DE1045353B - Verfahren zum Verzieren einer Bahn, insbesondere einer Gewebebahn - Google Patents

Verfahren zum Verzieren einer Bahn, insbesondere einer Gewebebahn

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DE1045353B DEB39043A DEB0039043A DE1045353B DE 1045353 B DE1045353 B DE 1045353B DE B39043 A DEB39043 A DE B39043A DE B0039043 A DEB0039043 A DE B0039043A DE 1045353 B DE1045353 B DE 1045353B
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William Bragg
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Description

DEUTSCHES
Es sind Verfahren zum Verzieren einer Bahn, insbesondere einer Gewebebahn mit erhabenen, unregelmäßigen Mustern in Form von kleinen Wellen und Knickungen bekannt, wobei die zu verzierende Bahn zusammen mit einer Mitläuferbahn einer das Schrumpf vermögen überschreitenden Stauchung und gleichzeitig einem Druck senkrecht zu der Bahn unterworfen wird. Hierbei bestand die Mitläuferbahn aus einer Textilbahn, und es wurden hierbei verhältnismäßig große, quer über die zu verzierende Bahn verlaufende Wellen erzeugt, die durch Druck festgelegt werden sollten. An Stelle nur einer Mitläuferbahn auf der einen Seite der zu verzierenden Bahn konnte auch zu beiden Seiten je eine Mitläuferbahn genommen werden.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, durch ein Verfahren eine neue Musterart zu schaffen, welche in kleinen Wellen, Knickungen und unregelmäßigen Erhebungen besteht, die sich in verhältnismäßig dichter Folge über die ganze Bahn erstrecken. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für die Mitläuferbahn ein im wesentlichen unelastischer und im wesentlichen nicht schrumpffähiger Werkstoff verwendet wird. Dieser nicht schrumpffähige und unelastische Werkstoff wird beim Durchlaufen der Maschine durch Druck und Stauchung mit unregelmäßigen Erhebungen versehen, welche durch Druck auf die zu verzierende Bahn übertragen werden. Zweckmäßig besteht die Mitläuferbahn aus Papier, während die zu verzierende Bahn aus einem Textilstoff aus Kunststoff, wie Polyamiden, Polyaethylen-Terephthalat oder auch aus Leder bestehen kann.
Die Art des auf einem Stoff mit derselben Mitläuferbahn erzeugten Effektes hängt auch von der Vorbehandlung des Stoffes ab. Stoffe mit einer glatten, glänzenden Oberfläche, wie beispielsweise Atlas oder Satin, reagieren besonders gut. Die Stoffe können für das Verfahren mit Vorteil durch Kalandern oder Pressen zur Erzielung einer glatten oder glänzenden Oberfläche vorbereitet werden. Der erzeugte Effekt variiert von einer willkürlichen und zufälligen Verteilung von groben Erhebungen oder Falten und Runzeln, die im allgemeinen quer über die Breite der Bahn verlaufen, bis zu feineren Knickungen, Wellen oder Kräuselungen.
Das Material der Mitläuferbahn ist im allgemeinen steifer als das der zu verzierenden Bahn. Es ist möglich, daß die Mitläuferbahn vor dem Beginn der Bildung von Erhebungen in geringem TJmfang schrumpft. Dieses ist so lange nicht von Bedeutung, als hinterher das Bilden von erhabenen Mustern stattfindet. Beispielsweise schrumpft manches Papier bis zu 1 oder 2%, hinterher aber bildet es Erhebungen und Knickungen. Die Voraussetzungen müssen derart sein, daß die Verfahren zum Verzieren einer Bahn,
insbesondere einer Gewebebahn
Anmelder:
The Bradford Dyers' Association Limited,
Bradford,
und Bleachers' Association Limited,
Manchester (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. H, Begrich, Patentanwalt,
Regensburg, Prüfeninger Str. 11
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. Februar 1955
George Landells, Meanwood, Leeds,
und William Bragg, West Ardsley, Wakefield
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Mitläuferbahn nur geringfügig schrumpft und beim Stauchen Erhebungen bildet, die sich auf die zu behandelnde Bahn übertragen.
