DE2927112C2 - Hohlglas und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Hohlglas und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hohlglas, welches mit musterartig angeordneten länglichen Glaskörpern verschmolzen
ist.
Der vorzitierte Gattungsbegriff betrifft Filigranglas (s. J. R. Vävra: »DAS GLaS und die Jahrtausende«;
erschienen 1954 bei ARTIA PRAG, S. 107 bis 116, insbesondere Abb. 102 und 103), das zuerst von den
mittelalterlichen venezianischen Glasmeistern geschaffen wurde. Die Filigrantechnik dient, ebenso wie
beispielsweise das Schleifen oder Bemalen, dazu, durchsichtiges Klarglas mit einer dekorativen Musterung
zu versehen.
Die seit den venezianischen Anfängen geübte Filigrantechnik bedeutet sehr aufwendige Verfahrensweisen
mit zahlreichen Variationen. Nach dem einfachsten Verfahren wird zunächst eine tönerne oder eiserne
Zylinderform innen mit in gleichen Umfangsabständen längs der Innenwandfläche angeordneten opaken,
weißen oder farbigen Glasstäben — längliche Glaskörper — ausgelegt Hierbei ist es wichtig, daß die
Glasstäbe in der Form, beispielsweise mit Ton, unverrückbar fixiert werden, da anschließend mit der
Pfeife ein heißes, z. B. farbloses Külbel in die Form
ίο eingeblasen wird, an welchem die Glasstäbe in ihrer
vorbestimmten Position anhaften, d. h. anschmelzen, müssen. Wird die so erzielte Anordnung wieder erhitzt,
so erhält man durch Ausziehen, Drehen und Aufblasen einen Hohlkegel, um dessen Umfang sich die dünn und
zart ausgezogenen Glasstäbchen schraubenförmig winden. Es ist auch möglich, zwei entgegengesetzt gedrehte
Hohlkegel glühend ineinander zu schieben, worauf daraus durch erneutes Anhitzen und Aufblasen ein
Hohlkörper mit gekreuzten Windungssystemen geschaffen werden kann.
Es braucht nicht näher erwähnt zu werden, daß die Filigrantechnik mit Verfeinerungen oder Variationen
der erwünschten Musterung wesentlich komplizierter wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein dekoratives Hohlglas zu schaffen, welches im wesentlichen
unabhängig von der Ausgestaltung der gewünschten Musterung, die Herstellung von filigranartigen
Hohlgläsern mit einem verhältnismäßig geringen Arbeitsaufwand gestattet.
Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die länglichen Glaskörper aus den
Bestandteilen eines mit dem Hohlglas verschmolzenen biegsamen dünnen textlien Flächengebildes aus Glasseide
oder aus Glasstapelfaser gebildet sind.
Unter Glasseide werden allgemein endlose Elementarfäden aus Textilglas verstanden. Die Herstellung
erfolgt im Düsen-Ziehverfahren oder im Stab-Abziehverfahren.
Bei Glasstapelfasern handelt es sich um Fasern endlicher Länge, die nach dem Düsen-Blasverfahren
oder ebenfalls nach dem Stab-Abziehverfahren hergestellt werden.
Zur Erzielung einer textlien Verarbeitbarkeit sind die Durchmesser eines Elementarfadens aus Glasseide oder eines Elementarfadens aus Glasstapelfaser regelmäßig geringer als 13 μΐη. Übliche Elementarfäden-Durchmesser sind etwa in der Größenordnung von 4—9 μπι anzusiedeln.
Zur Erzielung einer textlien Verarbeitbarkeit sind die Durchmesser eines Elementarfadens aus Glasseide oder eines Elementarfadens aus Glasstapelfaser regelmäßig geringer als 13 μΐη. Übliche Elementarfäden-Durchmesser sind etwa in der Größenordnung von 4—9 μπι anzusiedeln.
