DE636775C - Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Zink - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Zink

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DE636775C
DE636775C DEN37287D DEN0037287D DE636775C DE 636775 C DE636775 C DE 636775C DE N37287 D DEN37287 D DE N37287D DE N0037287 D DEN0037287 D DE N0037287D DE 636775 C DE636775 C DE 636775C
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/04Obtaining zinc by distilling
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Zink Gemäß Patent 620 264 wird der verunreinigte Zinkdampf nacheinander zwei Rektifikationsstufen unterworfen, in deren erster der Zinkdampf vom Blei befreit und dann in Dampfform in die zweite Rektifikationsstufe übergeführt wird, um hier vom Cadmium befreit zu werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Zink aus der ersten in die zweite Rektifikationsstufe als geschmolzenes Metall über= geführt. Es hat sich herausgestellt, daß hierbei nicht nur der auf die Rückflußkondensatoren wirkende Druck vermindert, sondern auch in hohem Maße an Wärmeenergie gespart werden kann, da nur der kleinere Teil des in den zweiten Rückflußkondensator einfließenden geschmolzenen Metalls verflüchtigt zu werden braucht, falls das Zink nur die gewöhnlichen Mengen Cadmium enthält.
  • Zur Ausführung dieses neuen Verfahrens ist zwischen den beiden Rückflußkondensatoren ein Kondensator eingeschaltet, in dem sich der von Blei befreite Zinkdampf zu Metall verdichtet, das dann als flüssiges Metall in den zweiten Rückflußkondensator übergeht. Der Kondensator kann so eingerichtet sein, daß er bestimmte Anteile des verdichteten Zinkmetalls in den zur Abtreibung des Bleies dienenden Rückflußkondensätor dient dann also auch als Dephelmator zur Abtreibung des Cadmiums dienenden Rückflußkondensator abgibt. Der Kondensator dient dann also auch als Dephlegmator für den Bleirückflußkondensator.
  • Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform. Abb. a stellt eine zweite Ausführungsform in gleicher Weise dar. Abb.3 ist ein Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
  • In allen drei Fällen wird in der Retorte i o das unreine Zink verflüchtigt. .Die Retorte steht durch ein Rohr i i mit einer nicht dargestellten Nachfüllvorrichtung in Verbindung; das eisen- bzw. bleihaltige geschmolzene Zink. kann durch eine Abstichöffnung entfernt werden. Durch ein Knierohr 1a ist die Retorte mit dem unteren Teil des Bleirückfllußkondensators 13 verbunden, in dem-rechteckige Tröge 14 aus Siliciumcarbid oder anderem feuerfestem Stoff übereinandergestellt sind. Die.,`' Ober- und Unterkanten der Tröge sind zweclz- "' mäßig wie bei 15 abgeschrägt, um das Übei-4 einanderstapeln der Tröge zu erleichter@y-Jeder Trog hat im Boden an einer Seife einen Schlitz und auf dem Boden Rippen 17, die parallel zum Schlitz 18 verlaufen und zweckmäßig in ihrer Höhe mit zunehmender Entfernung vom Schlitz zunehmen. Die Rippen dienen dazu, flache Bäder flüssigen Metalls auf dem Boden der Tröge zurückzuhalten. Die Tröge sind mit versetzten Schlitzen übereinandergestapelt, .' so daß Metalldampf aufwärts und flüssiges Metall abwärts im Zickzack strömen. Dabei fließt das Metall kaskadenartig über die Rippen ab, so daßeine innige Berührung zwischen dem aufsteigenden Dampf und dem herabfließenden flüssigen Metall zustande- kommt.
