DE480535C - Rueckfuehrungseinrichtung an elektrischen Schnellreglern - Google Patents

Rueckfuehrungseinrichtung an elektrischen Schnellreglern

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DE480535C
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deflection
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/16Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step
    • H02P9/18Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step the switching being caused by a servomotor, measuring instrument, or relay

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  • Power Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Rückführungseinrichtung an elektrischen Schnellreglern Es ist bekannt, das bewegliche Organ eines elektrischen Schnellreglers, mittels dessen der Regelwiderstand verstellt wird, elastisch mit einer Dämpfungsvorrichtung zu kuppeln, damit die Einstellung auf den neuen Regelungswert stetig und ohne Pendelungen verläuft und Überregulieren vermieden wird. Nun sind aber in manchen Fällen kurzzeitige Überregulierungen erwünscht, insbesondere dann, wenn die zu regelnde Größe, z. B. die Spannung der zu regelnden Maschine, sehr rasch plötzlichen Änderungen, z. B. infolge Stromstößen, folgen soll. Wählt man aber die Feder, welche das Kupplungsglied zwischen Regelorgan und Dämpfer bildet, zu weich, so pendelt der Regler um so mehr, je größer der momentane Ausschlag ist. Um Pendelungen auch bei großen Ausschlägen des Reglers zu vermeiden, muß man daher eine verhältnismäßig kräftige Kupplungsfeder wählen. Dies hat aber den Nachteil, daß der Regler den Schwankungen der zu regelnden Größe nur verhältnismäßig langsam folgen kann und dann meist auf den Namen eines Schnellreglers nicht mehr Anspruch erheben darf. Ist zudem die Feder zu stark, so kann unter Umständen die Dämpfungsvorrichtung mitgerissen und wiederum Pendeln verursacht werden.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß man die Kraft der Kupplungsfeder mit der Größe des Ausschlags mehr als proportional zunehmen läßt, was mit bekannten Mitteln erreicht werden kann. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung schematisch dargestellt. Abb. z zeigt die Spannungsregelung einer Dynamomaschine a. Der an der Spannung der Maschine liegende Elektromagnet e verstellt den Widerstand i im Kreise der Nebenschlußfeldwicklung g gegen die Kraft der Feder f. Mit dem Reglerhebel h ist durch zwei ungleich langeFedern b und c der Dämpferkolben d gekuppelt. Die Feder c ist der Feder b parallel geschaltet, kommt aber erst zur Wirkung, wenn der Reglerhebel h den Weg s1 bzw. s2 zurückgelegt hat. Damit wird erreicht, daß bei Ausschlägen des Regulierorgans bis zu einer bestimmten Grenze kräftige momentane Überregulierungen erzielt werden können und der Reguliervorgang rasch verläuft. Bei Ausschlägen über diese zulässige Grenze hinaus würden Pendelungen eintreten, bei welchen die Dämpfvorrichtung sozusagen stillstehen würde. Diese Pendelungen werden aber verhindert durch das Eingreifen der Feder c, welche die Dämpfvorrichtung rascher bewegt, als dies mit der Feder b allein möglich wäre. Durch das Eingreifen der Feder G wird auch die weitere momentane Überregulierung durch die Feder b etwas vermindert und dadurch der Dämpfvorrichtung Zeit gelassen, um nachzufolgen.
  • Statt die Proportionalität der Federkraft mit dem Ausschlag durch Verwendung von zwei oder mehr nacheinander zur Wirkung kommenden Federn unstetig zu verändern, kann man den Übergang von der weicheren zur härteren Rückführfederkraft auch stetig gestalten, indem man beispielswehe, wie in Abb. 2 veranschaulicht, eine ,einzige Blattfeder b benutzt, die sich bei zunehmendem Ausschlag an eine Kurvenfläche k des Rückführhebels h anlegt. Das gleiche könnte auch mit einer kegelförmigen Schraubenfeder oder auf andere Weise erreicht werden.
  • Jedenfalls ist die Art der Anordnung der Kupplungsfeder nebensächlich, dagegen ist wesentlich, daß bei zunehmendem Ausschlag des Regelorgans eine mehr als proportionale Verstärkung der Kupplungsfederkraft eintritt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückführeinrichtung an elektrischen Schnellreglern, deren bewegliches Regelorgan mit einer Dämpfungsvorrichtung federnd gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfederung derart ausgebildet ist, daß ihre Kraft mit der Größe des Reglerausschlags mehr als proportional zunimmt.
  2. 2. Rückführeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit zunehmendem Reglerausschlag mehrere Kupplungsfedern von wachsender Härte nacheinander zur Wirkung gelangen.
  3. 3. Rückführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfedern ungleich lang und einander parallel geschaltet sind.
  4. 4. Rückführeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche die (einzige) Kupplungsfeder mit zunehmendem Ausschlag verkürzen. .
  5. 5. Rückführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder zwischen Kurvenflächen spielt, an die sie sich mit zunehmendem Reglerausschlag mehr und mehr anlegt.
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