DE635711C - Vorrichtung zur Reinigung der Ansaugeluft und Schalldaempfung des Ansaugegeraeusches fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung der Ansaugeluft und Schalldaempfung des Ansaugegeraeusches fuer Brennkraftmaschinen

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DE635711C
DE635711C DEE44767D DEE0044767D DE635711C DE 635711 C DE635711 C DE 635711C DE E44767 D DEE44767 D DE E44767D DE E0044767 D DEE0044767 D DE E0044767D DE 635711 C DE635711 C DE 635711C
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air
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/14Combined air cleaners and silencers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/12Intake silencers ; Sound modulation, transmission or amplification
    • F02M35/1205Flow throttling or guiding
    • F02M35/1216Flow throttling or guiding by using a plurality of holes, slits, protrusions, perforations, ribs or the like; Surface structures; Turbulence generators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Reinigung der Ansaugeluft und Schalldämpfung des Ansaugegeräusches für Brennkraftmaschinen Bekanntlich ist man bei Brennkraftmaschinen bestrebt, die Ansaugeluft vor ihrem Eintritt in den Vergaser von mitgerissenen Verunreinigungen zu reinigen sowie ferner das auftretende Ansaugegeräusch zu dämpfen. Bei einer diesem Zweck dienenden bekannten Vorrichtung ist ein kugelförmiges Gefäß mit gegenüberliegenden Öffnungen vorgesehen, bei welchem der eintretenden Luft durch Schlitze und Leitwände ein nach dem Ansaugestutzen hin sich allmählich verjüngender Weg gegeben ist. Bei einer anderen Ausführungsart wird die Luft durch eine schraubenförmige Gänge aufweisende Drahtbürste geleitet.
  • Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß zwei gleichachsig liegende Bürsten mit entgegengesetzten Windungen Anwendung finden, von denen jede in einem besonderen Ansaugestutzen liegt, und die Bürsten durch .einen Raum voneinander getrennt sind, von dem die gemeinsame Absaugeleitung abgeht.
  • Die Versuche haben ergeben, daß bei dieser Ausbildung der Vorrichtung sowohl eine weitest gehende Reinigung der Luft als auch Dämpfung des Ansaugegeräusches erzielt ist. Die beiden in die Vorrichtung eintretenden Luftströme, die durch die entgegengesetzt gerichteten Schraubengänge der Bürsten hindurchfließen, stoßen in dem mittleren freien Raum aufeinander und strömen infolge der" gleichen Drehrichtung störungsfrei nach dem Absaugestutzen hin, wobei die in axialer Richtung durch die Borsten. getretenen Luftströme mitgerissen werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung ergibt .einen Körper von kleinen Abmessungen, der in bequemer Weise vor dem Vergaser angeordnet werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. z einen Schnitt nach der Linie A-A, Abb. 3 die untere Abschlußhaube von innen gesehen.
  • In dem als Mantel dienenden Rohr a ist eine Drahtspiralenbürste ,angeordnet, deren Einzeldrähte e um einen Stift/ .o. dgl. angeordnet sind. Von der Spirale, die ein- oder mehrgängig sein kann, fallen etwa in der Mitte der Bürste einige Gänge fort, so daß in der Bürste eine Unterbrechung entsteht. Die Bürstenelemente e bestehen vorzugsweise aus Gußstahldrähten von hoher Widerstandsfähigkeit und sind so bemessen, daß sie sich fest an die Wandungen des Mantels anlegen. Seitlich von dem Mantel zweigt der als Ansaugestutzen dienende, zum Vergaser führende Stutzen b, in dem ein Haarsieb i angeordnet ist, ab. Das Rohr a ist oben von der Haube d und unten von der Haube c abgeschlossen. Die angesaugte Luft gelangt durch die in den Hauben vorgesehenen Schlitze k in den Luftfilter. Zur Befestigung der beiden Jagd ben am Mantel' dient der die Bürsteildrähte tragende Stift/, der zu diesem Zweck oben und unten mit einem Gewinde versehen @ ist, __ Der untere Teil des Stiftest ist mit ist,; Haube c verschraubt und ragt ob-en durch die Haube d. Durch die am ioberen Ende des Stiftes befindliche Flügelmutter g werden die Hauben an die Ränder des Rohresa gepreßt.
