DE636979C - Seitenkipper fuer Foerderwagen mit einem ausserhalb der Schienen gelegenen Kippbock - Google Patents

Seitenkipper fuer Foerderwagen mit einem ausserhalb der Schienen gelegenen Kippbock

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DE636979C
DE636979C DEL89050D DEL0089050D DE636979C DE 636979 C DE636979 C DE 636979C DE L89050 D DEL89050 D DE L89050D DE L0089050 D DEL0089050 D DE L0089050D DE 636979 C DE636979 C DE 636979C
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Germany
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tipping
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rails
tilting
rolling elements
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DEL89050D
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KARL LOTH
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KARL LOTH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0392Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes
    • B65G2814/0394Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes around parallel axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Seitenkipper für Förderwagen mit einem außerhalb der Schienen gelegenen Kippbock Die Erfindung betrifft einen Förderwagenseitenkipper für solche Strecken und Flözverhältnisse, bei denen ein weit zur Seite greifendes Auskippen erzielt werden muß, d. h. einen solchen Kipper, bei dem der Kippunkt in ziemlicher Entfernung außerhalb des Schienengleises liegt. Der Kipper ist so gebaut, daß er nur die geringste Auffahrthöhe erfordert, daß er ferner nur auf die Schienen aufgelegt zu werden braucht, um betriebsfertig zu sein, daß ferner das Untergestell aus zwei Teilen besteht, die scharnierartig miteinander verbunden sind, damit in gekipptem Zustande durch Hochklappen des einen Teiles die Strecke für die Durchfahrt freigemacht werden kann.
  • Es ist bereits ein Kipper bekannt, bei dem das Untergestell geteilt ist. Jedoch erfordert der eine Teil des Untergestells den Einbau unter die Schienen hindurch, während der andere Teil lediglich lose auf den Schienen aufliegt und zum Zwecke der Freimachung der Strecke abgenommen werden muß. Nachteilig sind bei diesem Kipper die besonderen Maßnahmen zu seinem Einbau und ferner der Umstand, daß er nicht selbsttätig kippt, sondern die Kippbewegung zunächst durch Verschieben von Hand eingeleitet werden muß, ehe der Kipper unter eigenem Schwergewicht in die Endstellung kippt. Auch ist ein Wälzkipper bekannt, bei dem der Kippunkt außerhalb der Schienen liegt. Das den Förderwagen haltende Kippgestell ist als Wälzkufe ausgebildet, wobei die Wälzkufe von der Mittelebene des Schwerpunktes bis etwa zur Radhöhe des Förderwagens reicht. Dieser Kipper bedingt jedoch eine außerordentlich hohe Auffahrt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an dem den Förderwagen haltenden Kippgestell, in dem Raum zwischen den Förderwagenrädern, unsymmetrisch zur Kippwagenlängsmittelebene liegende, mit bogenförmigen Rollbahnen zusammenwirkende Rollenpaare und ein mit einer Wälzbahn zusammenwirkendes Wälzkörperpaar angeordnet sind, während an der für das Auskippen in Frage kommenden Außenseite des Kippgestells ein mit einer zweiten Wälzbahn und dem Kippbock zusammenwirkendes Wälzkörperpaar angeordnet ist, von denen zunächst die Rollenpaare und sodann das erste Wälzkörperpaar die Kippbewegung einleiten, worauf die weitere Kippbewegung mittels des zweiten Wälzkörperpaares bewirkt wird, indem dieses sich auf der zugehörigen zweiten Wälzbahn abwälzt und sodann um den Kippbock dreht.
  • Weiter besteht die Erfindung darin, daß die beiden Teile des Untergestells, welche in bekannter Weise zwecks Freimachung der Strecke in Längsrichtung der Schienen zerlegt sind, mittels Scharnieres miteinander verbunden -sind zum Zwecke des Aufeinanderklappens beim Transport und des Hochklappens zur Erzielung freier Streckendurchfahrt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der nach der Kippseite zu gelegene Einzelteil nicht besonders eingebaut werden muß, sondern eine Stütze im Scharnlergelenk des anderen Teiles findet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Kipper in der Anfangsstellung, Fig. 2 den Kipper in gekipptem Zustande.
  • Der Kipper besteht zunächst aus dem Untergestell, das aus den beiden Teilen A und B gebildet wird. TeilA ruht nach der Kippseite zu auf einer Unterlage, Teil B liegt über den Schienen des Streckengleises. Beide Teile sind durch das Scharniergelenka verbunden. Teil A besteht aus den beiden Winkeleisenstücken b, die durch das Winkeleisen c als Quertraverse verbunden sind. Dieses Winkeleisen c dient gleichzeitig als Kippbock. Teil B besteht aus zwei Flacheisend, die über den Schienen liegen und als Wälzbahn für das Wälzkörperpaar k dienen. Diese beiden Flacheisen sind verbunden. durch die Quertraverse e und die Scharnierachse a. Auf den Flacheisen d sind nach jeder Fahrtrichtung hin die aus Eisenblech gebildeten Auffahrtplatben f angenietet. An Stelle dieser Auffahrtplatten können natürlich auch Auffahrtzungen treten. Ferner tragen die Flacheisend die beiden aus Winkeleisen gebildeten bogenförmigen Rollbahnen g, die mit dem Anschlag h versehen sind.
