DE1476543A1 - Schalldaempfer - Google Patents

Schalldaempfer

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DE1476543A1
DE1476543A1 DE19641476543 DE1476543A DE1476543A1 DE 1476543 A1 DE1476543 A1 DE 1476543A1 DE 19641476543 DE19641476543 DE 19641476543 DE 1476543 A DE1476543 A DE 1476543A DE 1476543 A1 DE1476543 A1 DE 1476543A1
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DE
Germany
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silencer
flow
pipe
muffler
divided
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DE19641476543
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Kauho Kaari
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    • F01N13/16Selection of particular materials
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    • F01N1/003Silencing apparatus characterised by method of silencing by using dead chambers communicating with gas flow passages
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    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/089Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using two or more expansion chambers in series
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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    • F01N1/24Silencing apparatus characterised by method of silencing by using sound-absorbing materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • "Schalldämpfer" . Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalldämpfe, an dessen Außengehäuse Einlaß- und Auslaßrohre angebracht sind, wobei das Gehäuse durch entsprechende innenseitig angeordnete Trennwände in verschiedene Gasströmungsdurchlässe unterteilt ist.
  • Schalldämpfer sind heutzutage ein nicht unwesentlicher Kostenfaktor für Autobesitzer. Der Grund hierfür liegt darin, daß die bislang bekannten Schalldämpfer infolge bereits nach mehr oder weniger kurzer Zeit auftretenden Korrosionserscheinungen nur eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer haben. Als weiterer Nachteil kommt die durch die Vielzahl der verschiedenen Konstruktionen bedingte Kostenbeeinflussung hinzu, zu.der dann noch entsprechend erhöhte Kosten für Lagerhalterung usw. bei den Händlern beitragen. Die Vielzahl der verschiedenen auf dem Markt befindlichen ächalldämpfer ergibt sich im wesentlichen daraus, daß es sich bei den bisher bekannten Schalldämpfern um eine verhältnismäßig große und sperrige Vorrichtung handelt, die jeweils genau dem in einem bestimmten nagen vorhandenen Raum angepaßt sein.muß. Ein wesentliches IliIerkrial der fortschrittlichen Fahrzeugkonstruktion liegt in der Schaffung geringerer Bodenfreiheiten und damit ergeben sich auch im Zusammenhang mit den öchalldämpfern für die Zukunft noch weitere und größere Probleme für Automobilkonstrukteure. Durch die große Vielzahl der Konstruktionen und Abmessungen der Bestandteile der verschiedenen Fahrzeugauspuffanlagen und infolge des raschen Zuwachses der im betrieb befindlichen ,laben sowie der durch die Korrosion bedingten kurzen Lebensdauer dieser Bauteile, ist die Frage des hierfür erforderlichen i@ostenaufwandes eine imitier weitergehende j3edeutunö zuzumessen.
  • Im allgemeinen wird angenoiüi.ien, daß der =,tinfluß des ;Ichalldämpfers auf die Leistung eine; v'iertaktiuotors praktisch nur sehr gering ist und daß ein wirksamer ächalldämpfer ein Volumen besitzen sollte, welches 3 bis 5 x so groß ist wie der gesamte Rauminhalt des. Motors. Andererseits wurde insbesondere durch Untersuchungen der Auspuffanlage von Rennwagen festgestellt, daß Konstruktion und Abmessungen der Auspuffanlage jeweils ganz wesentliche Faktoren für die Leistung eines Motors sind. Es läßt sich durch Proben nachweisen, daß eine falsche Konstruktion oder falsche Abmessungen zu Verlusten von 9 bis 10 % derjenigen Motorleistungen führen kann, die sich durch richtige Konstruktion und die Auswahl richtiger Abmessungen erzielen läßt. Diese Verluste werden dadurch verursacht, daß bei eirie@u nicht richtig konstruierten Auspuffsystem die kinetische Energie des in den Auspuffrohren strömenden Gases nicht zur Erhöhung der Zylinderfüllung herangezogen werde» kann.
    Bei entsprechenden 2rürunben hat es sich gezeigt, uat3 die
    volle ',lutzung dieser kinetischen nerbie der Auspuffbase
    einen ganz wesentlichen Faktor darstellt. biölan6 vrurae
    insbesondere auf den sog. @3ückdruck geachtet, bei dein e5
    sich ui,i den inittlere.@ Druck in vier Y,:r teilerleituii` ii;.iidelte.
