DE3711029C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Schalldämpfer für das Abgasrohr einer Brennkraftmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solcher Schalldämpfer ist aus der DE-PS 7 43 710 bekannt.
In dieser Druckschrift ist ein Schalldämpfer zur Verwen
dung in der Abgasleitung einer Einzylinder-Brennkraftma
schine großen Hubvolumens beschrieben, der als akusti
sches Abzweigfilter aus zwei Resonatoren aufgebaut ist.
Der spezielle Aufbau dieses Schalldämpfers berücksich
tigt die Tatsache, daß bei Brennkraftmaschinen der vor
genannten Art die Wechselgeschwindigkeitsamplitude eines
Gasteilchens im Abgasleitungsystem wesentlich größer
ist, als die Schallgeschwindigkeit. Mit den getroffenen
Maßnahmen wird erreicht, daß an das Abgasrohr ange
schlossene seitliche Resonatoren zum Mitschwingen ge
zwungen werden.
Im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen
stellt sich das Problem, daß an der Auslaßöffnung eines
Abgasrohres metallisch klingende Störgeräusche mit hoch
frequenten Komponenten abgegeben werden, beispielsweise
während heftiger Beschleunigung oder während des Abbrem
sens bei hoher Maschinendrehzahl. Man hat früher angenom
men, daß das metallische Abgasgeräusch durch eine Ver
brennung von Gasen innerhalb der Abgasleitung erzeugt
würde. Als Ergebnis von Untersuchungen bei Abgasgeräusch
messungen, die beim Betrieb mit völlig geschlossener
Drosselklappe der Brennkraftmaschine ausgeführt wurden,
ist jedoch kürzlich erkannt worden, daß diese Geräusche
keine Beziehung zur Gasverbrennung im Abgassystem haben.
Die Untersuchungen haben gezeigt, daß das metallische Ab
gasgeräusch durch die Tatsache hervorgerufen wird, daß in
der Abgasleitung erzeugte stehende Wellen in der Abgas
leitung verstärkt und in eine Impulswelle während der
Ausbreitung der Welle im Vorschalldämpfer der Abgaslei
tung hervorgerufen wird.
Ein übliches Abgassystem einer Brennkraftmaschine besteht
gewöhnlich aus einem Vorschalldämpfer und einem Haupt-
oder Endschalldämpfer, wobei das von der Brennkraftma
schine abgegebene Abgas zunächst in den Vorschalldämpfer
gelangt und von diesem an den Endschalldämpfer abgegeben
wird, um von diesem über ein Endrohr an die Umgebungsat
mosphäre abgegeben zu werden. Das Pulsieren der Abgas
strömung aufgrund des von jedem Zylinder der Brennkraft
maschine abgegebenen Abgasstromes erzeugt im Abgasrohr
eine Druckwelle. Die Druckwelle wird am Einlaß des Vor
schalldämpfers und am offenen Ende des Endrohres reflek
tiert, so daß die reflektierte Welle, die vom Auslaß
eines Zylinders hervorgerufen wird, mit der vom Auslaß
eines anderen Zylinders, dessen Auslaßtakt zeitlich dem
erstgenannten Zylinder nachfolgt, interferiert, wobei die
Druckwellen miteinander in Resonanz gelangen und dadurch
die stehende Welle erzeugen, die bei einer solchen Ma
schinendrehzahl eine große Amplitude hat, bei der sie
einander gleichphasig sind.
