AT203102B - Speiseschaltung für den Antriebsmotor einer schwingtechnischen Arbeitsmaschine - Google Patents

Speiseschaltung für den Antriebsmotor einer schwingtechnischen Arbeitsmaschine

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AT203102B
AT203102B AT588356A AT588356A AT203102B AT 203102 B AT203102 B AT 203102B AT 588356 A AT588356 A AT 588356A AT 588356 A AT588356 A AT 588356A AT 203102 B AT203102 B AT 203102B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/32Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with means for controlling direction, frequency or amplitude of vibration or shaking movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description


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  Speisescbaltung für den Antriebsmotor einer schwingtechnischen Arbeitsmaschine   Vor1iegend   Erfindung bezieht sich auf Regler zur Einstellung. der Stärke von Stromimpulsen und des zwischen ihrem Auftreten bestehenden Zeitintervalls, welche   Grössen   in einem Arbeit- 
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 und störenden andern Faktoren konstant bleiben sollen, was die vorliegende geregelte Speiseschaltung gewährleistet. Diese Schaltung kann mit Vorteil dazu verwendet werden, um in einer Schwingfördereinrichtung eine Materialförderung konstanter Grösse einzuhalten, wozu die SchwingamplitudederFördereinrichtunggeregeltwird. 



   Dies ist von Bedeutung, weil Schwankungen der Netzspannung sowie Änderungen der Gewichtsbelastung der Fördereinrichtung leicht dazu führen, dass sich die Amplitude der   Fördereinrich-   
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 ne konstante Fördermenge bzw. -gesch windigkeit   unabhängig von Zustandsänderungen.   der genannten   Art aufrecht,   z. B. unabhängig von Anderungen der Spannung, der Temperatur, der Art des   Fördergutes, der Neigung   oder der Belastung des Fördertroges. 



   Vorliegende Erfindung geht von einer Speiseschaltung für den Antriebsmotor einer schwingtechnischen Arbeitsmaschine aus, der von Stromimpulsen   betätigt   wird, die von einer Elektronenröhre,   z.   B. einem Thyratron, stammen. Erfindungsgemäss kennzeichnet sich die vorliegende Schaltung dadurch, dass ein Magnetverstärker mit zwei magnetischen Ringkernenr vorgesehen ist, von denen jeder eine Regelwicklung trägt, die in Serie geschaltet sind und wobei das eine Ende der so entstandenen Serienwicklung an dem Gitter und das andere Ende an der Kathode der Elektronenröhre liegt und wobei eine Quelle einer regelbaren Sättigungswechselspannung mit   den Regelwickl.

   ungen verbunden   ist und um beide Ringkerne eine   kurzgeschlossene Wioklung   eine Bezugswicklung sowie eine Steuerwioklung gewickelt ist, wobei die Bezugswicklung mit einer eine konstante Gleichspannung liefernden Quelle verbunden ist und ein über den Antriebsmotor 
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 zweckmässig in Form eines seismographisch arbeitenden Schwingungsaufnehmers, vorgesehen   ist,.   der einen Ausgangsstrom liefert, der eine Funktion der im Hauptstromkreis, der den Antriebs- motor enthält, herrschenden Lastverhältnisse und der Schwingungsamplituden des Förderorganes ist, welcher Ausgangsstrom als Regelstrom der SteuerwicklungdesMagnetverstärkerszugeführt wird. 



   Der erwähnte Schwingungsaufnehmer wandelt die ihm erteilten mechanischen Schwingungen, welche die momentane Arbeitsweise der Schwingfördermaschine spiegeln-dies aber zweckmässig mit   Zeitverzögerung-In   einen elektrischen Regelinhalt um, der sodann entsprechend verwertet wird. Dieser Schwingungsaufnehmer oder, wie 
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 sagenrator besteht aus einem Dauermagnetanker, der an einer abgestimmten Resonanzzunge aufgehängt 
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 den Polflächen einer elektromagnetischen Wicklung hin und her schwingt, um so ein zur In-   betriabhaltung   der Fördereinrichtung erzeugtes Signal, z. B. eine dem Antriebsmotor zugeführte Impulsfolge, zu regeln, wobei das   Hin-und Her-   schwingen der Fördereinrichtung selbst die abgestimmte Zunge des Generators unmittelbar antreiben kann.