    In diesem Zusain:uen::ani; gelt aus der eiiiächläbi`en Literätur
    hervor, daß es für den optiiil@@leil Betrieb -3iiieä i..otor5
    wese:itlich ist, den Rüchdrucx so niedrig wie 2üölicri zu
    halten. Bei weiterem dindr-i:i.eii in die b_aterie ist jedoch
    @ers.:.@ieäeiien ;@eeicl.t::-
    diese _rrb:,voii
    punkten aus betrachtet werden kann.
  • Wird ein Schalldämpfer verwendet, so wird dadurch eine Expansionskammer gebildet, in welcher der Rückdruck etwas niedriger ist als in der Auspuffsammelleitung, und durch die gleichen Faktoren bestimmt wird. Da das Volumen des Schalldämpfers und der an diesem anschließenden .Rohrleitungen häufig um vieles größer ist als dasjenige der Auspuffsammelleitung sind die Druckänderungen im Schalldämpfer .entsprechend kleiner. Die gewünschte Geräuschabdämpfung wird dadurch erreicht, daß für die vom Schalldämpfer nach: außen führende Rohrleitung ein entsprechender Fließwiderstand gewählt wird.
  • Bei Anwendung dieses herkömmlichen Verfahrens ist es im Hinblick auf die Kraftverluste vorteilhaft, das Volumen des Schalldämpfers bzw. gegebenenfalls der Schalldämpfer so groß wie möglich zu haltert. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei einem größeren Volumen geringere Druckveränderungen auftreten und infolgedessen der fließwiderstand in dem Auslaßrohr herabgesetzt werden kannt ohne daß dadurch die Schalldämpfungseigenschafteri irgendwie beeinträchtigt werden. Dies wiederum führt dazu, daß die Rückdruckwerte sowohl im Schalldämpfer ale auch in der Au spuffsammelleitung herabgesetzt werden, wodurch eine entsprechende Verbesserung der Motorleistung erzielt wird.
  • Daraus, daß der Schalldämpfer mit der Auspuffsammelleitung nur über ein verhältnismäßig kurzes Rohrstück verbunden ist und der Schalldämpfer als Expansionskammer wirkt, deren . Jirkung nach beiden Richtungen geht, folgt, daß in der Auspuffsammelleitung kein starker Mindestdruck herrschen kann. Zum Zeitpunkt des Schließens des Auspuffventiles liegt also in der auspuffsamwelleitung ein ganz beträchtlicher Rückdruck vor, der nur um etwas geringer ist als der im öchalldämp fer gemesjene mittlere Druck, Eine ichalldämpfungseinrichtung der vorbeschriebenen Art erweist sich solange als praktisch, als die Fließge-. schwindigkeit der Auspuffgase in den Rohrleitungen verhältnismäßig niedrig ist.
  • Infolge des im neuzeitlichen rahrzeugbau ö einachten Fortschritts ist es jedoch so, daß die Kraftleistung der ltiotoren in letzter Zeit ganz wesentlich zugenommen hat. Aus praktischen Gründen konnten die Abmessungen der Auspuffrohre nicht entsprechend mit vergrößert werden und die folge davon ist eine ganz erhebliche Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit der Auspuffgase, wodurch wiederum ein entsprechend höherer Rückdruck,bedingt ist.
  • Durch die Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit haben sich bereits ganz neue Gesichtspunkte ergeben. So ist z.B. zu berücksichtigen, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Auspuffgase in einem modernen Verbrennungsmotor bis zu mehr @.ls 100 m pro Jek. betragen hz#:t. infolge dieser Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit hat auch die kinetische Energie der Auspuffgase ganz erheblich zugenommen und ist damit zu einem sehr wesentlichen Faktor geworden. Durch das weiter unten noch im einzelnen beschriebene Auspuffsystem gemäss der Erfindung lassen sich gute geräuschdämpfende Eigenschaften erzielen und gleichzeitig kann auch die kinetische Energie der Gase derart ausgenutzt werden, daß zum Zeitpunkt des Schliessens des Auspuffventils ein i:Iiinimaldruck gegeben ist. Dadurch wird die kenge der Restgase herabgesetzt, womit wiederum eine bessere Verbrennung, ein höherer mittlerer Jirkdruck, eine bessere thermische
    WirkeenkWit und ein geringerer ÄusWtoß an Kohlenstoff-
    äonoxrd und Ruß in den Auspuffgasen ezzielt wird. Da die
    Größe und des Volumen des erfindungsgemäß ausgebildeten
    8ohalldämpfers nur einen Bruchteil der Größe und des
    Volumens eines herkömmlichen Schalldämpfers ausmacht,
    worden damit gleichzeitig auch noch andere Vorteile erzielt.
