DE2418170C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Raffinieren von Rohcadmium - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Raffinieren von RohcadmiumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ejn Verfahren und eine Vorrichtung
zum Raffinieren von Röhcadmium, bei dem flüssiges Röhcadmium in eine Vakuum- bzw. Unterdruckkammer
gelangt, dort verdampft und nach Kondensieiung als Feincadmium austritt.
Beispielsweise als Nebenprodukt bei der Zinkgewinnung anfallendes Röhcadmium enthält verschiedene
Verunreinigungen, vorwiegend Blei und Thallium und in kleineren Anteilen Kupfer und Zink. Mit
verschiedenen Raffinationsverfahren gelingt es, die Gehalte des Rohcadmiums an Blei und Thallium, die
teilweise erheblich über l°/o liegtn, auf weniger als
0,1 °/o zu verringern, wobei gleichzeitig eine weitere
Verringerung der übrigen Verunreinigungen erfolgt.
Ah Raffinationsverfahren bei der Cadmiumherstellung
sind erstens eine elektrolytische Raffination mit löslichen/unlöslichen Anoden, zweitens eine Destillation
des Rohcadmiums im Faber-Du-Faure-Ofen und drittens eine Raffination von zinkreichem Röhcadmium
aus den Raffinationsanlagen von Muffelhütten in Krokowskisäulen bekannt. Während beim ersten
Verfahren das Thallium und auch ein großer Teil des Zinks in Stufen einer Laugenreinigung entfernt werden
müssen, muß bei dem zweiten, sehr einfachen Destillationsverfahren das Destillat nachträglich einer
Ammonchloridraffinatbn unterworfen werden, um den hohen Anteil des nach der Destillation immer
noch vorhandenen Thalliums zu reduzieren. Bei diesem Verfahren gehen jedoch 5 bis 7 Vo des Cadmiums
als Cadmiumchlorid in die Schlacke über, aus der das Cadmium durch Laugen, Zementation, Brikettierung,
Einschmelzen, Destillation und Raffination wiedergewonnen wird. Bei dem dritten Verfahren mittels Raffination
in Krokowskisäulen wird das Prinzip der fraktionierten Kondensation angewandt und fällt sehr
teines Cadmium an, doch müssen Restmengen von
Junk nachträglich aus dem Destillationscadmium
entfernt werden.
Eist in neuerer Zeit wurde die Raffination von Rohcadmium mittels einer Vakuumdestillation vorgeschlagen.
Da der Schmelzpunkt des Cadmiums bei 321° C Hegt und bereits zwischen 400 und 550° C
pampfdriicke des Cadmiums zwischen 3 bis 50 Ton auftreten, ist eine Vakuumdestillation bei relativ günstigen
Temperatur- und Unterdruckwerten durchführbar. Eine nach diesem Prinzip arbeitende Vorrichtung
ist in der australischen Patentschrift 404 032 beschrieben, mit der bei Temperaturen von 450 bis 460° C
und einem Druck von 0,03 Torr ein Destillationscadmiurn
hergestellt wird, das einen Anteil von 0,004°/o Blei, 0,002°/o Zink und unter 0,001% Thallium enthält
Bei dieser Vorrichtung wird das beim Zinkfcchmelzen als Nebenprodukt anfallende Rohcadmium
in eine Vakuumkammer eingespeist, die es über eine zur Horizontalen geneigte Rinne unter Schwerkraft
ein- oder mehrfach durchläuft, um als undestillierter Rest an anderer Stelle wieder auszutreten. Ein Teil
des Rohcadmiums verdampft während des Aufenthalts in der Vakuumkammer und kondensiert an
deren Wandungen; das Destillat tritt über einen Destillatausgang aus. Zur Erhöhung der Destillationswirkung wird ferner vorgeschlagen, das Rohcadmium
in der Vakuumkammer bzw. in der Rinne über Unebenheiten fließen zu lassen, um auf Grund Jer Unruhe
und Verwirbelung größere Verdampfungsoberflächen zu schaffen. Unabhängig hiervon wird jedoch
bei der bekannten Vorrichtung stets nur ein Teil des eingespeisten Rohcadmiums wirksam zu Feincadmium
