DE2838852C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/04—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
- C11D17/041—Compositions releasably affixed on a substrate or incorporated into a dispensing means
- C11D17/047—Arrangements specially adapted for dry cleaning or laundry dryer related applications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M13/322—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
- D06M13/46—Compounds containing quaternary nitrogen atoms
-
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- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Textilkonditionierungs
erzeugnisse zur Verwendung mit gewaschenen Textilien
in einem Trommeltrockner sowie auf ein Verfahren zu ihrer
Herstellung.
Erzeugnisse dieser allgemeinen Klasse weisen ein ab
sorbierendes flexibles Substrat mit einer Schicht eines
Textilkonditionierungsmittels auf wenigstens einer Ober
fläche auf.
Die Anwesenheit
von Wasser und Wärme im Trockner unterstützt die Übertragung
des Konditionierungsmittels von dem Substrat auf die
Textilien, wenn letztere und das Substrat sich zusammen
in der Trommel bewegen. Erzeugnisse dieser Klasse sind in
den US-PS 34 42 692 und 36 86 025 beschrieben worden, auf
deren Offenbarung hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
In der CH-PS 5 41 655 werden Formkörper zum Konditionieren von
Textilmaterialien beschrieben, wobei diese entweder formstabil
oder zur Anbringung an eine feste Fläche eines formstabilen
Substrates ausgebildet sind.
Das Substrat weist vorzugsweise absorbierende Eigenschaften
auf, so daß ein Teil des Textilkonditionierungsmittels im
Substrat ist.
Das Substrat ist von allgemeiner Blatt- oder Flächenform
und soll im Trockner mit den gewaschenen Kleidungsstücken
zusammen umgewälzt werden. Es kann ein Gewebe oder ein Faser
vlies aus natürlichen oder synthetischen Fasern, z. B.
Cellulosefasern, sein. Es kann
aus einem Flächenerzeugnis nicht absorbierenden oder ab
sorbierenden polymeren Materials, z. B. Polyäthylen bzw.
Polyurethan hergestellt sein.
Die Abmessungen des Substrats sind unkritisch, handelsüb
liche Erzeugnisse haben gewöhnlich Seitenlängen von etwa
12 bis etwa 30 cm. Die Dicke des Substrats wird so gewählt,
daß die gewünschten Absorptions-, Flexibilitäts- und
Abgabeeigenschaften vorliegen.
Das Textilkonditionierungsmittel dient
gewöhnlich dem Weichmachen von
Textilien
und zum Herab
setzen der statischen Elektri
zität.
Das Mit
tel kann auch ein Parfüm zur Aufbringung auf das Textilmaterial
während der Behandlung enthalten.
Das Konditionierungsmittel kann auch einen Stoff enthalten, der
die
Abgabe des Mittels fördert. So kann zur Senkung des Er
weichungspunkts eines Konditionierungsmittels, z. B. eines
Mittels zum Weichmachen, auf den Temperaturbereich, in dem
es auf Textilien in einem Trommeltrockner übergeht, eine
organische Flüssigkeit, z. B. ein langkettiger Alkohol, mit
etwa 7 bis etwa 9 Mol Äthylenoxid äthoxyliert, in das Mittel
eingearbeitet sein. Das Textilkonditionierungsmittel hat
vorzugsweise einen Erweichungspunkt im Bereich von etwa
35 bis etwa 80°C.
Ein Handelserzeugnis hat vor seiner Verwendung das Mittel
auf wenigstens einer Oberfläche, während nach vollständigem
Gebrauch das Substrat zu sehen sein wird. Der Unterschied
zwischen der Oberfläche des Mittels und der Substratober
fläche kann visuell erkannt werden, aber Unterschiede im
Aussehen der Oberfläche des Mittels während der Verwendung
sind nicht erkennbar. Diese Nichterkennbarkeit von Unter
schieden während der Verwendung ist von Bedeutung, wenn nur
ein Teil des Mittels in einem einzigen Trockenzyklus verwendet
wird. Jemand, der das Erzeugnis erneut verwenden will, um
das Mittel vollständig aufzubrauchen, würde nicht wissen,
od nur ein kleiner Teil des Mittels verbraucht worden ist
oder ein geringer, nicht ausreichender Teil zur Verwendung
im nächsten Zyklus übriggeblieben ist. Wenn also erst nach der
Entfernung der Beschichtung eine Beschriftung auf dem Substrat
sichtbar wird, wie in der CH-PS 5 41 655 vorgeschlagen, so kann
daraus noch nicht geschlossen werden, welcher Anteil des Mittels
bereits verbraucht worden ist.