  • Das Kippgestell wird gebildet aus den winkelförmig gehogenen Flacheisen!. Dieses Kippgestell trägt in dem Raum zwischen den Förderwagenrädern die beiden Rollenpaare j, j' und das Wälzkörperpaar k. An der nach der Kippseite zu gelegenen Hochführung des Kippgestelles! ist außen. ein Wälzkörp.erpaar L angebracht. Diese Wälzkörper l besitzen bei in eine Aussparung, damit die Wälzkörper über den Schienenkopf und die Achsea hinweggreifen können, um sich dann auf `den durch die Winkeleisen b gebildeten Laufbahnen des Unterteiles A abzuwälzen.
  • Der Kippvorgang.ist folgender: . Nach Auslösung einer Sperre an. der Traverse e, die der Einfachheit halber hier nicht gezeichnet ist, beginnt das Kippgestell unter eigener Last mittels der Rollen j, j' auf den bogenförmigen Rollbahnen g abzurollen, bis das eine Rollenpaar j' an den. Anschlag h gerät. In dieser .Stellung ist das andere Rollenpaar j unter den Schwerpunkt des Kippers geraten. Der , Kipper besitzt jetzt Kippneigung, die fortgesetzt wird durch das Wälzkörperpaar k, das sich auf der aus den Flacheisend des Unterbeiles B bestehenden Wälzbahn abwälzt. Nunmehr wälzt das Kippgestell mit den ausgesparten Teilen m des Wälzkörperpaares L über den Schienenkopf hinweg und greift über die Achse a, bis die Wälzflächen des Wälzkörperpaares L eine Stütze finden auf der Lauffläche beim Winkeleisen b des Teiles A. Auf diese Weise wird die Aussparung h an den Kippbock c herangeführt. Das Ohergesbell ist somit in die in Fig.2 gezeigte Endstellung gekippt.
  • In dieser Kippstellung ist es nun möglich, durch Hochklappen des Unterteiles B das Streckengleis für die Durchfahrt freizumachen. Die hochgeklappte Stellung des Unterteiles B ist durch die gestrichelte Linie o angedeutet.
  • Das Kippgestell kommt nach leichtem Anheben völlig selbsttätig wieder in die Ausgangsstellung nach Fig. i zurück.
  • Von der Anordnung des Wälzkörperpaares k an dem Kippgestell zwischen den Rädern des Förderwagens kann auch Gebrauch gemacht werden bei dem bekannten Seitenkipper, der die Kippbewegung einleitet durch seitliches Verschieben des Kippgestells mittels Rollen in Richtung der Kippseite, so daß also, nachdem das Obergestell zunächst in gerader Richtung nach der Kippseite hin geschoben worden ist, bis das Übergewicht erreicht ist, nunmehr das Wälzkörperpaar k und das Wälzkörperpaar L die weitere Arbeit des Kippvorganges übernehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seitenkipper für Förderwagen mit einem außerhalb der Schienen gelegenen Kippbock, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Förderwagen haltenden Kippgestell in dem Raum zwischen den Förd:erwagenrädern unsymmetrisch zur Kippwagenlängsmittelebene liegende, mit bog@enförmigen Rollbahnen (g) zusammenwirkende Rollenpaare (j, j') und ein mit einer Wälzbahn (d) zusammenwirkendes Wälzkörperpaar (k) angeordnet sind, während an der für das Auskippen in Frage kommenden Außenseite des Kippgestells ein mit einer zweiten Wälzbahn (b) und dem Kippbock (c) zusammenwirkendes Wälzkörperpäar (l) angeordnet ist, von denen zunächst` die Rollenpaare (j, j') und sodann das erste Wälzkörperpaar (k) die Kippbewegung einleiten, worauf die weitere Kippbew egung =mittels des zweiten Wälzkörperpaares (L) bewirkt wird, indem dieses sich. auf der zugehörigen zweiten Wälzbahn (b) abwälzt und sodann um den Kippbock (c) dreht. z. Seitenkipper nach Anspruch r, bei dem das Untergestell, welches das den Förderwagen haltende Kippgestell trägt, in Längsrichtung der Schienen in zwei Teile zerlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Teile des Untergestelles (A, B) mittels Scharniers (a) gegeneinander klappbar sind.
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