   Weitere Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung angegeben, wobei die schematischen Zeichnungen praktische Ausführungsformen der Erfindung erläutern, die jedoch noch zahlreichen   Abänderungen   zugänglich sind. 



   Fig. 1 ist ein vereinfachtes Schaltbild eines er-   fi11 ! dungsgemässen   elektronischen Reglers zur Konstanthaltung einer Schwingungsamplitude, Fig. 2 das Schaltschema einer andern Ausführungsform, Fig. 3 ist das Schema eines erfindungsgemässen   Magnetverstärkers,   wie er vorliegend verwendet wird, Fig. 4 eine Seitenansicht eines   erfindungs gemässen amplitudenaufnehmenden   Generators. Fig. 5 ist eine Stirnansicht zu Fig. 4, Fig. 6 die Draufsicht auf eine Einzelheit zu Fig. 



  4 und 5 und Fig. 7 zeigen eine Seitenansicht einer   Schwingfördereinrichtung   mit amplitudenaufnehmenden Generator und einer Fühlvorrichtung. 



   In Fig. 1 ist   1   der Antriebs-Elektromagnet der Fördereinrichtung, der in dem Stromkreis der Anode 2 einer Triode 3 (Thyratron) liegt und durch die Leitung 4 den Schalter 5 und den Schalter 6 mit dem einen Leiter   L2   der Wechselstromzuleitung verbunden ist. Der andere Leiter 

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   L1   der Wechselstromzuleitung ist über den Schalter 7 und die Leitung 8 mit der Kathode 10 der Triode 3 über ein Sicherungselement 11 verbunden. Ein Transformator 12 mit Primärwicklungen 13 und 14 ist mit dem Wechselstromnetz   Z, Z, g   über die Schalter 6 und 7 und die Sicherung 16 venbunden. 



   Die Wicklung 13 ist die Primärwicklung des Heiztransformators, dessen   Sekundärwicklung   17 über die Leitung 18 die Kathode 10 speist. Die Primärwicklung 14 ist in Mehrfachschaltung mit der Primärspule 13 zwecks Lieferung von 220 Volt Wechselstrom verbunden und die Sekundär- 
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 a. n diekers. Die mit einem Ende der Sekundärwicklung 20 verbundene Leitung 8 führt zu einem Ende der Regelwicklung   23 >    deren anderes Ende durch die Leitung 24 mit einem Ende der Regelwicklung 22 in Verbindung steht, wodurch die Wicklungen 22, 23 in Serie geschaltet sind ; das andere Ende der Wicklung 22 ist über den Begrenzungswiderstand 27 durch die Leitung 25 mit dem Steuergitter 26 der Triode 3 verbunden. 



   Eine Kurzschlussspule 28 ist über beide Kerne 30, 31 des Magnetverstärkers gewickelt. Die Steuerwicklung 32 und die Bezugswicklung 33 sind ebenfalls um die Kerne 30, 31 gewickelt. Die Steuerwicklung 32 wird über den amplitudenaufnehmenden Generator 34 mit einem Signal versorgt ; die Bezugswicklung 33 wird mit dem Bezugsstrom von einem Bezugsumformer versorgt, dessen Primärwicklung 15 und dessen Sekundärwicklung 35 ist. 



   Der Magnetverstärker besteht aus zwei Ringkernen 30, 31, Fig. 3, vorzugsweise von toroidaler Form ; d : e Regelwicklungen 22,23 haben solchen Wicklungssinn und sind so verbunden, dass ein durch sie fliessender Strom in ihren zugeordneten Ringen 30, 31 eine   Flussbewegung In   entgegengesetzten Richtungen   22',   23'erzeugen wird. 



  In gleicher Weise induziert man mit Hilfe der Steuerwicklung 32 und der Bezugswicklung 33 einen Fluss in beiden   Ringen 30, 31 in entgegen-   gesetzten Richtungen,   vgl.   die Pfeile 32', 33'. 



