CH363260A - Vorrichtung zum Ausgeben von streifen-, schnur- oder bandförmigem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgeben von streifen-, schnur- oder bandförmigem Material

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CH363260A
CH363260A CH5705458A CH5705458A CH363260A CH 363260 A CH363260 A CH 363260A CH 5705458 A CH5705458 A CH 5705458A CH 5705458 A CH5705458 A CH 5705458A CH 363260 A CH363260 A CH 363260A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
dependent
gear
cam
lever
Prior art date
Application number
CH5705458A
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English (en)
Inventor
Skrebba Johannes
Original Assignee
Skrebba Johannes
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape
    • B65H35/0066Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape this length being adjustable

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  • Transmission Devices (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum Ausgeben von streifen-,   schnur- oder    bandförmigem Material
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausgeben von streifen-,   schnur-od-er    bandförmigem Material unter Verwendung einer Wähleinrichtung, deren von Hand   auszufiihrender      Bewe-    gungsweg die Länge des auszugebenden Materials bestimmt.



     Erfindungsgemäss    sind die Wähleinrichtung und eine Vorschubeinrichtung für das Material unter Zwischenschalten mechanischer   Über- oder    Untersetztungselemente miteinander verbunden. Eine Drehung kann direkt oder indirekt dem Vorschubmittel für das Material vermittelt werden. Die Wähleinrichtung kann eine Lochscheibe sein; jedem Loch der Lochscheibe ist dann vorteilhaft eine bestimmte Vorschublänge zugeordnet. Als Markierung weist z. B. jedes Loch der Lochscheibe eine bestimmte Ziffer, Buchstaben oder dergleichen auf.

   Es ist aber auch denkbar, statt der Löcher Stifte, Ösen, Vertiefungen oder sonstige Mittel zum kraftschlüssigen Mitnehmen der Wähleinrichtung oder Scheibe anzubringen, damit man eine grössere Kraft zum Drehen ansetzen kann; jede dieser Markierungen entspricht   s    mit einer bestimmten Vorschublänge. Allen Löchern der Lochscheibe kann ein gemeinsamer Anschlag zugeordnet sein.



      Anhand ! der Zeichnungen wird ein Ausführungs-    beispiel der Erfindung   erläutert.   



   Erkennbar ist in Fig. 1 die Lochscheibe 3, auf deren Welle   1'am    freien Ende eine Spiralfeder als Rück  stellfeder    2 befestigt ist. Statt der Lochscheibe 3 kann eine Wähleinrichtung 3a (Fig.   lb)    Verwendung finden. Die Löcher oder Vertiefungen 18 können durch andere   Mimehmereinrichtungen    ersetzt werden, beispielsweise durch Handgriffe, Stifte, Haken, usw. Auf der Welle 1 ist dann das Zahnrad 6 dargestellt, das durch die Feder 4 gegen eine Freilaufrichtung 7, 8 ständig gedrückt wird. In vorliegendem Falle ist ein Mitnehmerstift   8 - befestigt    auf der Welle 1 - gewählt worden. Er greift in eine Rast 7 ein. Jedem Loch 18 der Lochscheibe 3 ist eine Rast 7 zugeordnet. Beim Drehen nimmt Mitnehmerstift 8 das Zahnrad 6 entsprechend der Drehung der Lochscheibe 3 mit.

   Durch die Rückstellfeder 2 läuft die Scheibe 3 bei Freigabe in ihre Ausgangsstellung zurück. Das Zahnrad 6 hingegen verbleibt in seiner Stellung; zu diesem Zweck kann eine Bremse oder dergleichen auf das Zahnrad 6 einwirken. Wenn sich das Zahnrad 6 dreht, dreht sich wenigstens ein   Zahnrad    8a im entsprechenden Verhältnis und damit die Vorschubeinrichtung 9, 10 mit. Zwischen der Vorschub einrichtung 9 und 10 ist das Material 11 geführt, das von einer Vorratsrolle 21 abläuft.



   Beim Vorwärtsdrehen der Wähleinrichtung 3, 3a (siehe Pfeilrichtung) gleitet der Nocken 13 der auf der Welle 1 befestigten Scheibe 12 an dem Hebel 14 vorbei und wirkt bei seinem Rückgang auf die Schräge 15 des Hebels 14 ein. Dadurch wird dem Verbindungselement 16, das drehbar (bei 19) gelagert ist, eine Kippbewegung vermittelt. Die Schneide   17 bewegt    sich dadurch gegen die zugeordnete Schneide 20 und das Material 11 wird dabei abgeschnitten.



   Die Kante 15a dient als Anschlag des Nockens 13 für die Arbeitsausgangsstellung. Die grösstmögliche Drehung der Scheibe 3 kann durch Anschlagen des Nockens 13 auf der Fläche 22 begrenzt sein.



  Der federbelastete Hebel 14 (siehe Feder 23) dreht sich um den Punkt 24 und ist auch in einer Stellung arretierbar, die ausserhalb des Drehkreises des, Nokkens 13 liegt.



