DE3711029A1 - Abgassystem einer brennkraftmaschine - Google Patents
Abgassystem einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Abgas
system einer Brennkraftmaschine und speziell auf eine
Verbesserung im Aufbau eines Vorschalldämpfers zur Däm
pfung hochfrequenter Störgeräusche, die von der Abgaslei
tung einer Brennkraftmaschine in die Umgebung abgegeben
werden.
Im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen
stellt sich das Problem, daß an der Auslaßöffnung eines
Abgasrohres metallisch klingende Störgeräusche mit hoch
frequenten Komponenten abgegeben werden, beispielsweise
während heftiger Beschleunigung oder während des Abbrem
sens bei hoher Maschinendrehzahl. Man hat früher angenom
men, daß das metallische Abgasgeräusch durch eine Ver
brennung von Gasen innerhalb der Abgasleitung erzeugt
würde. Als Ergebnis von Untersuchungen bei Abgasgeräusch
messungen, die beim Betrieb mit völlig geschlossener
Drosselklappe der Brennkraftmaschine ausgeführt wurden,
ist jedoch kürzlich erkannt worden, daß diese Geräusche
keine Beziehung zur Gasverbrennung im Abgassystem haben.
Die Untersuchungen haben gezeigt, daß das metallische Ab
gasgeräusch durch die Tatsache hervorgerufen wird, daß in
der Abgasleitung erzeugte stehende Wellen in der Abgas
leitung verstärkt und in eine Impulswelle während der
Ausbreitung der Welle im Vorschalldämpfer der Abgaslei
tung hervorgerufen wird.
Ein übliches Abgassystem einer Brennkraftmaschine besteht
gewöhnlich aus einem Vorschalldämpfer und einem Haupt
oder Endschalldämpfer, wobei das von der Brennkraftma
schine abgegebene Abgas zunächst in den Vorschalldämpfer
gelangt und von diesem an den Endschalldämpfer abgegeben
wird, um von diesem über ein Endrohr an die Umgebungsat
mosphäre abgegeben zu werden. Das Pulsieren der Abgas
strömung aufgrund des von jedem Zylinder der Brennkraft
maschine abgegebenen Abgasstromes erzeugt im Abgasrohr
eine Druckwelle. Die Druckwelle wird am Einlaß des Vor
schalldämpfers und am offenen Ende des Endrohres reflek
tiert, so daß die reflektierte Welle, die vom Auslaß
eines Zylinders hervorgerufen wird, mit der vom Auslaß
eines anderen Zylinders, dessen Auslaßtakt zeitlich dem
erstgenannten Zylinder nachfolgt, interferiert, wobei die
Druckwellen miteinander in Resonanz gelangen und dadurch
die stehende Welle erzeugen, die bei einer solchen Ma
schinendrehzahl eine große Amplitude hat, bei der sie
einander gleichphasig sind.
Im allgemeinen ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit von
Schallwellen mit kleinerer Schwankungsamplitude konstant
und entspricht der Schallgeschwindigkeit. Im Falle, daß
die Amplitude der Schallwelle anwächst, wie beispielswei
se bei der obenerwähnten stehenden Welle, wird die Welle
jedoch durch Reibung und durch Wärmeübertragung des strö
menden Gases beeinflußt, und die Ausbreitungsgeschwindig
keit der Welle wird daher inkonstant. Spezieller gesagt,
es ist bekannt, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit der
Welle, die eine stark schwankende Amplitude hat, höher
als die Schallgeschwindigkeit in einem Bereich höherer
Wellendichte ist und geringer als die Schallgeschwindig
keit in einem Bereich niedriger Wellendichte ist, so daß
eine Tendenz besteht, daß sich die Schallwelle aus dem
Bereich höherer Dichte der Schallwelle aus dem Bereich
niedrigerer Dichte annähert. Die Dichte der Schallwellen
im Abgasrohr wird daher ungleichförmig, wodurch sich die
stehende Welle in eine Impulswelle umwandelt. Diese Im
pulswelle breitet sich zur stromabwärtigen Seite des Ab
gasrohres aus und wird vom offenen Ende des Endrohres in
die Umgebungsatmosphäre abgegeben, wodurch das metalli
sche Abgasgeräusch, das eine hohe Frequenzkomponente be
inhaltet, in die Umgebung abgegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abgassystem