verarbeitet, wobei stets ein Restanteil an undestüliertem Cadmium entsteht. Hierdurch ergibt
sich ein stark begrenzter Durchsatz hinsichtlich des Cadmiumdestillats, so daß mit der bekannten Vorrichtung
nur bis zu etwa 1100 kg Cadmium pro Tag erzeugt werden können. Eine Erhöhung des Durchsatzes
ist nicht möglich, da sich beispielsweise bereits bei 1300 kg pro Tag ein unerwünschter Anstieg des
Bleianteils auf 0,01 °/o einstellt. Die bekannte Vorrichtung hat somit für praktische Anwendungszwecke,
bei denen es auf große Durchsätze, eine Verringerung der Cadmiurpverluste und eine kostengünstige Bedienung,
Apparatur und Verfahrensweise ankommt, keine Bedeutung erlangt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine nach der Vakuumdestillation arbeitende Vorrichtung
der genannten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der geschilderten und weiterer Nachteile bei
einfachem, kostengünstigem Aufbau eine wirkungsvolle Gewinnung von Cadmium großer Reinheit auch
mit einer größeren Tagesleistung ermöglicht. Ferner soll die Vorrichtung einen kostensparenden Einsatz
hinsichtlich des Personals-, Reparatur- und Energieaufwandes ermöglichen.
Die Lösung der Aufgabe besteht in einem Verfahren, bei dem das Rohcadmium kontinuierlich verdampft,
die höher siedenden Verunreinigungen mit 6„ einem Teil des Cadmiums kondensiert, das Kondensat
im Gegenstrom zum Rohcadmiumdampf abgeführt und die von Verunreinigungen praktisch freie
Hauptmenge des Cadmiumdampies kondensiert wird. Dies wird bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der Weise erreicht, daß die Vakuumkammer aus einem umgedrehten U-förmigen Rohr bestellt, in
dessen einem Schenkel im Bereich eines Verdampfers eine Zuleitung für das Rohcadmium und in dessen
anderem Schenkel eine Ableitung für das Feincadinium münden, während sich an den Verdampfer e>u
Rückflußkühler anschließt, der über ein Zwischenglied Ln den anderen und einen Kondensator bildenden
Schenkel übergeht, und sich am ersten Schenkel ein gegenüber der Zuleitung rückfiußsicherer Abgang
für den Destillationsrückstand befindet.
Eine derartige Vorrichtung ist vergleichsweise einfach und ermöglicht eine wirkungsvolle Gewinnung
von Feincadinium mit größerer Reinheit und größerem Durchsatz. Das im Verdampfer anfallende Rohcadmium
gelangt in den Rückflußkühler, in dem ein Teil des verdampften Cadmiums kondensiert und
unter Rektifikation der aufsteigenden Cadmiumdämpfe in den Verdampfer zurückfließt. Dadurch ergibt
sich eine größere Reinheit des in den Kondensator gelangenden Destillats, so daß auch bei größeren
Durchsätzen entsprechend der eingestellten Temperatur ein Feincadmium großer Reinheit entsteht, das
über die Ableitung in eine Vorlage abfließt.
Im Unterschied zu dem bekannten Verfahren wird kein flüssiger Rohcadmiumstrom durch die gesamte
Vakuumkammer geleitet, und es hat sich herausgestellt, daß das erfindungsgemäße Verdampfen mit
anschließender Rückflußkühlung zu einem wesentlich günstigeren Resultat führt. Auch fällt bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kein aus der Vakuumkammer austretendes undestilliertes Cadmium an,
das nach dem bekannten Verfahren gegebenenfalls in mehreren Kreisläufen wieder durch die Vakuumkammer
geschickt werden müßte. In einem einzigen Arbeitsgang fallen einerseits sehr reines Feincadmium
und andererseits ein konzentrierter Destillationsrückstand, insbesondere eine Blei-Thallium-Legierung, an,
die getrennt in eine Vorlage für das Destillat und in ein Sammelgefäß für den Destillationsrückstand fließen.
