DE662470C - Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Schalldaempfer fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE662470C DE662470C DEG93677D DEG0093677D DE662470C DE 662470 C DE662470 C DE 662470C DE G93677 D DEG93677 D DE G93677D DE G0093677 D DEG0093677 D DE G0093677D DE 662470 C DE662470 C DE 662470C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N3/00—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
- F01N3/02—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
- F01N3/05—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust by means of air, e.g. by mixing exhaust with air
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
- F01N1/12—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using spirally or helically shaped channels
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Description
- Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen Bei den bekannten Schalldämpfern für Brennkraftmaschinen besteht das Gehäuse aus einem wellenförmigen Mantel, dessen Wellen quer zur Strömungsrichtung der Auspuffgase verlaufen. Bei diesen Schalldämpfern wurden lediglich die in der Nähe des Mantels befindlichen Gasteilchen in Wirbelung versetzt, während die mehr nach der Mitte zu liegenden davon nicht erfaßt wurden, so daß die Kühlung und Schalldämpfung nicht-;ausreichte. Es Sind ferner Schalldämpfer bekannt, bei denen zur Führung der Gase ein schraubenförmig gewundenes Leitblech mit einer Vielzahl von Windungen angeordnet ist. Bei diesen Schalldämpfern war der Mantel glatt, so daß keine Wirbelung erzeugt wurde und von der Kühlung ebenfalls nur die am Mantel entlang streichenden Gasteilchen (erfaßt wurden. Ferner setzte das vielfach gewundene Leitblech dem Durchgang der Gase einen starken Widerstand entgegen, so daß dadurch die Motorleistung erheblich herabgesetzt wurde.
- Die Erfindung besteht darin, daß zur Führung der Gase schraubenförmig gewundene Leitbleche dienen, die winklig zu den Wellen im Mantel verlaufen und !ungefähr eine volle Umdrehung um die Gehäuseachse ,ausführen, und daß die Steigung der Schraube in an sich bekannter Weise am Gaseintritts@ende klein, gegen das Austrittsende aber größer ist. Durch die Leitbleche werden die Teilgasströme in. Drehbewegung versetzt und infolge der Fliehkraft an den Mantel gedrückt. Infolge seiner Wellen erzeugt dieser eine durchgreifende Durchwirbelung der einzelnen Teilgasströme, so d:aß sämtliche Gasteilchen an den kühlen Mantel geworfen und durchgekühltwerden., Durch diese Wirbelung wird eine kräftige_@_Kühlung. und Schalldämpfung r fielt. Dadurch, daß die Leitbleche ungefähr eine volle Umdrehung um die Gehäuseachse ausführen und die Steigung am Gaseintrittsende klein und gegen das Austrittsende größer ist, wird dem in den Auspufftopf tretenden Gasstrom nur am Eintrittsende ein merkbarer Widerstand entgegengesetzt, der erheblich zur Dämpfung beiträgt, während dem Durchgang der Gase im übrigen Teil des Schalldämpfers kein Widerstand entgegengesetzt wird, so daß die Motorleistung so gut wie nicht beeinflußt wird, während aber die für die Wirbelung notwendige Drehbewegung aufrechterhalten bleibt.
- Die auf dem durch die Mitte des Gehäuses geführten Rohr- für Frischluft befestigten, schraubenförmig gewundenen Leitbleche reichen gemäß der Erfindung nur bis an den inneren Umfang der Wellen. Das Frischluftrohr dient weiterhin mit zur Abkühlung, während dadurch, daß die Leitbleche nur bis an die Wellen. reichen; ein Austausch zwischen den einzelnen Teilgasströmen ermöglicht und;, damit die Wirbelung und Kühlung geförded' wird.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar-" gestellt.
- Abb. i zeigt den neuen Auspufftopf mit geschnittenem Gehäuse.
- Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie I I-II der Abb. i.
- i ist der zylindrische Mantel des Auspufftopfes, der auf der Innenseite von den Auspuffgasen und auf der Außenseite von, der Frischluft bestrichen wird. Dieser Mantel ist zur Vergrößerung der Oberfläche mit Wellen versehen. Die Wellen körn ringförmig um -den Mantel oder in seiner Längsrichtung verlaufen. Durch eine Mehrzahl von Rohren 2, die mit dem einen, Ende in die Stirnwand 3 des Auspufftopfes und mit dem anderen in das Führungsrohr ¢ für die Auspuffgase eingeschweißt sind, werden die Gase in den Auspufftopf in mehreren Teilströmen eingeleitet. Der Auspufftopf besteht ferner aus dem Teil-, der die Einschnürung 6 bildet, und dem Teil 7 mit dem Gasaustritt B. Die Teile i; 5 und 7 sind durch Flansche 9 und Schrauben miteinander verbunden. Die Stirnwand 3 trägt ein durch die Mitte des Auspufftopfes geführtes Rohr io für die Frischluft, das dicht vor der Gasaustrittsöffnung 8 mündet und. an seinem Ende mit Öffnungen i i versehen, ist.
