DE479930C - Verfahren zum Herstellen von Glasgegenstaenden mit roehrenfoermigen Hohlraeumen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Glasgegenstaenden mit roehrenfoermigen Hohlraeumen

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DE479930C
DE479930C DEG66772D DEG0066772D DE479930C DE 479930 C DE479930 C DE 479930C DE G66772 D DEG66772 D DE G66772D DE G0066772 D DEG0066772 D DE G0066772D DE 479930 C DE479930 C DE 479930C
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glass
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hollow spaces
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tubular hollow
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/14Pressing laminated glass articles or glass with metal inserts or enclosures, e.g. wires, bubbles, coloured parts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Glasgegenständen mit röhrenförmigen Hohlräumen Man hat zum Erzeugen röhrenförmiger Höhlungen in Glas, z. B. bei der Perlenfabrikation, Metalldorne verwendet, die nach dem Erkalten des Glases aus dem geformten Körper herausgezogen wurden. Auch hat man Bleche schraubenförmig aufgewickelt und diese als Dorne für derartige Hohlräume verwendet; bei diesem Verfahren handelt es sich mehr oder minder darum, mit Anwendung einer gewissen Kraft die Metallstücke zu entfernen, da bei der Temperatur des erweichten Glases mehr oder minder feste Verbindungen zwischen dem Metallkern und dem Formstück auftreten, die auch durch die bei der Abkühlung eintretende Kontraktion. nicht aufgehoben werden können. Etwas anderes ist es, wenn man Körper herstellt, die einen von Rissen und Sprüngen freien röhrenförmigen Hohlraum haben müssen, wie dieses bei den für elektrische Glühlampen notwendigen sogenannten Glasfüßen der Fall ist. Hier versagen die angegebenen Mittel, und es ist auch nicht bekannt, daß man auf diesem Weg zu einem Verfahren gelangt ist, das eine praktische Ausführungsmöglichkeit bietet.
  • Das Entfernen der Kerne muß schon bei einer Temperatur erfolgen, die knapp unter der beginnenden Rotglut liegt, weil sonst Sprünge und Risse auftreten, die das Verfahren unwirtschaftlich machen.
  • Verwendet man aber als Kern einen schraubenförmig aufgewickelten Draht, so hat man neben der Festigkeit, die ein derartiger Körper dem Druck der weichen Glasmasse entgegensetzt, den Vorteil, durch Ziehen an dem Ende des Drahtes die Windungen noch bei fast weichem Glas nacheinander abheben zu können, und dadurch die Gewähr, daß kleine Sprünge und Risse, die nachher zum Zerspringen des Glaskörpers Veranlassung geben können, vermieden werden.
  • Wenn auch bei kleinen Formstücken, wie z. B. Perlen, die Möglichkeit der Verwendung eines festen Metallkerns zugegeben werden kann, so doch nicht mehr bei Glühlampenfüßen, die diesen röhrenförmigen Hohlraum zugleich als Verbindung zwischen dem Entlüftungsstutzen und dem Fadenträger der Lampe benutzen. Dieser Vorteil, der gestattet, in einem Arbeitsgang und mit einem Glasrohr den Fuß mit Entlüftungsstutzen und Fadenträger herzustellen, ist nur bei Verwendung des schraubenförmig aufgewickelten Drahtes als Kern möglich.
  • Die Verbilligung der Fabrikation ist offensichtlich, da bisher in einer Arbeitsstufe der Entlüftungsstutzen angesetzt und in einer zweiten der Lampenträger aufgesetzt wurde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Herstellen von Glasgegenständen mit röhrenförmigen Hohlräunien durch Formen, insbesondere Pressen des geschmolzenen oder erweichten Glases um einen metallenen, nach dem Festwerden des Glases aus der röhrenförmigen Höhlung herauszuziehenden Kern, gekennzeichnet durch die Anwendung eines durch schraubenförmiges Aufwickelnwon Draht hergestellten Kernes, der nach dem Festwerden des Glases unter Ausstrecken der Windungen aus dem gebildeten röhrenförmigen Hohlraum herausgezogen wird. .
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, insbesondere in Anwendung auf die Glühlampenerzeugung, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmig aufge#Nrickelte Drahtkern in einem einzupressenden Glasrohr liegt, das nach der einen Seite als Entlüftungsstutzen, nach der anderen Seite als Fadenträger Verwendung findet. $$RLIN. G$DitVCKT IN D$1t IteCJlSDALCKENEt
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4550269A (en) * 1983-02-04 1985-10-29 The General Electric Company, P.L.C. Electric discharge lamps

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US4550269A (en) * 1983-02-04 1985-10-29 The General Electric Company, P.L.C. Electric discharge lamps

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