DE632027C - Verfahren zur Herstellung von durchlochten Kautschukwaren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von durchlochten Kautschukwaren

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DE632027C
DE632027C DEI49223D DEI0049223D DE632027C DE 632027 C DE632027 C DE 632027C DE I49223 D DEI49223 D DE I49223D DE I0049223 D DEI0049223 D DE I0049223D DE 632027 C DE632027 C DE 632027C
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Germany
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rubber
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perforated
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DEI49223D
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English (en)
Inventor
Robert W Eldridge
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International Latex Processes Ltd
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International Latex Processes Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/24Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of indefinite length
    • B29C41/28Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of indefinite length by depositing flowable material on an endless belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D28/00Producing nets or the like, e.g. meshes, lattices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von durchlochten Kautschukwaren Die Erfindung betrifft Verbesserungen in der Herstellung von Waren, die aus Kautschuk oder ähnlichen Stoffen bestehen oder diese enthalten, und sie bezieht sich im besonderen auf die Herstellung derartiger Waren, die aus Kautschukmilchmischungen erhalten werden und vorzugsweise an vorbestimmten Stellen Durchlochungen aufweisen.
  • Dünne Kautschukplatten oder Kautschukblätter, die an vorbestimmten Stellen Durchlochungen haben, sind bereits dadurch hergestellt worden, daß Kautschukmilch zum Trocknen auf eine Metallunterlage aufgestrichen wurde und, nachdem diese wenigstens teilweise getrocknet oder verfestigt worden war, eine gemusterte Platte auf die aufgestrichene Kautschukschicht aufgedrückt wurde, so daß entsprechend den Eindrücken der Platte Durchlochungen gebildet wurden. Durchlochte Kautschukplatten sind auch schon in der Weise hergestellt worden, daß auf eine gravierte Platte Kautschukmilch aufgestrichen, die Kautschukmilch von den erhabenen Teilen der Platte durch Abfließenlassen oder durch Abquetschen entfernt und die Kautschukmilch dann getrocknet wurde. An Stelle einer gravierten Platte sind auch schon Formen benutzt worden, die auf der Oberfläche in geeigneten Zwischenräumen mit Vorsprüngen versehen waren, durch welche die Durchlochungen erzielt wurden. Es ist ferner auch schon vorgeschlagen worden, eine Metallplatte oder Metallform oder eine in anderer Weise elektrisch leitfähig gemachte Niederschlagsunterlage, die zwecks Erzielung der im Endprodukt verlangten Durchlochungen mit aus isolierendem Material bestehenden Vorsprüngen versehen war, zu benutzen und dann in bekannter Weise eine Kautschukschicht auf der Unterlage galvanisch niederzuschlagen und den Niederschlag dann zu trocknen, so daß unmittelbar eine durchlochte Platte o. dgl. erhalten wird. Bei all diesen Verfahren sind jedoch, bedingt durch die Grenzen der Anwendbarkeit dieser Verfahren, die in der Kautschukplatte hergestellten Durchlochungen notwendigerweise verhältnismäßig groß und leicht mit dem bloßen Auge sichtbar. Außerdem sind die gemusterten Druckplatten des zuerst' beschriebenen Verfahrens lind die Niederschlagsunterlagen für das Aufstreichen oder; die galvanische Abscheidung, wie sie in 'rlet zuletzt beschriebenen Verfahren angegebie, sind, in der Herstellung verhältnismäßig; teuer.
  • Schwammartige und poröse Kautschukprodukte sind aus Kautschukmilch auch schon in der Weise hergestellt worden, daß Kautschukmilchmischungen, die Luft oder Gas in sich eingeschlossen enthielten, getrocknet wurden. Diese sch-,vammartigen Kautschukprodukte können zwar miteinander verbundene Poren haben, und diese auch von beliebig kleiner Größe, da die mittlere Größe dieser Poren durch den Arbeiter mehr oder weniger geregelt werden kann, aber die Anzahl und die Anordnung der Poren lassen sich nach diesem Verfahren durch den Arbeiter nicht regulieren. Diese schwammartigen Kautschukprodukte haben vielmehr ein -Netzwerk von unregelmäßig gelagerten Poren, aber keineswegs Durchlochungen im richtigen Sinne des Wortes, und sie ähneln dem gewöhnlichen Schwammkautschuk, der in üblicher Weise unter Verwendung der bekannten Blähmittel hergestellt wird.
  • Es sind auch schon sogenannter mikroporöser Kautschuk und Produkte daraus hergestellt worden, indem Kautschukmilch in einer Form der verlangten Gestalt zu einem Gel verfestigt und dann unter solchen Bedingungen vulkanisiert worden ist, daß keine Verdampfung des Wassers eintritt, worauf dann das Wasser entfernt wurde.