Wenn die unter Druck schrumpffähige Bahn aus Polyamiden, einem Polyaethylen-Terephthalat oder anderen thermoplastischen Materialien besteht, welche bei einer Hitzebehandlung ihre verformte Gestalt bis zu einer Erhitzung auf eine höhere Temperatur beibehalten, so wird das Material vorzugsweise bis zu einer entsprechenden Temperatur während des Verzierens erhitzt, um die Verzierung beständig zu machen. Das heißt die Hitzeeinwirkung dient dazu, die Verzierung gegen mechanische Einwirkungen bei einer Temperatur, die niedriger als die während der Behandlung erreichte ist, zu verfestigen oder stabilisieren. Bei nicht thermoplastischen Materialien widersteht die Verzierung einer normalen Behandlung, sie kann aber im weiten Umfang oder gänzlich bei einer feuchten Behandlung, oder bei einem Waschen verlorengehen, wenn nicht Schritte zur Haltbarmachung unternommen werden. Solch ein Schritt besteht in der Vorbehandlung des Materials mit einem Mittel, welches sich durch während oder nach der Verzierung angewendete Hitze oder durch die Wirkung eines nach der Verzierung angewendeten Zusatzmittels verfestigt
«09 657/236
oder erhärtet oder das Mittel hart macht oder eine Reaktion mit dem chemischen Zusatzmittel zur Aufrechterhaltung der Verzierung verursacht. Beispielsweise kann ein Baumwollstoff mit einem härtbaren Kunstharz in wässeriger Lösung imprägniert und dann, getrocknet werden. Er wird dann entsprechend' der Erfindung verziert und bis zu einer Temperatur erhitzt, um die Kondensation des Harzes zu vervollständigen, wodurch die Verzierung verfestigt wird. Vorzugsweise werden eine der Walzen oder andere Elemente des Schrumpfapparates auf eine Temperatur erhitzt, die zum Härten und Verfestigen des verwendeten Harzes ausreicht. Die Zeit der Berührung mit der erhitzten Walze oder dem anderen Element reicht aber gewöhnlich nicht aus, um die Kondensation zu vervollständigen. Es ist dann eine zusätzliche Wärmebehandlung erforderlich. Selbst thermoplastische Materialien können dieser Harzbehandlung unterworfen werden, wobei sie in diesem Falle mehr die Wirkung der Versteifung des Materials als einer Verfestigung der Verzierung hat. Wenn das Material gänzlich aus Zelluloseacetat zusammengesetzt ist oder einen hohen Prozentsatz von Zelluloseacetat enthält, kann das Material zeitweilig mit Wasser oder Lösungen von Quellmitteln plastifiziert werden, um es für den Verzierungsprozeß zugänglicher zu machen. Der Weichmacher darf natürlich nicht die Bildung von Erhebungen der Mitläuferbahn stören.
In der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen im Schnitt zwei Maschinen verschiedener Bauart;
Fig. 3 und 4 zeigen in Draufsicht zwei verschiedene, gemäß der Erfindung erzeugte Verzierungen.
Bei der Fig. 1, welche eine bevorzugte Ausführungsform einer Maschine zur Durchführung der Erfindung darstellt, läuft ein dicker endloser Riemen 11 aus Gummi oder gleichwertigem Material um zwei Walzen 12 und 13. Die zu verzierende Gewebebahn 16, die auch aus anderem Material bestehen kann, wird dem Riemen zwischen ihm und einer dritten Walze 14 zugeführt und zwar an einem Punkt, vor welchem die Oberfläche des Riemens bei der Umkehr der Biegung sich beginnt zusammenzuziehen. Die Walze 14 kann in Richtung der Pfeile C zur Veränderung des Druckes zwischen Walze und Riemen eingestellt werden. Durch Antrieb einer der drei Walzen wird der Riemen bewegt. Die zweite Bahn (Mitläuferbahn) 17 wird gleichfalls dem Spalt zwischen Riemen 11 und Walze 14 auf der dem Riemen abgekehrten Seite des Materials zugeführt. Sie kann ebenfalls zwischen Stoff od. dgl. und Riemen zugeführt werden. Dies ist aber im allgemeinen nicht so wirkungsvoll. Die zweite Bahn 17 läuft von einer Walze 15 unter Spannung um die Walze 14 zu. dem Spalt zwischen Walze 14 und Riemen 11.
Wird, die Bahn 17 dem Spalt, wie mit gestrichelten Linien 17' dargestellt ist, zugeführt, so neigt sie beim Eintritt in den Spalt zu einem Knittern, wodurch unerwünschte Markierungen auf der Bahn 16 gebildet werden.
Es ist bekannt, daß der Grad einer von einer unter Druck schrumpfenden Maschine einem Stoff mitgeteilten Schrumpfung verändert werden kann, insbesondere dadurch, daß man Druck, Temperatur oder Feuchtigkeitsgehalt verändert. Dadurch kann auch die Verzierung verändert werden» Je größer der Druck ist, um so zahlreicher und kleiner sind die erzeugten Buckel. Natürlich, hängt die tatsächlich unter gegebenen Bedingungen hervorgebrachte Anzahl von Erhebungen von der Katar und. Steifheit des Materials der zweiten Bahn ab. Es ist nicht nur der Druck, sondern auch die Temperatur genau einzustellen. Beispielsweise wurde bei der Behandlung einer Zelluloseacetatware zusammen mit Papier bei einem gegebenen Druck eine Verzierung bei 95° C überhaupt nicht hervorgebracht, dagegen wurde ein guter Kräuseleffekt bei 135° C erreicht. Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene, mit der in Fig. 1 dargestellten Apparatur erzeugte Verzierungen. Die Oberfläche der Bahn bleibt
ίο im allgemeinen flach, es werden aber Erhebungen 18 erzeugt. Diese werden von der zweiten Bahn übertragen.