Derart dünne Glasseiden oder Glasstapelfäden lassen sich aufgrund ihrer Flexibilität im wesentlichen ähnlich
verarbeiten wie Textilfasern chemischer oder tierischer Herkunft.
Eine Vielzahl von Glasseide-Elementarfäden können nun zu einem Glasseidengarn verzwirnt oder mehrere
Glasseidengarne zu einem Glasseidenzwirn verdrillt werden. Außerdem ist es möglich, eine Anzahl von
Glasseide-Elementarfäden parallel zu einem Strang, einem sogenannten Glasseidenroving, zusammenzufassen.
Glasstapelfaser kann zu einem Glasfasergarn versponnen werden. Mehrere Glasfasergarne wiederum
können zu einem Glasfaserzwirn verdrillt werden.
Alle vorgenannten durch Drillung oder Spinnen hergestellten Erzeugnisse aus Glasseide oder aus Glasstapelfaser, allgemein Glasgarne genannt, oder auch die Glasseidenrovings — Glasseidenstränge — können mit den üblichen Verfahren der textlien
Alle vorgenannten durch Drillung oder Spinnen hergestellten Erzeugnisse aus Glasseide oder aus Glasstapelfaser, allgemein Glasgarne genannt, oder auch die Glasseidenrovings — Glasseidenstränge — können mit den üblichen Verfahren der textlien
Bindungstechnik zu einem biegsamen dünnen textlien Flächengebilde verarbeitet werden. Derartige Flächengebilde
sind etwa: Gewebe, Gewirke, Gestricke, Geflechte, Häkelerzeugnisse, Gelege und Vliese.
Die Bedeutung der Erfindung besteht darin, daß das aus Glasseide oder Glasstapelfaser bestehende textile
Fäächengebilde mit den von der Textiltechnik her geläufigen Musterungsarten und Bindungsarten, unabhängig
davon, ob das Muster oder die Bindung einfach oder kompliziert sind, auf verhältnismäßig unaufwendige
Weise hergestellt werden kann. Da man Glasseide und Glasstapelfasern aus beliebig gefärbtem textilen
Glas fertigen kann, sind die textilen Flächengebilde auch in ihrer farblichen Musterung keiner Begrenzung
unterworfen.
Entsprechend weiteren Erfindungsmerkmalen enthält das Hohlglas ein gänzlich in seine Wand eingelagertes
textiles Flächengebilde.
Darüber hinaus besteht die Erfindung darn, ein nur teilweise in seine Wand eingelagertes textiles Flächengebilde
vorzusehen.
Entsprechend der Erfindung ist es auch möglich, bauschartige Garne mit stark texturierter Oberfläche zu
verwenden. Derartige Garne können bei der Verbindung mit dem Glaskülbel Lufteinschlüsse bilden, die
beim Eintauchen der Anordnung Külbel/textiles Flächengebilde in die Glasschmelze (Überstechen) im Glas
verbleiben und eine effektvolle Bläschenstruktur bewirken.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines Hohlglases, welches mit musterartig
angeordneten länglichen Glaskörpern verschmolzen ist, wobei ein geschmolzener Glaskülbel zunächst mit den
länglichen Glaskörpern verbunden wird, die länglichen Glaskörper geschmolzen werden und die so erhaltene
Anordnung unter Aufblasen in die endgültige Form gebracht wird. Die der Erfindung außerdem zugrunde
liegende Aufgabe besteht darin, das vorstehende a. a. O. bei VAVRA beschriebene Verfahren zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung wie folgt vor: Ein auf leichte Weise immer wieder reproduzierbar
hergestelltes textiles Flächengebilde aus Glasseide oder aus Glasstapelfaser, beispielsweise ein grobmaschiges
Gewebe in Leinwandbindung oder eine Klöppelspitze, wird an einem schmelzflüssigen Glaskülbel angebracht
und ggf. nach kurzzeitigem Anhitzen frei oder in der Form ausgeblasen. Das Ausrichten im Sinne einer
Musterung, das Fixieren sowie das Ausziehen zr dünnen Glasstäbchen, wie bei der aufwendigen Filigrantechnik
üblich, entfällt demnach bei der Erfindung völlig. Dabei bedient/ sich die Erfindung im Unterschied zur
bekannten Filigrantechnik nicht etwa musterartig angeordneter länglicher starrer Glasstäbe, son-dern die
Erfindung verwendet vielmehr ein schmiegsames dünnes textiles Flächengebilde, welches bei der
Verbindung mit dem Külbel nicht nur entlang gerader Linien anhaftet, sondern sich zumindest an den größten
Teil der räumlich gekrümmten Oberfläche des Külbels anschmiegen kann.
