DE645836C - Handgriff fuer Maschenaufnehmernadel - Google Patents

Handgriff fuer Maschenaufnehmernadel

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DE645836C
DE645836C DEG92663D DEG0092663D DE645836C DE 645836 C DE645836 C DE 645836C DE G92663 D DEG92663 D DE G92663D DE G0092663 D DEG0092663 D DE G0092663D DE 645836 C DE645836 C DE 645836C
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cylinder
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations
    • D04B17/04Repairing knitted fabrics by knitting operations by picking-up dropped stitches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Handgriff für Maschenaufnehmernadel Gegenstand ,des Hauptpatents ist ein Handgriff für mit Bowdenzug und über eine elastische Verbindung hin und her geschwungener Maschenaufnehmernadel, bei welchem der mit der die Schwingungen erhaltenden elastischen Verbindung ausgerüstete Nadelträger mit Nadel im Handgriff derart frei gelagert ist, daß er der freien Auswirkung seiner Trägheit überlassen wird.
  • Die elastische Verbindung besteht in bekannter Weise aus einer in einem Zylinder liegenden Puffereinrichtung, wobei besagter Zylinder längg s verschiebbar ist und den eigentlichen Nadelträger bildet.
  • Dabei kommt es darauf an, den Nadelträger so Leicht wie möglich auszubilden, damit die wirksamen Trägheitskräfte nicht zu stark werden. Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die üblichen bekannten Puffereinrichtungen mit beidseitig eines Kolbens im Zylinder liegenden Federn durch eine Einrichtung mit einer einzigen , Feder zu ersetzen. Bei gleichbleibender Federwirkung kann der Zylinder um so kürzer gehalten werden.
  • Die Zeichnung zeigt seine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Der in Fig. i im Längsschnitt dargestellte Handgriff besteht aus der in die Kugel i eingelassenen Hülse 2 mit Führungsstiften 3, längs welchem die in der Mitte befindliche Puffereinrichtung beinahe reibungslos geführt ist, wie dies dem Schnitt gemäß II-II in Fig. 2 zu entnehmen ist.
  • Die Puffereinrichtung besteht aus, dem Zylinder q. mit rohrförmigem Ansatz 5, an dessen Ende der Maschenaufnehmer 6 befestigt ist. Das Ende des Bowdenzuges 7 ist durch den Zylinder q. geführt und besitzt oben einen Anschlag 8 und unten einen zweiten, im Ansatz 5 geführten Anschlag 9. Zwischen den Anschlägen sind im Zylinder wie Kolben längs verschiebbare Scheiben .io, ii angeordnet, zwischen welchen die einzige Feder i 2 liegt. Die Scheiben i o, i i sind im Zylinder eingeschlossen, indem oben eine U-förmige Schließe angeordnet ist.
  • Um die Reibungen so klein wie möglich zu gestalten, sind sowohl die Scheiben io und i i als der - Anschlag 9 von dreieckigem Querschnitt, so daß nur eine punktförmige bzw. linienförmige Berührungsstelle mit dem Zylinderinnern bzw. dem Innern des rohrförmigen Ansatzes stattfindet. Letzterer trittfrei, d. h. ohne Reibung, aus der Hülse 2 heraus, wie insb,esondene im Schnitt III-III gemäß Fig.3 ersichtlich ist.
  • Die Fig. q. und 5 zeigen schematisch die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Handgriffes. Das Bowdenzugkabel wird durch nicht dargestellte Mittel sehr schnell hin -und her bewegt. Die Anschläge 8, 9 werden mitbewegt und treffen bald auf die Scheibe io, bald auf die Scheibe i i .auf.
  • Angenommen, es werde zuerst das Kabel" zurückgezogen, so entsteht das Gebilde ge- ' inäß Fig..l. Der Anschlag 8 verläßt die Scheibe io, und der Anschlag 9 zieht die Scheibe ii mit. Die Feder 12 wird nach dem Bowdenzug zu zusammengepreßt und der Zylinder q. mit dem Maschenaufnehmer hinaufgeschleudert. Infolge seiner Trägheit und der geringen Reibungen geht er aber über das Ziel hinaus, bis in die Lage gemäß Fig. 5, wo die Scheibe io auf den Anschlag 8 trifft und die Feder 12 leicht zusammengedrückt ist.
  • Gleichzeitig hat sich die Bewegungsrichtung des Bowdenzugkabels geändert, so daß die Feder entgegen der genannten Trägheit des Zylinders noch mehr zusammengedrückt wird, um endlich die Umkehrung der Bewegeng dem Zylinder zu übertragen und ihn nach unten zu schleudern. Auch hier geht der Zylinder mit dem Maschenaufnehmer infolge der Trägheit wieder über .das Ziel hinaus m eine Lage gemäß Fig, q., aus welcher er dann bei der nächsten Bewegungsumkehr wieder herausgeholt wird usw.
  • Je schneller der Gang er Hinundherbewegung, um so größer der durch die Trägheit hervorgerufene Ausschlag des Zylinders q., d. h. des Maschenaufnehmers. Dieser Ausschlag wird aber von selbst sofort kleiner, wenn der Widerstand der Arbeit größer wird ;,-und die Trägheitsbewegungen abbremst.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handgriff für Maschenaufnehmer nach Patent 641728 mit einer elastischen Puffereinrichtung und an einem längs verschiebbaren Zylinder angebrachten Maschenaufnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (q.) eine zwischen zwei hin und her bewegten Anschlägen (8, 9) einbegriffene Feder(i2) liegt, die auf besagte Anschläge unter Vermittlung von Scheiben (i o, i i) anliegt, welch letztere im Zylinder, in welchen die Anschläge eindringen können, längs verschiebbar eingeschlossen sind.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (i o, i i ) eckig, z. B. als Dreieck, ausgebildet sind, so daß sie die Zylinderwand nur punktweise berühren.
  3. 3. Handgriff nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Verlängerung(5) des den Maschenaufnehmer (6) tragenden Zylinderendes mit darin längs geführtem, den einen Anschlag bildendem, vorzugsweise prismatisch gestaltetem Ende (9) des Hinundherbewegung übermittelnden Organs.
DEG92663D 1935-11-08 1936-04-12 Handgriff fuer Maschenaufnehmernadel Expired DE645836C (de)

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DEG92663D DE645836C (de) 1935-11-08 1936-04-12 Handgriff fuer Maschenaufnehmernadel
DEG93121D DE648376C (de) 1935-11-08 1936-06-16 Handgriff fuer Maschenaufnehmernadel

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