Fig. 2 zeigt eine Maschine, bei welcher ein enger Durchgang zwischen einer Walze und einer gekrümmten Lagerplatte besteht, dem das zu behandelnde Material mit einer höheren Geschwindigkeit zugeführt wird als es herauskommen soll. Bei der dargestellten Maschine bildet eine Walze 20 und eine elektrisch beheizte Unterlagsplatte 21 einen Zuführungsspalt. Eine weitere Walze 22 arbeitet mit der ersten zusammen und bildet mit dieser einen Ausgangsspalt. Die unter Druck schrumpffähige, zu verzierende Bahn 23 und die zweite Bahn (Mitläufer) 24 werden dem Einlaßspalt um eine Schiene 25 herum zugeführt, und laufen dann zu dem Durchgang 26, um dann die Maschine durch den Ausgangsspalt zu verlassen. Die Walze 20 ist mit einer harten Gummiobernache versehen und dreht sich schneller als die mit einer weichen Gummioberfläche versehene Walze 22. Die Durchgangsbreite wird durch Einstellen der Walzen 20 und 22 in Richtung der Pfeile A und B eingeregelt.
Außer den beschriebenen und dargestellten beiden Ausfuhrungsbeispielen von mit Druck arbeitenden Schrumpf maschinen kann für die Durchführung der Erfindung auch jede andere Art von Maschinen verwendet werden. Wenn auch, mit Vorzug eine für den Durchlauf des Materials ununterbrochen arbeitende Maschine benutzt werden soll, so kann selbstverständlich auch eine unterbrochen arbeitende Apparatur verwendet werden. Beispielsweise können die beiden Bahnen in einer Presse behandelt werden, in welcher die eine Oberfläche der Presse sich in der Länge zusammenziehen kann.
. Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung wird die unter Druck schrumpffähige Bahn in Berührung mit einer dritten Mitläuferbahn unter Druck zum Schrumpfen gebracht, welche sich ebenfalls verzieht und Buckel bildet, wobei sich die dritte Bahn auf der anderen Seite der ersten Bahn, mit Bezug auf die zweite Bahn befindet. Bei der dritten Bahn kann es sich dabei um dasselbe Material wie bei der zweiten Bahn handeln.
Die unter Druck schrumpffähige Bahn kann zwei getrennten Verzierungsveifahren unterworfen werden, wobei die Bedingungen bei jedem Verfahren vorzugs~ weise verschieden sind, so daß zwei Verzierungseffekte einander überlagert werden.
Anstatt Papier für die zweite Bahn zu verwenden, kann man auch Karton, eine plastische, dünne Folie, eine» durch Harz, Stärke oder andere Versteifungsmittel versteiften Stoff oder selbst eine Webware nehmen, die nicht zum Schrumpfen neigt, sondern eher Erhebungen bildet, wenn sie allein mit Druck behandelt wird.
Eine j:ede der Flächen, zwischen welchen die beiden Bahnen während der Behandlung zusammengepreßt werden,, kann mit Unterbrechungen versehen sein. In diesem Falle wird das Schrumpfen bzw. Verzieren über bestimmte Abschnitte ausgesetzt, so daß das Verzieren, nur an ausgewählten Flächenteilen stattfindet.
Die übrigen Teile bilden Krausen, Rüschen, Falten od. dgl. Erhebungen.
Die Mitläuferbahn kann ebenfalls unterbrochen sein oder eine geprägte Oberfläche haben. Im ersten Fall werden keine Erhebungen an jenen Flächen gebildet, welche mit der zweiten Bahn nicht in Berührung stehen, und in dem zweiten Fall werden die Erhebungen mit einem geprägten Muster überlagert.
Es werden nun einige Ausführungsbeispiele beschrieben. Beispiel 1
Ein Stück Polyvinylchloridfolie von 0,13 mm Dicke wurde mit einem Karton von 0,23 mm Dicke überlagert und die beiden Materialien in den Einführungsschlitz einer Maschine nach Fig. 1 eingeführt. Der Karton stand in Berührung mit der Walze 14, welche auf 90° C erhitzt wurde. Bei dem Durchlauf durch die Maschine wurden auf dem Karton Erhebungen gebildet, wobei die Erhebungen auf die plastische Folie übertragen wurden.
Die plastische Folie bildete keine Erhebungen beim Durchgang durch die Maschine allein.