   In Figur 3 ist dann noch ein Hebel 25 erkennbar, der die Blattfeder 26, an der die Rolle 9 befestigt ist (bei dieser   Zeichaung    ist die Rolle   9 - verglichen    mit Figur   1 - unten    angeordnet) in Arbeitsstellung  bzw. aus Arbeitsstellung bringen kann. Fig. 3 bis 5 zeigen dann noch die Anordnung der Abschneidvorrichtung. Sobald der Hebel 27 um den Drehpunkt 28 gekippt ist, wird die Messerplatte 29 nach unten bewegt   und    bewirkt das Abschneiden des Klebestreifens im Zusammenwirken mit der feststehenden Messerplatte 30. Diese Schneidvorrichtung wird mittels Schalthebel 31 eine und ausgeschaltet.

   Befindet sich der Schalthebel 31 in der Stellung gemäss Figur 5, dann kann der Mitnehmer 32, anliegend an einem Sperrstift, wirksam werden, wenn er vom Nokken 13 beim Rücklauf seinen Impuls erhält. Steht hingegen der Schalthebel 31 senkrecht, dann befindet sich der Mitnehmer 32   ausserhalb    des Drehkreises vom Nocken 13 und wird beim Rücklauf nicht berührt.



   In Fig. la ist noch ein Stift 14a erkennbar, der im Schlitz   36gewährt    sein   kann ; mit    diesem Stift 14a kann man den Hebel 14 aus dem Drehbereich des Nockens 13 bewegen.



   Ausserdem ist noch die auf das Zahnrad 6 wirkende Bremse 34 dargestellt worden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Ausgeben von streifen-, schnur- oder bandförsnigem Material unter Verwendung einer Wähleinrichtung, deren von Hand auszu führender Bewegungsweg die Länge des auszugeben- den Materials bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähleinrichtung (3, 3a) und eine Vorschub einrichtung für das Material unter Zwischenschalten mechanischer Über- oder Untersetzungselemente miteinander verbunden sind.
    II. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass einer vor- und rücklaufenden Welle (1) als Vorlauf eine Teildrehung vermittelt und dadurch ein Zahnrad in nur einer Richtung gedreht und damit die Vorschub- einrichtung betätigt wird und dass beim Rücklauf der Welle (1) eine Schneidvorrichtung betätigt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wthlscheibe (3) oder die Wähleinrichtung (3a) an einer Welle (1) befestigt ist, die unter Zwischenschalten eines Freilaufes ein Zahnrad (6) trägt, während ein der Vorschubeinrichtung (9, 10) zugeordnetes Zahnrad (8a) mit dem Zahnrad (6) zusammenwirkt.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Welle (1) stets eine Rückstellfeder (2) zugeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf aus einem an der Welle (1) befestigten Druckmittel (4) besteht, dass das mit einer Buchse (5) versehene und auf der Welle (1) gelagerte Zahnrad (6) gegen einen Mitnehmerstift (8) drückt, der auf der Welle (1) befestigt ist, und dass dem Mitnehmerstift (8) eine an der Buchse (5) vorgesehene Rast (7) zugeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch einen Freilauf mit zusammenwirkenden, mit ihren Zähnen einander zugekehrten, verzahnten Elementen.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch einen Freilauf mit zusammenwirken- den Reibelementen.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein elastisches Element als Rückstellfeder (2) vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dasg die Vorschubeinrichtung aus zwei eine Pressung bewirkenden Rollen (9, 10) oder Reibelementen besteht, zwischen denen ein Mate riaistreifen (11) geführt ist.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (1) direkt oder indirekt eine Abschneidvorrichtung betätigt.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Drehbewegung der Welle (1) Begrenzungselemente vorgesehen sind.
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (1) eine mit Nokken (13) versehene Scheibe (12) befestigt ist und der Nocken (13) auf die Abschneidvorrichtung einwirkt und für die Arbeitsausgangsstellung und Arbeitsendstellung der Welle (1) als Anschlag dient.
    11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (13) während des Vorschubes an einem federbelasteten, kippbaren Hebel (14) vorbeigeht und nach beendetem Vorschub auf seinem Rückweg auf eine Schräge (15) des Hebels (14) und damit auf die Schneidvorrichtung einwirkt.
    12. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (13) sich gegen einen Anschlag (22) legt, wenn sich die Welle (1) in Arbeitsausgangsstellung befindet.
    13. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (14) in einer solchen Stellung arretierbar ist, dass der Nocken (13) nicht auf ihn einwirken kann.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (14) so angeordnet ist, dass unter Einwirkung des Nockens (13) eine Kippbewegung des Verbindungselementes (16) ausgelöst wird.
    15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Verbindungselementes (16) eine Schneide (17) betätigt.
    16. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass allen Löchern der Lochwählscheibe (3) ein Anschlag für die Arbeitsendstellung zugeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse eine Mess Skala vorgesehen ist.
    18. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zählwerk an ihr angebracht ist.
    19. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zahnrad (6) eine Bremse (34) zugeordnet ist 20. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wählscheibe (3) mit erhabenen Griffelementen anstelle der Löcher (18) versehen ist.
    21. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichen bzw. Mitnehmer mehrreihig angeordnet sind.
CH5705458A 1957-03-29 1958-03-14 Vorrichtung zum Ausgeben von streifen-, schnur- oder bandförmigem Material CH363260A (de)

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DES0052946 1957-03-29
DES0056882 1958-02-07

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