Ein eigenartiger Effekt läßt sich dadurch erzielen, daß — wie weiter oben beschrieben — das textile
Flächengebilde teilweise — bzw. nur geringfügig anhaftend — in die Wand des Hohlkörpers eingelagert
ist. Ein derartiges Hohlglas besitzt eine durch die Struktur des aus der Wand des Hohlkörpers vorragenden
textilen Flächengebildes bestimmte Oberflächengestalt. Die Herstellung geschieht entsprechend der
Erfindung hierbei derart, daß ein verhältnismäßig dickwandiger Külbel bzw. Glasposten hergestellt, das
textile Flächengebilde auf seiner Außenfläche angebracht, d. h. angeschmolzen, wird, worauf das Ausblasen,
frei oder in der Form, erfolgt
Ein gänzliches Einlagern des textilen Flächengebildes in die Wandung eines Hohlglases erreicht die Erfindung
dadurch, daß das auf die zuvor beschriebene Weise am Külbel anhaftende textile Flächengebilde überstochen,
d. h. mit einer Glasschicht umgeben wird, worauf das Ausblasen des erhaltenen Schichtkörpers frei oder in
der Form erfolgen kann.
Die Erfindung läßt sich auf alle gängigen Hohlgläser, besonders vorteilhaft jedoch für Leuchtengläser, anwenden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand vorteiihafter Ausführungsbeispiele näher dargestellt, es
zeigt
F i g. 1 ein Leuchtenglas,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Wand des Leuchtenglases gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 einen F i g. 2 entsprechenden Längsschnitt durch ein anders gestaltetes Leuchtenglas.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist ein Leuchtenglas 10 mit einem gitterartigen Muster versehen.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen, ist das gitterartige Muster
auf ein vor dem Verschmelzen biegsames dünnes textiles Flächengebilde aus Glasseide oder aus Glasstapelfaser
zurückzuführen. Die Kontur bzw. der Querschnitt dieses textilen Flächengebildes ist mit der
Bezugsziffer 11 versehen. Das textile Flächengebilde stellt ein Gewebe in Leinwandbindung dar, welches
Kettfäden 12, 13 sowie Schußfäden 14 besitzt. Wie anhand der Schußfäden 14 kenntlich gemacht, sollen
sämtliche Fäden 12, 13, 14, welche in Wirklichkeit Garne darstellen, aus einer Vielzahl von einzelnen
Elementarfäden bestehen. Es ist selbstverständlich, daß es sich bei den Darstellungen gemäß den F i g. 2 und 3
um stark vergrößerte schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellungen handelt.
