AT118992B - Vorrichtung zum gleichmäßigen Fortschalten einer Papierbahn für Klosettsitze. - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmäßigen Fortschalten einer Papierbahn für Klosettsitze.

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AT118992B AT118992DA AT118992B AT 118992 B AT118992 B AT 118992B AT 118992D A AT118992D A AT 118992DA AT 118992 B AT118992 B AT 118992B
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Friedrich Sommer
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  Vorrichtung zum gleichmässigen Fortschalten einer Papierbahn für Klosettsitze. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung   zum gleichmässigen Fortsehalten   einer Papierbahn für Klosettsitz durch einen Fusshebel oder ein bewegliches   Fussbrett.   Sie besteht darin, dass der mit der Schaltvorrichtung für die Aufwickelwalze verbundene federbeeinflusste Fusshebel entweder mittelbar oder unmittelbar als Anschlag an die Papierrolle der aufzuwickelnden Papierbahn oder der Papiervorratsrolle dient, so dass der Fusshebel jeweils nur eine dem Durchmesser der Papierrolle entsprechende Bewegung ausführen kann, wodurch eine gleichmässige Fortschaltung der Papierbahn bei jedem Rollendurchmesser erzielt wird. 



   Auf der Zeichnung ist eine solche   Vorrichtung   und zum   gleichmässigen   Fortschalten einer Papierbahn für Klosettsitz durch einen Fusshebel in beispielsweisen Ausführungen dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Mitte der Vorrichtung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie   A-A   der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 6 einer Ausführung mit niedergedrückter Fussplatte, Fig. 4 eine Seitenansicht in Ruhestellung, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführung, Fig. 6 
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 Fig. 16 eine grösser gezeichnete Einzelheit der Fig. 14, Fig. 17 eine grösser gezeichnete Einzelheit des elektrischen Schalters in Längsansicht, Fig. 18 eine Draufsicht hievon, Fig. 19 einen senkrechten Schnitt einer grösser gezeichneten Einzelheit und Fig. 20 einen Querschnitt hievon. 



   Die Vorrichtung wird am Vorderteil des Klosetts 7 angebracht Imd ist in einem   kastenförmigen   Gehäuse   j ! untergebracht,   in dem zwei Achsen 2 und 3 drehbar gelagert sind. Die Papiervorratsrolle 4 ist auf der Achse 2 aufgesteckt, von der aus die Papierbahn 5 nach oben über das Sitzbrett 6   geführt   ist, von dem aus die Papierbahn auf der Achse-3 aufgewickelt wird. Unter dieser Rolle 12 ist ein durch 
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   Die Enden der Achse 3 tragen je ein nicht näher dargestelltes   Freilaufgctriebe,   deren   Kettenrädehen 13   in der Darstellung von Fig. 1 im Uhrzeigersinn auf der Achse freilaufen im Gegensinn aber gesperrt sind, so dass sich die dadurch mitdrehende Rolle 12 auf-, die Rolle 4 abwickelt. Die am Boden befestigte
Zugfedern sind so eingestellt, dass sie mittels der über die   Rädehen     1.   gehängten Verbindungsketten das Ende des Trittbiettes 15 an die Unterkante   des Hebels. M heranziehen.   Beim Betreten des Brettes 15 werden die   Kettenrädchen   13 lose im uhrzeigersinn mitgedreht und die Federn 14 gespannt.

   Beim Ver- lassen des Trittbrettes 15 ziehen sich die gespannten Federn 14 wieder zusammen, wobei die in dieser
Richtung gesperrten Rädchen 13 die Rollenachse 3 so lange mitdrehen, bis das Ende des Trittbrettes wieder an der Unterkante des Hebels 10   anschlägt.   Gleichzeitig wird die Papierbahn um eine dem Sitzrand entsprechende Länge weitergeschaltet (Fig. l und 2). 



   Zum Aufwickeln einer   stets gleichmässigen   Papierlänge muss dabei die Rolle 12 bei noch kleinem
Durchmesser um einen grossen, dagegen bei   grossem   Durchmesser um einen kleinen Winkel gedreht werden.
Dies wird dadurch erreicht, dass der Hebel 10, welcher als Anschlag an die Rolle 12 dient, die Bewegung 

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 des Fussbettes 15 begrenzt. Bei kleinem Durchmesser der Rolle 12 führt das Trittbiett eine grössere Bewegung aus wie bei einer Rolle 12 mit grösserem Durchmesser. Durch die veränderlichen Angriffs- 
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 des Fusstrittes 15 und dadurch dessen Bewegung verändert, wodurch die Differenz der Schaltung aus-   geglichen wird.

   Naçh den Fig. 3-7 sind unter der RoHe 12ein oder zwei Hubregulierhebel16um Zapfen 17   drehbar gelagert, welche unter Einfluss von Federn 18 beständig gegen die Rolle 12 angedrückt werden. 