Bei entsprechender Zuführung des Rohcadmiums und Abnahme des Feincadmiums sowie des Destillationsrückstandes
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vollkonlinuierlich gefahren werden, was zu
einer erheblichen Personalkosteneinsparung gegenüber bisherigen Rohcadmiumraffinationen führt.
Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Zuleitung, die Ableitung und der Abgang in flüssige Bäder
des Rohcadmiums, des Feincadmiums bzw. des Destillationsrückstandes eingetaucht und weisen über
den Badspiegel liegende Höhen auf, die mindestens der der jeweiligen Badtemperatur entsprecherden
barometrischen Höhe des zugeordneten Bades entsprechen; dabei liegt die Mündung der Zuleitung
über der Mündung des Abgangs. Hierbei bestehen die Verschlüsse in an sich bekannter Weise aus den
in einem Einschmelztopf für Rohcsdmium, im Sammelgefäß für den Destillationsrückstand und in der
Vorlage für Feincadmium befindlichen Sümpfen. Nach Einstellen der Temperaturen in den verschiedenen
Vorrichtungsteilen und nach Einschalten einer Vakuumpumpe werden das Rohcadmium, der Destillationsrückstand
und das Feincadmium auf die barometrischen Höhen in der Zuleitung, der Ableitung
und am Abgang eingesaugt. Nach Erreichen der barometrischen Höhen setzt das Verdampfen des
Cadmiums ein, das über den Einschmelztopf laufend ergänzt wird. Diese aus den jeweiligen Bädern bestehenden
Verschlüsse bzw. die über die verschiedenen barometrischen Säulen mit den Bädern in Verbindung
stehenden Vorrichtungsteile ermöglichen in
5 6
einfacher und zweckmäßiger Weise die Durchführung steuerung aufweist, um.die Gesamtleistung der Vor- S
eines voUkontinuierlichen Raffinationsbetriebes. Da richtung und damit deren Cadmiumdurchsatz einstel- c
ferner zwischen den Mündungen der Zuleitung und len zu können. Insbesondere bei einer größeren Tem- t
des Abgangs ein Niveauunterschied besteht, ist jeder- peraturänderung im Verdampfer ist es jedoch zweck- /
zeit ein Einspeisen des Rohcadmiums möglich, ohne 5 mäßig, wenn auch einzelne oder alle anderen Tempe- c
daß ein Rücktritt des Destillationsrückstandes aus raturen in der Vorrichtung in gewissen Grenzen mit- \
dem Sammelgefäß über den Verdampfer möglich verändert werden, damit die Vorrichtung stets bei c
jst optimalen Betriebsverhältnissen arbeitet. 1
Bei einer praktischen Ausführung münden die Zu- Außerdem hat es sich als günstig erwiesen, wenn 1
leitung, die Ableitung und der Abgang in die freien io die Temperaturen im Einschmelztopf des Rohcad- ζ
Enden der beiden Schenkel und ist ein Vakuum- miums und im Sammelgefäß des Destillationsrück- t
anschluß über ein mit Kondensationsflächen ver- Standes geringfügig unter der Temperatur im Ver- t
sehenes Vakuumrohr durch den zweiten Schenkel bis dämpfer liegen. Auf diese Weise wird verhindert, daß j
zu einem nahe oberhalb der tiefsten Stelle im Kon- beim Einspeisen von Rohcadmium aus dem Ein-
densator liegenden Punkt geführt. Abgesehen von 15 schmclztopf bzw. beim Rücktritt des Destinations- t
anderen Anschlußmöglichkeiten hat sich dies als rückstandes aus dem Sammelgefäß in den Verdamp- \
besonders günstig erwiesen, wobei die gesamte Länge fer ein übermäßiger Temperaturschock auftritt. λ
des U-förmigen Rohres zur Vakuumdestillation wir- Damit eine wirkungsvolle Teilkondensation und c
kungsvoll ausgenutzt wird. Im ersten Schenkel des eine Rektifikation im ersten Schenkel des U-förmigen I
U-Rohres findet die Verdampfung, eine Teilkonden- ao Rohres auftreten, sollte die Temperatur im Rückfluß- \
sation sowie die Rückflußkühlung und die Rektifika- kühler etwas unter derjenigen des Verdampfers lie- i