   Die Kurzschlussspule besteht vorzugsweise aus Draht, der wesentlich grösseren Durchmesser besitzt, als ihn irgendeine der andern Wicklungen des   Magnetverstärkers aufweist. Diese   Kurzschlussspule bewirkt   eins : Dämpfung   jeder Fluss- änderung und vermeidet dadurch jede Neigung zum Pendeln (hunting). Je grösser die Flussänderung ist, desto grösser ist die sich dieser Fluss- änderung widersetzende Wirkung der Kurzschlusswicklung 28.

   Dies wiederum wirkt sich auf die Steuerung des Thyratrons 3 aus, indem eine zur Unzeit erfolgende Zündung dieses Rohres vermieden und demgemäss der Zündungsimpuls zeitrichtig zu der vom Aufnehmer 34 eingeleiteten   Regeltätigkeit, die   durch eine Bela- 
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 dieses   Magnetverstärkers   kann man diese Regelung ohne zusätzliche elektronische Ausrüstung, wie sie z. B. ein Zwischenverstärker darstellt, bewirken. 



   Die Steuerwicklung 32 erhält ein Signal von dem amplitudenaufnehmenden Generator 34, der in Fig. 4 bis 7 gezeigt ist. Gemäss diesen Figuren ist das Gehäuse 37 mit Hilfe von Schraubenbolzen 38   (Fig.   7) an der Fördereinrichtung 40 befestigt, die durch den Motor 41 angetrieben ist und den mit 1 (Fig. 1) bezeichneten Elektromagneten enthält. Die Fördereinrichtung 40 wird von Blattfedern 42 so gestützt, dass sie lotrecht zu die sen Federn schwingen kann, wenn der Elektromagnet 1 durch nach gleichen   Zeitabständen   auftretende Impulse erregt wird. Wie Fig. 7 zeigt, bringt der Aufnehmer 34 den Anker 43 (Fig. 5) und dessen Zunge 44 zum Schwingen ; die maximale Amplitude des Fördertroges bringt'auch die Zunge 44 mit maximaler Amplitude zum Schwingen. 



   Die Zunge 44 wird ihrer Grösse nach so ausgewählt und in dem Block 45 (Fig. 4) so geklemmt, dass es genügt, ihre freie Länge zwecks genauer Abstimmung der Amplitude zu vergrössern oder zu verkleinern.   Der Klemmblock 45 ist   durch Schrauben 46 mit dem Halteblock 47 verbunden, welcher seinerseits durch die Schrauben 48 an dem Gehäuse 37 befestigt ist. Die Magnetwicklung 50 des amplitudenaufnehmenden Generators 34 wird mit ihrem C-förmigen Kern 51 genau dem Anker 43 gegenübergesetzt, der ein C-förmiger, durch Schrauben 52 an das Ende der Zun- 
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44 angeklemmter Dauermagnet ist. Dieseverstellbar. Diese   Hülsen   gehen durch im Boden des Gehäuses 37 vorgesehene, gewindetragende öffnungen, sind durch Muttern 55 festgehalten und tragen auch die Bolzen 56, die in die Grundplatte 57 reichen.

   Wie Fig. 4 zeigt, ist die Grundplatte 57 in bezug auf den Boden des Gehäuses 37 neigbar und die Spule 50 kann zum Magneten 43, der im Ruhezustand gezeigt ist, seitlich verstellt werden. Durch diese Anordnung kann die Form des Luftspaltes verändert werden. Das Neigen des Kernes 51 erlaubt es, das Mass an Kraftlinien, das der Anker 43 schneidet, um einen Signalimpuls in der Spule 50 zu erhalten, zu verändern. 



   Die Spule 50 besteht aus nur einer Wicklung und   ist durch die Leitungen 58, 59, Fig. 1,   mit   den Wechselstrompunkten   der Brücke 60 verbunden, wobei Gleichrichter in Grätzschaltung angeordnet sind und ein positiver Strom durch die Leitung 61 und ein negativer Strom durch die Leitung 62, deren Enden zur Steuerwicklung 32 führen, fliesst. Ein Messgerät   M   ist zwischen den Leitungen 61, 62 über einen Eichwiderstand 63 

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 gelegt ; mit Hilfe dieser Anordnung ist eine der Amplitude der Fördereinrichtung genau proportionale Ablesung möglich.