  Hiebei tragen die Enden der Achse 3 der Rolle 12 ein   Kettenrädchen   13, das mindestens auf einer Seite in ein nicht naher dargestelltes Freilaufgetriebe eingreift. 



   Nach der Fig. 5 läuft das   Kettenr dchen   im Gegensinn des Uhrzeigers frei, im Uhrzeigerdrehsinn ist es jedoch gesperrt, so dass sich die dadurch mitdrehende Rolle 12 aufwickelt und die Rolle 4 abwickelt. 



  Die am Achsende 2 der Rolle 4 befestigte Zugfeder 18 ist so eingestellt, dass sie mittels der über das   Rädchen   13 gehängten Verbindungskette die Aufhängestange 19 bis zum Anschlag der Hebel 16 an der Aufwiekelrolle 12 hochziehen. Das an seiner Unterlage drehbar befestigte Bodenbrett ruht mit seinem losen Ende auf dem Nocken 21 des Hebels 16. 



   Beim Betreten des Bodenbrettes 20 bzw.   20s   wird gemäss Fig. 3 der Hebel 16 unter Mitnahme des Kettenrädchens und Spannen der Feder   18 yin   seine Bodenlage gedrückt. Beim Verlassen des Bodenbrettes zieht sich die Feder 18 wieder zusammen, wobei das in dieser Richtung gesperrte Rädchen   1 : 3   
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 zeitig wird der Papierstreifen um eine der Sitzfläche entsprechende Länge   weitergesehaltet.   Zum Aufwickeln einer stets gleichmässigen Papierlänge muss dabei die Rolle 12 bei noch kleinem Durchmesser um einen grossen, dagegen bei grossem Durchmesser um einen kleinen Winkel gedreht werden.

   Dies wird dadurch erreicht, dass das   Regulierstück   22 des Hebels 16 derart kurvenartig gestaltet ist, dass ihm immer nur ein zum Aufwickeln der   gewünschten   Papierlänge nötiger Hub freibleibt. 



   Ein an der Aufhängestange 19 befestigter Zeiger 23 gibt an der Skala 30 stets die noch   vorrätigen   Sitzlängen des Papierstreifens an. Bei der   Ausführung   nach den Fig. 8-11 ist unter der Aufwickelrolle 12 
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 gehängten Verbindungskette das Ende des Hebels 24 bis zum Anschlag seiner Reguliergabel 25 an der Rolle 12 hochzieht. Am Hebel 24 ist das Bodenbrett 27 auf beliebige Weise aufgehängt, das zum Zwecke der Geradführung in den Seitenwänden geführte Gleitstift 28 erhält, wie dies aus   Fig.-8,   9 und 11 zu ersehen ist. 



   Beim Betreten des Brettes 27 senkt sich auch der Hebel 24 und dreht das Kettenrädchen 1 : 3 lose im Uhrzeigersinn mit, wodurch die Feder 26 gespannt wird. Beim Verlassen des Brettes 27 zieht sich die gespannte Feder 26 wieder zusammen, wobei das in dieser Richtung gesperrte   Kettenrädchen   13 die Rollenachse solange mitdreht, bis die Reguliergabel 25 wieder in die Rolle 12 eingreift. Gleichzeitig wird der Papierstreifen um eine der   Sitzfläehe   entsprechende Länge weitergeschaltet. Die genaue   Regulierung   der   Rollen *drehzahl   wird dadurch erreicht, dass die Reguliergabel 25 derart gestaltet ist, dass ihr nur ein zum Aufwickeln der gewünschten Papierlänge nötiger Hub freibleibt.

   Ein am Ende des Hebels 24 angebrachter Zeiger 29 gibt auf einer besonderen Skala 30 stets noch die vorrätigen   Sitzlängen   des Papier-   stieifens   an. 



   Wird statt der Anbringung eines Bodenbrettes der Hebel 24 verlängert, so kann er als   Fusstaster. 31   bei sonst gleicher Wirkungsweise wie nach den Fig. 8-11 angegeben, ausgebildet sein (Fig. 12 und   13).   



   Nach der Ausführung der Fig. 14-18 wird ein Brett 32 verwendet, das auf einer Seite angelenkt ist und auf der andern Seite auf einen Schalter 33 einwirkt und denselben betätigt. Der Hebel 24 steht durch eine über Rädchen 13 gelegte Verbindungskette 34 unter Zwischenschaltung einer Zugfeder 36 mit dem Winkelhebel   35in balanceartiger   Verbindung. Der Hebel   24ist   etwas schwerer wie der Hebel   35,   so dass nach Freigabe der Hebel 35 vom niedergehenden Hebel 24 hochgezogen wird. Der am Winkelhebel 35 angelenkte Eisenzapfen 37 dient als Magnetkern und gleitet in der beweglich gelagerten Elektromagnetspule 35. Der-Schalter 33 enthält die Blattfeder 39, die auf der einen Seite in einem Bolzen 40 drehbar gelagert ist, während auf der andern'Seite eine Platte 44 aus Isolationsmaterial befestigt ist. 