tion statt, während die eigentliche Kondensation und gen. Während ein zu geringer Temperaturunterschied I
das Abfließen des Destillats auf den zweiten Schenkel zwischen dem Verdampfer und dem Rückflußkühler
konzentriert ist, der zur Erhöhung der Kondensations- nur zu einer unzureichenden Rektifikation führi, er- ]
wirkung von dem Vakuumrohr durchsetzt ist. Zwar »5 gibt sich bei einem zu großen Temperaturunterschied {
könnte der Vakuumanschluß auch in anderer Weise eine übermäßig erhöhte Teilkondensation bereits im (
und an anderer Stelle vorgesehen sein, doch führt Einlaufschenkel, so daß der Gesamtdurchsatz der c
diese Mehrfachausnutzung hinsichtlich einer Vakuum- Vorrichtung in unerwünschter Weise verringert wird. 5
zuführung und einer Kondensationsflächenvergröße- Bei einer praktischen Ausführung hat es sich als
rung zu einem günstigen Gesamtverhalten der Vor- 30 sehr zweckmäßig erwiesen, bei einer Verdampfer- i
richtung. Da das Vakuumrohr von oben bis in den leistung von etwa 72 g/cmVh Temperaturen von etwa c
Bereich über der tiefsten Stelle im Kondensator ge- 485° C im Verdampfer, von etwa 455° C im Ein- ;
führt ist, wird ein Verstopfen durch Cadmiumabschei- schmelztopf sowie im Sammelgefäß, von etwa 420° C j
düngen vermieden. an der Spitze des Rückflußkühlers und von etwa 1
Ferner kann das Vakuumrohr im Kondensator 35 420° C in der Vorlage einzustellen. Hieraus ergibt ι
unter Freilassung eines ausreichenden Ringraumes sich zur Vermeidung des Temperaturschocks am Ein- 5
einen möglichst großen Durchmesser aufweisen. Hier- gang des Verdampfers ein Temperaturunterschied 1
durch ergibt sich eine weitere Vergrößerung der Kon- von etwa 30° C, während der Temperaturunterschied
densationsfläche, so daß gegebenenfalls ohne Zusatz- zwischen dem Verdampfer und dem Rückflußkühler :
maßnahmen eine Erhöhung des Durchsatzes mög- 40 in bezug auf desesn höchste Stelle 65° C betragt. Bei Λ
lieh ist. anderen sich durch Änderung der Temperatur im 1
Ferner kann das Steigrohr zwischen den Schenkeln Verdampfer einstellenden Durchsätzen sollten zumin- 5
gegenüber der Horizontalen geneigt verlaufen. Da dest die Temperaturen im Einschmelztopf und im s
bereits im Rückflußkühler eine Teilkondensation Sammelgefäß im Hinblick auf einen Temperatur- (
stattfindet, die sich auf das Steigrohr erstreckt, wird 45 schock und im Rückflußkühler im Hinblick auf eine c
durch dessen Schrägstellung ein ungehindertes Ablau- zweckmäßige Teilkondensation in diesem Bereich c
fen des Kondensats in den Kondensator erreicht. mitverändert werden. c
Auch hierdurch wird die Gesamtfunktion der Vor- Da bei einer wirkungsvollen Vakuumdestillation f
richtung im Hinblick auf ein vergrößertes Cadmium- von Cadmium relativ niedrige Temperaturen einge- \
ausbringen günstig beeinflußt. 50 halten werden können, ergibt sich unter Berücksichti- '
Bei einer weiteren Ausgestaltung weisen der Ver- gung der Siedekurven von Cadmium, Blei, Thallium 1
dämpfer und der Rückflußkühler einen Heizmantel und Kupfer in Abhängigkeit vom Luftdruck und der '
auf, während ein Mantel des Kondensators unbeein- Verträglichkeit dieser Stoffe mit Eisen die Möglich-
flußt geheizt oder gekühlt wird. Während die Tempe- keit, das U-förmige Rohr und/oder die Zuleitung, den
raturen im Verdampfer und im Rückflußkühler je 55 Abgang sowie die Ableitung aus Eisen bzw. Stahl i
nach Durchsatz in bestimmten Bereichen gehalten herzustellen. Die gesamte Vorrichtung kann dadurch
werden müssen, hängt die Temperatur im Kondensa- ohne teure Werkstoffe sehr kostengünstig hergestellt
tor von der Menge des kondensierenden Cadmiums werden.
