DE637351C - Speisevorrichtung fuer Scheibenmuehlen - Google Patents
Speisevorrichtung fuer ScheibenmuehlenInfo
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- DE637351C DE637351C DEC50784D DEC0050784D DE637351C DE 637351 C DE637351 C DE 637351C DE C50784 D DEC50784 D DE C50784D DE C0050784 D DEC0050784 D DE C0050784D DE 637351 C DE637351 C DE 637351C
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- Germany
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- disk mills
- stones
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C11/00—Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
- B02C11/04—Feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Das Mahlgut wurde bisher den Scheibenmühlen entweder unmittelbar oder über einen
Magneten zugeführt, welch letzterer Eisen- und Stahlteile abfängt, jedoch die in manchen
Fruchtarten, z. B. in ausländischer Gerste, befindlichen Steinchen ungehindert zwischen
die Steine hineinläßt, zwischen denen sie eine zerstörende Wirkung ausüben. Gemäß
der Erfindung läuft das Mahlgut auf ein schräg aufgehängtes Schüttelsieb, welches
durch eine an sich bekannte Vorrichtung in eine hin und her gehende Bewegung gebracht
wird. Das Neue an diesem Schüttelsieb besteht darin, daß die Durchlauf menge der
Größe der Fremdkörper entsprechend während des Betriebes geregelt werden kann, und
zwar dadurch, daß von zwei gleichen übereinanderliegenden Sieben von gleicher Lochung das eine Sieb, beispielsweise das
obere, um die Lochbreite auf dem anderen Sieb während des Betriebes verschoben werden
kann. Die Verstellung der Sieblochgröße mittels zweier gegeneinander verschiebbarer Siebbleche
ist an sich von Hammermühlen bekannt. Bei zu kleiner Durchlauf Öffnung des Siebes
werden wohl die kleinsten Steinchen abgefangen, aber bei ziemlich großer Öffnung des
AuslaufIo ches des Aufgabetrichters kann die große Menge Mahlgut nicht mehr genügend
durch das Sieb durchlaufen, so daß es vorn über den tiefer gelegenen Schüttelsiebrand
überlaufen würde. Durch die teilweise Schließung des Regelschiebers am Trichterauslauf
und entsprechende Vergrößerung der Siebdurchlauf Öffnungen kann nun während des Betriebes die Zulaufmenge so geregelt werden,
daß bei genügend großer Menge Mahlgut die größtmögliche Menge an kleinen und selbstverständlich größeren Steinchen abgefangen
wird. In der Schnittzeichnung Abb. 1 sowie in der Draufsicht Abb. 2 wird die
Schüttelsieb vor richtung gezeigt. |
Der Rührflügel α wird durch die Mitnehmerspindel
b von dem Läuferstein c in Drehung versetzt, und zwar, von oben gesehen, beispielsweise in Rechtsdrehung. Diese
Spindel trägt unterhalb des Schüttelsiebes/ einen Exzenter k, welcher mittels eines Exzenterringes
und einer waagerechten Blattfeder das an mehreren senkrechten Blattfedern aufgehängte Schüttelsieb i hin und her
bewegt. Sobald das Korn durch die Siebe durchgefallen ist, gelangt es durch den Schüttelsiebbehälter in auf den in das Mühlsteingehäuse
eingehängten Magnet« und von dort zwischen die Steine. Durch die in Abb. 1
und 2 angedeutete Stellschraube σ, durch die beispielsweise das obere Siebblech auf dem
unteren verschoben werden kann, ist die Größe der Sieböffnungen zu verstellen und
dadurch zu erreichen, daß eine möglichst große Anzahl Fremdkörper, besonders kleinere Steinchen, auf dem Siebblech liegenbleiben,
während die durch den Regelschieber des Auslaufloches durchgelassene Mahlgutmenge durch das Sieb zwischen die
Steine gelangt.
Claims (2)
1. Speisevorrichtung für Scheibenmühlen, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Aufgabetrichter und Mühle als Steinauslesevorrichtung ein Schüttelsieb angeordnet ist, auf dem die Fremdkörper
als Überschlag abgesondert werden und dessen Durchgangsöffnungen während des Betriebes der Fremdkörpergröße und
-menge entsprechend größer oder kleiner gestellt werden können.
2. Speisevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in an sich bekannter
Weise aufeinandergelegte und gegeneinander verschiebbare Siebbleche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC50784D DE637351C (de) | Speisevorrichtung fuer Scheibenmuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC50784D DE637351C (de) | Speisevorrichtung fuer Scheibenmuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637351C true DE637351C (de) | 1936-10-27 |
Family
ID=7027246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC50784D Expired DE637351C (de) | Speisevorrichtung fuer Scheibenmuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637351C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0153974A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-09-11 | Waterkotte Klemens | Verteiler für Gas-Flüssigkeit-Gemische, die aus dem von einem Gas gebildeten oder aus mehreren Gasen zusammengesetzten Dispersionsmittel mit der darin verteilten, von einer oder mehreren Flüssigkeiten gebildeten dispersen Phase bestehen |
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- DE DEC50784D patent/DE637351C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0153974A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-09-11 | Waterkotte Klemens | Verteiler für Gas-Flüssigkeit-Gemische, die aus dem von einem Gas gebildeten oder aus mehreren Gasen zusammengesetzten Dispersionsmittel mit der darin verteilten, von einer oder mehreren Flüssigkeiten gebildeten dispersen Phase bestehen |
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