  Auf dieser Platte 44 sind zwei Kontaktschienen 41 befestigt, deren Enden auf einem isoliert angeordneten Kontaktstück 42 ruhen. An der Platte 44 ist noch eine winklige Blattfeder 45 befestigt, deren abgebogenes Ende an dem Schraubenbolzen 50 anliegt. Das nicht leitende Ende des Hebels 35 ist mit einer Nase 47 versehen, welche in niedergezogener Stellung des Hebels 35 von dem Ende der Feder   39   gehalten wird. 



  Der elektrische Strom fliesst von der einen Schiene. 41 durch Vermittlung des Kontakts 42 zum federnden Winkel 45, von dem aus der Strom vom Bolzen 50 zur Klemmschraube   48   geleitet wird, die mit der Leitung 

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 in Verbindung steht. Sobald die Nase 47 in die Feder 39 einschnappt, wird das Federende 45 von dem niehtleitenden Ansatz 46 des Hebels 35 vom Bolzen 50 abgedrückt, wodurch der Strom unterbrochen wird. Beim Betreten des Brettes 32 biegt sieh die Blattfeder 39 in der Mitte durch und entriegelt infolge Verkürzung der Feder 39 den Winkelhebel 35. Hieduich entsteht ein Übergewicht, durch welches der Hebel 24sich in seiner Kastenwandaussparung 49 senkt und dabei das kettenrädchen   13lose   im Uhrzeigergegensinn mitdreht und den Winkelhebel 35 hochzieht.

   Beim Verlassen des Brettes 32 dehnt sich die Blattfeder 39 wieder aus, stellt zwischen den Kontaktschienen   41 und   dem Bolzen 50undFeder 45 wieder den Kontakt her. Hiedurch fliesst der elektrische Strom von der Magnetspule 38 zum Pluspole ; über die Schienen 41 zur winkligen Blattfeder 45 und durch die Klemmschraube 48 zum Minuspol ab. Die dadurch in Tätigkeit gesetzte Magnetspule 38 zieht nun mittels des angelenkten Eisenzapfens 37 das freie Ende des Winkelhebels 35 an, wobei die Feder 36 angezogen wird und das in dieser Richtung gesperrte Kettenrädehen die   Rollenaehse   so lange mitdreht, bis die Reguliergabel 25 wieder in die Rolle 12eingreift. Gleichzeitig wird der Papierstreifen um eine der   Sitzfläche   entsprechende Länge weitergesehaltet.

   Den weiteren 
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 wird von der Spule 38 soweit nach unten gezogen, bis dessen Nase 47 an der ausgestreckten B ! attfeder 39 einschnappt. Durch das Verriegeln des Hebels 35 mit der Blattfeder 39 wird der Stromkreis durch das Abrücken der Feder 45 vom Bolzen 50 unterbrochen, was vom nichtleitenden Nasenteil 46 des Winkelhebels 35 bewirkt wird, wodurch die Wirkung des Magneten ausgeschaltet wird. Das   Niederdrücken   der Feder 39 kann auch durch Druckknopf betätigt werden. 



   An Stelle eines Kugelfreilaufes od. dgl. kann auch ein elektrischer Freilauf auf der Aufwickelachse angeordnet sein. Fig. 19 und 20. 



   Dieser Freilauf findet insbesondere bei der Ausführung nach Fig. 14-18 Anwendung. Die Achse 3 der Aufwickelrolle 12 trägt auf ihrem kantigen Ende den darauf in   Längsrichtung verschiebbaren   Eisenkern 56 der Spule 57. Das   Zahmädchen   58 dreht sich lose auf dem Achsende 3. Auf die Eisennabe 56 ist eine nichtleitende Scheibe 59 aufgesetzt, die zwei. Schleifringe 60   und 61 trägt. Die Blattfedern-   paare 62,63 halten mit Druck auf die Schleifringe 60, 61 die Nabe 56 des Eisenkernes an den Ansatz des Vierkantes   zurück.   Im stromlosen Zustand dreht sich das   Kettenrädchen lose.   Bei Drehung im Gegensinn wird jedoch der Strom eingeschaltet, geht also vom Pluspol auf Ring 60 durch die Spule 57 auf Ring 61 und durch die Feder 62 ab.

   Durch die magnetische Wirkung ziehen sich der Eisenkern 56 und das Zahnrädchen 58 bis zum Aufsitzen der beiden Konusse bei 64 an, wodurch das   Kettenrädehen   gesperrt und die Achse 3 mitgedreht wird. Beim Ausschalten des Stromes werden die Konusse infolge des Druckes der Blattfedernpaare 62,63 auf die Schleifringe wieder geöffnet. 



