufenden Zapfens 28 in ein Langloch 29 am unteren Ende des Einstellhebels 11 eingreift.
Im mittleren Bereich wird der Stößel 21 in einer Einrichtung 29 geführt, die in Schienen 30, 31 in einer Richtung parallel zur Achse 32 der Steuereinrichtung 17 und ihrer Nockenwelle bewegbar ist.
In der Einrichtung 29 ist der Stößel von einer Feder 33 beaufschlagt, die zwischen einer Wand 34 der Einrichtung und einem Federwiderlager 35 am Stößel angeordnet ist, um diesen an eine Nockenscheibe der Nockenwalze 17 zu drücken. Der Stößel selbst ist von einer Gabel 36 eingefasst, die einerseits auf einer Einstellstange 37 drehfest angeordnet ist. Die Einstellstange hat Rastvertiefungen 38 bis 40, die mit einem federbelasteten Rastmittel 4l zusammenwirken, so dass eine Längsbewegung der Einstellstange ermöglicht, den Stößel je-
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Weils mit einer der Nockenscheiben 23 bis 25 in Anlage zu bringen* Die drehfeste Anordnung der Gabel 36 Bxi der Einstellstange 37 ermöglichti zur Einstellung den Nockenreiter 27 von einer Nockenscheibe abzuheben.
In Fig. 1 sind die anhand der Fig. 2 und 3 beschriebenen Teile mit gleichen Bezugszeichen dargestellt. Es ist erkennbar, dass die Einstellstange 37 einen Handgriff 72 hat, welcher eine Drehbewegung und eine Zugbewegung zulässt.
Es versteht sich ferner, dass spiegelbildlich eine entsprechende Anordnung in bezug zur Nockenwalze l8 vorgesehen ist.
Zwischen beiden Nockenwalzen ist ein Antriebsmotor 73 angeordnet, der über einstellbare Keilriementriebe 74-, 4l die Nockenwalzen 17, 18 antreibt. Das übersetzungsverhältnis kann durch herausgeführte Verstellknöpfe 42, 43 geregelt werden, indem diese Verstellknöpfe aus Verstellmuttern 44, 45 in den zweiteiligen Keilrxemenscheiben 46, 47 einwirken, um die Teile voneinander zu entfernen oder aufeinander zuzubewegen, damit der effektive Umfang der Scheiben 46, 47 in einer an sich bekannten Weise geändert wird. Die Spannung der Keilriemen 4-0, 4l wird durch Spannrollen 48, 49 aufrechterhalten.
Es wird darauf hingewiesen, dass an sich die Scheiben 13> 14 mit Zeigern verbunden sein können, die über Skalen laufen, um den eingestellten Grundwert anzuzeigen. Solche Zeiger sind in Fig. 1 bei 50, 51 an Skalen 52, 53 angegeben. Dabei versteht sich, dass die Einstellhebel 10, 11 die Abweichungen angeben.
Gemäss Fig. 4 und 5 ist ein Heizwiderstand für die Anordnung 3 gezeigt. Der Heizwiderstand ist auf einer Tafel 54 angeordnet, die über ein Gestänge 55 mit der Scheibe 13 in Verbindung steht. Der Heizwiderstand 56 wird daher unter einem Schleif-
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arm 57 soweit verstellt, dass sich der Widerstand zwischen dem Anschluss 58 und dem SchleifarmanSchluss 59 verändert. Der Schleifarm 59 ist auf der Welle angeordnet. Wenn diese Welle jetzt hin- und herbewegt wird, schwenkt der eingestellte Heizwiderstand entweder nach beiden Seiten um den mittels mit der Scheibe 13 eingestellten Wert oder nur nach einer Seite.
Pig. 6 zeigt das Einstellmittel für die Anordnung 4. Hierbei handelt es sich um eine Ventileinrichtung 60, bei welcher Feuchtigkeit von einer Leitung 6l, die zu einem Vorrat führt, durch eine Leitung 62 in den Luftführungskanal über Verteilereinrichtungen ausgegeben wird.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Ventilkörper 63 mit der Welle 9 verbunden. Die Welle 9 ist mit einem Gewindeabschnitt 6H abgedichtet in einer mit Innengewinde versehenen Durchführung 66 geführt. Der konische Ventilsitz 67 für den konischen Ventilkörper 66 ist seinerseits mit einem Gewindeabschnitt 68 in Innengewinde des Ventilgehäuses eingeschraubt und mittels eines herausgeführten Hebels 69 verdrehbar. Der Hebel steht über ein Gestänge 70 mit der Scheibe I^ in Verbindung.