Die Erfindung schlägt daher ein Erzeugnis für wiederholte
Verwendung vor, das dem Verbraucher einen Anhaltspunkt für
die auf dem Erzeugnis nach seiner Verwendung verbleibende
Menge des Mittels gibt.
Ein erfindungsgemäßes Textilkonditionierungsmittel für wieder
holte Verwendung, bei dem ein blattförmiges Substrat auf we
nigstens einer Seite eine Schicht eines Textilkonditionierungs
mittels trägt zeichnet sich dadurch aus, daß die Schicht we
nigstens einen Bereich verringerter Dicke aufweist.
Der Bereich kann kontinuierlich sein, d. h., ein miteinander
in Verbindung stehendes Muster bilden, oder es können nicht
zusammenhängende Bereiche vorliegen. Der Bereich oder die
Bereiche sind für den Verbraucher sichtbar, bis die Schicht
des Mittels bis zur Höhe des Bereichs oder der Bereiche ver
ringerter Dicke aufgebraucht ist. Der Bereich oder die Be
reiche können ein über die Oberfläche wiederkehrendes Muster
bilden. Der Bereich oder die Bereiche verminderter Dicke
können ein Warenzeichen oder ein dekoratives Muster bilden.
Der Bereich verringerter Dicke kann sich bis zur Substrat
oberfläche erstrecken. Ein Erzeugnis mit einem Bereich
dieser Art kann hergestellt werden, indem das Mittel auf
ausgewählte Flächenbereiche des Substrats aufgedruckt wird,
wobei andere Bereiche unabgedeckt gelassen werden. Bei die
ser Ausführungsform deutet das Verschwinden des Bereichs
verringerter Dicke an, daß das Erzeugnis tatsächlich er
schöpft oder verbraucht ist.
Der Bereich kann sich in eine Tiefe in der Schicht des Mit
tels erstrecken, unter der genügend Mittel vorliegt, um
bei einem weiteren Behandlungszyklus wirksam zu sein. Daher
verbleibt, während der Bereich verringerter Dicke sichtbar
ist, genügend Mittel für einen weiteren Anwendungszyklus;
bei dieser Ausführungsform zeigt ein Verschwinden des Be
reiches verringerter Dicke ebenfalls einen Verbrauch des
Produkts an.
Vorzugsweise wird der Bereich verringerter Dicke so herge
stellt, daß die Schicht des Mittels nach deren Herstellung
in konstanter Dicke auf dem Substrat eine Vertiefung erfährt.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines mehrfach verwendba
ren Textilkonditionierungserzeugnisses, wobei ein Erzeugnis mit
einer Schicht eines Textilkonditionierungsmittels auf wenig
stens einer Oberfläche eines Substrats in Flächenform zur Verringerung der Dicke der Schicht
wenigstens in einem Bereich
innerhalb dieses
Bereichs Wärme und/oder Druck ausgesetzt wird. Vorzugswei
se wird die Dicke der Schicht des Mittels auf einen Wert verringert, unter
dem genügend Mittel für einen weiteren Verwendungszyklus
vorliegt.
Zur Ausbildung des Bereichs verringerter Dic
ke kann Druck alleine angewandt werden, vorzugsweise wird
er aber zusammen mit Wärme angewandt, um die Schicht des
Mittels zu erweichen.
Bevorzugt
werden langgestreckte Bereiche eingeprägt, die ein Muster bilden
können.
Nachfolgend wird ein Beispiel für ein Erzeugnis und ein Ver
fahren zu seiner Herstellung angegeben:
Ein absorbierendes Polyestersubstrat-Faservlies mit einem
Gewicht von etwa 30 g/m2 wurde verwendet. Der Imprägnier
prozeß wurde an einem Substratstreifen von etwa 21,5 cm
Breite durchgeführt; dieser Streifen wurde dann in Abständen
von etwa 28 cm perforiert, so daß flächige Stücke oder Tü
cher von 21,5 × 28 cm von einer Rolle abgerissen und in
einem Trommeltrockner verwendet werden konnten.