   Die Widerstände 64 und 65 regeln die durch den Aufnehmegenerator 34 erzeugte Spannung, die durch die Leitungen   61,   62 an die Steuerwicklung gelegt wird ; ein   Filter : kondensator   66 dient zur Glättung des Stromes. 



   Hinsichtlich der Bezugswicklung 33 ist zu sa-   gen, dass die Sekundärwicklung 3J   des Transformators 12-15 durch die Leitungen   68,   69 mit   den Wechselstrompunkten, der   Brückenschaltung 70 verbunden ist, um positiven Strom zur Leitung 71 und negativen Strom zur Leitung 72 zu führen, die mit je einem Ende der Bezugswicklung 33 verbunden sind. Eine oder beide dieser Leitungen können, zwecks Regelung und Beschränkung des Stromes den sie   führen, Widerstände   73,74 ent- 
 EMI3.1 
 und   ein Widerstand 76,, der   zwischen den wechselstromführenden Leitungen   68,   69 liegt, dient als künstliche Belastung der   Sekunldärspule   35. 



   Die Schwingungsfrequenz der Zunge 44 des Aufnehmers 34 ist so gewählt, dass sie etwas tiefer oder, etwas höher als'die Betriebsfrequenz ist. 



  Diese Zunge ist so beschaffen,   dass   sie auf einem linearen Teil der Amplituden-Frequenzkurve arbeitet, so dass geringe Frequenzänderungen der Schwingfördereinrichtung, mit welcher sie ver-   bunden ist, bloss vernachlässigbare Auswirkungen    auf die Ausgangsleistung dieses Generators haben   wenden. Die Länge der   Zunge, d. h. ihre Eigenfrequenz, kann durch Verstellen der Zunge unter der Klemmbacke 45   geändert   werden ; der Luftspalt kann durch Neigen der Spule, wie schon beschrieben, eingestellt werden.

   Da der Anker 43 nahe der Eigenresonanz der Zunge 44 (natürlich vermehrt um die Masse des Ankers 43) arbeitet, ist die Amplitude seiner Schwingbewegung mehrfach grösser, als die Schwingungamplitude des die Fördereinrichtung treibenden Motors oder eines andern schwingenden Elementes, das den Aufnehmer 34 antreiben könnte. Die Schwingungsbewegung die normalerweise den Aufnehmer 34 in Tätigkeit setzt, tut dies bei einer sehr konstanten Frequenz und wenn die Frequenzänderungen klein sind, halben sie bloss eine   vernachlässigbare Wirkung auf die   Leistung. 



  Je grösser jedoch die'Schwingungsamplitude des Dauermagneten 43, Fig. 4, ist, desto grösser ist seine wirkende Geschwindigkeit und da die erzeugte elektromotorische Kraft gleich ist dem Produkt aus Windungszahl und Geschwindigkeit der Flussänderung in der Spule, so folgt, dass mit einer Vergrösserung der Ankergeschwindigkeit auch die Ausgangsleistung der Spule grösser wird. Eine verhältnismässig hohe elektrische Ausgangsleistung des Aufnahmegenerators hat nun manche Vorteile gegenüber andern seismographischen, Amplitudenwerte übertragenden Systemen. So macht die vorliegende Art eines Generators eine   Verstärkung   seiner. Signale nicht notwendig ; auch ist er für   Steuerungszweoke   der vorliegenden Are seiner grossen Empfindlichkeit wegen, sehr geeignet.

   Auf Grund der hohen Leistung des Generators wird er auch von aufgenommenen Steuerstörungen nicht   beeinträchtigt ; auch Ist   er unempfindlich gegenüber schweren Materialmasse, die den   Fördertrog ungewollt belasten,   und sich als mechanische kurzzeitige, also Durchlaufstörungen bezeichnen lassen. Auch weil. dieser Generator in hohem Masse linear arbeitet, schafft er ausgezeichnete Voraussetzungen für seine Verwendung als Regelorgan. 



