DE809497C - Auspufftopf fuer Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Auspufftopf fuer Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE809497C
DE809497C DED2937A DED0002937A DE809497C DE 809497 C DE809497 C DE 809497C DE D2937 A DED2937 A DE D2937A DE D0002937 A DED0002937 A DE D0002937A DE 809497 C DE809497 C DE 809497C
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DE
Germany
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funnel
pipe
tube
cylindrical
muffler
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Expired
Application number
DED2937A
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English (en)
Inventor
Robert Damiens
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/08Other arrangements or adaptations of exhaust conduits
    • F01N13/082Other arrangements or adaptations of exhaust conduits of tailpipe, e.g. with means for mixing air with exhaust for exhaust cooling, dilution or evacuation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Auspufftopf für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Auspufftopf für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen, der durch ein merklich trichterförmiges Profilrohr gekennzeichnet ist, welches einen Teil des Fahrwindes auffängt, um die so aufgefangene Luft zu verdichten und ihre Entspannung in der Nähe des Austrittsendes der Auspuffleitung für die Gase zu bewirken.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
  • In der Zeichnung sind beispielshalber Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Auspufftopfes; Abb. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Abb. i ; Abb. 3 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform im Längsschnitt; Abb. 4 ist eine Ansicht auf das Hinterende der Ausführungsform der Abb.3; Abb.5 ist ein Längsschnitt einer dritten Ausführungsform.
  • In Abb. i bezeichnet i das Auspuffrohr, welches mit dem Sammelauspuffrohr des Motors eines Kraftfahrzeugs verbunden ist. Über das Ende i° des Rohres i ist eine kegelstumpfförmige Hülle 2 mit pseudoelliptischem Querschnitt geschoben, welche an dem Rohr i durch eine Schelle 3 befestigt ist, welche mit Rippen 4, 5 versehen ist, deren Enden durch ein beliebiges geeignetes Mittel an dem kegelstumpfförmigen Körper 2 befestigt sind. Gewindestifte 6, welche sich in mit dem Körper 2 starr verbundene Muttern 7 schrauben, gewährleisten die Zentrierung desselben auf dem Rohr i an seinem engsten Teil. Eine mit einem in der Wand der Schelle 3 angebrachten Gewindeloch zusammen arbeitende Schraube 8 gestattet die Blockierung der Schelle auf dem Rohr i. Der kegelstumpfförmige Körpern wird durch ein zylindrisches Rohr 9 verlängert.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Der kegelstumpfförmige Körper 2 ist auf das Ende des Auspuffrohres i des Fahrzeugs so aufgesetzt, daß ein sehr geringer Abstand zwischen dem Ende des Rohres i und den Wänden des kegelstumpfförmigen Körpers 2 besteht. Wenn das Fahrzeug fährt, fängt sich die Luft in dem kegelstumpfförmigen Körper 2 in der Richtung der Pfeile F: Diese Luft wird durch die Verengung des ihr zwischen dem Rohr i und den Wänden des Körpers 2 zur Verfügung stehenden Durchgangs verdichtet, was die Vergrößerung ihrer Durchtrittsgeschwindigkeit bis zu einem Höchstwert zur Folge hat, welcher der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und dem Abstand zwischen dem Auspuffrohr i und dem engsten Teil des Körpers 2 proportional ist. Die durch das Rohr i ankommenden Auspuffgase des Motors werden durch die durch die große Durchtrittsgeschwindigkeit der Luft zwischen dem Ende des Rohres i und den Wänden des kegelstumpfförmigen Körpers 2 entstehende Saugwirkung angesaugt.
  • In Abb. 3 bezeichnet io das Ende des Auspuffrohres des Motors eines Kraftfahrzeugs, welches an einen zylindrischen Körper i i angeschlossen ist, der in einen kegelstumpfförmigeri Teil i i' ausläuft, an den sich seinerseits an seinem engsten Ende ein zylindrisches Rohr 12 anschließt: Ein kegelstumpfförmiger Körper 13 ist im Innern des Körpers ii untergebracht und wird einerseits durch mit Löchern 17 versehene, durch ein beliebiges geeignetes Mittel an dem Körper i i befestigte Prallscheiben 14, 15, 16 und andererseits durch einen Fußteil 18 in seiner Stellung gehalten. Eine Klappe i9 ist auf einer von den Wänden des Körpers 13 getragenen Achse 20 schwenkbar. Diese Klappe liegt in der Ebene der Stoßstelle zwischen dem Fußteil 18 und dem kegelstumpfförmigen Körper 13 und dient zur Verschließüng dieses letzteren. Die Prallscheiben 14, 15, 16 sind schräg zur Mittelachse des Körpers i i angeordnet. Nicht dargestellte Schellen gestatten die Befestigung dieses Apparates unter dem Wagenkasten.
  • Der Apparat arbeitet folgendermaßen: Wenn das Fahrzeug fährt, tritt die Luft in den Fußteil 18 in der Richtung des Pfeils F1 und dann in den kegelstumpfförmigen Körper 13 ein; wobei die Verengung desselben wie oben eine Verdichtung der Luft und eine Erhöhung der Durchflußgeschwindigkeit derselben bewirkt. Die durch das Rohr io ankommenden Auspuffgase des Motors werden bei dem Durchgang durch die Prallscheiben 14, 15, 16 entspannt und dann durch die aus dem Ende 13' des Körpers 13 austretende Luft angesaugt und mit dieser unter Durchgang durch das Rohr 12 nach außen mitgerissen. Wenn der Motor bei Stillstand des Fahrzeugs läuft, schließt man die Klappe i9, um den Rückstrom der Abgase in den Körper 13 zu verhindern. Die Klappe i9 kann durch eine beliebige geeignete Übertragung von dem Instrumentenbrett des Fahrzeugs aus betätigt werden.