In Abhängigkeit von einer Bewegung des Hebels 69 in einer Ebene senkrecht zur Zeichnungsebene wird der Ventilsitzkörper in seinem Pührungsgewinde verdreht, so dass er sich zunächst von dem stationären Ventilkörper abhebt, wobei eine Ausgangsanordnung vorgesehen ist, die eine mehr oder weniger starke Öffnung zulässt.
Eine Hin- und Herdrehung der Welle 9 ändert dann den eingestellten Querschnitt, so dass periodisch je nach Form der Nocken mehr oder weniger Flüssigkeit durchgelassen wird.
- ίο - ■
Es versteht sich, dass der Anordnung ein Schliessventil 71 vorgeschaltet ist, wie entsprechend dem Heizwiderstand auch ein Schalter, damit eine Mindestmenge Feuchtigkeit dann freigegeben wird, wenn die Vorrichtung insgesamt in Betrieb genomme nwird. Dies ist für die Ventileinrichtung 60 wichtig, weil in ihr im allgemeinen ein Mindestdurchlaßspalt offen ist. Dabei versteht sich, dass auch Vorkehrungen getroffen sein können, um gegebenenfalls durch besonders weite Verschwenkung des Hebels 69 nach Lösung vom Gestänge 70 die Ventileinrichtung zu schliessen. "
Es ist erkennbar, dass mit dieser beispielsweisen Vorrichtung eine Änderungscharakteristik der Luftfeuchtigkeit und/oder der Lufttemperatur geregelt werden kann, wobei die Schwankungen durch Wahl bestimmter Nockenscheiben in ihrem Verlauf veränderbar sind, wobei ferner durch die Veränderung der Keilriementriebe die Änderungsgeschwindigkeiten auch noch verschieden gesteuert werden können. Wenn eine Nockenscheibe bezüglich Fig. 2 nur Vertiefungen gegenüber dem strichpunktiert gezeichneten, kreisförmigen Umfang aufweist, wird der Einstellhebel bzw. die zugeordnete Welle 8, 9 nur in einer Richtung aus dem eingestellten Grundwert bewegt, bei Erhöhungen nur im anderen Sinn, während bei abwechselnden Erhöhungen oder Vertiefungen Schwankungen in der Temperatur nach beiden Seiten des durch die Bewegungsmittel eingestellten Grundwertes möglich sind.
Die radialen Nockenerstreckungen begrenzen dabei die maximalen Änderungswerte.
40 9 8 43/0039
Das jiusführungsbei spiel zeigt eine· besonders vorteilhafte Ausführungsform. Im Rahmen der Erfindung werden auch andere Ausführungen erfaßt. So besteht die Möglichkeit, die Einstellmittel mit lediglich einem beweglichen, das heißt einstellbaren Teil auszuführen, dessen Grundeinstellung von den Bewegungsmitteln bewirkt wird, wobei dann eine Übersteuerung der Einstellung dur'ch axe Steuereinrichtung erfolgt. Dabei besteht die Möglichkeit, die Steuereinrichtung mittels einer kasten- oder Reibverbindung anzukuppeln, so daß zunächst die Grundeinstellung herstellbar ist und dann die Steuereinrichtung eine überlagernde Bewegung herbeiführt. Ferner besteht die Möglichkeit, Elemente der Steuereinrichtung beweglich., beispielsweise auf Schienen anzuordnen und die Steuereinrichtung entsprechend dem Ausschlag eines Einstellhebels bei der Grundeinstellung von den Bewegungsmitteln her mitzunehmen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit der Ausbildung von Einst el !mitteln als durch Stellmotore oder Magnete betätigbare " Elemente, in deren Steuerkreis Schalter angeordnet sind, die von einer als Schaltwalze ausgeführten Steuereinrichtung betätigt werden.