Im allgemeinen ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit von
Schallwellen mit kleinerer Schwankungsamplitude konstant
und entspricht der Schallgeschwindigkeit. Im Falle, daß
die Amplitude der Schallwelle anwächst, wie beispielswei
se bei der obenerwähnten stehenden Welle, wird die Welle
jedoch durch Reibung und durch Wärmeübertragung des strö
menden Gases beeinflußt, und die Ausbreitungsgeschwindig
keit der Welle wird daher inkonstant. Spezieller gesagt,
es ist bekannt, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit der
Welle, die eine stark schwankende Amplitude hat, höher
als die Schallgeschwindigkeit in einem Bereich höherer
Wellendichte ist und geringer als die Schallgeschwindig
keit in einem Bereich niedriger Wellendichte ist, so daß
eine Tendenz besteht, daß sich die Schallwelle aus dem
Bereich höherer Dichte der Schallwelle aus dem Bereich
niedrigerer Dichte annähert. Die Dichte der Schallwellen
im Abgasrohr wird daher ungleichförmig, wodurch sich die
stehende Welle in eine Impulswelle umwandelt. Diese Im
pulswelle breitet sich zur stromabwärtigen Seite des Ab
gasrohres aus und wird vom offenen Ende des Endrohres in
die Umgebungsatmosphäre abgegeben, wodurch das metalli
sche Abgasgeräusch, das eine hohe Frequenzkomponente be
inhaltet, in die Umgebung abgegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abgassystem
für eine Brennkraftmaschine anzugeben, das die Abgabe
hochfrequenter Geräuschkomponenten an die Umgebung wirk
sam dämpft.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dementsprechend wird die in den Schalldämpfer gelangende
Abgasdruckwelle durch die Löcher des Einlaßrohrs in die
Hauptkammer des Schalldämpfers abgestrahlt, wodurch eine
Schalldämpfung über sämtliche Betriebsdrehzahlbereiche
der Brennkraftmaschine erzielt wird. Die am Einlaß des
anderen Schalldämpfers und am Ende des Endrohres reflek
tierte Druckwelle gelangt vom Auslaßrohr größerer Quer
schnittsfläche zum Einlaßrohr kleinerer Querschnitts
fläche, so daß der Durchgang der reflektierten Druck
welle im Schalldämpfer eingeschnürt wird. Hierdurch wird
die Ausbildung stehender Wellen im Abgassystem wirkungs
voll unterdrückt, so daß auch die Erzeugung von Impuls
wellen verhindert wird, die die metallischen Abgasge
räusche hervorrufen. Außerdem schränkt der Schalldämpfer
den Durchlaß von Abgasen von der Maschine in die Umgebung
nicht ein und verhindert daher eine Verminderung der Aus
gangsleistung der Maschine.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Aus
führungsform eines Abgasleitungssystems einer Brennkraftmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Vorschalldämpfers im Abgassystem nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Vorschalldämpfer
nach Fig. 2;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die einen
Vergleich der Geräuschdämpfungswirkung bei einem mit der Erfindung ausgerüsteten Abgasleitungs
system und einem übli
chen Abgasleitungssystem, ausgedrückt als Geräuschpegel in Ab
hängigkeit von der Maschinendrehzahl, zeigt und
Fig. 5 eine graphische Darstellung eines Ver
gleichs der Geräuschdämpfungswirkung zwischen dem Abgasleitungs
system mit einem Schalldämpfer nach der Erfindung und einem konventionellen Ab
gasleitungssystem, ausgedrückt als Geräuschpegel über der Fre
quenz mit 1 kHz als Mittenfrequenz und einer Bandbreite
von 4 Oktaven zu beiden Seiten dieser Frequenz.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Anwendung und eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei
einer hier nicht dargestellten Brennkraftmaschine. Es han
delt sich dabei um die Brennkraftmaschine eines Kraft
fahrzeugs. Das dargestellte Abgasleitungssystem nach Fig. 1 besteht aus einer
Abgas-Verzweigungsleitung 1, die mit der Maschine zu ver
binden ist und über ein Vorderrohr 2 mit einem Vorschall
dämpfer 3 verbunden ist, der seinerseits über ein Mittel
rohr 4 mit einem Haupt- oder Endschalldämpfer 5 verbunden
ist, an den seinerseits ein Endrohr 6 angeschlossen ist.