ab, da die zum Verdampfen erforderliche Wärme bei Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in
der Kondensation wieder frei wird. Im Betrieb stellt 60 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des
sich im Kondensator ein Temperaturgleichgewicht näheren erläutert.
ein, das von der Kondensationswärme des Destillats Das erfindungsgemäße umgekehrte U-Rohr weist
und von dem Wärmeverlust durch die Wandungen eine Vakuumkammer 20 auf. Die beiden nach unten
abhangt. Je nach den Betnebserfordernissen kann im weisenden Schenkel sind stirnseitig mit verschiedenen
Kondensator auch eine zusätzliche externe Erwär- 65 Anschlüssen versehen. In den linken Svhenkel mün-
mung oder Kühlung vorgesehen sein, um das Kon- det eine Zuleitung 12, die in einen Einschmelztopf 1«
densationsyerhalten zu beeinflussen. Ferner ist es sehr für flüssiges Rohcadmium eingetaucht ist. In diesen
zweckmäßig, wenn der Verdampfer eine Temperatur- Schenkel mündet ferner ein Abgang 16 der in ein
Sammelgefäß 1.4 für den Destillationsrückstand bzw. die Blei-Thallium-Legierung eingetaucht ist. Die
Mündungen 24 und 26 der Zuleitung 12 und des Abgangs 16 weisen einen Niveauunterschied auf, da
die Zuleitung 12 weiter in das Innere der Vakuumkammer 20 hineinragt. Der Einschmelztopf 10 und
das Sammelgefäß 14 sind von einer gemeinsamen Heizvorrichtung 18 umgeben, mit der die beiden
Bäder auf gleicher Temperatur gehalten werden. Unabhängig davon ist selbstverständlich auch ein ge- ίο
trenntes Beheizen des Rohcadmiums im Einschmelztopf und des Destillationsrückstandes im Sammelgefäß
möglich.
Die Zuleitung 12 und der Abgang 16 münden in einen Verdampfer 22 der einen Heizmantel 28 aufweist,
mit dem die Temperatur je nach dem erwünschten Cadmiumdurchsatz eingestellt wird. An
den Verdampfer 22 schließt sich ein ebenfalls im Bereich des Einlaufschenkels liegender Rückflußkühler
30 an, der von einem Heizmantel 32 umgeben ac ist. Mit diesem wird die Temperatur im Rückflußkühler 30 derart eingestellt, daß sie etwas unter der
Temperatur des Verdampfers 22 liegt, um eine Teilkondensation des vorher verdampften Cadmiums zu
erzielen. Das dabei anfallende Kondensat fließt im Gegenstrom zum Cadmiumdampf zurück in den Verdampfer,
wobei gleichzeitig eine den Gesamtvorgang sehr günstig beeinflussende Rektifikation auftritt.
Der Einlaufschenkel geht vom Rückflußkühler 30 in ein Steigrohr 34 über, das die beiden Schenkel
des U-Rohres miteinander verbindet und in Richtung zum rechten Schenkel gegenüber der Horizontalen
geneigt ist. Hierdurch wird das im Bereich des Steigrohrs 34 auftretende Kondensat behinderungsfrei in
einen Kondensator 36 abgeleitet, der aus dem rechten Schenkel des U-Rohres bzw. der Vakuumkammer 20
besteht.
