DE637753C - Verfahren zur Herstellung von Glasroehren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von GlasroehrenInfo
- Publication number
- DE637753C DE637753C DER93728D DER0093728D DE637753C DE 637753 C DE637753 C DE 637753C DE R93728 D DER93728 D DE R93728D DE R0093728 D DER0093728 D DE R0093728D DE 637753 C DE637753 C DE 637753C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- pipe
- production
- mold
- cavity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B15/00—Drawing glass upwardly from the melt
- C03B15/14—Drawing tubes, cylinders, or rods from the melt
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Glasröhren Gegenstand des Patents 632 580 ist ein Verfahren zur Herstellung von Glasröhren, bei dem ein an der Glasmacherpfeife befindlicher, mit einem eingeblasenen Hohlraum versehener Glaskörper in gewünschter Stellung m eine Form gebracht und in dieser Form mit Glas zu einem einzigen Glaskörper verbunden wird, .aus dem das Glasrohr gezogen wird.
- Nach der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren nach dem Patent 632 58o- weiter ausgebildet.
- Damit der in die Form einzubringende und mit einem eingeblasenen Hohlraum versehene Glaskörper mit der Öffnung an die richtige Stelle der Form, z. B. an die Stelle der günstigsten Vergrößerung, und in die richtige Lage'zur Form kommt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die den mit einem eingeblasenen Hohlraum versehenen Glaskörper tragende Glasmacherpfeife parallel zur Formachse oder auch in der Formachse in einer Führung zu führen, so daß die Lage des eingeblasenen Hohlraumes innerhalb der Form festgelegt ist.
- Ferner wird vorgeschlagen, die etwa gewünschte Emailhinterlegung für den Hohlraum vor dem Einbringen des mit einem eingeblasenen Hohlraum versehenen Glaskörpers in die Form auf diesen aufzubringen.
- In der Zeichnung ist das Verfahren an einem Beispiel erläutert.
- Abb. z zeigt einen Längsschnitt; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht.
- Die an der Glasmacherpfeife a in üblicher Weise durch Wickeln gefertigte und etwa vorgeformte Glaspost,b ist mit einem eingeblasenen Hohlraum c versehen und wird vor dem Einbringen in die Form d mit der Emailhinterlegung i versehen, falls solche beispielsweise bei einem Thermometerrohr gewünscht ist. Die, Glasmacherpfeife a wird beim oder nach dem Einbringen des Glaskörpers b in die Form d durch die Führung lt der Bügel achsrecht gehalten, wobei das Email i an der richtigen Stelle liegen muß. Da der Hohlraum c sich in der Verlängerung der Glasmacherpfeife befindet, so kommt dieser immer an die richtige Stelle der Form gemäß der Führung h. In die Form d eingebrachtes flüssiges Glas f füllt den Zwischenraum zwischen dem hinreichend starren Glasposten b und der Formwand e aus und verbindet sich mit dem Glasposten b zu einem einzigen Glaskörper. Hierauf wird die dadurch gebildete Glaspost, welche die Gestalt der Form d angenommen hat, mittels der Glasmacherpfeife a aus der Form d herausgenommen und nach etwa nochmaligem Anwärmen der Post das Rohr gezogen. Der Hohlfaden bildet sich dann aus dem Hohlraum c.
- Damit die Öffnung in die richtige Lage zur Form kommt, wird die Pfeife a parallel zur Formachse x-y durch die Führungen lt gehalten. Dabei ist die Formachse x-y eine gedachte Linie, welche auch vorhanden wäre, wenn die Form kegelig ist.
- Das Einfüllen des flüssigen Glases/ in die Form d kann vor oder nach dem Einbringen des Glaskörpers b in die Form d erfolgen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von-Glasröhren nach Patent 632 58o, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Glasmacherpfeife (a) während .der Bildung des an der Pfeife befindlichen, später auszuziehenden Glaskörpers (b, f) in einer Führung (h) achsrecht gehalten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine z. B. bei Thermometerröhren den Hohlraum (c) farbig hinterlegende Schmelzschicht (i) vor dem Einbringen des Glaskörpers (b) in die Form (d) auf diesen aufgebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER93728D DE637753C (de) | Verfahren zur Herstellung von Glasroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER93728D DE637753C (de) | Verfahren zur Herstellung von Glasroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637753C true DE637753C (de) | 1936-11-03 |
Family
ID=7419028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER93728D Expired DE637753C (de) | Verfahren zur Herstellung von Glasroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637753C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028751B (de) * | 1954-05-04 | 1958-04-24 | Glaswerk Wertheim | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kapillarroehren |
-
0
- DE DER93728D patent/DE637753C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028751B (de) * | 1954-05-04 | 1958-04-24 | Glaswerk Wertheim | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kapillarroehren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2064409B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Lichtleiterglasfasern | |
DE637753C (de) | Verfahren zur Herstellung von Glasroehren | |
DE3132508A1 (de) | Verfahren zur herstellung von strangfoermigem/stangenfoermigem ausgangsmaterial fuer lichtleitfasern | |
DE2703098A1 (de) | Verfahren zum herstellen kuenstlicher intraokularer linsen | |
DE912622C (de) | Verfahren zum Zusammenschweissen von Glasrohren | |
DE2927112C2 (de) | Hohlglas und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE548737C (de) | Verfahren zur Herstellung von Filtern | |
DE632580C (de) | Verfahren zur Herstellung von Glasroehren | |
DE642488C (de) | Verfahren zur Herstellung von Glasroehren | |
DE1901053B1 (de) | Lichtleitfaser und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE636477C (de) | Verfahren zum Einschmelzen von Metallteilen in einen rohrfoermigen Glaskoerper | |
DE561650C (de) | Verfahren zum ununterbrochenen Ziehen von Roehren oder Staeben aus Glas | |
DE505041C (de) | Verfahren zur Herstellung farbiger Glaeser | |
DE534577C (de) | Verfahren zum Anfertigen von Glasgefaessen aus abgepassten Glasrohrenden | |
DE604720C (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Zwischenwaenden versehenen Rohren | |
DE676671C (de) | Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln, aus Zellhorn mit einer Metalleinlage | |
DE576341C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Erzeugen von Glasroehren | |
DE370532C (de) | Isolator aus Porzellan o. dgl. und Verfahren zu dessen Herstellung sowie zum Anbringen von Metallteilen an solchen | |
DE472315C (de) | Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermig gewundenen Glasstaeben | |
DE690491C (de) | Verfahren zum Verzieren von Glas | |
DE637831C (de) | Verfahren zur Herstellung von Glashohlkoerpern mit Metalleinlagen | |
DE743041C (de) | Verfahren zum Herstellen von starkwandigen Gefaessen oder Rohren aus mehreren miteinander verschmolzenen Glasschichten | |
DE704826C (de) | Verfahren zum Herstellen von Spinnduesen und Filtern, insbesondere aus Glas | |
DE899399C (de) | Verahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler Glasfaeden | |
DE2320059C3 (de) | Vase für insbesondere langstielige Blumen |