  • -Der Bleirückflußkondensator ist mit einer Wärmeisolation 18, z. B.* aus Zinkoxydabfall, und außen von einem Metallmantel i g umgeben. Bei der Ausführungsform nach Abb.3 ist statt dessen eine feuerbeständige Wand i9' vorgesehen, die einen Kamin 20 einschließt, durch den Heizgase strömen können. Durch Regelung der Temperatur dieser Gase kann man die Wärmeabfuhr in der gewünschten Weise regeln.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist der Kopf des Bleirückflußkondensators durch ein feuerfestes Rohr 21 mit einem Kondensator 22 verbunden, der beispielsweise als aufrechtstehender Zylinder aus feuerfestem Baustoff ausgebildet ist. In seinem Dach ist der Kondensator mit einem Auslaß 23 für die Abgase und zum Ausgleich übermäßiger Drücke des Metalldampfes im ganzen System versehen, wie- sie beispielsweise durch ein vorübergehendes Anwachsen der Metalldampfmenge entstehen können; die von der Retorte abströmt. Ein Durchfluß 24 verbindet den Kbndensator über seinem Boden mit einem Sammelbehälter --,5 für das kondensierte Metall. Der Eintritt von Luft in den Kondensator ist durch eine Flüssigkeitsdichtung verhindert, die durch eine Querwand 26 gebildet wird. Im oberen Teil der Wand 26 befindet sich eine Reinigungsöffnung 27, durch die der Kondensator und der Abfluß zugänglich sind. Der Sammelbehälter ist vorteilhaft oben offen oder wenigstens zu öffnen, so daß man gegebenenfalls' das - flüssige Metall auslöffeln kann. Ein überfallabflußrohr 28 verbindet den Sammelbehälter mit einem Speisebehälter 29. Ein Nadelventil 3o ist zwischen dem Speisebehälter und einem beschlossenen Ladebehälter 31 vorgesehen, der seinerseits über eine Flüssigkeitsdichtung 32 mit dem Ladetrog 33 in dem Cadmiumrückflußkondensator 34 verbunden ist.
  • - Der Cadmiumrückflußkondensator 34 be-'steht ähnlich wie der Bleikondensator aus auf-,eiiiandergestapelten Trögen 35, die sich von -'denen des Bleikondensators zweckmäßig durch ihre etwas größere Fläche und ihre größere Anzahl unterscheiden. Der untere Teil 36 des Cadmiumrückflußkondensators befindet sich in einer Heizkammer 37 mit Gasbrenner 38 und Abzug 3g für die Heizgase. Der Boden des Kondensators steht durch eine Leitung 40 mit einem Sumpf 41 für das flüssige Metall in Verbindung, das durch ein Zapfloch 42 abgezogen werden kann. Der Sumpf 41 wird von außen durch die Heizkammer 43 mit Brenner 44 und Abzug 45 beheizt.
  • Der obere Teil 46 des ' Cadmiumrückfl:ußkondensators oberhalb der Verbrennungskammer ist von einer Wärmeisolation 47 umgeben. Das Längenverhältnis zwischen den von der Heizkammer 37 und von der Wärmeisolation 47 .eingeschlossenen Teilen des Cadmiumrückflußkondensators wird je nach den praktischen Betriebsverhältnissen geändert.
  • Auf den Cadmiumrückflußkondensator ist ein Dephlegmator 48 aufgesetzt. Die in ihm stattfindende Kondensation wird mittels der Wärmeisolierung geregelt. Das in dem Dephlebamator kondensierte flüssige Metall fließt über eine schräge Ablenkwand 49 in einen mit einer Schaumleiste 51 versehenen Behälter 5o und von hier durch Überfließen in den obersten Trog des Rückflußkondensators. Der durch die Schaumleiste zurückgehaltene Metallstaub wird von Zeit zu Zeit durch ein für gewöhnlich verschlossenes Zapfloch 52 in der Wand des Dephlegmators entfernt.
  • Vom Deckel des Dephlegmators führt ein Rohr 53 zu einer Kammer 54, in der ,der aus dem Dephlegmator kommende Dampf kondensiert und als Metallstaub gesammelt wird. Ein Abzug 5 5 am Deckel der Kammer dient zum Entweichen von etwa in das System gelangenden Abgasen und zum Ausgleich etwa auftretender übermäßiger Drücke.