   Diese Regelung erfolgt durch'den Aufnahmege-   nerator'direkt über   einen nach Art eines Vollwellengleichrichters arbeitenden Umformer auf 
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 schafft in Verbindung mit einem Kern der andern Spule ein besonderes Merkmal, nämlich das Vorhandensein einer Kopplung mit den andern Spulen, welche beide Kerne umgeben, aber das Fehlen einer Kopplung mit, den in Serie geschalteten Regelwicklungen 22,23, welche nur je einen einzelnen Kern umgeben. Die Kurzschlusswicklung 28 führt daher keinen Strom der als Folge   des Wechselstromflusses in den   in Serie lie-   genden Widklungen   22,23 auftreten müsste.

   In gleicher Weise wird, da die Steuer- und Bezugswicklungen 32,33 mit Gleichstrom gespeist wer- den, von'diesen WickLungen bei einem gleichbleibenden Zustand des Gleichstromflusses der von dem Steuer-und dem Bezugsumformern stammt, 
 EMI3.3 
    in, der Kurzschluss'wicklung 28in, duziert. Die Kurzschlusswicklung 28   hat hingegen die Eigenschaft, jeder plötzlichen Änderung des magnetischen Flusses, der durch beide Kerne 30, 31 fliesst, entgegenzuwirken und wird daher die Tendenz zeigen, die Grösse des nächsten Re- 
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 wodurch eine Zeitverzögerung eingeführt wird, wobei der Magnetverstärker und das vom Aufnehmer 34 stammende Abfragesignal diese Wirkung herbeizuführen trachten. 



   Die Wirkung dieser   Kurzschlusswicklung 28   besteht daher in der Einführung einer dynamischen, Pendeln vermeidenden Dämpfung in das geschlossene Servosystem, von welchem der Ma-   gnetverstärlker   einen Teil darstellt. Art und Ausmass der   Dämpfung können   durch Änderung der Querschnittsfläche und der Windungszahlen in der Kurzschlusswicklung 28 variiert werden. Der Strom in der Steuerwicklung 32 erzeugt nur in einer Richtung orientierte   Flüsse   in beiden Kernen. Diese Flüsse überlagern sich mit den in beiden Kernen 30, 31 durch die Bezugswicklung 33   erzeugten Flüssen ; die Bezugswicklung   hat entgegengesetzten Sinn und so wird als Endresultat ein resultierender Fluss hervorgebracht, der auf die angekoppelte   Kurzschlusswicklung   wirkt.

   Die Bezugswicklung 33 erzeugt in beiden Kernen ein konstantes Flussausmass, das unterhalb der Sätti- 

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 gung der   Kerne liegt. Dieses Flussausmass   wird durch den Regelwiderstand 73 eingestellt und ermöglicht der Regelwicklung die Sättigung der Kerne während positiver   Halbzyklen   des Stromes. Die Steuerwicklung erzeugt einen Fluss, welcher gleich ist'der Amplitude der Fördereinrichtung und in einer Richtung fliesst, die derjenigen des durch die Bezugswicklung erzeugten Flusses entgegengesetzt ist. Der durch die Steuerwicklung erzeugte Fluss wird nie den Wert überschreiten, 
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   di ? Bezugs-wicklung erzeugten. Fluss vollkommen aufzuhe-    ben.

   Wenn die Betriebsspannung ansteigt, oder die Last auf der   Fordereinrichtung abnimmt,   wird die Amplitude der Fördereinrichtung dazu neigen, sich zu   vergrössern,   wodurch der Fluss in der Steuerwidklung ansteigt, was zur Folge hat, dass der resultierende Fluss in den Kernen des magnetischen Verstärkers kleiner wird. Die Steuerwicklung sättigt dann die Kerne bei einem höheren   Stromwert   als zuvor, was zu einem Gitterwellenstrom führt, wodurch die Thyratronröhre 3 im Zyklus etwas später zündet und den Strom,   der dem Antriebsmotor    der   Fördereinrichtung   zugeführt wird verringert und so dessen Amplitude an einer Vergrösserung   gehindert wird.   