Das Vorderrohr 2, das Mittelrohr 4 und das Endrohr 6
bilden ein Abgasrohr, durch das Abgas von der Maschine
über die
Zweigleitung 1 durch den Vorschalldämp
fer 3 und dann durch den Hauptschalldämpfer 5 geleitet
wird, um schließlich in die Umgebungsluft abgegeben zu
werden.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, enthält der Vor
schalldämpfer 3 ein Gehäuse 10 mit ovalem Querschnitt,
das eine Kammer C umschließt, in die das Abgas von der
Maschine eingeleitet wird. Das Gehäuse 10 besteht aus
einer Außenwand 10 a und vorderen und hinteren Seitenwän
den 10 b bzw. 10 c. Ein zylindrisches Abgaszuleitrohr 12
hat einen vorderen Endabschnitt 12 a, der mit dem Vorder
rohr 2 verbunden ist, und einen hinteren Endabschnitt 12 b,
der mit dem Gehäuse 10 so verbunden ist, daß es sich in
die Kammer C, die vordere Seitenwand 10 b durchstoßend,
erstreckt. Der hintere Endabschnitt 12 b erstreckt sich
gerade längs der Achse des Gehäuses 10 und ist mit mehre
ren Löchern 14 a versehen, die nahe dem äußersten freien
Ende des Endabschnitts 12 b des Zuleitrohres 12 und in
der Kammer C gelegen sind. Selbstverständlich ist die Stirnseite 12 A
am äußersten freien Ende des hinteren Endabschnitts 12 b
zur Kammer C offen.
Ein zylindrisches Auslaß-Abgasrohr 13 hat einen vorderen
Endabschnitt 13 a, der mit dem Gehäuse 10 verbunden ist
und einen hinteren Endabschnitt 13 b, der mit dem Mittel
rohr 4 verbunden ist. Der vordere Endabschnitt 13 a ist in
die Kammer C hineingeführt, die hintere Seitenwand 10 c
des Gehäuses 10 durchstoßend. Der vordere Endabschnitt
13 a erstreckt sich gerade längs der Achse des Gehäuses 10
und ist mit mehreren Löchern 14 b versehen, die nahe dem
äußersten freien Ende des vorderen Endabschnitts 13 a
des Auslaßrohres 13 innerhalb der Kammer C ausgebildet
sind. Die Stirnseite 13 A am äußersten freien Ende des vorderen Endab
schnitts 13 a ist zur Kammer C hin offen. Es sei ange
merkt, daß der vordere Endabschnitt 13 a des Auslaßrohres 13
einen Innendurchmesser hat, der größer ist als der Innen
durchmesser des hinteren Endabschnitts 12 b des Einlaßroh
res 12. Diese beiden Rohre 12 und 13 sind koaxial zueinander angeord
net. Außerdem hat die Stirnseite 12 A des hinte
ren Endabschnittes 12 b des Einlaßrohres 12 einen vorbestimm
ten Abstand zur Stirnseite 13 A des vorderen
Endabschnitts 13 a des Auslaßrohres 13, der in Fig. 3 mit S
bezeichnet ist.
Wenn bei dem mit diesem Schalldämpfer 3 aufgebauten Abgasleitungssystem Abgas von der Ma
schine über die Zweigleitung 1 und das Vorderrohr 2 dem
Einlaßrohr 12 dem Vorschalldämpfer 3 zugeführt wird,
dann tritt das Abgas durch den hinteren Endabschnitt 12 b
in die Kammer C ein. Das von dem Einlaßrohr 12 abgegebene
Abgas strömt sanft in das Auslaßrohr 13, ohne die Abgas
strömung zu stören, weil die offene Stirnseite
13 A des vorderen Endabschnitts 13 a des Auslaßrohres 13 der
offenen Stirnseite 12 A des hinteren Endab
schnitts 12 b des Einlaßrohres 12 koaxial gegenübersteht, wo
bei seine Öffnung größer als die des hinteren Endab
schnitts 12 b des Einlaßrohres 12 ist. Es kann sich daher
keine Steigerung eines Abgasgegendrucks im Abgasleitungssystem
ergeben, der die Maschinenausgangsleistung herabsetzen
könnte.