    PATENTANSPRÜCHE.   



   1. Vorrichtung zum gleichmässigen Fortschalten einef Papierbahn für Klosettsitze durch einen Fusshebel oder ein Fussbrett, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der   Schaltvorrichtung   für die Aufwickelwalze in Verbindung stehende federbeeinflusste Fusshebel entweder mittelbar oder unmittelbar als Anschlag an die auf-oder abzuwickelnde Papierrolle dient, wodurch der Fusshebel jeweils nur eine dem Durchmesser der Papierrolle entsprechende Bewegung ausführen kann und dadurch eine gleichmässige Fortsehaltung der Papierbahn bei jedem Rollendurchmesser erzielt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zum gleichmässigen Fortsehalten einer Papierbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. unter der AufwiekeJroJle (12) ein durch ein Gegengewieht (9) ausgeglichener Hebel (10) schwingbar angeordnet ist, dessen Arm sieh an die im Durchmesser veränderliche Rolle (12) beständig anlegt, wobei der Hebelarm als Anschlag für das Ende des als Fussauftritt ausgebildeten Fuss- hebels (15) dient.
    3. Vorrichtung zum gleichmässigen Fortschalten einer Papierbahn nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Anschlag für den Fusshebel dienende Unterkante des Hebels (10) kurvenförmig gestaltet ist, um bei jedem Durchmesser der Papierrolle auch die gleiche Länge der Papier-. sehaltung zu erreichen.
    4. Vorrichtung zum gleichmässigen Fortschalten einer Papierbahn nach den Ansprüchen l, 2 und 3, EMI3.2 nach oben schwingend gelagert sind, deren Enden als Anschlag an die im Durchmesser veränderliche Papierrolle dienen.
    5. Vorrichtung zum gleichmässigen Fortschalten einer Papierbahn nach den Ansprüchen 1 bis. 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein längs zur Papierrolle (12) liegender federbeeinflusster Hebel (24) am einen Ende drehbar gelagert ist, während das andere Ende mitt einem Anschlag (25) für die Papierrolle (12) versehen ist, wobei der Hebel (24) durch ein Zugorgan mit dem drehbaren Fusstritt (27) verbunden ist.
    6. Vorrichtung zum gleichmässigen Fortschalten einer Papierbahn nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (25) derart gabelförmig gestaltet ist, dass bei jedem Durchmesser der Papierrolle auch die gleiche Länge der Papierschaltung erzielt wird.
    7. Vorrichtung zum gleiehmäss'gen Fortschalten einer Papierbahn nach den Ansprüchen 1 bis 6, EMI3.3 <Desc/Clms Page number 4> schaltung einer Zugfeder (36) als Gegengewicht für einen durch eine Magnetspule (38) zu bewegenden Winkelhebel (35) dient, der in Ruhestellung mit seinem nasenförmigen Ende (47) in einem vom Fussbrett oder Druckknopf betätigten Schalter (33) gehalten, und der Strom von dem Ansatz des Hebels (35) durch Zurückdrehen einer Feder (45) unterbrochen wird.
    8. Vorrichtung zum gleichmässigen Fortschalten einer Papierbahn nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch geke1llizeichnet, dass der Schalter (33) aus einer auf beiden Enden gelagerten, mit dem Fusstritt (32) in Verbindung stehenden biegsamen Flachfeder (39) besteht, an deren Ende die Nase (47) des Hebels (35) durch Einschnappen gehalten wird, während durch Auftreten auf den Tritt (32) die Feder ( durchgebogen und verkürzt und dadurch der Hebel (35) ausgelöst wird.
    9. Vorrichtung zum gleichmässigen Fortschalten einer Papierbahn nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Kastenwand hervorragende Hebel (24) einen Zeiger (29) trägt, mittels dem auf einer an der Kastenwand angebrachten Skala (30) die noch vorhandene Papierbahn ablesbar ist.
    10. Vorrichtung zum gleichmässigen Schalten einer Papierbahn nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ende der Aufwickelachse (3) ein Eisenkern (56) mit einer Spule (57) unter Einfluss der Schleiffedern (62, 63) längs verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist, wobei hinter der Eisenscheibe (56) auf der Achse (3) ein Kettenrad (58) lose drehbar gelagert ist, wodurch, sobald die Spule zu unter Strom gestellt ist, das Rad (58) mit der Scheibe (56) verbunden wird, wodurch vom Rad (58) die Achse (3) gedreht wird, während beim Ausschalten des Stromes das Rad (58) wieder frei läuft. EMI4.1
AT118992D 1927-09-06 1928-08-28 Vorrichtung zum gleichmäßigen Fortschalten einer Papierbahn für Klosettsitze. AT118992B (de)

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