  • In Abb. 5 bezeichnet 21 das Ende des Auspuffrohrs des Motors des Fahrzeugs, über welches ein Venturirohr geschoben ist, welches durch einen kegelstumpfförmigen Körper 22 gebildet wird, der durch ein beliebiges geeignetes Mittel an dem Rohr 21 und an der Unterseite des Wagenkastens befestigt wird. Dieser Körper 22 wird durch ein zylindrisches Rohr 23 verlängert, welches selbst durch einen kegelstumpfförmigen Körper 24 verlängert wird. Das Venturirohr ist so angeordnet, daß ein enger Durchgang zwischen dem Auspuffrohr 2 1 und den Wänden desselben an der Stoßstelle zwischen dem kegelstumpfförmigen Körper 22 und dem zylindrischen Rohr 23 entsteht. Wie oben geschildert, fängt sich, wenn das Fahrzeug fährt, die Luft in dem kegelstumpfförmigen Körper 22 in der Richtung des Pfeils F2 und wird dann unter Erhöhung der Durchflußgeschwindigkeit durch die. Verengung des Körpers 22 verdichtet. Die Auspuffgase in dem Rohr 21 werden durch die Luft angesaugt. Der Apparat bewirkt die Aktivierung der Entspannung der Abgase des Motors des Fahrzeugs, an welchem er angebracht ist. Diese Entspannung wird durch den Unterdruck begünstigt, der durch den schnellen Durchfluß der Luft durch die kegelstumpfförmige Außenhülle des Apparates erzeugt wird. Ferner erhält man eine Durchwirbelung und eine Abkühlung der Auspuffgase, was den Fortfall der Schalldämpfer bei gleichzeitiger Vermeidung der Nachteile des freien Auspuffs ermöglicht. Der Gegendruck der Auspuffgase fällt fort, was den Wirkungsgrad des Motors des Fahrzeugs, an welchem der Apparat angebracht ist, erheblich verbessert. Schließlich verhindert die Durchwirbelung der Auspuffgase ihre Giftwirkung sowie die von den Auspuffgasen herrührende ExploAons- und Brandgefahr. Die Ansaugung der Auspuffgase verhindert ferner die Erhitzung des Motors. Der Apparat kann leicht an allen Wagentypen angebracht werden. Er kann leicht aus Stahlblech oder aus einem Guß aus Metall oder Leichtmetall hergestellt werden.
  • Man kann übrigens an den nur beispielshalber angegebenen Ausführungsformen verschiedene Abänderungen vornehmen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auspufftopf für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein merklich trichterförmiges Profilrohr, welches einen Teil des Fahrwindes auffängt, um die so aufgefangene Luft zu verdichten und ihre Entspannung in der Nähe des Austrittsendes der Auspuffleitung für die Gase zu bewirken.
  2. 2. Auspufftopf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein das Ende des Auspuffrohrs (i) umhüllendes trichterförmiges Rohr (2), Organe zur Befestigung dieses Trichters an diesem Rohr, wobei der Trichter so angeordnet ist, daß seine große Öffnung der Fahrtrichtung zugekehrt ist und seine kleine Öffnung vor dem Auspuffrohr mündet, so daß zwischen den Enden des Rohrs (i) und des Trichters (2) ein enger ringförmiger Austrittskanal für die unter Druck stehende Luft entsteht.
  3. 3. Auspufftopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter durch ein zylindrisches Endstück (9) verlängert wird.
  4. 4. Auspufftopf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Körper (i i), in welchen ein Ankunftsrohr für die Zufuhr der Gase (io) mündet, ein kegelstumpfförmiges Ende (i i') an dem hinteren Teil dieses Körpers, ein im Innern dieses Körpers angeordnetes trichterförmiges Rohr (13), welches sich über fast die gesamte Länge desselben erstreckt und dessen kleine Öffnung in der Nähe des kegelstumpfförmigen Endes mündet, wobei der vordere Teil (i8) dieses Trichters erweitert ist und sich an den vorderen Teil des zylindrischen Körpers (i i) anschließt, wobei mit Löchern (17) versehene Prallscheiben (14, 15, 16) den Trichter (13) mit dem. zylindrischen Körper (i i) innerhalb desselben verbinden.
  5. 5. Auspufftopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (22) um das Hinterende des Auspuffrohrs (21) herum angeordnet ist und jenseits dieses Rohres einen zylindrischen Teil (23) aufweist, welcher seinerseits durch einen sich erweiternden Teil (24) verlängert wird, wobei der Trichter (22), seine zylindrische Verlängerung (23) und dieser erweiterte Teil (24) ein Venturirohr bilden.
DED2937A 1949-05-28 1950-05-27 Auspufftopf fuer Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen Expired DE809497C (de)

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DE (1) DE809497C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098294B (de) * 1958-05-20 1961-01-26 Entwicklungsbau Pirna Veb Verfahren und Vorrichtung zur Geraeuschminderung eines Gasstrahles, insbesondere eines Abgasstrahles von Brennkraftturbinen- und Brennkraftrueckstoss-Triebwerken
DE3010598A1 (de) * 1980-03-20 1981-10-08 Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5000 Köln Durch umgebungsluft gekuehltes abgasrohr
DE3640290A1 (de) * 1986-11-25 1988-06-01 Tadrowski Herbert Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der abgasausstroemung bei explosionsmotoren in kraftfahrzeugen
DE19929244A1 (de) * 1999-06-25 2000-12-28 Volkswagen Ag Gasleitungssystem für von einer Gasquelle gelieferte pulsierende Gase

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