Die Abgasdruckwelle, die von jedem Maschinenzylinder im
entsprechenden Abgaskanal erzeugt und über die Zweiglei
tung 1 und das Vorderrohr 2 zum Vorschalldämpfer 3 ge
langt, wird durch die Löcher 14 a in die Kammer C abge
strahlt. Während der Ausbreitung der Druckwelle vom Ein
laßrohr 12 zum Auslaßrohr 13 findet außerdem eine Gasent
spannung statt, die auf diese Weise einen bemerkenswerten
Geräuschdämpfeffekt hervorruft.
Die Druckwelle breitet sich weiterhin zur stromabwärtigen
Seite des Abgasleitungssystems über das Mittelrohr 4, den Haupt
schalldämpfer 5 und das Endrohr 6 aus, wobei ein Teil der
Druckwelle zur stromaufwärtigen Seite des Abgasleitungssystems
aufgrund Reflexion am Einlaß des Hauptschalldämpfers 5
und am offenen Ende des Endrohres 6 zurückkehrt. Diese
reflektierte Welle scheint sich vom offenen Ende des
vorderen Endabschnitts 13 a des Auslaßrohrs 13 über den Zwi
schenraum S in das offene Ende am hinteren Endab
schnitt 12 b des Einlaßrohres fortzupflanzen. Dabei findet
jedoch keine Verflachung oder Einschnürung der reflektier
ten Welle statt, weil die Ausbreitung der Welle vom Rohr 13
größeren Durchmessers zum Rohr 12 kleineren Durchmessers er
folgt, wodurch Wellenkomponenten höherer harmonischer
Wellen gedämpft werden. Die reflektierte Welle wird daher
ausreichend gedämpft und daher kann die Amplitude der
Druckwelle im Abgasleitungssystem auf einen niedrigeren Pegel
selbst dann gedrückt werden, wenn die reflektierte Abgas
welle aus einem Maschinenzylinder phasengleich mit der
Abgasdruckwelle aus einem anderen Maschinenzylinder ist,
so daß die Erzeugung von Impulswellen wirksam verhindert
ist.
Fig. 4 zeigt einen Vergleich in der Geräuschdämpfungswir
kung beim Abgasleitungssystem mit einem Vorschalldämpfer nach der vorliegenden Erfindung
und einem konventionellen Abgasleitungs
system, das äußerlich ähnlich aufgebaut ist, jedoch einen
Vorschalldämpfer üblicher Bauart aufweist, wie beispiels
weise in der JP-Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
58-25 607 beschrieben. Der Vorschalldämpfer nach jener
Veröffentlichung ist derart aufgebaut, daß ein perfo
riertes Rohr zwischen das Vorderrohr 2 und das
Mittelrohr 4 geschaltet ist, das exzentrisch im
Gehäuse des Vorschalldämpfers parallel zur Achse
desselben angeordnet ist, so daß das von der Maschine
abgegebene Abgas durch die Perforation in die Kammer des
Vorschalldämpfers eintritt. Der Geräuschpegel (dB) des
Abgasleitungssystems mit dem Vorschalldämpfer nach der vorliegenden Erfindung und des
konventionellen Abgasleitungssystems wurden bei unterschied
lichen Maschinendrehzahlen bei Vollast der Maschine, an
die das Abgasleitungssystem angeschlossen war, gemessen. In
Fig. 4 gibt die Kurve a den gemessenen Geräuschpegel
für das Abgasleitungssystem mit dem Vorschalldämpfer nach der vorliegenden Erfindung an,
während die Kurve b den gemessenen Geräuschpegel des
bekannten Abgasleitungssystems zeigt. Die graphische Darstel
lung nach Fig. 4 zeigt, daß bei dem Abgasleitungssystem mit dem Vorschalldämpfer nach der
vorliegenden Erfindung der Geräuschpegel über den
gesamten Drehzahlbereich der Maschine abgesenkt werden
kann.
