DE632580C - Verfahren zur Herstellung von Glasroehren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Glasroehren

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DE632580C
DE632580C DER93330D DER0093330D DE632580C DE 632580 C DE632580 C DE 632580C DE R93330 D DER93330 D DE R93330D DE R0093330 D DER0093330 D DE R0093330D DE 632580 C DE632580 C DE 632580C
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MARTHA REINHARDT GEB DOEHLER
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MARTHA REINHARDT GEB DOEHLER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B15/00Drawing glass upwardly from the melt
    • C03B15/14Drawing tubes, cylinders, or rods from the melt

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Glasröhren Der vorliegende Erfindungsgegenstand bildet ein Verfahren zur Herstellung von Glasröhren.
  • Das Verfahren bietet den Vorteil; daß der durch einen in einen Glaskörper eingeblasenen Hohlraum beim Ausziehen gebildete Hohlfaden sich stets genau ar: dem gewünschten geometrischen Ort innerhalb. des Glaskörpers befindet.
  • Der geometrische Ort des Hohlfadens innerhalb eines Glaskörpers spielt z. B: bei Thermometerröhren, bei denen ein Teil der Umfangsfläche des "Rohres als Linse ausgebildet ist, welche die in dem Hohlfaden befindliche Flüssigkeit in einem vergrößerten llaßstabe erscheinen läßt, eine bedeutende Rolle zur Erzeugung starker Vergrößerungen bei möglichst kleinem Querschnitt dieses Hohlfadens.
  • Den be:m Ausziehen den Hohlfaden bildenden Hohlraum durch Eindrücken eines Stempels in den Glaskörper in bekannter Weise einzubringen, hat den Nachteil, daß der benutzte Stempel leicht Verunreinigungen in den Glaskörper bringt, welche nach dem Ausziehen sich naturgemäß im Hohlfaden befinden und außer der Verunreinigung den Hohlfaden nicht lehrenmäßig gestalten.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Abb. i zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Der an der Glasmacherpfeife a in üblicher Weise durch Wickeln gefertigte, etwa vorgeformte Glasposten b wird in die Form d so eingebracht, daß sich der Hohlraum c an der gewünschten Stelle und in der gewünschten Lage innerhalb der Form befindet. In die Formd eingebrachtes flüssiges Glas/ füllt den Zwischenraum .zwischen dem hinreichend starren Glasposten b und der Formwand e aus und verbindet sich finit dem Glasposten b zu einem einzigen Glaskörper. Der so aus dem Glas b und, f gebildete Glaskörper wird aus der Form d mittels der Glasmacherpfeife -a herausgenommen und in bekannter Weise weiterbearbeitet und zu einem Rohr ausgezogen. Der Hohlfaden bildet sich dann in bekannter Weise aus dem Hohlraum c.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Glasröhren, dadurch gekennzeichnet, daß ein -an einer Glasmacherpfeife (a) befindlicher, mit einem eingeblasenen Hohlraum (c) versehener Glaskörper (b) in gewünschter Stellung in- eine Form (d) gebracht und in dieser Form mit Glas (f) zu einem einzigen Glaskörper (b, f) verbunden wird, aus dem das Glasrohr gezogen wird.
DER93330D Verfahren zur Herstellung von Glasroehren Expired DE632580C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028751B (de) * 1954-05-04 1958-04-24 Glaswerk Wertheim Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kapillarroehren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028751B (de) * 1954-05-04 1958-04-24 Glaswerk Wertheim Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kapillarroehren

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