  • Weiter hat man schon vorgeschlagen,- ein kautschukiertes Gewebe in der Weise herzustellen, daß man die Ketten- und Schußfäden des Gewebes mit Kautschuk überzog, dadurch, daß man das Gewebe in eine wässerige Kautschukdispersion eingetaucht hat, worauf dann die Zwischenräume zwischen den Schuß- und Kettenfäden des Gewebes durch Ausblasen von der flüssigen überzugsmasse befreit wurden. Dabei verbleibt aber das Gewebe in dem Gebilde selbst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von durchlochten Kautschukfilmen oder Kautschukplatten -und von Gegenständen daraus unmittelbar - aus Kautschukmilchmischungen, nach welchem die genannten Kautschukprodukte an vorbestimmten und reproduzierbaren Stellen mit Durchlochungen der verlangten Größe versehen werden können, die linear durch die ganze Dicke der Schicht oder Platte verlaufen und deren Anzahl und Anordnung sich bei der Herstellung der durchlochten Kautschukplatten oder sonstigen Waren beliebig oft und genau wiederholen läßt. Das Verfahren zur Herstellung von durchlochten Kautschukwaren gemäß der vor-
    ,;4egenden Erfindung besteht darin, daß auf
    @`e durchlochte Niederschlagsunterlage oder
    "pjge Form, deren Abscheidefläche mit Durch
    A 1
    W ffiungen versehen ist, durch welche ein
    ' Gas hindurchgedrückt werden kann, eine Kautschukmilchmischung aufgestrichen wird und daß dann ein Gas durch die genannten Löcher und durch die Kautschukmilchmischung hindurchgedrückt wird, während die genannte Mischung teilweise oder vollständig koaguliert wird.
  • Die teilweise oder vollständige Koagulation der aufgetragenen Kautschukmilchmischung kann durch Anwendung von Wärme durchgeführt werden, und die Wärmeeinwirkung kann dann fortgesetzt werden, bis die Kautschukmilchmischung wenigstens teilweise getrocknet worden ist.
  • Nach einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung wird eine Niederschlagsunterlage, deren Abscheidefläche Durchlochungen der verlangten Anzahl und Größe aufweist, mit einer Kautschukmilchmischung bestrichen und dann erhitzt, so daß die Kautschukmilchmischung wenigstens teilweise getrocknet und in ihrer Form verfestigt wird, und es wird dabei gleichzeitig ein Gas, beispielsweise Luft, durch die Durchlochungen in der Niederschlagsunterlage und durch die aufgestrichene Kautschukmilchmischung hindurchgedrückt, so daß in der Kautschukschicht bleibende Durchlochungen gebildet werden, welche den Durchlochungen in der Unterlage entsprechen. Je nach der Größe der Durchlochungen in der Niederschlagsunterlage können die Durchlochungen in der Kautschukschicht in jeder gewünschten Größe hergestellt werden, und zwar von fast mikroskopischer Kleinheit an bis zu verhältnismäßig großen Löchern. Vorzugsweise kann das vorliegende Verfahren zur Herstellung von Kautsch'tikgegenständen angewendet werden, - die eine Vielzahl von winzig kleinen, linear durch den Kautschuk verlaufenden Durchlochungen haben, die in den ungestreckten Waren mit dem bloßen Auge kaum sichtbar, aber bei geringer Vergrößerung deutlich sichtbar sind. Die Unterlage kann jede beliebige Gestalt haben, so daß durchlochte Kautschukschichten oder Gegenstände der verlangten Form hergestellt werden können. Bei der Herstellung von durchlochten Kautschukplatten kann die Unterlage zweckmäßig aus einem endlosen Förderband bestehen, wie es in der Zeichnung näher veranschaulicht ist. In dieser Zeichnung ist Fig. i eine schematische Ansicht der Vorrichtung zur Herstellung von durchlochten Kautschukplatten und Fig.2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. z.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung wird nachstehend die Herstellung einer durchlochten Kautschukplatte näher beschrieben; die Erfindung ist jedoch nicht auf deren Zierstellung beschränkt, da unter Verwendung entsprechend gestalteter durchlässiger Niederschlagsunterlagen auch andere Gegenstände hergestellt werden können.