Fig. 5 zeigt einen weiteren Vergleich im Geräuschdämp
fungseffekt zwischen dem Abgasleitungssystem mit dem Vorschalldämpfer nach der vor
liegenden Erfindung und dem gleichen bekannten Abgas
system, das beim erstgenannten Vergleich verwendet wurde.
Der Geräuschpegel (dB) in der graphischen Darstellung
nach Fig. 5 wurde bei verschiedenen Frequenzen bei einer
Maschinendrehzahl von 3000 U/min gemessen. In Fig. 5
zeit die Kurve a′ den Geräuschpegel des Abgasleitungssystems mit dem Vor
schalldämpfer nach der vorliegenden Erfindung, während die Kurve b′
den Geräuschpegel des konventionellen Abgassystems zeigt.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß mit Hilfe der
vorliegenden Erfindung der Geräuschpegel speziell im
hochfrequenten Bereich beachtlich abgesenkt werden kann.
Claims (6)
1. Schalldämpfer für das Abgasrohr einer
Brennkraftmaschine, enthaltend:
- Gehäuse, das darin eine Kammer ausbildet, die mit dem Abgasrohr in Verbindung steht,
- ein erstes Rohr, das sich in die Kammer erstreckt, mit dem Abgasrohr stromaufwärts der Kammer verbunden ist und mit Löchern versehen ist, die innerhalb der Kammer gelegen sind, und das am äußersten Ende eine offene Stirnseite in der Kammer aufweist, und
- ein zweites Rohr, das sich in die Kammer erstreckt, mit dem Abgasrohr stromabwärts der Kammer zumindest indirekt verbunden ist und mit Löchern versehen ist, die innerhalb der Kammer gelegen sind, und daß am äußersten Ende eine offene Stirnseite in der Kammer aufweist,
wobei die Stirnseite des zweiten Rohres der Stirnseite
des ersten Rohres mit Abstand gegenübersteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querschnittsfläche der Öffnung der Stirnseite (13 A)
des zweiten Rohres (13) größer als die der Stirnseite
(12 A) des ersten Rohres (12) ist.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Rohr (12) einen hinteren Endabschnitt
(12 b) aufweist, der zylindrisch und gerade ist und mit
den Löchern (14 a) nahe seinem äußeren Ende versehen
ist und das zweite Rohr (13) einen vorderen Endabschnitt
(13 a) aufweist, der zylindrisch und gerade ist und mit
den Löchern (14 b) nahe seinem äußeren Ende versehen
ist, und daß
die beiden Endabschnitte (12 b, 13 a) koaxial zueinander
angeordnet sind.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endabschnitt (12 b) des ersten Rohres (12) und
der Endabschnitt (13 a) des zweiten Rohrs (13) längs der
Achse des Gehäuses (10) angeordnet sind.
4. Schalldämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) vordere und hintere Seitenwände
(10 b, 10 c) aufweist, sich der hintere Endabschnitt
(12 b) des ersten Rohrs (12) durch die vordere Seitenwand
(10 b) in die Kammer (C) und der vordere Endabschnitt
(13 a) des zweiten Rohrs (13) durch die hintere
Seitenwand (10 c) in die Kammer (C) erstrecken.
5. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein
Vorschalldämpfer (3)
in einem Abgasleitungssystem ist, in welchem hinter dem
Vorschalldämpfer (3) ein Hauptschalldämpfer (5) angeordnet ist,
von dem das Abgas über ein Endrohr (6) an die Umgebungs
atmosphäre abgegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
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