DE641728C - Handgriff fuer Maschenaufnehmernadeln - Google Patents

Handgriff fuer Maschenaufnehmernadeln

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DE641728C
DE641728C DEG91990D DEG0091990D DE641728C DE 641728 C DE641728 C DE 641728C DE G91990 D DEG91990 D DE G91990D DE G0091990 D DEG0091990 D DE G0091990D DE 641728 C DE641728 C DE 641728C
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needles
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elastic connection
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations
    • D04B17/04Repairing knitted fabrics by knitting operations by picking-up dropped stitches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Handgriff für Maschenaufnehmernadeln Es sind -verschiedene- Handgriffe ' für Maschenaufnehmer bekanntgeworden, die 'aus einer Führung bestehen, aus einem darin geführten Nadelträger und aus irgendwelcher starren Verbindung dieses . Nadelträgers mit einem hin und her schwingenden .Organ .eines zum , Bewegen der Nadel bestimmten Antriebes. Durch die starre Verbindung wird die volle Antriebskraft, z. B. die durch einen Elektromotor ausgeübte Kraft, auf die Nadel übertragen, wodurch die zu verbessernd--Ware leicht beschädigt wird.
  • Es wurde zwar auch eine nach Art einer Nähmaschine gebaute Maschine vorgeschlagen, bei welcher eine Maschenaufnehmernadel unter Zwischenschaltung einer elastischen Verbindung motorisch hin und her geschwungen wird. Der dabei als Zylinder ausgebildete Nadelträger bewegt sich aber mit ziemlich viel Reibung in einer allseitig mit ihm in Berührung stehenden Führungshülse. Das elastische Verbindungsorgan muß in diesem Fall jeweils um eine gewisse Menge zusammengedrückt werden, bis die Reibung in der Hülse überwunden wird und der Nadelträger überhaupt verschoben wird. Dies tut er dann unter dem Einfluß der so aufgespeicherter. Energie, so daß er sich plötzlich mit zu großer Kraftauslösung in Bewegung setzt, was zu öfterem Maschenbruch führt. _ . Erfindungsgemäß werden die obengenann.-ten Nachteile dadurch behoben, daß der mit der die ,Schwingungen erhaltendei3 elastischen Verbindung ausgerüstete Nadelträger mit Nadel im Handgriff derart frei, gelagert ist, daß er der freien Auswirkung seiner Trägheit überlassen ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß sich die Nadel nur mit derjenigen Beschleunigung und Kraft hin und her bewegt, die von der einen elastischen Anstoß erhaltenden Masse des bewegbaren Handgriffteiles herrührt, gleichgültig ob der Anstoß von einer stärkeren oder schwächeren Maschine herkommt. Die Nadel schlägt -nur infolge ihrer eigenen kinetischem Energie gegen die Maschen an und kann dieselben keinesfalls beschädigen, weil die bewegte Masse der Nadel mit dem Nadelträger nicht einmal a g beträgt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß der nach obigem Prinzip wirkende Handgriff äußerst leicht @erfaßt werden muß, ansonst seine Vorteile nur unvollständig zur Geltung gelangen. Die besten Resultate wurden dadurch erreicht, daß der Handgriff mindestens teilweise in eine das Ergreifen erleichternde Kugel aus Kautschuk, Kork, Fiber, Holz, Hartgummi o. dgl. eingelassen wurde.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. i ist eine Ansicht von außen, die Fig.2 ein entsprechender Längsschnitt und die Fig.3 ein Schnitt gemäß III-III der Fig. 3. . ;....
  • Der dargestellte Handgriff besteht aus einZä°= gestanzten Hülse i, deren offenes, dem J ä-' den 2 abgewendetes Ende mit Hilfe eines' zweiteiligen, durch Schrauben 4 festgehaltenen Deckels 3, 3' abgeschlossen ist. Zwei mit dem Deckel verbundene Stifte 5 erstrecken sich parallel im Inneren und längs der Hülse i und werden durch Hineinpassen in Bohrungen des Bodens 2 in Richtung und Lage festgehalten. Das Futter 6 eines Bowdenzuges ist am drehbaren Teil 3' befestigt, - durch welche das Antriebskabel ? axial hindurchgleitet. Die Maschenaufnehmernadel8 ist an dem aus Stift 9 und Zylinder io bestehenden Nadelträger befestigt. Der Zylinder io gleitet äußerst leicht infolge einer punktweisen Führung durch die Flansche i i den Stiften 5 entlang.
  • Das dem Stift 9 gegenüberliegende Ende des Zylinders wird mittels eines Deckels 12 abgeschlossen, durch dessen Mitte das mit einem im Zylinder befindlichen Kolben 13 verbundene Kabel ? hindurchgeht. Die elastische Übertragung findet in bekannter Weise über die im Zylinder beidseitig des Kolbens eingeschlossenen Federn 14, 15 statt.
  • Das Kabel wird rasch hin und her bewegt, vorzugsweise mit Hilfe der elektrisch angetriebenen Bowdenzugvorrichtung nach Patent 641727, und der Kolben teilt diese Bewegung den Federn mit. Der Ausschlag des Kolbens und sein Bewegungsgesetz hängen lediglich von der Kurbelgröße und Drehgeschwindigkeit ab. Der Ausschlag und das Bewegungsgesetz des Nadelträgers mit Nadel hängen von den Eigenschaften der Federn und von der bewegten Masse ab; die Reibung kommt nicht in Betracht. Man kann bei bemerken, daß der Ausschlag der hin d her schwingenden Nadel mit der Frequenz stimmt, jedoch sofort abnimmt, sobald die Usgeführte Arbeit mehr Widerstand entgegensetzt. Bei schwachen Federn kann sogar bei weiter angetriebenem Kolben die Nadel zum Stillstand gebracht werden, ohne Gefahr, die feinste Ware in dieser Weise zu verletzen. Die Verwendung stärkerer Federn ist unnötig, da keine Reibungen zu überwinden sind. Der größtmöglichste Ausschlag ist natürlich durch das mögliche Spiel des Zylinders im freien Teil 16 der Hülse I begrenzt.
  • Aus den eingangs erwähnten Gründen ist endlich die Hülse i in einer Kugel 17 von ziemlich großem. Durchmesser eingelassen. Diese Kugel kann aus irgendeinem der bereits genannten Materialien hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handgriff für mit Bowdenzug und über eine elastische Verbindung hin und her geschwungene Maschenaufnehmernadeln, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der die Schwingungen erhaltenden elastischen Verbindung ausgerüstete Nadelträger mit Nadel im Handgriff derart frei gelagert ist, daß er der freien Auswirkung seiner Trägheit überlassen wird.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zum Teil in eine das Ergreifen erleichternde Kugel aus Kautschuk, Kork, Fiber, Holz, Hartgummi o. dgl. eingelassen ist.
DEG91990D 1935-11-08 1936-01-21 Handgriff fuer Maschenaufnehmernadeln Expired DE641728C (de)

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CH641728X 1935-11-08
DEG92663D DE645836C (de) 1935-11-08 1936-04-12 Handgriff fuer Maschenaufnehmernadel
DEG93121D DE648376C (de) 1935-11-08 1936-06-16 Handgriff fuer Maschenaufnehmernadel

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DE641728C true DE641728C (de) 1937-03-22

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE758173C (de) * 1941-03-16 1952-07-03 Kraucher & Komp Halter fuer Maschenaufnehmer

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DE758173C (de) * 1941-03-16 1952-07-03 Kraucher & Komp Halter fuer Maschenaufnehmer

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DE648376C (de) 1937-07-29

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