DE627474C - Elektromagnetisches Lichtsteuerorgan - Google Patents

Elektromagnetisches Lichtsteuerorgan

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DE627474C
DE627474C DET39868D DET0039868D DE627474C DE 627474 C DE627474 C DE 627474C DE T39868 D DET39868 D DE T39868D DE T0039868 D DET0039868 D DE T0039868D DE 627474 C DE627474 C DE 627474C
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Lichtsteuerorgan, das insbesondere bei Lichttonschreibern Verwendung finden kann. Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen eine durch die veränderlichen Ströme zu Schwingungen angeregte gespannte Saite aus ferromagnetischem Material elektromagnetisch angetrieben wird, so daß sie erzwungene Schwingungen ausführt. Es ist
ίο auch bereits vorgeschlagen worden, auf einer gespannten Saite einen Magnetanker anzuordnen, der über eine Kupplungsstange den auf zwei Schneiden gelagerten Drehspiegel antreibt. Der Spiegel ist hierbei noch mit einer Auflage aus magnetischem Material versehen, mittels welcher er auf den Schneiden durch magnetische Anziehung festgehalten wird. Ferner ist in den Antriebsmechanismus noch eine mitschwingende Feder ein-
ao geschaltet. Infolge dieser Konstruktion besitzt die bekannte Anordnung wesentliche Nachteile. Die gesamte schwingende Masse ist verhältnismäßig sehr groß. An dem System wirken mehrere Rückstellkräfte, nämlich erstens die Spannkraft der Drahtschleife, zweitens die Federkraft und drittens die magnetische Anziehung des Haltemagneten. Die Antriebsorgane besitzen keine feste Antriebsstelle an dem Spiegel, so daß dieser bei höheren Schwingungszahlen des Ankersystems von der vibrierenden Auflageschneide abgestoßen wird. Diese Eigentümlichkeiten des Systems verhindern die Einstellung einer höheren Schwingungszahl, etwa in der Größenordnung von 5 bis 10 000, die für das einwandfreie Arbeiten einer solchen Vorrichtung, etwa bei Tonfilmaufzeichnungen, gefordert werden muß.
Durch die Lichtsteuereinrichtung nach der Erfindung werden diese erwähnten Nachteile ^0 vermieden. Das schwingende System "besteht lediglich aus der gespannten Saite und dem unmittelbar mit ihr gekuppelten Kippspiegel, d. h. einem Drehspiegel mit ortsfest gelagerter Drehachse, wobei die Kupplung zwischen Spiegel und Saite fest und eindeutig ist. Zwischenorgane sind nicht vorhanden. Es läßt sich daher das System leicht auf die erforderliche hohe Eigenschwingung bringen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Auf einer Grundplatte ist über zwei Stege 2 eine Stahlsaite 3 gespannt, die unmittelbar einen um eine feste Lagerstelle 8 drehbaren Spiegel 7 antreibt. Bei Verwendung einer Stahlsaite kann bei geringster Masse die Abstimmung leicht in das Gebiet hoher Frequenzen gebracht werden. Sie liegt an der oberen Grenze des zu übertragenden Frequenzbereiches, also im allgemeinen über 5 000 Hertz.
Unter der Saite 3 befinden sich in geringem Abstand die Polschuhe des Antriebsmagneten.
Die Drehschwingungen des Spiegels werden zur Steuerung eines Lichtstrahles verwendet, der durch den gestrichelten Pfeil angedeutet ist.

Claims (3)

  1. Abb. 2 zeigt eine etwas andere Lagerung, bei welcher der Spiegel 7 beispielsweise zwischen zwei Spitzen 10 so gelagert ist, daß die Entfernung der Drehachse vom Angrifispunkt des Drahtes 3 zwei Drittel der Seitenlänge des Spiegels senkrecht zur Drehachse beträgt. ' Diese Lagerung hat den Vorteil, daß die auf den Antriebspunkt des Spiegels bezogene Masse ein Minimum wird. Der Spiegel kann rechteckige oder quadratische Form haben; er kann auch -als Hohlspiegel ausgebildet sein. Der Abstand, zwei Drittel der Seitenlänge der Drehachse von der Antriebssaite, ergibt sich aus nachstehender Berechnung: Bezeichnet man die Seitenlänge des Spiegels parallel zur Antriebssaite mit b, die Seitenlänge senkrecht zur Antriebssaite mit h und die Entfernung der Drehachse von der- Antriebssaite mit y · h, so erhält man, unter der Voraussetzung, daß die Dicke des Spiegels -und das spezifische 'Gewicht des be-
    dm ~dy
    nutzten Materials jeweils gleich ι sind, für das Trägheitsmoment des Spiegels bezogen auf die Drehachse:
    r_ b(yh)s , -&(i°-y)3A3
    -y)3)
    Die auf die Antriebssaite reduzierte Spiegelmasse sei m, so daß gilt:
    bh 1 —
    3 y2
    Zur Feststellung, für welche Lage der Drehachse, d. h. für welches y m ein Minimum ist, wird nach y. differenziert;
    (6y—3) — fr —
    2(6y—3) = 2
    Sy'2 2,y = 0
    Der Abstand der-Drehachse beträgt also ^-
    PatentäetsprÜ'Ciie:
    i. Elektromagnetisches Lichtsteuerorgan, bestehend aus einem durch eine gespannte ferromagnetische Saite angetriebenen Kippspiegel, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Saite (3) ohne Zwischenschaltung von Übertragungsgliedern unmittelbar am Spiegel (7) angreift.
  2. 2. Lichtsteuerorgan aiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß der. Spiegel (7) bei rechteckiger oder quadratischer Form derart gelagert ist, daß die Entfernung seiner Drehachse (ro-io) vom Angriffspunkt der Saite (3) zwei Drittel der Seitenlänge des Spiegels (7) senkrecht zur Drehachse (10-10) beträgt.
  3. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET39868D 1931-12-02 1931-12-02 Elektromagnetisches Lichtsteuerorgan Expired DE627474C (de)

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DE (1) DE627474C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972215C (de) * 1948-10-16 1959-06-04 Julius Dipl-Ing Lorenz Anordnung zur Aufzeichnung des Amplitudenverlaufs von Wechselspannungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972215C (de) * 1948-10-16 1959-06-04 Julius Dipl-Ing Lorenz Anordnung zur Aufzeichnung des Amplitudenverlaufs von Wechselspannungen

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