   Wenn umgekehrt die Netzspannung kleiner oder die   Gewichts : belastung   des Fördertroges 40 grösser wird, zeigt die Amplitude des letzteren die Tendenz einer Verkleinerung, was den Fluss in der Steuerwicklung 32 verringert, wodurch bewirkt wird, dass der entstandene resultierende
Fluss in den Kernen 30, 31 abnimmt. Die Steuer- wicklugn 32 sättigt dann die Kerne bei einem
Strom der schwächer ist als zuvor, was zu einer   Gitterwelle   führt, welche das Thyratron 3 inners halb des Zyklus etwas früher zur Entladung bringt, um den dem Antriebmotor der Förder- einrichtung zugeführten Strom   zu vergrössern   und die Amplitude des Fördertroges an einer Ver- kleinerung zu hindern. Die Schaltungskonstanten werden so eingestellt, dass linearer Betrieb über extrem weite Netzspannungs- und Belastungs- schwankungen besteht.

   Die erfindungsgemässe
Schaltung ist auf Grund der verwendeten Art ei- nes Doppeltoroidkerngebildes besonders empfind- lich, arbeitet genau und neigt weder zu selbst- tätigen Verstellungen noch zu Feblanzeigen. 



   Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung ist weitgehend 'dieselbe wie in Fig. 1 gezeigt, jedoch mit der
Ausnahme, dass der Transformator 12 mit einer
440 V führenden Leitung zwischen die Schalter
6 und 7 an Stelle der 220V führenden Leitung der Fig. 1 gelegt ist. Die Primärwicklungen 13,   '   liegen in Serie und die Primärwicklung 15 ist mit dem Mittelpunkt der Primärwicklung 13 verbunden, so dass für die Sekundärwicklung 35 eine Primärspannung von 110 V zur Verfügung steht. 
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33sagen, dass die Leitung 71 bei diesem Ausführungsbeispiel durch den Kippschalter 77 unter- brechen wird, der den   Regelwiderstaad 7J mit   dem Widerstand 74 in Serie bringt, oder eine andere Art einer Regelvorrichtung 78 wirksam werden lässt, die ebenfalls aus einem Widerstand bestehen, oder ein überlagertes Gleichstromsignal liefernde Einrichtung, z.

   B. ein Steuergenerator sein kann, welches Signal zur weiteren Regelung der 
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 derselbe wie in Fig. l.Anzapfung der Primärwicklung 13 verbunden ist und an der Anhalte- oder ,,Stop"-Taste 891 endet; diese verbindet, wenn sie geschlossen ist, die Leitung 80 mit, der Leitung   fol2.   Eine Anlass- oder Staroste 83 ist in zwei   unabhängigen mit der   Leitung 82 verbundene.

   Stromkreise gelegt, von denen einer zur Leitung 8. 4 führt, welche die Wie- 
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 insçhahspule. 85 cle. s Solenoides CR 1 erregtdere Druckknopf'kreis verbindet die Leitung 82 mit der Leitung 86   über   den   Ruhekontakt µ7   des Relais CR 2 und die Arbeitsspule des Haupt-   kontaktes mit der Wechselstromleitung 4.   Die   Arbeiisspule.   des Relais CR 2 ist direkt mit der Leitung 82 verbunden und die entgegengesetzte Seite derselben weist zwei Kontake in Mehrfachanordnung auf, von denen jeder den Stromkreis von   CR   2 an entgegengesetzten Seiten der Zuleitung 4 anschliessen kann.

   Einer der CR-Kontakte 88 und der andere 89, werden betätigt, um den Stromkreis für die CR-2-Arbeitsspule zu schlie- ssen, wenn der von der Leitung 61 durch den Widerstand 63, das Messgerät   M   und die Arbeitsspule von CR 1 zur Leitung 62   fliessende   Strom einen Minimalwert von 0, 10 mA aufweist. Der andere Kontakt des Relais CR 1 wird schliessen, wenn der Strom, der durch den das Relais CR 1 speisenden Stromkreis fliesst, einen Maximalwert von 0, 9 mA übersteigt.

   Demgemäss wird das CR   2-Relais ereg : t,   wenn das CR 1-Relais höch- 
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 das CR 2-Relais erregt, wodurch der Ruhekontakt in der Leitung 86 öffnet und auf diese Weise das Hauptsteuerrelais erregt und dadurch dessen Hauptkontakt 90 im Anodenkreis des Thyratrons 3 geöffnet wird, wodurch der elektroma-   gnetische Motor.   der Fördereinrichtung abgeschaltet wird. 



