DE621439C - Selbsttaetiger Spannungsregler unter Verwendung eines Kohlensaeulenwiderstandes - Google Patents

Selbsttaetiger Spannungsregler unter Verwendung eines Kohlensaeulenwiderstandes

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DE621439C
DE621439C DENDAT621439D DE621439DD DE621439C DE 621439 C DE621439 C DE 621439C DE NDAT621439 D DENDAT621439 D DE NDAT621439D DE 621439D D DE621439D D DE 621439DD DE 621439 C DE621439 C DE 621439C
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regulator
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DENDAT621439D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/20Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of continuously-variable ohmic resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Spannungsregler unter Verwendung eines Kohlensäulenwiderstandes Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Spannungsregler für Gleich- und Wechselstromgeneratoren unter Verwendung eines Kohlendruckreglers, wobei der Widerstandswert der Kohlensäule durch die Wechselwirkung zwischen einer Hilfskraft und einer Gegendruckfeder bestimmt wird. Es sind bereits selbsttätige Spannungsregler bekannt, bei denen der Druck auf die Kohlen-Säule entweder mittelbar oder unmittelbar durch Strom- oder spannungsabhängige Elektromagnete gesteuert wird. Zur Steuerung wurden bisher meist mit Vibrations- oder Zitterkontakten versehene Elektromagnete verwendet. Diese haben aber den Nachteil, daß die Kontakte sich im Betrieb schnell abnutzen und eine dauernde Wartung erfordern. Solche Spannungsregler sind für Großgeneratoren ungeeignet.
  • Es sind ferner Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen eine Hauptkohlensäule durch eine Hilfskohlensäule gesteuert wird. Diese Anordnung erfordert aber Hebelübersetzungen, die genau abgestimmt sein müssen, wenn bei Veränderungen der Hauptkohlensäule die Widerstandswegcharakteristik stimmen soll; außerdem entstehen in den Hebelübertragungen Reibungsfehler. Weiterhin hat man vorgeschlagen, den Widerstandswert der Kohlensäule in Abhängigkeit vom Regelweg durch einen Wälzsektorregler auf mechanischem Wege durch eine vom Sektor bestrichene Wälzkurve zu verändern. Dies hat den Nachteil, daß für verschiedene Regelverhältnisse verschiedene Wälzkurven erforderlich sind, so daß eine Veränderung des Wegwiderstandsverhältnisses lediglich durch Auswechseln der Wälzkurve möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung werden alle diese Mängel dadurch beseitigt, daß die Veränderung des Druckes auf die Kohlensäule rein elektrisch durch einen Wälzsektorregler erfolgt, dessen feinstufiger Regelwiderstand im Erregerkreis des Steuerelektromagneten für den Kohlensäulewiderstand liegt, so daß durch die Bemessung der Regelstufen des Wälzsektorreglers das Verhältnis Reglerweg zu Widerstandsänderung an der Kohlensäule in bestimmter Weise, etwa nach den Erfordernissen der Gesamtregelanordnung; gestaitet werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es bedeutet a den zu regelnden Generator mit der Erregermaschine b, in deren Erregerstromkreis der Kohlensäulenwiderstand c mit dem parallel zu seinen Klemmen liegenden Begrenzungswiderstand d eingeschaltet ist. Die Kohlensäule steht unter der Wirkung der Druckfeder e, die an dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels h angreift, an dessen anderem Arm der Anker des Steuerelektromagneten g sitzt. Die Erregerwicklung des Magneteng wird über den Schnellregler f gespeist, der . in bekannter Weise mit einer Ferrarisscheibe und Wälzsektorregulierkontakten versehen ist- sowie Dämpfungs-und Rückführungseinrichtungen besitzt.
  • Die Verwendung eines Schnellreglers mit Wälzsektorregulierkontakten für die Beeinflussung des Steuermagneten des Kohlendruckreglers bietet den Vorteil, daß große Regulierleistungen bewältigt werden, können, wobei die Wälzsektoren des Schnellreglers selbst sehr gering belastet sind, da sie nur den Steuermagneten zu regulieren haben. Durch die Bemessung der Regelstufen des Schnellreglers kann das Verhältnis Reglerweg zu Widerstandsänderung an der Kohlensäule günstiger gestaltet werden als bei direkter Steuerung durch einen spannungs-oder stromabhängigen Magneten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätiger Spannungsregler für Gleich- und Wechselstromgeneratoren, unter Verwendung eines Köhlensäulenwiderstandes,' dessen Widerstandswert durch die Wechselwirkung zwischen einem Steuerelektromagneten und einer Gegenfeder bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung _ des Druckes auf die Kohlensäule rein elektrisch durch einen Wälzsektorregler im Erregerkreis des Steuerelektromagneten erfolgt, dessen Regelstufen derart bemessen sind, daß sich ein bestimmtes, etwa den Erfordernissen der Gesamtregelanordnung angepaßtes Verhältnis Reglerweg 'zu Widerstandsänderung an der Kohlensäule ergibt.
DENDAT621439D Selbsttaetiger Spannungsregler unter Verwendung eines Kohlensaeulenwiderstandes Expired DE621439C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892624C (de) * 1949-01-01 1953-10-08 Pintsch Electro G M B H Anordnung zur selbsttaetigen Regelung bzw. Konstanthaltung von elektrischen Spannungen mittels Kohledruckreglers
DE1095924B (de) * 1955-05-25 1960-12-29 Siemens Ag Regeleinrichtung fuer Wechselstromgeneratoren mit stark veraenderlicher Antriebsdrehzahl, insbesondere fuer Drehstromlichtmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892624C (de) * 1949-01-01 1953-10-08 Pintsch Electro G M B H Anordnung zur selbsttaetigen Regelung bzw. Konstanthaltung von elektrischen Spannungen mittels Kohledruckreglers
DE1095924B (de) * 1955-05-25 1960-12-29 Siemens Ag Regeleinrichtung fuer Wechselstromgeneratoren mit stark veraenderlicher Antriebsdrehzahl, insbesondere fuer Drehstromlichtmaschinen

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