    So läßt eich ein derart kleiner Schalldämpfer oeispielaweise
    wesentlich leiahter'in ein Fahrzeug einbauen, insbesondere
    deehalb# weil der Schalldämpfer nicht dicker als der Rohr-
    durohneener zu sein braucht. Dadurch die gewichtsmäßig.
    .leichtere und einfachere Ausbildung verbilligt sich natur-
    gemäß die Produktion und es treten weiterhin auch nur gering>
    fügige Vibrationseraeheinungen auf. Ein weiterer Vorteil
    besteht darin, daß infolge der kleinen Abmessungen und vier
    kursen Gasströmung die Inuenkorrosion, das ist die sou.
    Bultidkorrosion, die ja ein gen$ wesentlicher Faktor ist,
    weithaue schwächer ist. Die ältesten erfindungsgemäß ausgew
    bildeten Schalldämpfer sind bereits seit 17 Monaten in
    r
    täglich gefahrenen gahrseugen eingebaut und es ließ sich
    an ihnen pur eine sehr geringfügige Inxienkorrosion feststellen
    Durch inzwischen vorgenommene früfungen wurde ermittelt,
    das stob die durchschnittliche Lebensdauer einen derartigen
    Schalldämpfers mit mindestens 2 bis 3 Jahren annehmen läßt,
    Der mittlere Rückdruck oder Auspuffwiderstand richtet sich jeweils nach der Abmessung, der Ausbildung. und der Belastung des Motors und nimmt mit zunehmender Motor-. belastung fast geradlinig zu. Wird nun eine Änderung der Abmessung und der Ausbildung@der einzelnen Teile des Auspuffsystems vorgenommen und infolgedessen eine bessere i Ausnützung der kinetischen Energie der Auspuffgase zur Erhöhung der Zylinderfüllung erzielt, so wird infolge dessen auch eine Verbesserung der Motorleistung erreicht.. Dies ist im einzelnen in den in der Zeichnung dargestellten Kurven veranschaulicht, wobei die Figur 16 die Wirkung des. in der Auspuffsammelleitung herrschenden Rückdruckes auf den mittleren Wirkdruck, und die Figur 17 den EinfluB des Rückdruckes auf den thermischen Wirkungsgrad darstellt. Im übrigen ist zu bemerken, ddß nicht der Rückdruck selbst der zu bestimmende Faktor ist, sondern vielmehr die dadurch bestimi:ite Lienge der in dem Zylinder verbleibenden Restgase.
  • Die Tabelle 14 öibt die Ergebnisse der mit offenen Rohren ohne Ö-challdämpfer durchgeführten Tests, und die Figur 15. die entsprechenden Kurven in der Auspuffsammelleitung an. Wie sich bei diesen Tests gezeigt hat, steht die maximale Kraftleistung in einem bestimmten Verhältnis zur kinetischen Energie der im Auspuffrohr strömenden Auspuffgase, obwohl dies noch nicht im einzelnen in der einschlägigen Literatur erklärt ist.