   Es ist auch ersichtlich, dass die Starttaste 83   Hilfskontakte 91   zu betätigen vermag, die in Verbindung mit ersterer als Haltekreis wirken. 



   Es ist notwendig, die Starttaste 83 genügend lange zu betätigen, damit das CR   R. -EinsteUsole-   noid 85 die CR 1-Kontakte 88 und   S ? offen   hält, um zu ermöglichen, dass der Hauptsteuerschalter MC durch den Ruhekontakt 87 des CR 2-Relais erregt wird. Nachdem das CR   1-Sole-   noid bewirkt hat, dass die Kontakte 88, 89 offen gehalten werden, wird der Druckknopf 83 losgelassen, da der Betrieb der Fördereinrichtung      genügend wirksam Ist, um zu erlauben, dass der Hauptstromkreis des CR 1-Relais die Kontakte 88, 89 offen hält, da dieses zwischen der oberen und der unteren   maximalen Stromgrenze arbeitet.   



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Speiseschaltung für den Antriebsmotor einer schwingtechnischen Arbeitsmaschine, der von Stromimpulsen betätigt wird, die von einer Elektronenröhre, z. B. einem Thyratron stammen, dadurch gekennzeichnet, dass ein   Magnetverstärker   mit zwei magnetischen Ringkernen   (30,   31) vorgesehen ist, von denen jeder eine Regelwicklung (22, 23) trägt die in Serie geschaltet sind und wobei das eine Ende der so entstandenen Serienwicklung   (22,   23) an dem Gitter   (26)   und das andere Ende an der Kathode (10) der Elektronenröhre   (3)   liegt und wobei eine Quelle (20) einer regelbaren Sättigungswechselspannung mit den Regelwicklungen verbunden ist und um beide   Ringkerne (30, 31)   eine kurzgeschlossene Wicklung   (28)