Der Kondensator 36 weist einen äußeren Winkel 38 auf, der gegebenenfalls geheizt oder gekühlt wird.
Von einem oberen Vakuumanschluß 40, der zu einer nicht dargestellten Vakuumpumpe führt, erstreckt
sich ein Vakuumrohr 42 im Bereich des Kondensators 36 durch die Vakuumkammer 20, das etwas
oberhalb der tiefsten Stelle des Kondensators 36 endet. Das Vakuumrohr 42 dient einerseits zur Unterdruckerzeugung
in der Vakuumkammer 20 und andererseits zur Vergrößerung der Kondensationsflächen. Um eine möglichst günstige Kondensatorwirkung
zu erzielen, kann der Durchmesser des Vakuiimrohres 42 relativ groß gewählt werden, wenn
nur ein ausreichender Ringraum 50 zwischen dem Vakuumrohr 42 und der Mußeren Begrenzung der
Vakuumkammer 20 zur Verfugung steht.
In die freie Stirnseite des rechten Schenkels bzw. in den Kondensator 36 mündet eine Ableitung 44 für
das Feincadmium, das in einer Vorlage 46 gesammelt wird, die ebenfalls mit einer Heizung 48 versehen ist,
um das Feincadmium auf der gewünschten Betriebstemperatur zu halten.
Ferner befinden sich an den Stirnseiten der Sehenkei gegenüberliegenden Seiten Abschlüsse 52, 54, die
einen Zugang zum Innern der Vakuumkammer 20 ermöglichen und eine optische Sichtanzeige zulassen.
In diesem Fall sind die Abschlüsse 52, 54 mit durchsichtigen, temperaturstabilcn Deckeln versehen.
Damit die Badsümpfe im Einschmelztopf 10, im Sammelgefäß 14 und in der Vorlage 46 als barometrische
Verschlüsse der Vorrichtung dienen können.
müssen die freien, über den Badspiegeln angeordneten Höhen der Zuleitung 12, des Abgangs 16 und
der Ableitung 44 mindestens der barometrischen Höhe des jeweiligen Bades entsprechen.
Es hat sich herausgestellt, daß die Querschnitte der Zuleitung 12 und der Ableitung 44 keinen oder
nur einen vernachlässigbaren Einfluß auf die Arbeitsweise der Vorrichtung besitzen. Demgegenüber darf
jedoch der Querschnitt des Abgangs 16 für den Destillationsrückstand bzw. die Blei-Thallium-Legierung
im Verhältnis zum Querschnitt des Verdampfers 22 ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten, da der
Abgang 16 als Puffer dient und das Einspeisen des Rohcadmiums in den Verdampfer verkraften können
muß. Der Abgang soll verhindern, daß das Rohcadmium in das Sammelgefäß 14 für die Blei-Thallium-Legierung
gelangt. Beim Einspeisen des Rohcadmiums über den Einschmelztopf 10 in den Verdampfer
22, die diskontinuierlich einmal stündlich erfolgen kann, findet zwischen dem Verdampfer 22
und dem Sammelgefäß 14 ein Druckausgleich statt. Dabei wird ein Teil des Rohcadmiums bis zum Erreichen
des barometrisch bedingten Niveauunterschiedes zwischen den Metalloberflächen im Verdampfer
22 und im Sammelgefäß 14 im Abgang 16 gespeichert, wobei ein entsprechender Teil des Destillationsrückstandes
in das Sammelgefäß 14 gedruckt wird. Während des kontinuierlichen Verdampfens des
Cadmiums wird das Rohcadmium, das im Abgang 16 wie in einem Depot liegt, entsprechend dem durch
das Verdampfen entstehenden Volumenschwund in den Verdampfer zurückgeführt. Dies bedingt gleichzeitig
ein Rückfließen des Rückstandes aus dem Sammelgefäß 14 in den Abgang 16. Demzufolge
sollte der Querschnitt des Abgangs 16 nicht zu gering gewählt werden.
