DE1005676B - Schwingungsantrieb fuer Repassiergeraete - Google Patents

Schwingungsantrieb fuer Repassiergeraete

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DE1005676B
DE1005676B DER9593A DER0009593A DE1005676B DE 1005676 B DE1005676 B DE 1005676B DE R9593 A DER9593 A DE R9593A DE R0009593 A DER0009593 A DE R0009593A DE 1005676 B DE1005676 B DE 1005676B
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voice coil
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vibration
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DER9593A
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Dipl-Ing Friedrich Ritz
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations
    • D04B17/04Repairing knitted fabrics by knitting operations by picking-up dropped stitches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Schwingungsantrieb für Repassiergeräte Die Erfindung betrifft einen Schwingungsantrieb für Repassiergeräte, wobei die hin- und hergehende Bewegung für die Nadel durch einen Schwingmagneten erzeugt wird.
  • Bei den bekannten Geräten zum Aufnehmen von Fallmaschen wird die hin- und hergehende Bewegung der Nadel durch mechanische, pnanmatische oder hydraulische Mittel erzeugt.
  • Es sind auch bereits elektromagnetische Antriebe für Repassiergeräte bekannt, bei. denen zur Erzeugung der hin- und hergehenden Nadelbewegung Schwingmagnete verwendet werden, die aus einer feststehenden Spule und einem schwingenden Anker bestehen. Dabei tritt der Nachteil auf, d'aß der verhältnismäßig schwere Anker unerwünschte Erschütterungen hervorruft, die Ungenaauigkeit in der Führung des Gerätes und rasche Ermüdung der haltenden Hand zur Folge haben. Man hat bereits versucht, die Masse des Ankers möglichst klein zu halten, was sich aber nur bis zu einer gewissen Grenze durchführen läßt.
  • Zur Behebung dieses. Nachteils wird bei dem elektromagnetischen Anker nach der Erfindung eine Schwingspule verwendet, wähnend, der Anker als Masse schwingungslos ruhig bleibt und damit als Handhabe ruhig in der Hand liegt und nicht zum Tanzen kommt. Die Schwingspule nach der Erfindung ist wesentlich leichter als der Anker und ruft daher nur ganz unwegentliche Schwingungsstöße hervor, während der Anker von großer Masse ruhig bleibt.
  • Als Anker findet ein Topfmagnet mit großer Masse Verwendung, als Schwingspule eine leichte Tauchspule, die über einen Bowdenzug die Nadel bewegt. Zur Erfindung gehört auch die Anordnung einer Deckplatte auf der Schwin gspiule zur Regelung der Luftdämpfung und Kühlung. Einfache Regelvorrichtungen dienen der Einstellung der Resonanzfrequenz der Schwingamplitude und der Beseitigung von Schwankungen der Netzfrequenz.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch das Magnetsvstem mit anschließenden Teilen zur Regelung der Bewegungswege des Nadelantriebes; Fig. 2 zeigt das elektrische Schema.
  • Der Schwingungsantrieb nach der Erfindung besteht aus dem Topfmagnet 1 mit der Schwingspule 2, die sich im Ringspalt ja hin und her bewegen kann. Solche Magneteinrichtungen mit niederohmscher Wickelung und polarisiertem System zur Vermeidung der Frequenzverdoppelung sind bekannt. An der Schwingspule 2 ist eine Abschlußplatte 3 angebracht, an der in der Mitte ein Antriebsstößel 4 befestigt ist, der mit der Nadel in Verbindung steht und in einer ortsfesten, aber verstellbaren Führung liegt, die aus einer Führungshülse 6 besteht, die in einem zum Topfmagnet 1 gehörigen Gehäuseteil 5 axial zum Stößel 4 verschraubbar ist. Den Stößel 4 umgeben die Schraubfedern 7 und B. Die Feder 7 liegt zwischen der Abschlußplatte 3 und dem auf der Führungshülse 6 verschraubbaren Schraubring 10, während die Feder 8 zwischen dem auf der anderen Hülsenseite verschraubbar-en Schraubring 10a und der am Stößel 4 festen Anlegescheibe 10b liegt. Am Stößel 4 bzw. an der Scheibe 10b ist ein Bowdenzug 12 ohne Rückholfeder angebracht, an dessen Ende die Aufnahmenadel befestigt ist.
  • Die Schwingspule 2 ist derart gewickelt, daß selbst bei größter Amplitude sich stets ein großer Teil der Wickelung im Ringspalt 1a des Topfmagnets 1 befindet. Das Schwingsystem ist mit seiner Konstanten so gewählt, daß es bei 50 Hz in Resonanz ist. Die Deckplatte 3 der Schwingspule 2 ist mit Bohrungen 9 versehren, durch deren Anordnung der Reibungswiderstand (Luftdämpfung) derart geregelt werden kann, daß die Resonanzkurve genügend breit ist, um Netzfrequenzschwankunben unwirksam zu machen. Außerdem dienen die Bohrungen 9 zur Luftkühlung der Spule 2. Durch Verstellen der Schraubringe 10, 1011 wird die entgegengesetzt wirkende Spannung der Federn 7, 8 zur Steuerung der Resonanzfrequenz in gewissen Grenzen geregelt. Die Einstellung der Schwingamplitude (Hub der Spule) wird durch einen Widerstand 11 (Fig. 2) vor der Spule 2 geregelt.
  • Für den Stößel und seine Lagerung werden keine Eisenteile verwendet, da diese die Schwingungsbewegung stören und deren Kurvenform verschlechtern. Die Spule 2 hat mit ihrer Deckplatte 3 ein extrem niedriges Gewicht mit Rücksicht auf die notwendigen Schwingungseigenschaften.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schwingungsantrieb für Repassiergeräte mit Schwingungsmagnet und gefederter Nadelführung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwingspule (2) die Antriebsbewegung ausführt, während der Anker (1) als Masse schwingungslos bleibt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (1) als Topfmagnet und die Schwingspule (2) als Tauchspule ausgebildet ist, wobei der schwingungslose Anker als Handgriff dienen kann.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule (2) mit einer Abdeckplatte (3) versehen ist, in der Bohrungen (9) zur Regelung der Luftdämpfung und Kühlung angeordnet sind.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Schwingungsamplitude für die Nadelbewegung ein Widerstand (11) vor der Schwingspule (2) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 813 423, 648 376, 510 116; österreichische Patentschrift Nr. 165 952; schweizerische Patentschrift Nr. 257 99-1; französische Patentschrift N r. 982 062.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE510116C (de) * 1930-10-16 Albert Mangold Elektrische Maschine fuer hin und her gehende Bewegung, bei der die kurzgeschlossene Sekundaerwicklung eines Transformators zwischen den Polen zweier Magnete beweglich angeordnet ist
DE648376C (de) * 1935-11-08 1937-07-29 Bedri Hussein Gostkowski Handgriff fuer Maschenaufnehmernadel
CH257994A (de) * 1946-11-28 1948-11-15 Sfindex Maschenaufnehmer.
FR982062A (fr) * 1943-06-09 1951-06-04 Appareil à remmailler les tricots et, plus spécialement, les bas
DE813423C (de) * 1949-04-05 1951-09-13 Werner Stamm Repassiervorrichtung zum Aufnehmen von Laufmaschen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE648376C (de) * 1935-11-08 1937-07-29 Bedri Hussein Gostkowski Handgriff fuer Maschenaufnehmernadel
FR982062A (fr) * 1943-06-09 1951-06-04 Appareil à remmailler les tricots et, plus spécialement, les bas
CH257994A (de) * 1946-11-28 1948-11-15 Sfindex Maschenaufnehmer.
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