DE736208C - Luftreiniger fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Luftreiniger fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE736208C
DE736208C DEE54639D DEE0054639D DE736208C DE 736208 C DE736208 C DE 736208C DE E54639 D DEE54639 D DE E54639D DE E0054639 D DEE0054639 D DE E0054639D DE 736208 C DE736208 C DE 736208C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
air
dust
internal combustion
openings
Prior art date
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Expired
Application number
DEE54639D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by J Eberspaecher GmbH and Co KG filed Critical J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE736208C publication Critical patent/DE736208C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/022Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Luftreiniger für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Luftreiniger für Brennkraftmaschinen, bei dem die Luft zur Ausscheidung des Staubes durch Zentrifugalii"irkung eine Schraube durchströmt.
  • Es sind Filter bekannt, bei denen der Niederschlag der in den Gasen mitgeführten Teilchen durch Prallbleche erfolgt. Es sind auch Luftreiniger bekannt, bei denen die Luft zur Ausscheidung des Staubes durch Gänge geführt wird, die gleichen Durchmesser haben. In einem solchen Fall bleibt die Zentrifugalkraft während. des Durchgangs durch das Filter gleich:. Derartige Filter haben den Nachteil, daß die groben Teile wohl ausgeschieden werden, die feinen jedoch von der Strömung mitgeführt und bei gleichbleibender Strömung in Schwebung gehalten und nicht ausgefällt werden.
  • Es sind auch Luftreiniger bekannt, bei welchen die Luft zur Ausschleuderumg des Staubes Schraubengänge durcheilt, die im Durchmesser, in Strömungsrichtung gesehen, immer kleiner werden. Durch diese im Durchmesser immer kleiner werdenden Schnecken wird die Geschwindigkeit gegen das Ende zu immer größer werden, so daß ein Mitreißen der Staubteilchen unbedingt eintreten muß.
  • Die Erfindung geht nun von dein. Gedanken aus, die Zentrifugalkraft innerhalb des Filters anwachsen zu lassen, indem[ der Durchmesser der Spirale kleiner wird, gleichzeitig aber zwecks Konstanterhaltung der Geschwindigkeit den Querschnitt für die Strömung, also das Volumen zwischen den Schnekkengängen, konstant zu erhalten. Dadurch werden alle die vorstehend genannten Nachteile vermieden, und zwar dadurch, daß die Ganghöhe der von der Luft durchlaufenen Schraube vergrößert oder die Gangtiefe der Schraube auf ihrer ganzen Länge in der Weise verkleinert wird, daß der Durchströmquerschnitt der Schraube konstant bleibt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann die Schraube -für- den Durchgang der staubbeschwerten . Luft ein Rohr mit loch- oder schlitzartigen üffnungen sein, wobei dieses Rohr von einem. entsprechend geformten Mantel umgeben ist. Man kann in ein kegelartig verengtes Hohlgehäuse auch eine Schnecke einsetzen, wobei die Innenwand des Hohlgehäuses mit einer großen Anzahl von Öffnungen zur Austretung des Staubes versehen ist.
  • Um eine besonders gute Führung des Gasstromes längs der Öffnungen des Hohlkörpers zu erzielen, kann man in die Schnecke einen gleichfalls in der Strömungsrichtung kegelig zulaufenden tropfenförmigen - Kern einsetzen.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach dem Vorschlag der Erfindung schematisch im Längsschnitt wiedergegeben. In Abb. i ist ein Luftreiniger mit schneckenartig gewundenem Rohr, in Abb. z ein Luftreiniger mit äußerem Hohlkörper und vollwandiger Schnecke dargestellt.
  • Abb.3 zeigt die Verwendung eines tropfenartigen Kernes in der Schnecke.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß die Zentrifugalkraft umgekehrt proportional dem Radius ist, vorausgesetzt, daß die Umfangsgeschwindigkeit gleichbleibt. Durch die Rohrspirale i wird ein teilchenhaltiges Gas geführt. Infolge der Zentrifugalkraft werden die Teilchen durch öffnungen z in dem Rohr i ins Innere des Mantels 3 geschleudert und setzen sich. hier ab. Um aber auch den Teilchen kleinster Maße eine Zentrifugalbescl.leunigung zu verleihen., die größer ist als die Sogwirkung in Richtung der Strömung, ist der Gangdurchmesser 5 des Rohres i fortlaufend verkleinert. Die Ganghöhe 4. der Windungen bleibt unverändert. Eine Erhöhung der Umlaufgesch@cindigkeit bzw. ein Ausgleich für eine evtl. Verzögerung derselben kann dadurch erzielt werden, daß auch die Ganghöhen .1 der Schnecke in der Strömungsrichtung verkleinert werden. Die Ausführung nach Abb. i gibt die Möglichkeit, die verschiedensten Formen von Rohren anzuwenden. Es müssen also nicht nur runde Rohre sein, sondern es können eben sogut solche von eckigem oder ovalem Querschnitt verwendet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist durch die Anwendung einer Schnecke an Stelle des schneckenartig gewundenen Rohres gegeben, wie es in Abb.2 dargestellt ist Das teilchenhaltige Gas durchläuft die Windtnigen einer Schnecke 6, deren Gangdurchmcsser 5 ebenfalls in Richtung der Strömung abnimmt. Die Ganghöhe 4. der Schnecke bleibt gleich. Man kann sie aber auch im Sinne der Ströfiungsrichtung immer kleiner «-erden lassen. Die Teilchen werden durch Zentrifugalkraft gegen die innere Wand eines Hohlkörpers ; gepreßt. Die Wand enthält loch- oder schlitzartige üffnungen 8, durch welche die Teilchen in den Hohlraum 7 geschleudert Urerden. Durch eine Öffnung 9 in der äußeren Wand des Hohlkörpers 7 können die Teilchen entfernt werden.