für eine Brennkraftmaschine anzugeben, das die Abgabe
hochfrequenter Geräuschkomponenten an die Umgebung wirk
sam dämpft.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dementsprechend wird die in den Schalldämpfer gelangende
Abgasdruckwelle durch die Löcher des Einlaßrohrs in die
Hauptkammer des Schalldämpfers abgestrahlt, wodurch eine
Schalldämpfung über sämtliche Betriebsdrehzahlbereiche
der Brennkraftmaschine erzielt wird. Die am Einlaß des
anderen Schalldämpfers und am Ende des Endrohres reflek
tierte Druckwelle gelangt vom Auslaßrohr größerer Quer
schnittsfläche zum Einlaßrohr kleinerer Querschnitts
fläche, so daß der Durchgang der reflektierten Druck
welle im Schalldämpfer eingeschnürt wird. Hierdurch wird
die Ausbildung stehender Wellen im Abgassystem wirkungs
voll unterdrückt, so daß auch die Erzeugung von Impuls
wellen verhindert wird, die die metallischen Abgasge
räusche hervorrufen. Außerdem schränkt der Schalldämpfer
den Durchlaß von Abgasen von der Maschine in die Umgebung
nicht ein und verhindert daher eine Verminderung der Aus
gangsleistung der Maschine.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Aus
führungsform eines Abgassystems nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Vorschalldämpfers im Abgassystem nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Vorschalldämpfer
nach Fig. 2;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die einen
Vergleich der Geräuschdämpfungswirkung bei einem Abgas
system nach der vorliegenden Erfindung und einem übli
chen Abgassystem, ausgedrückt als Geräuschpegel in Ab
hängigkeit von der Maschinendrehzahl, zeigt und
Fig. 5 eine graphische Darstellung eines Ver
gleichs der Geräuschdämpfungswirkung zwischen dem Abgas
system nach der Erfindung und einem konventionellen Ab
gassystem, ausgedrückt als Geräuschpegel über der Fre
quenz mit 1 KHz als Mittenfrequenz und einer Bandbreite
von 4 Oktaven zu beiden Seiten dieser Frequenz.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
eines Abgassystems nach der vorliegenden Erfindung für
eine hier nicht dargestellte Brennkraftmaschine. Es han
delt sich dabei um die Brennkraftmaschine eines Kraft
fahrzeugs. Das Abgassystem besteht aus einer
Abgas-Verzweigungsleitung 1, die mit der Maschine zu ver
binden ist und über ein Vorderrohr 2 mit einem Vorschall
dämpfer 3 verbunden ist, der seinerseits über ein Mittel
rohr 4 mit einem Haupt- oder Endschalldämpfer 5 verbunden
ist, an den seinerseits ein Endrohr 6 angeschlossen ist.
Das Vorderrohr 2, das Mittelrohr 4 und das Endrohr 6
bilden ein Abgasrohr, durch das Abgas von der Maschine in
die Umgebungsatmosphäre abgegeben wird, wobei das von der
Zweigleitung 1 zugeführte Abgas durch den Vorschalldäm
pfer 3 und dann durch den Hauptschalldämpfer 5 geleitet
wird, um schließlich in die Umgebungsluft abgegeben zu
werden.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, enthält der Vor
schalldämpfer 3 ein Gehäuse 10 mit ovalem Querschnitt,
das eine Kammer C umschließt, in die das Abgas von der
Maschine eingeleitet wird. Das Gehäuse 10 besteht aus
einer Außenwand 10 a und vorderen und hinteren Seitenwän
den 10 b bzw. 10 c. Ein zylindrisches Abgaszuleitrohr 12
hat einen vorderen Endabschnitt 12 a, der mit dem Front
rohr 2 verbunden ist und einen hinteren Endabschnitt 12 b,
der mit dem Gehäuse 10 so verbunden ist, daß es sich in
die Kammer C , die vordere Seitenwand 10 b durchstoßend,
erstreckt. Der hintere Endabschnitt 12 b erstreckt sich
gerade längs der Achse des Gehäuses 10 und ist mit mehre
ren Löchern 14 a versehen, die nahe dem äußersten freien
Ende 12 A des Endabschnitts 12 b des Einlaßrohres und in
der Kammer C gelegen sind. Selbstverständlich ist das
äußerste freie Ende 12 A des hinteren Endabschnitts 12 b
zur Kammer C offen.