  • Bei entsprechenden Forschungsarbeiten hat sich gezeigt, daß in dem Fall, in dem im Auspuffsystem keinerlei Kammern oder Verbreiterungen vorgesehen sind, die als.Expansionskammern wirken könnten, und in dem die Länge des Aus-Puffrohres einganzes Vielfaches der Wellenlänge beträgt -womit der Abstand zwischen zwei bei normaler Belastung im Auspuffrohr laufender Druckspitzen gemeint ist - die Iviöglich'i;eit besteht, in der Auspuffsamriielleitung genau zum richtigen Zeitpunkt ein Druckminimum zu erzielen, was im einzelnen in Figur 15 in der kurve 1A aufgezeigt ist. Je Liehr die vorstehend genannten Bedingungen geändert werden, desto näher komiut man den Bedingungen der Kurve 1i3, die für den Fall erhalten würde, in dem die Gesamtlänge des Uohres das 2,5-fache der Jellenlänge betrug. die in Untersuchungen festgestellt wurde, betrug diese Wellen-; länge 2' 2" 111 Es wurde beobachtet, daß bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers sich die Wellenlänge bei normalen Belastungsbedingungen'nicht mehr als um 3 bis 5 % ändert, auch wenn in der Umdrehungszahl des blotois gewisse Veränderungen eintreten. Diese Feststellung erwies sich auch bei mit offenen Rohren durchgeführten Tests als richtig. . , Des weiteren wurde festgestellt, daß ein starkes Druckminimum entsprechend der Kurve 11i Verwendung eines Schalldämpfers stets erreicht werden kann, wenn nur folgende Bedingungen er£üllt sind: 1. Im Auspuffsystem (einschließlich des Schalldämpfers bzw. der Schalldämpfer und sämtlicher mit porösen . Substanzen gefüllten libsorptions!iaujrnern) dürfen keinerlei Kammern oder Verbreiterungen vorgesehen sein, die als Expansionskammern wirken könnten; 2. Im Auspuffsystem (einschließlich der Schalldämpfer) dürfen keinerlei scharfe Kurven oder @uerschnittsverengungen vorgesehen sein, sondern es muß vielmehr Strömungsrichtung und Strömungsgeschwindigkeit im ganzen System durchgehend etwa konstant gehalten werden; Der Abstand von der Auspuffsammelleitung zum ersten Schalldämpfer muB ein ganz Vielfaches, vorzugsweise das Zweifache der Wellenlänge betragen, die durch den. Abstand zwischen den unter normalen Belastungsbedingungen in den Rohren strömenden Druckspitzen gegeben ist; 4. Der Abstand vom ersten zum gegebenenfalls vorgesehenen zweiten Schalldämpfer bzw. zum Ende des Rohres entspricht den gleichen Bedingungen.
  • Bereits eine Verminderung des Druckminimums um 10 mm bedingt eine derartige Verbesserung der Gernischansaugung, daß die Menge des in dem Auspuffsystem strömenden Gases ganz erheblich zunimmt, was naturgemäß auch eine entsprechende hrhöhung des gemessenen mittleren Rückdruckes zur Folge hat. Anhand der vorbeschriebenen Tatsachen läßt sich zweifelsfrei nachweisen, daß hier der Rückdruck nicht der richtige Parameter ist.
  • Der Brfindung liegt die Au.gabe zugrunde, einen Jchalldämpfer zu schaffen, durch dessen geringe Größe sowohl die Vielzahl der im Uortiment angebotenen verschiedenen Schalldämpfertypen herabgesetzt und die Korrosionserscheinungen ve:#-.nindert werden, und bei dem infolge seiner fließtechnisch vorteilhaften Ausbildung gleich-. . zeitig die Geräuschentwicklung wirksam gedämpft und die Leistung des Motors verbessert wirde Der erfindungsgemäße ächalldämpfer besitzt ein Außengehäuse mit daran angebrachten Einlaß- und Auslaßrohren und das Gehäuse ist unter Zuhilfenahme von innen angebrachten Trennwandungen in verschiedene Gasströmungsdurchlässe unterteilt. Die Unterteilung ist dabei derart gewählt, daß mindestens in der ersten Kammer die Fließrichtung derart ist, daß die Trennwände das einströmende Gas in mindestens zwei Teilströme derart aufteilen, daß der Unterschied zwischen dem kürzesten und dem längsten von den Teilströmen durchlaufenen ;leg etwa gleich dem 1-.,bstand zwischen den Druckspitzen im zinla;3rohr ist und daß die Fle@.ßgeschwindigkeiten der verschiedenen Teilströme fast gleich sind. Line wirksame @challaämpfurig setzt einen Ausgleich der Druckspitzen und -täler voraus. Dies wird dadurch erreicht, daß die fase entlang unterschiedlich langer Bahnen gelenkt vrerden. Der Unterschied zwischen dem kürzesten und dem längsten Weg ist dabei fast der gleiche wie der Abstand zwischen den Druckspitzen. Desweiteren
    wäre es vorteilhaft, wenn eine gleiche Strömungsgeschindig-