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist der Kopf des Rückflußkondensators 13 durch eine Leitung 56 aus- hitzebeständigem Baustoff mit dem Kondensator 22 verbunden. Die Leitung 56 trägt .eine starke Wärmeisolation 56', um eine Wärmeabfuhr und eine hierdurch bedingte Kondensierung von Metalldampf in der Leitung zu verhindern. Die Verbindung zwischen Bleirückflußkondensator und Leitung wird durch eine Kammer 57 mit abwärts geneigter Ablenkwand 58 gebildet. Deruntere Teil der Karnmier ist als Behälter 59 mit Schaumleiste 6o ausgestattet. Metallstaub, der sich hier ansammelt, kann durch die Reinigungsöffnung 61 entfernt werden. Der Kondensator 22 hat in seinem unteren Teil. seitliche Auslässe 62 und 63, die zu einem Sammelbehälter 64 unter dem Kondensator führen. Trennwände 65 und 66 erstrecken sich nach unten in diesen Behälter hinein, derart, daß sie unter den Flüssigkeitsspiegel tauchen und so eine Flüssigkeitsdichtung bilden, die den Luftzutritt zum Kondensator verhindert. Der Behälter ist mit passend angeordneten Reinigungsöffnungen 67, 68, 69 und 70 ausgestattet. Das dem Bleirückflußkondensator zugewandte Ende des Behälters ist in Höhe des Behälterbodens durch eine Leitung 71 mit dem Ladebehälter 72 verbunden, der seinerseits am Kopf des Bleirückflußkondensators angeordnet ist und mit diesem durch ein Nadelventi173 verbunden ist. Das dem Cadmiumrückflußkondensator 34 zugewandte Ende des Behälters 6q. ist ähnlich wie bei Abb. i ausgebildet und steht mit dem' Cadmiumkondensator in Verbindung.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird das zu reinigende - Zink in der Retorte i o verdampft und in dem Bleirückflußkondensator 13 von Blei und anderen hochsiedenden Verunreinigungen befreit. Die Beschickung der Retorte io erfolgt in zeitlichen Abständen oder umunterbrochen, jedenfalls derart, daß stets ,eine nahezu gleichmäßige Menge von Metall sich in der Retorte befindet. Die Retorte bleibt dauernd in Betrieb, bis der Bleigehalt in ihr derart ansteigt; daß der entwickelte Dampf im Rückflußkondensator nicht mehr hinreichend gereinigt werden kann. Bei Erreichung dieses Zustandes muß der Retorteninhalt abgelassen und durch einen neuen ersetzt werden.
  • Das in den Bleirückflußkondensator 13 herabfließende flüssige Zink erhält man durch Kondensation von Zinkdämpfen. Bei der Ausführtnigsform nach Abb. i findet diese Kondensation im Kopf des Rückflußkondensators statt. Bei der Ausführungsform nach Abb.2 kommt das geschmolzene Zink aus dem Kondensator 22.
  • Der vom Blei gereinigte Zinkdampf strömt vom Kopf des Rückflußkondensators 13 zum Kondensator 22. Bei der Ausführungsform nach Abb. i führt das Rohr 21 den Zinkdampf vom Rückflußkondensatsor 13 zum Kondensator 22, wo der Zinkdampf zu mit Cadmium verunreinigtem flüssigem Zink kondensiert wird. Das flüssige Metall strömt vom Kondensator 22 durch die öffnung 2.1 in den Behälter 25. Der Luftzutritt zum Kondensator ist hierbei durch die Flüssigkeitsdichtung verhindert, die durch die in das flüssige Metall eintauchende Wand 26 gebildet ist. Abgase, die etwa zusammen mit dem Zinkdampf in den Kondensator 22 gelangen, ziehen durch die Öffnung 23 ab, durch die sich auch ein übermäßiger Druck im- Kondensator ausgleicht.
  • Vom Behälter 25 strömt .das Metall durch die Leitung 28 zum Behälter 29 und von hier in durch das Nadelventil 3o regelbarer Menge zum Ladebehälter 31 und von hier zum Lade= trog 33 wiederum durch eine Flüssigkeitsdichtung 32.
  • Bei der Ausführungsform nach- Abb. 2 strömt der Zinkdampf vom Kopf des Blei. riickfl_ üßkondensators durch die Leitung 56 zum Kondensator- 22. Hierbei verhindert die Wärmeisolation 56' eine nennenswerte Kondensierung @ von Zinkdampf in der Leitung. Die geringe Menge Dampf, die hier kondensiert, strömt in die Kammer 57 und wird durch .die Ablenkwand 58 in den Behälter 59 geleitet. Die Schaumleiste 6o verhütet eine Mitnahme von Zinkstaub mit dem flüssigen Zink in den Bleirückflußkondensator. Der sich ansammelnde Zinkstaub wird - von Zeit zu Zeit durch die Reinigungsöffnung 61 entfernt.
  • Der in den Kondensator 22 .eintretende Dampf wird hier zu mit Cadmium verunreinigtem flüssigem Zink kondensiert. Ein Teil oder der Gesamtbetrag des für den Bleirückflußkondensatör 13 benötigten flüssigen Metalls wird von dem Behälter 64 unterhalb des Kondensators 22 durch die Leitung 71 zum Behälter 72 geführt, von wo es in durch das Nadelventil 73 regelbarer Weise in den Bleirückflußkondensator eintritt.