Der Streifen wurde imprägniert, indem er durch eine Schmelze
eines Mittels geführt wurde, das handelsübliches Dimethyl
di(gehärtetes)talgammoniumchlorid und sekundären C11-C15-
Alkohol, äthoxyliert mit 12 Mol Äthylenoxid, im Gewichts
verhältnis von 75 : 25 enthielt. Das Bad enthielt auch eine
wirksame Menge Parfüm. Das Mittel wurde vom Substrat ab
sorbiert und bildete auf dessen Oberflächen auch Schichten.
Nach dem Erstarren der Schichten des Mittels wurde der
Streifen zwischen einem Heizdrahtgrill und einer Grundplatte
komprimiert, um ein sichtbares Muster von Kanälen verringer
ter Dicke auf der mit dem Drahtgrill in Berührung gebrachten
Oberfläche auszubilden.
Ein fluchtendes Muster wurde auf der Oberfläche des Mittels,
die mit der Grundplatte in Berührung stand, durch Wärme
leitung und Druck durch das imprägnierte Substrat gebildet.
Die Kanäle an beiden Oberflächen reichten bis zum Substrat
hinab.
Ein Tuchstück wurde von dem perforierten Streifen abgerissen
und in einem Trommeltrockner mit gewaschenen Textilien ver
wendet, die dadurch weichgemacht wurden. Nach dem Behandlungs
zyklus war das Muster nicht mehr sichtbar; dies zeigte, daß nicht
genügend Mittel für einen weiteren Zyklus zur Verfügung
stand.
Der Drahtgrill wird vorzugsweise auf eine Temperatur er
hitzt, die gerade über dem Erweichungspunkt des Mittels
liegt. Beide Seiten des Streifens können einer Wärmequelle
und Druck durch Verwendung sich deckender Heizquellen oder
gleichwertiger, solche Bereiche bildender Einrichtungen aus
gesetzt werden.
Eine geeignete Vorrichtung zur Ausbildung der Bereiche ver
ringerter Dicke ist ein elektrisch erhitzter Metallstab,
der mit einem isolierenden Polymerisat mit hohem Schmelz
punkt überzogen ist. Die Stange oder der Stab ist gegen einen
mit Gummi überzogenen, nicht erhitzten Stab bewegbar. Die
beiden Stäbe fluchten miteinander, so daß ein zwischen sie
gebrachtes imprägniertes Substrat längs einer Linie Wärme
und Druck ausgesetzt wird, wenn die Stäbe zusammengebracht
werden. Eine Vorrichtung dieser Form ist im Handel erhältlich
(Bosch Limited).
Eine andere Vorrichtung zur Ausbildung des Bereichs ver
ringerter Dicke weist zusammenwirkende beheizte Walzen
auf, zwischen deren Spalt das imprägnierte Substrat
hindurchgeführt wird.
Eine oder beide Walzen haben auf ihrer Oberfläche eine
Einrichtung zum Ausüben von Druck auf die Oberfläche der
Schicht des Mittels.
Bei der allgemeinen Anwendung der Erfindung stellen die
Bereiche verringerter Dicke einen winzigen Anteil der Ge
samtoberfläche dar. Die Mindestfläche des Bereichs, die
die Erkennbarkeit des Kontrastes zuläßt, mag bei etwa
5% der Gesamtfläche liegen. Der Maximalanteil der Gesamt
fläche mit verringerter Dicke kann bis zu etwa 50% gehen,
vorzugsweise bis zu etwa 40% und insbesondere bevorzugt
bis zu etwa 30%.
Claims (3)
1. Textilkonditionierungserzeugnis für wiederholte Verwendung
bei dem ein blattförmiges Substrat auf wenigstens einer
Seite eine Schicht eines Textilkonditionierungsmittels
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht wenigstens
einen Bereich verringerter Dicke aufweist.
2. Textilkonditionierungserzeugnis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtdicke in diesem Bereich bis
zur Substratoberfläche verringert ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines mehrfach verwendbaren Tex
tilkonditionierungserzeugnisses gemäß einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringe
rung der Dicke wenigstens ein Bereich der Schicht Wärme und/
oder Druck ausgesetzt wird.
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