     eine Bezugswicklung (33) sowie eine Steuerwicklung (32) gewickelt ist, wobei die Be-   zugswicklung (33)   mit einer eine konstante Gleichspannung liefernde Quelle   (16,   17)   verban-   den ist und ein über den Antriebsmotor   (1)   in Bewegung versetzter Regelsignalerzeuger (34), zweckmässig in Form eines seismographisch arbeitenden Schwingungsaufnehmers vorgesehen ist, der einen Ausgangsstrom liefert, der eine Funktion der im Hauptstromkreis (4), der den Antriebsmotor   (1)   enthält, herrschenden Lastverhältnisse und der Schwingungsamplituden des Förderorganes ist, welcher Ausgangsstrom als Regelstrom der Steuerwicklung (32) des Magnetver-   stärkers   zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gleichspannung an die Bezugswicklung (30) liefernde Schaltungsteil (68 - 76) einen Reg. elwiderstand (73) enthält, durch dessen Einstellung es möglich ist, den Sättigungsgrad in beiden Kernen (30, 31) des Magnetverstärkers zwecks Bemessung der Amplituden der in den den Antriebsmotor (1) enthaltenden Hauptstpomkreis (4) über'die Elektronenröhre (3) abgegebenen Regelimpulse zu verändern.
    EMI5.1 kennzeichnet, dass in dem die Gleichspannung an die Bezugswicklung (33) liefernden Schal- tungsteil (68-76) zusätzlich ein Steuergenerator (78) einschaltbar ist, um das von dem Schwingungsaufnehmer (34) aufgenommene und nach EMI5.2 zu kombinieren, wobei ein Schalter (77) dazu dient, den Ausgang des Steuergenerators (78) und den Regelwiderstand (73) wahlweise zur Einstellung der Sättigung beider Kerne (30, 31) des Magnetverstärkers über die Bezugswicklung (33) desselben zu verändern (Fig. 2).
    4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle konstanter Spannung, welche die Bezugswicklung EMI5.3 (. ? J,künstlicher Last (76) und einen Gleichrichter (70) umfasst, wobei in der Gleichstromseite (71, 72) des Gleichrichters (70) ein Begrenzungswiderstand (74) und ein Glättungsfilter (75) vorgesehen sind.
    5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Steuerstrom an die Steuerwicklung (32) liefernde Gleichstromquelle den Schwingungsaufnehmer (34) umfasst, dessen Ausgangsstrom über einen Gleichrichter (60) mit in der Gleichstromseite desselben vorhandenen Spannungsregler (63) und EMI5.4 !speist.
    6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein geeichtes Mess- gerät (M) über dem Gleichstromausgang des den Steuerstrom liefernden Gleichrichters (60) geschaltet ist, um die tatsächliche Grösse der Schwingungsimpulse, wie sie sich unter dem Einfluss der Regelung der Speiseschaltung einstellen, direkt ablesen zu können.
    7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie Sicherheitsschaltmittel, zweckmässig in Form von Maximal- und Minimalrelais (CR 1, CR 2) enthält, die den Magnetverstärker unwirksam machen, z. B. durch Abschaltung seiner Bezugsstromquelle (15, 35), sobald die in der Steuerwicklung (32) auftretenden Ströme als Folge von zu grossen oder zu kleinen Schwingamplituden der Förderein- richtung Grenzwerte überschreiten (Fig. 2).
    8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwicklung (32) und die Bezugswidklung (33) des Magnetverstärkers je über eine Gleichrichteranordnung in Grätzschaltung (60, 70) von dem Schwingungs- aufnehmer ('34,) bzw. von dem Bezugsumformer (15, 35) mit Gleichstrom gespeist werden.
    9. Schaltung nach einem, der Ansprüche 1 bis 8, <Desc/Clms Page number 6> dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Regelwicklung (22, 23) unmittelbar dem Steuergitter (26) eines Thyratrons (3) zugeführt wird, welches unmittelbar in dem den Antriebsmotor (1) enthaltenden Hauptstromkreis (4) der Schaltung liegt und demgemäss seine Impulse in Abahängigkeit von der Grösse des seinem Gitter (26) zugeführten Regelinhaltes verändert.
    10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der im Hauptstromkreis (4) liegende Antriebsmotor im wesentlichen ein Elektromagnet ist und die Aufnahmeeinrichtung eine solche Einrichtung (34) ist, welche mechanische Schwingungen in elektrische Schwingungen umformt, wobei die mechanischen Schwingungen von einem schwingenden Teil (40) der Fördereinrichtung abgeleitet werden.
    11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (34) einen mechanisch schwingenden Permanentmagneten (43) umfasst, der durch den Antriebsmotor der Fördereinrichtung betätigt wird, u. zw. vorzugsweise auf indirektem mechanischen Wege, und der mit einer elektromagnetisch arbeitenden Aufnahmespule (50) zusammenwirkt, um durch seine Bewegungen, die er mit Bezug auf die Polflächen (51) dieser Spule ausführt, Stromimpulse zu erzeugen, deren Grösse ein Mass der von ihm ausgeführten Bewegungen sind.
    12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (43) auf dem freien Ende einer deformierbaren Zunge (44) sitzt, die unter dem Einfluss der Schwingbewe- EMI6.1 ordnung und Ausbildung Schwingungen ausführt, die hinsichtlich der im Hauptstromkreis (4) auftretenden Impulse mit einer Zeitverschiebung behaftet sind.
    13. Schaltung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmespule (50) mit Bezug auf den Permanentmagneten (43) einstellbar ist, um dem letzteren eine Ruhelage zu gewähren, in der er mit Bezug auf die Pole der Aufnahmespule (50) seitlich versetz ist, u. zw. um ein Ausmass, dass der Permanentmagnet (43) um ungefähr eine halbe normale Schwingungsamplitude über die Pole der Aufnahmespule (50) vorragt.
    14. Schaltung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsaufnehmer (34) direkt auf dem schwingenden Förderorgan (40) befestigt ist und dessen Schwingungen folgt (Fig. 7).
    15. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlusswicklung (28) des Magnetverstärkers aus dickerem Draht besteht als die Steuerwicklung (32) EMI6.2 16. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelwicklungen (22, 23) des Magnetverstärkers in dessen Kernen (30, 31), die übereinander angeordnet sind, entgegengesetzt gerichtete Magnetflüsse erzeugen.
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