Im Betrieb werden gegebenenfalls durch Zünden von Brennern die Temperaturen im Verdampfer 22,
im Rückflußkühler 30 und im Kondensator 36 eingestellt, während sich die einzelnen Bäder im Einschmelztopf
10, im Sammelgefäß 14 und in der Vorlage 46 auf geeigneten Temperaturen befinden. Diese
sollten im Hinblick auf die Vermeidung eines Temperaturschocks im Verdampfer 22 so gewählt werden,
daß die Temperatur des Rohcadmiums und des Destillationsrückstandes nur etwas unter derjenigen de?
Verdampfers 22 liegt. In den Rückflußkühler 30 kann zur Erhöhung der Leistung eine Schnecke 56
eingebaut sein, die den geradlinigen Auftrieb de< Cadmiumdampfes abbremst und durch eine aufgezwungene
Rotation den Cadmiumdampf in einer besseren Kontakt mit der kalten Wand des Rückflußkühlers
bringt. Auf diese Weise werden die Ab-Scheidungsbedingungen wesentlich verbessert.
Nach Einstellen eines ausreichenden Unterdruck: in der Vakuumkammer 20 verdampft das CadmiuiT
im Verdampfer 22 und gelangt in den Rückfluß kühler 30, wo ein Teil des verdampften Cadmium!
kondensiert und im Gegenstrom zu den Cadmium dämpfen in den Verdampfer 22 zurückfließt. Hierbc
findet eine Rektifikation der aufsteigenden Cadmium dämpfe statt. Diese gelangen dann über das Steigroh
34 in den Kondensator 36 im anderen Schenkel de U-Rohres, wo sie einer stärkeren Kondensation aus
gesetzt werden. Das dabei anfallende Kondensat bzw Destillat stellt sehr reines Feincadmium dar, das übe
die Ableitung 44 in die Vorlage 46 geleitet wird.
Die crfindungscemäße Vakuumdcslillationsvorrich
tung ermöglicht eine sehr wirkungsvolle Cadmiumherstellung mit großen Durchsätzen und hohem Reinheitsgrad
des Feincadmiums, wie sich aus den beiden folgenden Beispielen ergibt.
In einem ersten Versuchsstadium wurden mit einer Vorrichtung nach der Erfindung mehr als 40 000 kg
Cadmium mit einem Durchsatz von etwa 750 kg pro Trag und einem Reinheitsgrad von 99,9981Vo Cd
raffiniert. Dabei wurden folgende Temperaturen in der Vorrichtung eingestellt bzw. erreicht: Im Einschmelztopf
10 für das Rohcadmium und in der Vorlage 46 für das Feincadmium 420° C; im Verdampfer
22 500° C; im Rückflußkühler 30 500° C und im Kondensator 36 380° C.
Mit einer Vorrichtung wurden mehr als 200 t Feincadmium mit einem Durchsatz von etwa 2200 kg hergestellt,
was einer Verdampferleistung von 72g/cm2/h
entspricht. Dabei wurden folgende Temperaturen eingehalten: Im Einschmelztopf 10 und im Sammelgefäß
14 455° C; im Verdampfer 22 485° C; im Rückflußkühler 30 an dessen höchster Stelle 420° C;
und im Kondensator 36 stellte sich eine Temperatur von 420° C ein, während die Temperatur in der Vorlage
46 auf 420° C gehalten wurde.
Eingesetzt wurde eiu Rohcadmium folgender Zusammensetzung:
1,5 bis 2,6% Blei,
0,015 bis 0,8% Kupfer,
0,003 bis 0,01% Zink,
0,015 bis 0,8% Kupfer,
0,003 bis 0,01% Zink,
0,4 bis 1,8% Thallium.
Bei der Vakuumdestillation ergab sich ein Feincadmium mit einer Zusammensetzung von jeweils
weniger als 0,001 % Blei, 0,0002% Kupfer, 0,0001 % Zink und 0,001 % Thallium.