  • Für die Herstellung der durchlochten Kautschukplatten kann die Niederschlagsunterlage aus einem Gewebe oder Drahtnetz bestehen, welches kautschukiert worden ist, damit eine vulkanisierte Kautschukoberfläche auf den Drähten des Netzes oder Fäden des Stoffes erzielt wird, ohne daß indessen die Zwischenräume zwischen den verwebten Fäden oder Drähten geschlossen werden. Gegebenenfalls kann zu diesem Zwecke das Gewebe auch gleich unmittelbar aus kautschukierten Fäden hergestellt werden. Die Oberfläche des auf den einzelnen Drähten oder Fäden des Gewebes liegenden vulkanisierten Kautschuks wird vorzugsweise mit einem Halogen behandelt, damit diese gehärtet wird und nicht mit der Kautschukmilch verklebt, welche später bei der Herstellung der durchlochten Platte auf die Unterlage aufgestrichen wird. Die vulkanisierte Oberfläche kann halogenisiert und gehärtet werden, indem sie beispielsweise mit einer 7i/, °/°igen Lösung von Chlorschwefel in Kohlenstofftetrachlorid und anschließend mit einer 2- bis 31%igen Lösung von Brom in Kohlenstofftetrachlorid oder mit einer Bromlösung allein oder mit einer Mischung der beiden Lösungen behandelt wird.
  • Auf die vorstehend beschriebene durchlochte Niederschlagsunterlage wird beispielsweise mittels einer Aufstreichvorrichtung ein Überzug aus einer Kautschukmilchinischung aufgestrichen, und die überzogene Unterlage wird dann durch eine erhitzte Trockenkammer o. dgl. geschickt, damit die aufgestrichene Kautschukmilch getrocknet wird. Wenn die Unterlage mit der aufgestrichenenKautschukmilch durch dieTrockenkammer hindurchgeführt wird, wird ein Gas, beispielsweise Luft, durch die Niederschlagsunterlage und durch die trocknende Kautschukmilchschicht hindurchgedrückt, so daß Durchlochungen gebildet werden, welche auch in der getrockneten Schicht oder Platte unverändert bestehen bleiben. Die aufgestrichene Kautschukmilch soll im Vergleich mit normaler Kautschukmilch eine hohe Viskosität haben, da die Kautschukmilch nicht über die Kanten der Hohlräume in der Niederschlagsunterlage abfließen darf, und sie muß auch dick genug sein, damit, wenn sie wenigstens teilweise getrocknet worden ist, die in der Platte durch das Hindurchdrücken des Gases gebildeten Durchlochungen bestehen bleiben.
  • Die Kautschukmilch kann je nach ihrer Viskosität und der Größe der Durchlochungen in der Niederschlagsunterlage in verschiedener Dicke aufgetragen werden. Zwecks Herstellung einer durchlochten Schicht oder Platte der verlangten Dicke können auch mehrere aufeinanderfolgende überzugsschichten auf die Unterlage aufgestrichen werden, wobei jede überzugsschicht sorgfältig getrocknet wird, ehe die folgende aufgestrichen wird.
  • Nachdem die verlangte Dicke der durchlochten Schicht o. dgl. auf der Unterlage hergestellt und die letzte Überzugsschicht getrocknet worden ist, wird der Überzug von der Unterlage vorzugsweise abgestreift, und er kann dann gegebenenfalls durch Einstäuben und Vulkanisieren weiterbehandelt werden.
  • Die Kautschukmilch für die Herstellung der durchlochten Schicht oder Platte kann auch beispielsweise durch Aufrahmen oder Zentrifugieren gereinigt und gegebenenfalls auch mit Zusatzstoffen versetzt werden; sie soll jedoch immer eine hinreichend große Viskosität haben, damit die durch die ganze Dicke der Schicht hindurchgehenden Durchlochtingen nach ihrer Bildung aufrechterhalten werden und damit auch verhindert wird, daß die Kautschukmilch beim Aufstreichen über die Kanten der Löcher in der Niederschlagsunterlage abfließt. Die Kautschukmilch kann unvulkanisiert sein; sie kann aber auch - Vulkanisiermittel enthalten oder auch vorvulkanisiert sein. Die Kautschukmilch kann in bekannter Weise auch mit Zusatzstoffen versetzt sein, so daß Hartkautschuk oder Ebonit erhalten wird, und die durchlochte Platte aus Hartkautschuk kann, wenn sie mit winzig kleinen Durchlochungen hergestellt worden ist, als Scheidewand in Akkumulatoren und für andere Anwendungszwecke benutzt werden, bei welchen poröse Diaphragmen erforderlich sind.
  • Gegebenenfalls können für die` Durchführung der Erfindung auch Kautschukmilchmischungen benutzt werden, die bei Anwendung von Wärme gelierfähig sind oder gelierfähig gemacht worden sind oder auch so behandelt worden sind, daß sie in der Kälte nach einer bestimmten und regelbaren Zeit gelieren.
