DE727550C - Webeblattantrieb fuer schmale Bandwebstuehle - Google Patents

Webeblattantrieb fuer schmale Bandwebstuehle

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DE727550C
DE727550C DEE52863D DEE0052863D DE727550C DE 727550 C DE727550 C DE 727550C DE E52863 D DEE52863 D DE E52863D DE E0052863 D DEE0052863 D DE E0052863D DE 727550 C DE727550 C DE 727550C
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ribbon looms
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webeblattantrieb für schmale Bandwebstühle Die Erfindung betrifft einen Antrieb für das Webeblatt von schmalen Bandwebstühlen mittels eines Kurbelschleifengetriebes.
  • Webladeantriebe mittels Kurbelschleifengetriebes sind nicht mehr neu, bei denen die Weblade von der Kurbelwelle aus unter Verwendung zweier Lenker angetrieben wird, von denen der eine ortsfest gelagert und der andere mit dem Kurbelzapfen verbunden ist, und es ist von solchen Antrieben bekannt, daß durch sie die Weblade mit beschleunigter Bewegung angeschlagen und mit verzögerter Bewegung zurückgezogen wird, wobei sich die Weblade in der Nähe ihrer hinteren Totlage am langsamsten bewegt, um den Schützendurchgang zu gestatten.
  • Es ist auch ein Webeblattantrieb bekannt, bei dem das Webeblatt von der Kurbelwelle aus über ein in einer ortsfest angeordneten Führung hin und her bewegtes Gleitstück und einen mit diesem verbundenen Schwinghebel hin und her bewegt wird, wobei das Webeblatt an sich geradlinig geführt ist, jedoch innerhalb dieser geradlinigen Führung eine pendelnde Bewegung ausführt. Bei diesen bekannten Antriebsvorrichtungen besteht nicht die Möglichkeit, die zum Antrieb der Weblade bzw. des Webeblattes dienenden Einzelteile leicht und einfach zueinander einzustellen, was bekanntlich bei schnell laufenden Bandwebstühlen erwünscht ist. Dies ist namentlich dann erwünscht, wenn zur Erhaltung des geraden Laufes des Webeblattes ein Kurbelschleifengetriebe verwendet wird, das leicht zu Verschleiß Anlaß geben kann. Es kommt daher namentlich bei solchen Bandwebstühlen der Einrichtung des Getriebes und dessen Verbindungsweise mit tler üblichm Antriebsscheibe und dem geradegeführten Webeblatt eine besondere Bedeutung zu.
  • Eine vielfache Regulierbarkeit im Kurbelschleifengetriebe bei Bandwebstühlen der oben bezeichneten Art wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Antriebskurbelscheibe unter Verwendung eines ortsfest gelagerten Lenkers über einen zweiten Lenker und eine Schubstange eine Kurbelscheibe sowie eine mit dieser verbundene, einen Gleitstein tragende Scheibe in schwingende Bewegung versetzt und jener Gleitstein über eine an der Tragstange für das Webeblatt fest angeordnete Kulisse der Webeblatttragstange eine hin und her gehende Bewegung erteilt.
  • Zur Erleichterung der Bewegung kann die Tragstange für das Webeblatt hohl ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • In den Fig. i und 2 ist eine Seitenansicht desselben in zwei verschiedenen Arbeitsstelhingen gezeigt.
  • Fig. 3 stellt einen Grundriß zu Fig. i dar. Ein Webeblatt i, das in bekannter Art den in ein Webfach a eingelegten Schußfaden in die Fachspitze 3 zu schlagen hat, führt zu diesem Zwecke eine hin und her gehende Bewegung aus. Sein Antrieb wird mit Hilfe eines nachfolgend beschriebenen Kurbelschleifengetriebes von einer im Webstuhlgestell d. gelagerten Kurbelwelle 5 abgeleitet.