984 3/ÜÜ39

Claims (1)

  1. Otto Kretzschmar /%
    Hamburg 1
    Beim Strohhause 3^ K/hp, - 4352
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Klimatisieren der Luft eines Raumes bezüglich Lufttemperatur und/oder -feuchtigkeitj mit einem Gebläse, einer Anordnung zur Temperierung und einer weiteren Anordnung zur Einstellung des Feuchtigkeitsgehaltes der von dem Gebläse gelieferten Luft, wobei Messgeräte zur Messung des Zustandes der in dem Raum befindlichen Luft und jeweils bewegbare Einstellmittel für jede Anordnung vorgesehen sind, um die Anordnungen einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass eine von den Messgeräten unabhängige angetriebene Steuereinrichtung (17, 18) vorgesehen ist, um die Temperatur- und/oder Feuchtigkeitswerte fortlaufend zu verändern und Einstellmittel (8, 57* 9, 63) unter Überlagerung der Einstellung von den Messgeräten her zu bewegen, und dass Antriebs- oder Kupplungsmittel (21,' 22, 29, 73, 70, hl) angeordnet sind, welche eine solche Veränderung und Bewegung syn- oder asynchron bezüglich beider Grossen innerhalb vorzugsweise einstellbarer Grenzen durchführen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel der Steuereinrichtung (17* 18) als Getriebe mit elliptischen Zahnrädern ausgeführt sind.
    A098A3/ÜÜ39
    3. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (17, 18) als Schaltwalze ausgeführt ist, welche in ümfangsrichtung" und/oder Höhe sich ändernde Nocken aufweist, und dass die Drehgeschwindigkeit der Schaltwalze einstellbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwalze (17, 18) mit ihren Nocken Hebel (21, 22) betätigt, die unmittelbar die Feuchtigkeit oder Temperatur steuernden Einstellmittel (8, 9) über Hebel (10, 11) betätigen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (17, 18) als Sehaltwalze ausgeführt ist, welche Schalter betätigt, die die Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung übernehmen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Einstellmittel (56, 57; 63, 67) zweiteilig ausgeführt sind und ein Teil (56, 67) von den Bewegungsmitteln durch die Messgeräte und der andere Teil (57, 63) durch die Steuereinrichtung bewegbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel (12) an Kurbeln oder Scheiben (13, I1O angreifen, die mit dem einen Teil (56, 67) verbunden sind, während der andere Teil (57, 63) über Wellen (8, 9) mit der Steuereinrichtung (17, l8) gekoppelt ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung einen Motor (73) aufweist, welcher wenigstens eine Nockenwalze, der Steuereinrichtung (17, 18) antreibt, der ein Nockenreiter (27) zugeordnet ist, der mit einem Teil (57, 63) der Einstellmittel zusammenwirkt bzw. diese übersteuert.
    /. η Q ft L 'λ I ü Π 3 9
    -V- . ft
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwalze (17, 18) wenigstens eine Nockenscheibe (23-25) besitzt, die in bezug zu einem kreisförmigen Umfang (26) um diesen verteilt Erhöhungen und/oder Vertiefungen aufweist. ·
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwalze (17, l8) mehrere Nockenscheiben (23-25) aufweist, die um ihren Umfang verteilt in radialer und Umfangsrichtung verschiedene Erhöhungen oder Vertiefungen haben, wobei einzelne Nockenscheiben (23-25) nur Vertiefungen oder nur Erhöhungen aufweisen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nockenwalze (17, l8). für jedes Einstellmittel (8, 9) jeder Anordnung (3, 4) vorgesehen ist und die Nockenscheiben (23-25) der beiden Walzen (17, l8)- verschiedene Charakteristiken aufweisen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenreiter (27) jeweils zu einer bestimmten Nockenscheibe (23-25) verstellbar ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch einstellbare Getriebe (74, 41, 46, 47) zwischen dem Antriebsmotor (39) und den Kupplungsmitteln der Steuereinrichtung, insbesondere Nockenwalzen (l8, 27).
    Ik. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel für die Temperatur (56, 57) aus einem Heizwiderstand und einem Schleifarm bestehen, von denen der Heizwiderstand (56) auf einem Träger (54) angeordnet ist, der mit den Bewegungsmitteln (12) gekoppelt ist, während der Schleifarm (57) über eine Welle (8) mit einem Teil, der Steuereinrichtung (l8) gekoppelt ist.
    A09843/0Ü39
    15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (63, 67) für die Feuchtigkeit aus einer Ventileinrichtung (60> bestehen, in der ein Teil, beispielsweise der Ventilsitz (67) s in bezug zum Ventilkörper (63) durch die Bewegungsmittel (12), und der andere Teil, beispielsweise der Ventilkörper (63) in bezug zum Ventilsitz (67) mittels einer Welle (9) durch einen Teil (17) der Steuereinrichtung einstellbar sind.
    A09843/ÜÜ39
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