Beispiel2
Ein Stück schwarzes Leder von 1,02 mm Dicke und einer polierten und einer matten Oberfläche wurde in den Einlaßschlitz einer in Fig. 1 dargestellten Maschine zusammen mit einem Blatt glasierten Hartpapiers von 0,13 mm Dicke eingeführt. Die polierte Oberfläche des Leders befand sich in Berührung mit dem Papier und das Papier in Berührung mit der Walze 14. Die Walze wurde auf 140° C erhitzt. Da das Papier nur wenig oder keine Schrumpffähigkeit besaß, verursachte der Durchgang durch die Schrumpfmaschine Querkräuselungen bzw. -wellen, die willkürlich und zufällig über das ganze Papier verteilt waren. Diese Kräuselungen wurden auf das Leder übertragen, welches bis 7,5 % schrumpfte.
40 Beispiel 3
Die Walze 14 einer in Fig. 1 dargestellten Maschine wurde auf 170° C erhitzt. Die Walze wurde gegen, den Gummiriemen 11 gepreßt und eine Probelänge Papier von 0,076 mm Dicke durch die Maschine geschickt. Das Papier verkürzte sich im wesentlichen durch Bildung von Erhebungen um 8V2 %. Ein Zelluloseacetat-Atlas-Stoff wurde von einer Walze abgelassen und ein Papierblatt von dem gleichen Material wie die Probelänge aufgelegt, welche ebenfalls von einer Walze abgelassen wurde, so daß die Atlasfläche der Ware dem Papier zugekehrt war. Die beiden Bahnen wurden zwischen die Walze 14 und den Riemen 11 mit dem Papier der Walze zugeführt. Es fand ein Verkürzen und Bilden von Erhebungen in dem Papier statt; die zahlreichen Erhebungen wurden gleichzeitig auf die Atlasware unter Erzielung eines wirkungsvollen Effektes übertragen. Die Ware schrumpfte dabei um 9Va %.
Beispiel 4
Eine Probe einer glatten gewebten Baumwollware wurde mit einer Lösung von 7,6 Gewichtsteilen mit Methyl gemischtem Trimethylol-Melamin-Vorkondensat und 0,5 Teilen Ammonium-Dihydrogen-Phosphat in 92 Teilen Wasser imprägniert und gemangelt, um 90 Teile der Lösung für je 100 Teile der Ware zu enthalten. Die Ware wurde unter Verhältnissen getrocknet, unter welchen im wesentlichen eine Kondensation nicht stattfand, und dann wie im Beispiel 3 behandelt. Die aus der Maschine herauskommende verzierte Ware wurde von dem mit Erhebungen versehenen Papier getrennt und in einem Heißluftofen 3 Minuten lang bei 150° C erhitzt. Auf diese Weise \vurde die Verzierung gegenüber einem wiederholten Waschen in einer Seifenlösung widerstandsfähig.
Beispiel 5
Eine Zelluloseacetat-Atlas-Ware wurde in den Durchgang zwischen der Walze 20 und der Lagerplatte 21 einer in Fig. 2 dargestellten Maschinenart zusammen mit dem Papier von 0,06 mm Dicke zugeführt, wobei das Papier auf der Seite der Lagerplatte lag. Die Lagerplatte wurde auf der Temperatur von 120° C gehalten. Die Walze 20 wurde mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 3,6 m/min und die Walze 22 mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 1,8 m/min angetrieben. Die aus dem Austrittsschlitz herauskommende Atlasware trug unzählige kleine Querriffelungen. Wäre die Atlasware allein durch die Maschine gelaufen, so wäre sie geschrumpft, es hätten sich aber keine Verzierungen ergeben.

Claims (5)

PaTENTANSPR OCHE:
1. Verfahren zum Verzieren einer Bahn, insbesondere einer Gewebebahn, mit erhabenen unregelmäßigen Mustern in Form von kleinen Wellen und Knickungen, wobei die zu verzierende Bahn zusammen mit einer Mitläuferbahn einer das Schrumpf vermögen überschreitenden Stauchung und gleichzeitig einem Druck senkrecht zu der Bahn unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mitläuferbahn ein im wesentlichen unelastischer und im wesentlichen nicht schrumpffähiger Werkstoff verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Gewebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die Mitläuferbahn Papier verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugte Verzierung fixiert wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verzierende Bahn während der Behandlung in an sich bekannter Weise zwischen zwei Mitläuferbahnen eingeschlossen ist, die im wesentlichen unelastisch und nicht schrumpffähig sind.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauch- und Druckwirkung nur in bestimmten Bereichen der Bahn zur Wirkung kommt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 822 240, 399 225,
251456, 159 928;
schweizerische Patentschrift Nr. 201 928.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©1809 697/236 11.55
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