Ein zylindrisches Auslaß-Abgasrohr 13 hat einen vorderen
Endabschnitt 13 a, der mit dem Gehäuse 10 verbunden ist
und einen hinteren Endabschnitt 13 b, der mit dem Mitten
rohr 4 verbunden ist. Der vordere Endabschnitt 13 a ist in
die Kammer C hineingeführt, die hintere Seitenwand 10 c
des Gehäuses 10 durchstoßend. Der vordere Endabschnitt
13 a erstreckt sich gerade längs der Achse des Gehäuses 10
und ist mit mehreren Löchern 14 b versehen, die nahe dem
äußersten freien Ende 13 a des vorderen Endabschnitts 13 a
des Auslaßrohres innerhalb der Kammer C ausgebildet
sind. Das äußerste freie Ende 13 A des vorderen Endab
schnitts 13 a ist zur Kammer C hin offen. Es sei ange
merkt, daß der vordere Endabschnitt 13 a des Auslaßrohres
einen Innendurchmesser hat, der größer ist als der Innen
durchmesser des hinteren Endabschnitts 12 b des Einlaßroh
res. Diese beiden Rohre sind koaxial zueinander angeord
net. Außerdem hat das äußerste freie Ende 12 A des hinte
ren Endabschnitts 12 b des Einlaßrohres einen vorbestimm
ten Abstand zum äußersten freien Ende 13 a des vorderen
Endabschnitts 13 a des Auslaßrohres, der in Fig. 3 mit S
bezeichnet ist. Dementsprechend stehen die äußersten
freien Enden 12 A und 13 A der Endabschnitte 12 b und 13 a
einander mit dem Abstand S gegenüber.
Wenn bei dem so aufgebauten Abgassystem Abgas von der Ma
schine über die Zweigleitung 1 und das Frontrohr 2 dem
Abgaseinlaßrohr 12 dem Vorschalldämpfer 3 zugeführt wird,
dann tritt das Abgas durch den hinteren Endabschnitt 12 b
in die Kammer C ein. Das von dem Einlaßrohr 12 abgegebene
Abgas strömt sanft in das Auslaßrohr 13, ohne die Abgas
strömung zu stören, weil das äußerste freie offene Ende
13 A des vorderen Endabschnitts 13 a des Auslaßrohres dem
äußersten freien offenen Ende 12 A des hinteren Endab
schnitts 12 b des Einlaßrohres koaxial gegenübersteht, wo
bei seine Öffnung größer als die des hinteren Endab
schnitts 12 b des Einlaßrohres ist. Es kann sich daher
keine Steigerung eines Abgasgegendrucks im Abgassystem
ergeben, der die Maschinenausgangsleistung herabsetzen
könnte.
Die Abgasdruckwelle, die von jedem Maschinenzylinder im
entsprechenden Abgaskanal erzeugt und über die Zweiglei
tung 1 und das Frontrohr 2 zum Vorschalldämpfer 3 ge
langt, wird durch die Löcher 14 a in die Kammer C abge
strahlt. Während der Ausbreitung der Druckwelle vom Ein
laßrohr 12 zum Auslaßrohr 13 findet außerdem eine Gasent
spannung statt, die auf diese Weise einen bemerkenswerten
Geräuschdämpfeffekt hervorruft.