Aus Beispiel 2 ergibt sich, daß der Reinheitsgrad des Feincadmiums bereits im Versuchsstadium der
Vorrichtung bei erhöhten Durchsätzen wesentlich günstiger als bei der bekannten Vorrichtung liegt.
Die Versuche lassen ferner erkennen, daß eine weitere Erhöhung des Durchsatzes möglich ist, ohne daß
sich eine Verschlechterung des Reinheitsgrades ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zum Raffinieren von Rohcadmium, bei dem flüssiges Röhcadmium in eine Vakuum-
bzw. Unterdruckkammer gelangt, dort verdampft und nach Kondensierung als Feincadmium
austritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhcadmium kontinuierlich verdampft, die
höher siedenden Verunreinigungen mit einem Teil « des Cadmiums kondensiert, das Kondensat im Gegenstrom
zum Rohcadmiumdampf abgeführt und die Hauptmenge des Cadmiumdampfes kondensiert
wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vakuumkammer (2U) aus einem umgekehrten U-Rohr besteht, in dessen Einlaufschenke]
im Bereich eines Verdampfers (22) eine Zuleitung (12) für das Röhcadmium und in dessen »°
Ablaufschenkel eine Ableitung (44) für das Feincadmium münden, und daß sich am ersten Schenkel
an den Verdampfer (22) ein Rückflußkühler (30) anschließt, der über ein Steigrohr (34) in den
einen Kondensator (36) bildenden Ablaufschenkel »5 übergeht, und sich am Einlaufschenkel ein gegenüber
der Zuleitung (12) rückflußsicherer Abgang (16) für den Destillationsrückstand befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (12), die Ableitung
(44) und der Abgang (16) in flüssige Eläder des Rohcadmiums, des Feincadmiums und: des
Destillationsrückstandes eintauchen und über den Badspiegeln liegende Höhen aufweisen, die mindestens
der der jeweiligen Badtemperatur entsprechenden barometrischen Höhe des zugeordneten
Bades entsprechen, und daß die Mündung (24) der Zuleitung (12) über der Mündung (26) des
Abgangs (16) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- 4<>
durch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (12), die Ableitung (44) und der Abgang (16) in die freien
Enden dei beiden Sehenkel einmünden, und! daß ein Vakuumanschluß (40) über ein mit Kondensationsflächen
versehenes Vakuumrohr (42) durch den zweiten Schenkel bis zu einem nahe oberhalb
der tiefsten Stelle im Kondensator (36) liegenden Punkt geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumrohr (20) im Kondensator
(36) unter Freilassung eines Ringraumes (50) einen möglichst großen Durchmesser aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steigrohr (34) zwischen den Schenkeln gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdampfer (22) und der Rückflußkühler (30) einen Heizmantel (28, 32) aufweisen, während ein
Mantel (38) des Kondensators (36) eine unabhängige Heizung oder Kühlung besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (22) eine Temperatursteuerung
besitzt.
9. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperaturen im Einschmelztopf (1©) des Rohcadmiums und im Sammelgefäß (14) des Destillationsrückstandes
geringfügig unter der Temperatur im Verdampfer (22) eingestellt werden.
10. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperatur im Rückflußkühler (30) etwas unter derjenigen des Verdampfers (22) eingestellt
wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1,9 und 10
und zum Betrieb der Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Verdampferleistung von etwa 72g/cm2/h Temperaturen von etwa
485° C im Verdampfer (22), von etwa 455° C im Einschmelztopf (10) sowie im Sammelgefäß (14),
von etwa 420° C an der Spitze des Rückflußkühlers (30) und von etwa 420° C in der Vorlage (46)
eingestellt werden.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das U-Rohr (22, 30, 34, 36) und/oder die Zuleitung (12), der Abgang (16) sowie die Ableitung
(44) aus Eisen oder Stahl bestehen.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
im Rückflußkühler (30) eine Schnecke (56) angeordnet ist.
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