- Auf dem Frischluftrohr i o sind schraubenförmig gewundene Leitbleche 12 befestigt, die bis zum Mantel i reichen und den Innenraum des Auspufftopfes in mehrere schraubenförmig gewundene Führungskanäle für die Auspuffgase unterteilen: Die Steigung der Schraubte ist am Eintrittsende der , Auspuffgase am kleinsten, und zwar so klein, daß die Leitbleche in diesem Teil mit als Prallfiäche zur Dämpfung der Geräusche dienen, wähnend die Steigung nach dem Austrittsende zu allmählich zunimmt, so daß der durch die Leitbleche den Gasen sich entgegensetzende Widerstand nach dem Ende mehr oder weniger stark abnimmt.
- Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel führt jedes Leitblech um den Frischluftkanal i o ungefähr eine Umdrehung aus, und es sind drei Leitbleche vorhanden. Die Steigung der Schraube am Eintrittsende der Gase, die Größe der Zunahme der Steigung, die Größe der Umdrehung und die Anzahl der Leitbleche hängt in jedem Falle von dem Motor bzw. der Stärke der Ausdehnung der Gase ., .ab und richtet sich nach hem zu erzielenden °.lpfungsgzad.
- '" `Durch die Einschnürung 6 wird hinter dem `I üspufftopf ein sog. Nachschallraum geschaffen, in dem die Abgase nach Verlassen des eigentlichen Auspufftopfes noch eine Ausdehnurig und Verdichtung durchmachen, bevor sie endgültig ins Freie treten. Hierdurch gelingt es, die von der Dämpfung durch die Leitbleche noch nicht erfaßten Auspuffgeräusche noch weiter zu verringern, ohne nennenswerte Widerstände in. der Abgasleiturig zu verursachen. Das Frischluftrohr io wirkt außer seiner widerstandsvermindernden Saugwirkung auch als Kühlung ges Auspufftopfes und vermindert so die Spannung der Abgase, bevor sie ins Freie treten. Eine weitere Abkühlung der Auspuffgase und damit Spannungs- und Gegendruckverminderung wird durch die öffnungen i i in dem Frischluftroter i o erzielt, durch welche ein Einströmen der kalten Frischluft in die Auspuffgase kurz vor dem Verlassen. des Auspuff= topfes ermöglicht wird. Durch konische Ausbildung des finit den Öffnungen versehenen Teiles des Frischluftrohres io wird dieses weiterhin. begünstigt.
- Ein wesentlicher Vorteil des neuen Auspufftopfes ist schließlich seine bequeme Zerlegbarkeit, die durch die Unterteilung in mehrere durch Flanschen und Schrauben miteinander verbundene Teile erreicht wird und die außerdem auch eine rasche Säuberung ermöglicht.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i: Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, dessen Gehäuse aus einem wellenförmigen Mantel besteht, dessen Wellen quer zur Strömungsrichtung der Auspuffgase verlaufen, dadurch gekennzeichnet, ,daß zur Führung der Gase schraubenförmig gewundene Leitbleche (12) dienen, ,die winklig zu den Wellen im Mantel verlaufen und ungefähr eine volle Umdrehung um die Gehäuseachse ausführen, und däß die Steigung der Schraube in an sich bekannter Weise am Gaseintrittsende klein, gegen das Austrittsende aber größer ist.
- 2. Schalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem durch die Mitte des Gehäuses geführten Rohr für Frischluft befestigten, schraubenförmig gewundenen Leitbleche (12) °nur bis an den inneren Umfang der Wellen reichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG93677D DE662470C (de) | 1936-09-08 | 1936-09-08 | Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG93677D DE662470C (de) | 1936-09-08 | 1936-09-08 | Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE662470C true DE662470C (de) | 1938-07-14 |
Family
ID=7139944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG93677D Expired DE662470C (de) | 1936-09-08 | 1936-09-08 | Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE662470C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3182748A (en) * | 1961-08-15 | 1965-05-11 | Garrett Corp | Helical vane for sound absorbing device and method of making said vane |
-
1936
- 1936-09-08 DE DEG93677D patent/DE662470C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3182748A (en) * | 1961-08-15 | 1965-05-11 | Garrett Corp | Helical vane for sound absorbing device and method of making said vane |
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