  • Eine besonders gute Führung des Gasstromes längs der Öffnungen 8 des Hohlkörpers 7 zwecks leichterer Ausfällung der Teilchen wird durch die Ausführungsform nach Abb.3 erreicht. Zu diesem Zweck ist in die Schnecke 6 ein tropfenartiger Kern io eingeführt. Auf diese Weise entsteht ein spiral geformter, verhältnismäßig enger Kanal i i, den der teilchenhaltige Gasstrom durchläuft. Da keine Teilchen mehr nach der Mitte zu abgedrängt «-erden, erfahren sie alle eine gleich gute Zentrifugalbeschleunigung und können dementsprechend gleich gut ausgeschieden werden. Auch bei dieser Ausführungsform nehmen die Gangdurchmesser 5 in der Strömungsrichtung ab. Die Ganghöhen 4. bleiben konstant. Sie können gegebenenfalls in der Strömungsrichtung kleiner werden. Die Öffnungen g gestatten eine einfache und ständige Staubabführung, so daß ein Verkleben der Löcher 8 auch bei feuchter Beschaffenheit der Teilchen nicht eintritt.
  • Die Erfindung gewährleistet in einfacher Weise z. B. die einwandfreie Entstaubung von Luft oder Gasen und zeichnet sich infolge der sicheren Abführung des ausgeschiedenen Staubes durch größte Betriebssicherheit und ständige Betriebsbereitschaft aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftreiniger für Brennkraftinaschinen, bei dem die Luft zur Ausscheidung des Staubes durch Zeiitrifugalirirkung eine Schraube durchströmt, die auf ihrer ganzen Länge ständig im Durchmesser kleiner wird, dadurch gekennzeichnet, dal:, die Ganghöhe der Schraube vergröfkrt oder die Gangtiefe der Schraube auf ihrer ganzen Länge verkleinert wird in der Weise, daß der Durchströmquerschnitt der Schraube konstant bleibt.
  2. 2. Luftreiniger ..ach Anspruch i. dadurch. gekennzeichnet, daß als Schraube für den Durchgang der staubbeschwerten Luft ein Rohr mit loch.- oder schlitzartigen Öffnungen verwendet wird, wobei das Rohr von einem Mantel umgeben ist (Abb. i).
  3. 3. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in ein kegelartig verengtes Hohlgehäuse eine Schnecke eingesetzt - ist, wobei die Innenwand des Hohlgehäuses mit einer großen Anzahl von üffnungen zur Austragung des Staubes versehen .ist. q.. Luftreiniger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schnecke ein gleichfalls in der -Strömungsrichtung kegelig zulaufender tropfenförmiger Kern eingesetzt ist (Abb. 3).
DEE54639D 1941-03-11 1941-03-11 Luftreiniger fuer Brennkraftmaschinen Expired DE736208C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845793C (de) * 1949-12-03 1952-08-04 Kraftanlagen Ag Vorrichtung zur Trennung von Medien verschiedener Dichte
DE1177111B (de) * 1960-12-03 1964-09-03 Schilde Maschb Ag Fliehkraftabscheider
DE4025990C1 (en) * 1990-08-16 1992-01-30 Nikolaus Freiherr Von 8000 Muenchen De Dalwigk Precipitator for removing solid or liq. particles from gas-flow - comprises rectangular section casing contg. centrifugal precipitator using mesh filter

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DE845793C (de) * 1949-12-03 1952-08-04 Kraftanlagen Ag Vorrichtung zur Trennung von Medien verschiedener Dichte
DE1177111B (de) * 1960-12-03 1964-09-03 Schilde Maschb Ag Fliehkraftabscheider
DE4025990C1 (en) * 1990-08-16 1992-01-30 Nikolaus Freiherr Von 8000 Muenchen De Dalwigk Precipitator for removing solid or liq. particles from gas-flow - comprises rectangular section casing contg. centrifugal precipitator using mesh filter

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