    keit durch entsprechende Bemessung der Querschnitte erzielt
    werden könnte. Die Schalldämpfung wird naturgemäß wirksamer,
    wenn der Gasstrom mehrere Male- in Teilströme unterteilt und zwischen den Unterteilungen immer wieder zusammengeführt wird. Dadurch, daß die Teilströme konzentrisch zueinander geführt werden, kann der Querschnitt des ächalldämpfers ganz wesentlich verkleinert und gleichzeitig können auch die natürlichen Vibrationserscheinungen verringert werden. Infolge der im Querschnitt kleineren iLusbildunö lassen sich die erfindungsgemäßen Schalldämpfer auch weitaus vielhltigar einsetzen, da ein kleiner 'Jchalldämpfer ja fast in jedem Vagen angebracht wird . Durch die Verringerung der.Größe des Schalldämpfers wird auch eine entsprechende Verminderung der Korrosionserscheinungen bewirkt, da bei kleinerer Größe auch nur eine geringere Gasmenge pro 2lächeneinheit des Außengehäuses zur Wirkung gelangen hann. Die I'ienge der durch Kondensation der Auspuffgase gebildeten ääurelösuno pro Oberflächeneinheit ist wesentlich kleiner als bei den bisher verwendeten ächalldämpfern; dadurch werden Korrosiönserscheinungen erheblich herabgesetzt. Für den Fall, daß aus irgendeinem Grunde ein Absorptions-Schalldämpfer als zusätzlicher Schalldämpfer eingesetzt werden-soll, kann eine Expansionskamiaer sehr kleinen Volumens vorgesehen werden, das auf -Keinen Fall das Volumen des hiotorzyliiiders übersteigen sollte. Wird eine sehr wirksame Geräuschdämpfung gewünscht und werden zu diesem . Zweck zwei oder mehrere ächalldäirpfer verwendet-, no soll das Gesamtvolumen des öchalldämpfers ebenfalls nicht höher äeiii als das Zylindervolumen des Lotors. Bei der Anwendung des vorbeschriebenen Systems geht vors dein finit dem erfindungsgemäßen Schalldämpfer erzielten Vorteilen nur wenig verloren.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von _iusührungsbeispielen unter bezugnafinie auf die Zeichnungen noch im einzelnen erläutert.
  • Ls zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schalldämpfer; -Figur 2 einen Schnitt nach der Linie x-A der Figur 1; 2igur 3 die Möglichkeit der Anbringung von zwei erfindungsgemäßen Schalldämpfer an einem Auspuffsystem;
    Figur 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung;
    Figur 5 einen Schnitt nach der Linie 5 - 5 der Figur 4
    und
    Figur 10 eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
    den durch diese Darstellung gelegten Schnitt.
    Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schalldämpfer weist
    ein insgesamt mit 6 bezeichnetes Gehäuse auf, an dessen
    einem Ende das Einlaßrphr 1 und an dessen s.nderein aride
    das Auspuffrohr 3 befestigt ist. Das Gehäuse ist durch
    Trennwände 5 und 19 in drei Abschnitte unterteilt, wodurch
    eine erste Kammer 17, eine zweite Kammer 11 und eine
    dritte Kammer 12 gebildet werden. Das Einlaßrohr 1 und
    das Auelassrohr 3 münden jeweils in die ltarni.ier 10.
    Der Zwischenzylinder 2 ist am Eiiilaß- und am huslaßrohr
    jeweilE' durch entsprechende 3indrückungen 18 befestigt.
    Der Zwischenzylinder ist endseitig offen, ist jedoch
    durch die Mittelwand 4 in zwei Teile unterteilt. Der
    "`antel des Zwischenzylinders ist zweckmäßigerweisemit
    einer lerforierung verseifen. Desgleichen ist auch der
    Mantel des EinlaBrohres 1 bei 15 und der -antel des
    Auslaßrohres 3 bei 16 mit zerforierungen versehen. Die
    Querschnittsfläche des ringförmigen Strömungsdurchlasses 9 besitzt vorzugsweise die gleiche Größe wie die Querschnittsfläche des Einlaßrohres 1. Das offene Finde 13 des Einlaßrohres 1 ist zweckmäßigerweise leicht konisch zulaufend ausgebildet und das gleiche gilt auch für das entsprechende :finde 1¢ des Auslaßrohres 3. Die Kammern .. t 12 und 11 sind mit dein Auslaßrohr 3 über die Ausnehmungen 16 verbunden.
  • Die Kammer 12 ist mit einer porösen Substanz,-vorzugsweise mit Glaswolle o. dgl. gefüllt. Das von der Motorsammelleitung herkommende Rohr kann am anderen Ende 7 des Einlaßrohres beliebig befestigt werden.
  • Die einzelnen Bauteile sind vorzugsweise zum Schutze gegen Korrosionserscheinurjüen mit reinem Blei oder einer Bleilegierung ausgelegt und beispielsweise durch Schweißen oder Punktschweißen miteinander verbunden.
  • Die bei 7 einströmenden Auspuffgase werden im Rohr 1 in zwei Teilströme geteilt, so daß der eine Teilstrom durch die Ausnehmungen 15 in die Kammer 17 einfließt, während der zweite Teilstrom durch das Ende.13 des Rohres in den Zwischenzyli,ider 2 strömt und von dort entweder durch die Ausnehmung des Zylinders oder durch die Löcher-im kantel in die Kammer 17 gelangt, in der die Teilströme im Strömungsdurchlaß 9 wieder zusammenfließen. Dann wird der äus dem dtrömungsdurchlaß 9 kommende Gasstrom am anderen Ende der Kammer 17 mindestens wieder in zwei Teilströme unterteilt und der eine Teilstrom fließt durch das andere Ende des Zwischenzylinders 2 und durch das Ende 14 des Rohres in das Auslaßrohr 3, während der andere Teilstrom über die Ausnehmungen 16 in dieses Rohr gelangt. DieQuerschnittsflächen der Strömungsdurchlässe sind dabei derart bemessen, daß die Fließgeschwindigkeit der Gase an den verschiedenen -,uerschnittsstellen etwa gleich ist. Das gleiche trifft vorzugsweise auch für die den kürzeren Jeg durchfließende und die den längeren deg durchfließende Gaurienge zu. Der Unterschied zwischen dem längeren und dem kürzeren ',leg ist dabei etwa gleich dem libstand zwiac:ien den Druckspitzere am #Sinlaß. lach seinem Zusammenfliessen verläßt der Gasstrom den ächalldämpfer durch das Rohr 3. jie können dabei durch die Ausnehmungen 16 in die kaaulüer 11 und 12 einströmen.
  • Die Bedeutung dieser Kammern iw bchalldämpfer ist nicht so groß wie diejenige der ersten Kammer. Die erste Kammer 17 gleicht nämlich die Druckwellen aus und dämpft die Geräusche der niedrigstera.Frequenz. In der zweiten Kammer 11 werden die Geräusche der Mittelfrequenzg und in der letzten Kammer 12 die Geräusche der höheren Frequenz abgedämpft. Der 8ehalldämpfer ist jedoch auch ohne die Kammern 11 und 12 noch ausreichend wirksam und die gegenseitige Zuordnung dgr Kammern kann gegebenenfalls geändert werden, wenn dies aus bestimmten Gründe zweckmäßig erscheint.
  • Die Rohrenden 13 und 14 können einen anderen Durchmesser besitzen als das Ro.-ir selbst. Desweiteren ist es zweckmäßig, die lerforierungen ziemlich nahe zum vorderen Ende des Gehäuses 6 hinzulegen. Der kantel des Zwischenzyliiders 2 kann so ausöebildet sein, daß er entweder gar keine rerforierun#-en oder Ausnehmungen aufweist, oder es können lediglich im unmittelbaren 3ereich der 4 zu beiden ,Seiten dieser Platte Perforierungen vorgesehen sein. Die Figur 3 zeigt eine Möglichkeit der Anbringung des kOchdlldämpfers, wobei von der i-yiotorsainiiielleitund 20 ein Rohr 21 zum :;chdlldämpfer 22 führt, von dem auo die ierbindung über nie Zeitung 23 zum Behälter 24 hergestellt wird, der ebenfalls als Resonator wirken kann von dort aus führt dann dau Rohr 25 nach außen. .Charakteristisch für diese Lödung-ist u.a" daß das Verhältnis des sich aus der Sammelleitung 20, dem Rohr 21, dem Schalldämpfer 22 und dem Rohr 23 ergebennen Zusatzvolumens zum Gesamtvolumen des Auspuffsystems derart ist, daß eine Abkühlung der im Auspuffsystem befindlichen Gase auf die Temperatur der umgebenden Luft beim Abschalten des Motors nicht zufolge tat, daß die umgebende Luft weiter als bis zum Rohr 23 in das Abgasrohr einströmen kann.