  • In der Zeichnung, in welcher im den Fig. z und 2 schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung von durchlochten Platten veranschaulicht ist, stellt zo die Niederschlagsunterlage dar, welche aus einem Netz oder Gewebe besteht, bei welchem die miteinander verwebten Drähte oder Fäden vorzugsweise kautschukiert worden sind, wie es oben bereits angegeben worden ist. Die Niederschlagsunterlage io in Form eines endlosen Förderbandes läuft um die Förderrollen i i und 12 um und wird durch nicht veranschaulichte mechanische Vorrichtungen angetrieben.
  • Die Kautschukmilch 13, welche aus einem Behälter 1q. kommt, wird auf die umlaufende Niederschlagsunterlage mittels einer Streichvorrichtung 15 aufgestrichen, so daß auf der Unterlage eine Schicht 16 gebildet wird, ohne daß indessen die Kautschukmilch durch die zwischen den miteinander verwebten Drähten oder Fäden vorhandenen Löcher hindurchtritt. Die Unterlage, auf welche die Kautschukmilch in der verlangten Dicke aufgestrichen worden ist, geht dann durch eine Trockenvorrichtung 17, die unterhalb _ der umlaufenden Niederschlagsunterlage mit einer Heizvorrichtung 18 versehen ist. Beim Durchlaufen der überzogenen Unterlage durch die Trockenvorrichtung wird die aufgestrichene Kautschukmilchschicht getrocknet, und gleichzeitig wird ein genügender Luftdruck gegen wenigstens einen Teil der Unterseite der Unterlage aufrechtgehalten, so daß Luft in Richtung der in Fig. i veranschaulichten Pfeile durch die Niederschlagsunterlage und die teilweise getrocknete Kautschukmilchschicht hindurchgeblasen wird, und zwar wird das Gas mittels eines unterhalb der Niederschlagsunterlage angebrachten und von einer nicht veranschaulichten Quelle aus angetriebenen Gebläses ig durch die Unterlage und die Kautschukmilchschicht hindurchgedrückt, so daß in letzterer- Durchlochungen gebildet werden, und es entweicht dann aus der Trockenvorrichtung 17 durch das über die ganze Breite der Trockenvorrichtung sich erstreckende Gehäuse 2o und den Schornstein 2,1. Wenn die Schicht die Trockenvorrichtung bei 22 verläßt, so weist sie die verlangten Durchlochungen auf, welche linear durch die ganze Dicke der Schicht hindurchgehen. Nach der Fig. i wird die Schicht 22 durch einen einzigen Aufstreichvorgang gebildet, und sie- wird dann fortlaufend von der Niederschlagsunterlage abgestreift. Wie es bereits oben angegeben worden ist, können jedoch auch mehrere Aufstriche hergestellt werden, und die Schicht der verlangten Dicke kann dann aufgeschnitten und von der Niederschlagsunterlage abgestreift werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können Platten und andere Gegenstände hergestellt werden, indem eine durchlochte Niederschlagsunterlage der verlangten Form benutzt wird, die mit der verlangten Anzahl der Durchlochungen in der gewünschten Größe versehen worden ist, wobei letztere in der fertiggestellten Kautschukschicht genau wieder hervorgebracht werden können. Um nach der vorliegenden Erfindung Tauchgegenstände herzustellen, können beispielsweise durchlochte Hohlformen in die Kautschukmilch eingetaucht' und dann anschließend getrocknet werden, wobei gleichzeitig ein geringer Luftdruck innerhalb der Form aufrechterhalten wird, so daß bleibende Durchlochungen in dem Kautschukmilchniederschlag gebildet und diese aufrechterhalten werden, bis die Kautschukmilch genügend getrocknet worden ist und dann nicht mehr fließfähig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von durchlochten Kautschukwaren, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine durchlochte Niederschlagsunterlage oder eine Form, deren Abscheidefläche mit Durchlochungen versehen ist, eine Kautschukmilchmischung genügender Viskosität aufgetragen und durch die Durchlochungen der Unterlage während der Verfestigung der Kautschukmilch ein Gas hindurchgedrückt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise oder vollständige Koagulation der auf die Unterlage aufgetragenen Kautschukmilchmischung durch Anwendung von Wärme durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendung der Wärme fortgesetzt wird, bis die Kautschukmilchmischung wenigstens teilweise getrocknet ist. .
DEI49223D 1933-06-21 1934-03-11 Verfahren zur Herstellung von durchlochten Kautschukwaren Expired DE632027C (de)

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DE (1) DE632027C (de)

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