Die Druckwelle breitet sich weiterhin zur stromabwärtigen
Seite des Abgassystems über das Mittenrohr 4 , den Haupt
schalldämpfer 5 und das Endrohr 6 aus, wobei ein Teil der
Druckwelle zur stromaufwärtigen Seite des Abgassystems
aufgrund Reflexion am Einlaß des Hauptschalldämpfers 5
und am offenen Ende des Endrohres 6 zurückkehrt. Diese
reflektierte Welle scheint sich vom offenen Ende 13 A des
vorderen Endabschnitts 13 a des Auslaßrohrs über den Zwi
schenraum S in das offene Ende 12 A am hinteren Endab
schnitt 12 b des Einlaßrohres fortzupflanzen. Dabei findet
jedoch eine Verflachung oder Einschnürung der reflektier
ten Welle statt, weil die Ausbreitung der Welle vom Rohr
größeren Durchmessers zum Rohr kleineren Durchmessers er
folgt, wodurch Wellenkomponenten höherer harmonischer
Wellen gedämpft werden. Die reflektierte Welle wird daher
ausreichend gedämpft und daher kann die Amplitude der
Druckwelle im Abgassystem auf einen niedrigeren Pegel
selbst dann gedrückt werden, wenn die reflektierte Abgas
welle aus einem Maschinenzylinder phasengleich mit der
Abgasdruckwelle aus einem anderen Maschinenzylinder ist,
so daß die Erzeugung von Impulswellen wirksam verhindert
ist.
Fig. 4 zeigt einen Vergleich in der Geräuschdämpfungswir
kung beim Abgassystem nach der vorliegenden Erfindung
nach den Fig. 1 bis 3 und einem konventionellen Abgas
system, das äußerlich ähnlich aufgebaut ist, jedoch einen
Vorschalldämpfer üblicher Bauart aufweist, wie beispiels
weise in der JP-Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
58-25 607 beschrieben. Der Vorschalldämpfer nach jener
Veröffentlichung ist derart aufgebaut, daß ein perfo
riertes Rohr zwischen das Frontrohr 2 und das
Mittenrohr 4 geschaltet ist, das exzentrisch im
Gehäuse des Vorschalldämpfers parallel zur Achse
desselben angeordnet ist, daß das von der Maschine
abgegebene Abgas durch die Perforation in die Kammer des
Vorschalldämpfers eintritt. Der Geräuschpegel (dB) des
Abgassystems nach der vorliegenden Erfindung und des
konventionellen Abgassystems wurden bei unterschied
lichen Maschinendrehzahlen bei Vollast der Maschine, an
die das Abgassystem angeschlossen war, gemessen. In
Fig. 4 gibt die Kurve a den gemessenen Geräuschpegel
für das Abgassystem nach der vorliegenden Erfindung an,
während die Kurve b den gemessenen Geräuschpegel des
bekannten Abgassystems zeigt. Die graphische Darstel
lung nach Fig. 4 zeigt , daß bei dem Abgassystem nach der
vorliegenden Erfindung der Geräuschpegel über den
gesamten Drehzahlbereich der Maschine abgesenkt werden
kann.
Fig. 5 zeigt einen weiteren Vergleich im Geräuschdäm
pfungseffekt zwischen dem Abgassystem nach der vor
liegenden Erfindung und dem gleichen bekannten Abgas
system, das beim erstgenannten Vergleich verwendet wurde.
Der Geräuschpegel (dB) in der graphischen Darstellung
nach Fig. 5 wurde bei verschiedenen Frequenzen bei einer
Maschinendrehzahl von 3000 U/min gemessen. In Fig. 5
zeigt die Kurve a′ den Geräuschpegel des Abgassystems
nach der vorliegenden Erfindung, während die Kurve b′
den Geräuschpegel des konventionellen Abgassystems zeigt.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß bei dem Abgassystem nach der
vorliegenden Erfindung der Geräuschpegel speziell im
hochfrequenten Bereich beachtlich abgesenkt werden kann.