  • Der in den Figuren 4 und 5 gezeigte Sci:alldämpfer ist theoretioeh gleich dem Schalldämpfer der Figuren 1 und 2. Der einzige bauliche Unterschied besteht dürin, daß er nicht die den Kaiii.:iern 11 und 12 entsprechenden Abteilungen aufweist und daß er im Querschnitt flach gehdl-en ist. Gleiche Teile sind auch tait gleichen. Bezugszeichen bezeichnet. Die Rohre ? und 8 münden in den Zwibchenbereich, von wo aus die Gase wieder'durch den Durchlass 9 weiter strömen. In diesem Fall ist der Durchlass 9 durch zwei Kanäle gebildet, während er bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ringförmig ausgebildet ist. Der
    S.hslldämpfer nach den Figuren 4 und 5 lä,ßt sich ganz
    besonders leicht an der Unterseit g(eines Kraftfahrzeuges
    anbrinöen, weil er-so schmal ausgebildet ist.
  • Bei der in Figur 10 gezeigten Ausführungsform der Er-Findung wird der vom Rohr 7 herkommende Gastrom durch zueinander konzentrische Kanäle upterechiedlichen Durchmessers in mehrere Teilströme unterteilt, so daß hier also jeder Teilstrom einen anderen Strömungswiderstand besitzt. Der Zwischenzylinder 2 ist. am Außengehäuse durch entsprechende Halterungen 36 befestigt. Der Innenzylinder 35 wiederum ist am Zwischenzylinder unter Zuhilfenahme der Halterungen 37 gehalten. Die Zylinder sind endseitig.-offen ausgebildet und mit entsprechenden Perforierungen versehen. Die Strömungsbahnen zwischen den Zylindern besitzen jeweils unterschiedliche Strömungsquerschnitte. Bei erfindungsgemäßer Ausbildung eines Schalldämpfers bleibt die kinetische Energie der Gase im wesentlichen unverändert und wirkt stets iii ein und derselben itichtung. Die strömungstechnischen Eigenschaften eines derartigen Schalldämpfers lassen sich mit denjenigen eines geraden offenen Rohres vergleichen und unterscheiden sich ganz wesentlich von den bei Schalldämpfern der bekannten Bauart vorgefundenen Eigenschaften. Durch eine Reihe von mit verschiedenen t,-rnftfalirzeuggtypen durchgeführten Tests wurde nachgewiesen, daß bei Verwendung des erfindungegemäpen Schalldämpfers 6 bis 12 #lo bessere Motorleistungen erzielt werden können als dies mit bchalldämpfern der bisher üblichen Bauweise der Fall ist, wie im einzelnen auch noch aus den@nachstehenden Angaben hervorgeht. Die Schalldämpfungseigengchaften des erfindunösgemäflen Schalldämpfers waren bei allen Tests mindestens genau so gut wie bei den ursprünglich eingebauten Schalldämpfern, was ebenfalls noch durch die nachstehenden Einzelangaben erhärtet wird.
  • Bei den durchgeführten, Tests wurden mit einem `;Jagen reit 1800 ccm, 75 brit. PS, mit vorne einbebautem Vierzylinder=üiertakt-Lotor folgende Ergebnisse erzielt: Geräusche gel: (gemessen beiia vorderen Beifahrersitz)
    Geschwindigkeit Ursprünglicher Schall Erfindungsgemäßer
    (km/h) dämpf er Schalldämpfer
    40 64- dB.A. 62 .dB.A.
    50 67 @@ 64 "
    60 69 " 68
    71,5 " 70,5 "
    80 7495 u 71 "
    90 7695 @@ 72
    Beschleunigung : (30-90 km/h 3-Gang)
    Ursprünglicher Schall Erfindungsgemäßer
    dämpf er Schalldämpfer
    Optimal 13,1 Sek..» 11,9 Sek.
    Durchschnittl.13,2 " 12,1 Sek.
    Gegenrichtung
    Optimal 12,3 Sek. 11,3 Sek.
    Durchschnittl.12,5 Sek. 11,4 Sek.
    Autodynamometer Tests: (HEA-Dynamometer, 3-Gang)
    Geschwindigkeit Ursprünglicher Schall Erfindungsgemäßer
    (km/h) dämpfer Schalldämpfer
    55 165 kp 178 kp
    65 161 '@ 171 "
    75 155 't 165 n
    85 147 '@ 158
    Erwähnenswert ist weiter, daß das Volumen des erfindungsgemäßen Schalldämpfers so niedrig gehalten werden kann de.ß es lediglich ein Drittel des Volumens der bisher üblichen Schalldämpfer beträgt.