  • Bei beiden Ausführungsformen nach Abb. i und 2 kann das Metall, das. sich im Behälter 25 über den vom Cadmiumrückflußkondensator zu bewältigenden Betrag hinaus ansammelt, durch Auslöffeln entfernt werden.
  • Der Cadmiümrückflußkondensator arbeitet bei beiden Ausführungsformen folgendermaßen.: Die Beheizung der Heizkammern 37 und 43 wird so geregelt, daß die flüssige Zink-Cadmium-Mischung, die in, den Kondensator durch Überlaufen vom Trog 33 gelangt, ganz oder teilweise verdampft wird. Eine vollständige Verdampfung ist nicht erforderlich; v ielmehr genügt es, nur einen kleinerenTeil, z. B. nur etwa ein Drittel des einfließenden geschmolzenen Metalls, zu verflüchtigen, so daß man eine ,erhebliche Ersparnis an Wärmeenergie erzielen kann. Der entstehende Dampf wird beim Aufsteigen im Rückflußkondensator gereinigt, so daß am Kopf des Kondensators cadmiumfreier Dampf in den Dephlegmator 48 übertritt, wo er mindestens teilweise zu flüssigem Metall kondensiert wird, das sich im Behälter 5o ansammelt und von hier überströmt. Der nicht kondensierte Zinkdampf strömt zur Kammer 54 und wird hier als cadmiumreicher Zinkstaub kondensiert. Gereinigtes, d. h. also weitgehend cadmiumfreies Zink, wird aus dem Sumpf ¢i von Zeit zu Zeit durch das Zapfloch q.2 abgezogen.
  • Welcher Anteil des in den Cadmiumrückflußkondensatoreintretenden flüssigen Metalls ' wieder verdampft wird, hängt z. B. davon ab, wie die Ausgangsstoffe iusammengesetzt sind, von welcher Reinheit das zu erhaltende Zink sein soll und wie die Kondensatoren gebaut sind.
  • Der in den Dephlegmator eintretende Dampf wird, abgesehen von einem cadmiumreichen Bruchteil, kondensiert und dem Cadmiumrückflußkondensator zur nochmaligen Reinigung zugeleitet.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht aus einem Satz von Verdampfungsretorten, deren jeder ein Bleirückflußkondensator zugeordnet ist, von denen aus das bleifreie Zink einem oder mehreren gemeinsamen Zwischenkondensatoren und Cadmiumrückflußkondensätoren zugeleitet wird. Dadurch, daß mehrere Bleikondensatoren .auf einen gemeinsamen Zwischenkondensator und Cadmiumkondensator arbeiten, läßt sich die Gleichförmigkeit des Enderzeugnisses wesentlich verbessern. Im übrigen braucht der dem Bleirückflußkondensator zugeführte Dampf nicht aus Verdampfungsretorten stammen, sondern kann. auch aus anderen Quellen, z. B. ummittelbar von einem Schmelz- und Reduzierofen, kommen. Blei und Cadmium sind nur als Beispiele für höher und tiefer siedende Verunreinigungen des Zinks genannt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Reinigung von Zink, das durch höher bzw. niedriger siedende Metalle verunreinigt ist, durch zwei in Reihe geschaltete Rückflußkondensatoren nach Patent 62o264, dadurch gekennzeichnet, daß das Zink aus dem ersten in den zweiten Rückflußkondensator als geschmolzenes Metall übergeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Cadmiumrückflußkondensator zugeführte Wärmemenge so bemessen wird, daß nur der kleinere Teil, z. B. nur etwa ein Drittel, ,des in diesen Kondensator einfließenden geschmolzenen Metalls verflüchtigt wird.
  3. 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rückflußkondensatoren ein Kondensator eingeschaltet ist, der den von Blei befreiten Zinkdampf zu Zinkmetall verdichtet und dieses in geschmolzenem Zustande an den zweiten Rückflußkondensator abgibt. q.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator so eingerichtet ist, daß er bestimmte Anteile des geschmolzenen Kondensats an den zur Abtreibung des Bleies dienenden Rückflußkondensator zurückleitet und nur den Rest an den zur Abtreibung des Cadmiums. @dienenden--Rückfliußkondensator abgibt. _
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DE1043637B (de) * 1953-12-11 1958-11-13 Ind And Financial Ass Inc Bei hohen Temperaturen arbeitende Verdampfereinrichtung, z. B. zur kontinuierlichen Reinigung von Metallen, insbesondere von Zink

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