Aus Fig.2 ist eine gestrichelte Linie y sichtbar,
welche die rechte äußere Oberflächenkontur des Külbels, einer Vorstufe des Leuchtenglases 10. kennzeichnen
soll. Die Herstellung des eigentlichen zylindrischen Hohlkörperteils des Leuchtenglases 10 geschieht
entsprechend der Erfindung nämlich wie folgt: aus einem gitterartigen Glasseidengewebe in Leinwandbindung
wird ein Abschnitt ausgestanzt und in eine Unterlage gelegt. Hierauf entnimmt der Glasbläser der
Glasschmelze mit seiner Pfeife einen Posten Glas und bläst diesen zu einem Külbel auf. Dieser Külbel wird
sodann gegen den Stanzabschnitt gedrückt, derart, daß das Glasfasergitter 11 an einen großen Umfangsteil des
Külbels anhaftet. Gegebenenfalls noch überstehende Randbereiche des gitterartigen Stanzteils 11 werden
sodann mit einem geeigneten Werkzeug an den Glaskülbel angeschmiegt. Nach diesem Verfahrensschritt erfolgt das Überstechen, d. h. das Eintauchen der
Anordnung Külbel/Glasfasergitter 11 in die Glasschmelze, wodurch das Gewebe 11, gänzlich in den
Glasposten eingelagert, aufschmilzt, jedoch seine Struktur sichbar beibehält. Die so entstandene Anordnung
wird entweder frei oder in der Form ausgeblasen, wobei sich das inzwischen aufgeschmolzene Gewebe 11
ebenfalls dehnt und die Wand 15 gemäß F i g. 2 entsteht.
Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. 2 dadurch, daß
ein Überstechen nicht erfolgt ist. Die entstandene Wand gemäß Fig.3 ist dort mit der Ziffer 15a bezeichnet,
wobei die mit y bezeichnete Oberflächenkontur
unmittelbar aus dem Külbel entstanden ist. Beim
Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 verbleibt ein großer Teil des Glasfasergewebes 11 außerhalb der mit y
bezeichneten Kontur, so daß die Oberfläche des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.3 im wesentlichen
durch die ursprüngliche griffige Struktur des Glasfasergewebes 11 geprägt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Hohlglas, welches mit musterartig angeordneten länglichen Glaskörpern verschmolzen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die länglichen Glaskörper aus den Bestandteilen (12, 13, 14) eines
mit dem Hohlglas (10) verschmolzenen biegsamen dünnen textlien Flächengebildes (11) aus Glasseide
oder aus Glasstapelfaser gebildet sind.
2. Hohlglas nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein gänzlich in seine Wand (15) eingelagertes
textiles Flächengebilde (11).
3. Hohlglas nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein nur teilweise in seine Wand (15a,)
eingelagertes textiles Flächengebilde (11).
4. Verfahren zum Herstellen eines Hohlglases, welches mit musterartig angeordneten länglichen
Glaskörpern verschmolzen ist, wobei ein geschmolzener Glaskülbel zunächst mit den länglichen
Glaskörpern verbunden wird, die länglichen Glaskörper geschmolzen werden und die so erhaltene
Anordnung unter Aufblasen in die endgültige Form gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus
Glasseide oder aus Glasstapelfaser hergestelltes, die Musterung bildendes biegsames dünnes textiles
Flächengebilde an die Oberfläche des Külbels angelegt wird und der Külbel mit dem textlien
Flächengebilde frei oder in der Form ausgeblasen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Külbel mit dem textlien Flächengebilde
nach kurzzeitigem Erhitzen ausgeblasen wird.
6. Verfahren zum Herstellen eines Hohlglases, welches mit musterartig angeordneten länglichen
Glaskörpern verschmolzen ist, wobei ein geschmolzener Glaskülbel zunächst mit den länglichen
Glaskörpern verbunden wird, die länglichen Glaskörper geschmolzen werden und die so erhaltene
Anordnung unter Aufblasen in die endgültige Form gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus
Glasseide oder aus Glasstapelfaser hergestelltes, die Musterung bildendes biegsames dünnes textiles
Flächengebilde an die Oberfläche des Külbels angelegt, dann überstochen. d. h. mit einer Schicht
aus Glasschmelze umhüllt wird und der erhaltene Schichtkörper frei oder in der Form ausgeblasen
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtkörper nach kurzzeitigem
Erhitzen ausgeblasen wird.
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