  • Ohne Längenänderung kann der Durchmesser so klein ausge- bildet werden, daß er nur nodh 1,8 bis 2 x dem Rohrdurchmesser entspricht, ohne daß dies irgendwelche Dachteilige folgen hat. In diesem Zusammenhang braucht eigentlich nicht mehr besonders darauf hingewiesen werden, deß ein derart kleiner Schalldämpfer ohne weiteres an einem beliebigen Kraftfahrzeug angebracht werden kann und daß es außerdem, auch ohne weiteres möglich ist, ein und denselben Schalldämpfertyp für verschiedene Wagen-modelle verwendet, sofern sie nur etwa die gleiche Motorleistung besitzen: Mit Rücksicht auf die schnelle und starke Sulfidkorrosion, insbesondere in demjenigen Teil des Systems, in den noch stark sauerstoffhaltige feuchte Außenluft ei»drinGen ist der Anordnung gemäß Figur @ 3 gerade, im hinblicÄ auf die Korrosion eine besondere Bedeutung zuzumeusen, weil mit Hilfe dieser Anordnung die Korrosion hauptsächlich i-.uf die am suslaßseitigen Lnde des iystems liegenden Bauteile, beispielsweise das Luslaßrohr 25 und Kamwer 24 beuchränkt wird. Diese Bauteile lassen sic:. jedoch ohne weiteres dadurch schützen, daß sie mit einem geeigneten metüllisahen Schutzüberzug, vorzugsweise Blei oder einer 131eilegierung versehen werden. Bin weiterer durch die ierwendung eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers erzielbarer wesentlicher Fortschritt liegt darin# daß in den Auspuffgaren ein wesentlich geringerer Anteil von Kohlen- .! Stoffmonoxyd vorliegt, Entsprechende Versuche wurden in staatlichen Forschungsinstituten 4urohgeführt und es wurden bei Einsatz eines Autodynamometers die folgenden Ergebnisse erzielt: `
    Geschwindigkeit Schubkraft Schalldämpfer Rußzahl C0% Q02%,
    (km/h) . kp (Hacharach
    ' Skala
    40 70 ursprüngli- 3 2,44 142
    eher Schall-
    dämpfer
    40 . _ 70 erfindungege- , 2 1991 1295
    mäßer Schall-
    dämpfer
    40 90 ursprüngli- 3 2,05 10
    eher Schall-
    dämpfer
    40 90 erfindungege- 1 1,06 1195
    mäßer Schall-
    dämpfer
    Die Erfindung kann noch in mancherlei Weise variiert werden ohne daß dadurch vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schalldämpfer für einen Gasstrom, gekennzeichnet durch ein mit einem Einlaß- und einem Auslaßrohr versehenes Gehäuse, das in verschiedene Gasatrömungsdurchlässe unterteilt ist, durch welche der Gasstrom in mindestens zwei Teilströme aufgeteilt wird, die teilweise in ein und derselben Richtung und teilweise in'Gegenrichtung durch den Schalldämpfer strömen, wonach diese Gasströme anschließend wieder zusammenfließen, wobei die Durchlässe so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Summe oder die Differenz und die Richtung der in den Gasströmen enthaltenen kinetischen Energie etwa gleich der kinetischen Energie des in den Rohren strömenden Gases ist.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe Strömungsbahnen mit einer Länge bilden, die etwa dem Abstand zwischen zwei Druckspitzen der in den Schalldämpfer einströmenden Auspuffgase entsprechen.
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittaflächen der Durchlässe derart gewählt sind, daß damit jeweils eine gleiche Strömungsgeschwindigkeit der durch sie hindurchströmenden Gase gewährleistet ist.
  4. 4. Schalldämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit der Auspuffsammelleitung über ein Rohr verbunden ist, dessen Länge ein ganzes Vielfaches der Wellenlänge beträgt.
  5. 5. Schalldämpfer nach einem öder mehreren der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit dem ihm nachgeschalteten Schalldämpfer über ein Rohr verbunden ist, dessen länge ein ganzes Vielfaches der Wellenlänge beträgt.
  6. 6. Schalldämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Schalldämpfers, bzw. bei Verwendung mehrerer Schalldämpfer, das Gesamtvolumen derselben gleich oder kleiner als das gesamte Zylindervolumen des Motors ist.
  7. 7. Schalldämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm eine jeweils an einem Ende offene Zwischenkammer durch eine Trennwand in zwei Abteile unterteilt ist, und daß in das erste Abteil das EinlaB-rohr und in das zweite Abteil des Auslaßrohr mündet.
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