  • 'Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die vom Vergaser angesaugte Luft gelangt durch die Schlitze h der Hauben c und d zunächst in das Rohra. Dabei wird die Luft über die Drahtspiralenbürste geleitet, die dem Luftstrom jedoch keinen Widerstand ent-, gegensetzt. Die Spiralenbürste erteilt dem Luftstrom einerseits eine schraubenförmige Bewegung und leitet ihn andererseits auf geradem Wege durch die Zwischenräume der einzelnen Bürstendrähte, so daß die Luft innerhalb des Mantels a lebhaft wirbelt.' Eine trhöhüng der Wirbelbewegung wird dadurch erreicht, daß die Bürste nicht .durch das ganze Rohr geführt ist, sondern etwa in der Mitte gegenüber dem Ansaugestutzen b unterbrochen ist, so daß innerhalb des Rohres a ein freier Raum entsteht, in dem 'die beiden von entgegengesetzten Richtungen kommenden.Luftströme aufeinanderprallen. *Die- Wirbelbewegung der Luft innerhalb der Ummantelung des Luftfilters kann. weiterhin noch dadurch erhöht werden, daß die Bürsten zu beiden Seiten des Ansaugestutzens verschieden lang sind und daß deren Spiralen die gleiche Steigung haben, wodurch sich die beiden Luftströme ineinanderschrauben. Durch die Wirbelung der Luft wird erreicht, daß sie in -intensive Berührung mit den Bürstendrähten kommt, wobei die mitgerissenen Staubteile an den Drähten haftenbleiben. Die Adhäsionsfähigkeit der Bürstendrähte kann gegebenenfalls gesteigert werden, indem die Bürste ganz-,oder teilweise in Öl getaucht wird. Nachdem die Luft in der erwähnten Weise gereinigt wurde, gelangt sie in den Ansauge-_:#@tutzen b. Etwa noch mitgeführte feinste ,Staubteilchen setzen sich dann in dem Haar-1 ab, das in dem Ansaugestutzen angednet ist, so daß die Luft vollständig geeinigt dem Vergaser zugeführt wird. Der Querschnitt des Stutzens b ist etwa so groß wie der Gesamtquerschnitt der in den beiden Hauben e und d befindlichen Schlitze h.
  • Die schalldämpfende Wirkung des Luftfilters entsteht dadurch, daß das vor der Ansaugeleitung liegende Rohr a durch die an dessen Innenwandung anliegenden Bürstendrähte den durch das Ansaugen entstehenden Schall nicht aufnehmen und weiterleiten kann, so daß das Ansaugegeräusch wesentlich abgedämpft wird.
  • Als weitere günstige Wirkung des Luftfilters nach der Erfindung ist noch zu nennen, daß sich die Luft durch die Reibung an den Bürstendrähten erwärmt, und infolgedessen ein leichteres Anspringen des Motors erreicht wird.
  • Um den Luftfilter zwecks einer gründlichen Reinigung auseinandernehmen zU können, genügt das Lösen der Flügelmutter g. Die Bürste kann dann bequem aus dem Rohr a gezogen werden. Das Haarsieb! kann beispielsweise in den Ansaugestutzen geklemmt werden, so daß es ebenfalls bequem herausgenommen und wiedereingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Reinigung der Ansaugeluft und Schalldämpfung des Ansaugegeräusches für Brennkraftmaschinen, 'bei welcher die Luft durch eine schraubenförmige Gänge aufweisende Drahtbürste geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichachsig liegende Bürsten mit entgegengesetzten Windungen Anwendung finden, von denen jede in einem besonderen Ansaugestutzen liegt, und die Bürsten durch einen Raum voneinander getrennt sind, von dem die gemeinsame Absaugeleitung abgeht.
DEE44767D 1933-10-07 1933-10-07 Vorrichtung zur Reinigung der Ansaugeluft und Schalldaempfung des Ansaugegeraeusches fuer Brennkraftmaschinen Expired DE635711C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959336C (de) * 1954-03-20 1957-03-07 Triumph Werke Nuernberg Ag Rohrverbindung zwischen Vergaser und Ansauggeraeuschdaempfer an Brennkraftmaschinen
DE1014077B (de) * 1954-12-16 1957-08-22 Rudolf Hingst Dipl Ing Vorrichtung zum Vermischen von Gasen oder Fluessigkeiten
DE1090498B (de) * 1956-02-11 1960-10-06 Margarethe Scamoni Geb Liestma Gasfilter mit auswechselbarer Filterbuerste
DE1098142B (de) * 1955-02-18 1961-01-26 Schmidt Sche Heissdampf Einrichtung zum Entstauben Rauchgasen in geraden Rauchgaskanaelen unter Verwendung eines Borstensatzes
DE1118530B (de) * 1960-03-12 1961-11-30 Stihl Maschf Andreas Trockenluftfilter fuer Verbrennungskraftmaschinen an Motorsaegen, insbesondere Motorkettensaegen
DE1144999B (de) * 1953-04-24 1963-03-07 Hovalwerk Ag Ospelt Vorrichtung zur Staubabscheidung in Gasleitungen mittels Schleuderbuerste
DE1183346B (de) * 1958-08-28 1964-12-10 Baker Perkings Holdings Ltd Vibrationssieb oder -gitter
US4401606A (en) * 1980-09-11 1983-08-30 Takeshi Arakawa Apparatus and method for reforming high-molecular weight oils

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