  • Der umlaufende Kurbelzapfen einer auf der Welle 5 aufgekeilten Antriebskurbelscheibe f tiberträgt seine Bewegung über einen Lenl:er 7 auf einen Gelenkzapfen S, an dem eben- -falls das eine Ende eines andernends am Gestell 4. angelenkten Lenkers 9 angreift. Durch diese Anordnung wird die von der Antriebskurbelscheibe 6 ausgeführte Drehbewegung in eine Schwingbewegung umgewandelt, welche dann über eine ebenfalls am Gelenkzapfen 8 angreifende Schubstange io auf eine Kurbelscheibe i i übertragen wird. Die Kurbelscheibe i i ist auf dem einen Ende einer `'gelle 12 befestigt und übernimmt die genannte Schwingbewegung in solcher Art, daß sie sich im Bereiche von angenähert einer Vierteltundrehung vor- und rückwärts dreht, womit eine am anderen Ende der Welle 12 aufgeheilte Scheibe 13 gleichsinnig und in gleichem :Maße gedreht wird. In der Scheibe 13 ist mittels eines Zapfens 15 ein Gleitstein 14 drehbar gelagert, der in einer Kulisse 16 hin und her gleitet, welche ihrerseits an einer das Webeblatt i tragenden, gleitend gelagerten, hohlen Tragstange i7 befestigt ist. Durch die obenerwähnte Drehung der Scheibe i3, die durch Zusammenwirken der Teile 14 und if in eine hin und her gehende Bewegung umge-"-andelt wird, erhält die geradlinig geführte Tragstange 17 des Webeblattes die für dessen Wirkungsweise erforderliche Hinundlierbewegung.
  • Eine vielfältige Einstellmöglichkeit dieses Antriebes ist dadurch gegeben, daß durch Verschieben des Zapfens von Schubstange io im Schlitz der Kurbelscheibe i i der Weg des Webeblattes i vergrößert oder verkleinert werden kann, daß ferner durch gegenseitige: `-ersetzen von Kurbelscheibe i i und Scheibe 13 auf der Welle 1z der Geschwindigkeitsverlauf während eines Hinundherganges des Webeblattes regelbar ist und daß schließlich durch Verschieben der Kulisse 16 auf der Tragstange 17 der Anschlag des Webeblattes i an das Gewebe vor oder zurück verlegt werden kann. Alle diese Einstellmöglichkeiten können sowohl einzeln für sich als auch zusammen und miteinander kombiniert den je-«-eiligen Erfordernissen entsprechend vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. YATRNTANSPRÜCHE: i. Antrieb für das Webeblatt von schmalen Bandwebstühlen mittels eines Kurbelschleifengetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß dieAntriebskurbelscheibe (6) unter Verwendung eines ortsfest gelagerten Lenkers (9) über einen zweiten Lenker (7) und eine Schubstange (io) eine Kurbelscheibe (i i) sowie eine mit dieser verbundene, einen Gleitstein (1.I) tragende. Scheibe (13) in schwingende Bewegung versetzt und jener Gleitstein (i-[) über eine an der Tragstange (i7) für das Webeblatt (i) fest angeordnete Kulisse (t6) der Webeblatttragstange (i7) eine hin und her gehende Bewegung erteilt. a. Antriebsvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (i7) für das Webeblatt (i) hohl ausgebildet ist.
DEE52863D 1939-08-11 1939-08-11 Webeblattantrieb fuer schmale Bandwebstuehle Expired DE727550C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1310588A2 (de) * 2001-11-08 2003-05-14 Lindauer DORNIER GmbH Antriebsanordnung für das Webblatt einer Webmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1310588A2 (de) * 2001-11-08 2003-05-14 Lindauer DORNIER GmbH Antriebsanordnung für das Webblatt einer Webmaschine
EP1310588A3 (de) * 2001-11-08 2003-08-13 Lindauer DORNIER GmbH Antriebsanordnung für das Webblatt einer Webmaschine
US6913044B2 (en) 2001-11-08 2005-07-05 Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh Electric motor direct drive for the reed of a loom

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