Claims (6)
1. Abgassystem einer Brennkraftmaschine, enthaltend:
ein Abgasrohr (2, 4, 6), durch das Abgas von der Maschine strömt; und
einen ersten Schalldämpfer (3), der in dem Abgasrohr angeordnet ist, mit folgenden Merkmalen:
ein Gehäuse (10), das darin eine Kammer (C) ausbildet,
ein erstes Rohr (12), das sich in die Kammer (C) erstreckt und mit dem Abgasrohr (2) stromaufwärts der Kammer (C) verbunden ist, wobei das erste Rohr (12)
mit Löchern (14 a) versehen ist, die innerhalb der Kammer (C) gelegen sind und ein äußerstes Ende (12 A) aufweist, das sich in die Kammer (C) öffnet, und
ein zweites Rohr (13), das sich in die Kammer (C) er streckt und mit dem Abgasrohr (4) stromabwärts der Kammer (C) verbunden ist, wobei das zweite Rohr (13) mit Löchern (13 a) versehen ist, die innerhalb der Kammer (C) liegen, und ein äußerstes Ende (13 A) hat, das sich in die Kammer (C) öffnet, wobei das äußerste Ende (13 A) des zweiten Rohrs (13) dem äußersten Ende (12 A) des ersten Rohres (12) mit einem vorbestimmten Abstand (S) gegen übersteht und die Querschnittsfläche der Öffnung des äußersten Endes (13 a) des zweiten Rohres (13) größer als die des äußersten Endes (12 a) des ersten Rohres (12) ist.
ein Abgasrohr (2, 4, 6), durch das Abgas von der Maschine strömt; und
einen ersten Schalldämpfer (3), der in dem Abgasrohr angeordnet ist, mit folgenden Merkmalen:
ein Gehäuse (10), das darin eine Kammer (C) ausbildet,
ein erstes Rohr (12), das sich in die Kammer (C) erstreckt und mit dem Abgasrohr (2) stromaufwärts der Kammer (C) verbunden ist, wobei das erste Rohr (12)
mit Löchern (14 a) versehen ist, die innerhalb der Kammer (C) gelegen sind und ein äußerstes Ende (12 A) aufweist, das sich in die Kammer (C) öffnet, und
ein zweites Rohr (13), das sich in die Kammer (C) er streckt und mit dem Abgasrohr (4) stromabwärts der Kammer (C) verbunden ist, wobei das zweite Rohr (13) mit Löchern (13 a) versehen ist, die innerhalb der Kammer (C) liegen, und ein äußerstes Ende (13 A) hat, das sich in die Kammer (C) öffnet, wobei das äußerste Ende (13 A) des zweiten Rohrs (13) dem äußersten Ende (12 A) des ersten Rohres (12) mit einem vorbestimmten Abstand (S) gegen übersteht und die Querschnittsfläche der Öffnung des äußersten Endes (13 a) des zweiten Rohres (13) größer als die des äußersten Endes (12 a) des ersten Rohres (12) ist.
2. Abgassystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Rohr (12) einen hinteren Endabschnitt
(12 b) aufweist, der zylindrisch und gerade ist und mit
den Löchern (14 a) nahe seinem äußersten Ende versehen
ist und das zweite Rohr (13) einen vorderen Endabschnitt
(13 a) aufweist, der zylindrisch und gerade ist und mit
den Löchern (13 a) nahe seinem äußersten Ende versehen
ist, wobei das äußerste Ende des zweiten Rohres (13) von
dem äußersten Ende des ersten Rohres (12) einen Abstand
aufweist und die beiden Endabschnitte koaxial zueinander
angeordnet sind.
3. Abgassystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endabschnitt (12 b) des ersten Rohres (12) und
der Endabschnitt (13 a) des zweiten Rohrs (13) längs der
Achse des Gehäuses (10) angeordnet sind.
4. Abgassystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) vordere und hintere Seitenwände
(10 b, 10 c) aufweist, sich der hintere Endabschnitt
(12 b) des ersten Rohrs (12) durch die vordere Seitenwand
(10 b) in die Kammer (C) und der vordere Endabschnitt
(13 a) des zweiten Rohrs (13) durch die hintere
Seitenwand (10 c) in die Kammer (C) erstrecken.
5. Abgassystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Schalldämpfer (5) im Abgasrohr (2, 4, 6)
stromabwärts vom ersten Schalldämpfer (3) angeordnet ist
und der zweite Schalldämpfer (5) als Hauptschalldämpfer
und der erste Schalldämpfer (3) als Vorschalldämpfer
wirken.
6. Abgassystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abgasrohr ein Endrohr (6) enthält, das direkt
mit dem Hauptschalldämpfer (5) verbunden und so
angeordnet ist, daß Abgas vom Hauptschalldämpfer (5) von
ihm in die Umgebungsatmosphäre abgegeben wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |