DE2914169A1 - Gegenstand zum konditionieren von geweben in waeschetrocknern - Google Patents

Gegenstand zum konditionieren von geweben in waeschetrocknern

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DE2914169A1
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/041Compositions releasably affixed on a substrate or incorporated into a dispensing means
    • C11D17/047Arrangements specially adapted for dry cleaning or laundry dryer related applications
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process

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Description

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Unsere Nr. 22 363 Pr/br
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Gegenstand zum Konditionieren von Geweben in Wäschetrocknern
Die Erfindung betrifft Gegenstände zum Konditionieren von Geweben in einem automatischen Wäschetrockner, wobei der Gegenstand ein flexibles Substrat enthält, das ein Gewebeweichmacher/Antistatikmittel (im nachstehenden "Gewebekonditionierungsmittel") trägt.
Die Verwendung derartiger Gewebekonditionierungsgegenstände, um Geweben in einem Wäschetrockner weichmachende und antistatische Wirkungen zu verleihen, ist in der Technik beschrieben worden. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 442 692 das Konditionieren von Geweben in einem Wäschetrockner durch gleichzeitiges Schleudern der Gewebe mit einem flexiblen Substrat, das ein Konditionierungsmittel trägt. Das Konditionierungsmittel wird auf die schleudernden Gewebe übertragen, um eine Gewebekonditionierung zu erzielen, die im anderen Fall nur unbequemerweise durch Behandlung beispielsweise während des Spülgangs beim Wäschewaschen bewirkt werden kann. Auf ähnliche Weise beschreibt US-PS 3 686 025 einen Gegenstand zum Konditionieren von Geweben in einem Wäschetrockner. Der Gegenstand enthält ein saugfähiges Substrat, das mit einem Gewebeweichmacher imprägniert
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ist, um das Weichmachen von Gewebe bei minimaler Fleckenbildung zu erzielen.
In den Gegenständen, die in vorstehend genannten Druckschriften beschrieben sind und die zur Zeit auf dem Markt erhältlich sind, ist das Gewebekonditionierungsmittel gleichmäßig auf dem Substrat verteilt. Dadurch ist es bei der visuellen Prüfung eines gebrauchten Artikels schwierig zu bestimmen, ob der Artikel zuvor verwendet worden ist, um Gewebe in einem Trockner zu konditionieren, d.h. der Gegenstand besitzt ein gleichmäßiges Aussehen vor der Verwendung,und nach einer bestimmten Verwendungszeit im Trockner besitzt er immer noch ein gleichmäßiges Aussehen.
Aufgabe der Erfindung war es somit, Gewebekonditionierungsgegenstände zur Verwendung in Wäschetrocknern bereitzustellen, die durch ihr Aussehen anzeigen, ob sie vorher verwendet worden sind oder nicht.
Diese Aufgabe konnte erfindungsgemäß gelöst werden durch die Bereitstellung von Gewebekonditionierungsgegenständen zur Verwendung in einem Wäschetrockner, die aus einer flexiblen Substratbahn und einer Gewebekonditionierungszusammensetzung bestehen, worin die Gewebekonditionierungszusammensetzung ungleichmäßig auf das Substrat aufgebracht ist, um einen Gegenstand bereitzustellen, der Bereiche aufweist, die visuell sich voneinander unterscheiden. Vorzugsweise bilden diese visuell unterscheidbaren Bereiche ein Muster. Im Laufe der Verwendung verringert sich der
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Grad des Kontrastes, da die Konditionierungszusammensetzung dem Substrat entzogen wird. Dieser Unterschied des Aussehens von dem des ursprünglichen Gegenstandes ermöglicht es, Gegenstände, die verwendet worden sind, von denjenigen zu unterscheiden, die nicht verwendet worden sind.
In einer Ausführungsform besteht der erfindungsgemäße Gegenstand aus einem flexiblen gewebten oder Vliesbahnsubstrat in Form eines Blattes bzw. Bogens,auf die eine Gewebekonditionierungszusammensetzung aufgebracht ist, wobei die Gewebekonditionierungszusammensetzung auf dem Substrat ungleichmäßig verteilt ist in Bereiche hoher Konzentration der Gewebekonditionierungszusammensetzung je Bereichseinheit des Substrats und Bereiche niedriger Konzentration der Gewebekonditionierungszusammensetzung je Bereichseinheit des Substrats unter Erzielung eines sichtbaren Kontrastes zwischen dem hochkonzentrierten und dem niedrigkonzentrierten Bereich, wobei das Gewicht je Bereichseinheit der Zusammensetzung in den Bereichen hoher Konzentration mindestens etwa das 2-fache (vorzugsweise etwa das 3-bis 10-fache) des Gewichts je B.ereichseinheit der Zusammensetzung in den Bereichen niedriger Konzentration beträgt und wobei das Gesamtgewichtsverhältnis von Gewebekonditionierungszusammensetzung zu Substrat etwa 0,5 : 1 bis etwa 5:1 beträgt.
In einer anderen bevorzugteren Ausführungsform ist ein Pigment in den Teil der Gewebekonditionierungszusammensetzung eingearbeitet, der die Bereiche hoher Konzentration an Gewebekonditionierungszusammensetzung auf dem Substrat bildet, wodurch der Grad an erzielbarem visuellen Kontrast zwischen den Bereichen hoher
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Konzentration und niedriger Konzentration erhöht wird und wodurch außerdem ermöglicht wird, einen gegebenen Grad an visuellem Kontrast zwischen Bereichen hoher Konzentration und niedriger Konzentration mit einem geringeren Konzentrationsunterschied zwischen diesen Bereichen zu erzielen, als es möglich sein würde, wenn kein Pigment verwendet wird. Diese bevorzugte Ausführungsform kann beschrieben werden als ein Gegenstand, der aus einem gewebten oder Vliesbahnsubstrat in Form eines Blattes bzw. Bogens besteht, auf den eine Gewebekonditionierungszusammensetzung aufgebracht ist, wobei die Gewebekonditionierungszusammensetzung auf dem Substrat ungleichmäßig verteilt ist in Bereiche hoher Konzentration der Gewebekonditionierungszusammensetzung je Bereichseinheit des Substrats und Bereiche niedriger Konzentration der Gewebekonditionierungszusammensetzung je Bereichseinheit des Substrats unter Erzielung eines sichtbaren Kontrastes zwischen dem hochkonzentrierten und dem niedrigkonzentrierten Bereich, wobei der Teil der Gewebekonditionierungszusammensetzung in den Bereichen hoher Konzentration etwa 0,05 bis etwa 10 Gew.~% (vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 4 %) , bezogen auf das Gesamtgewicht der Gewebekonditionierungszusammensetzung, in den Bereichen hoher Konzentration eines Pigmentes enthält, wodurch sich der Teil der Gewebekonditionierungszusammensetzung in den Bereichen .hoher Konzentration farblich vom Teil der Gewebekonditionierungs zusammensetzung in den Bereichen niedriger Konzentration unterscheidet, wobei das Gewicht je Bereichseinheit der Zusammensetzung in dem Böreich hoher Konzentration mindestens etwa das 1,25-fache (vorzugsweise etwa das 1,4- bis etwa 3-fache und besonders bevorzugt das etwa 1,4- bis etwa 2-fache) des Gewichts je Bereichseinheit der Zusammensetzung in den Bereichen
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niedriger Konzentration beträgt und wobei das Gesamtgewichtsverhältnis von Gewebekonditionierungszusammensetzung zu Substrat etwa 0,5:1 bis etwa 5:1 beträgt.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung von Gegenständen zum Konditionieren von Geweben in einem Wäschetrockner in Form eines Blattes bzw. Bogens, die ein flexibles gewebtes oder Vliesbahnsubstrat enthalten, auf das ein Gewebekonditionierungsmittel ungleichmäßig aufgebracht ist, um einen visuellen Kontrast zwischen den Bereichen hoher Konzentration an Gewebekonditionierungszusammensetzung und Bereichen niedriger Konzentration an Gewebekonditionxerungszusammensetzung zu erzeugen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
A. einen ersten Teil der Gewebekonditionxerungszusammensetzung im geschmolzenen Zustand gleichmäßig auf die Vorderseite des Substrats aufbringt,
B. das Substrat abkühlt, so daß die Zusammensetzung erstarrt,
C. das abgekühlte Substrat durch den durch die Druckwalze (impression roll) und den Druckzylinder (printing roll) gebildeten Walzenspalt einer Rotationsdruckstation, die folgendes enthält, führt:
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i) eine Druckwalze,
ii) einen Tiefdruckzylinder (rotogravure printing roll) mit vertieften Stellen auf seiner Oberfläche in der Form des Musters, das auf das Substrat aufgedruckt werden soll,
iii)eine Einrichtung zum Zuführen der geschmolzenen Gewebekonditionierungszusammensetzung zum Tiefdruckzylinder und
iv) eine Einrichtung zum Abstreifen der geschmolzenen Gewebekonditionierungszusammensetzung von der Oberfläche der Tiefdruckwalze, wobei jedoch GewebekonditionierungsZusammensetzung in den vertieften Stellen der Oberfläche des Zylinders verbleibt,
wodurch auf einen Teil des Substrats ein zweiter Teil einer Gewebekonditionierungszusammensetzung aufgedrnckt wird in einem Muster, das den vertieften Stellen des Tiefdruckzylinders entspricht, wobei die entsprechenden auf das Substrat in Stufe A. und B. aufgebrachten Mengen an Gewebekonditionierungszusammensetzung derart sind, daß ein Verhältnis von Gesamtzusammensetzung zu Substrat von etwa 0,5:1 bis 5:1 und eine Konzentration von Gewebekonditionierungszusammensetzung je Bereichseinheit des Substrats auf dem Teil des Substrats, der durch das Muster definiert wird, erzielt wird, die mindestens das 1,25fache der Konzentration der Gewebekonditionierungszusammensetzung je Bereichseinheit auf dem Teil des Substrates beträgt, der nicht durch das Muster .definiert wird und
D. das Substrat abkühlt, so daß die Gewebekonditionierungs zusammensetzung erstarrt.
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Nachstehend werden gewisse Ausdrücke und Konzepte, die im Laufe der Beschreibung und der> Ansprüchenverwendet werden, beschrieben.
"Gewebekonditionierungsmittel" bedeutet eine organische Substanz, die in der Lage ist, Geweben eine gewebeweichmachende oder antistatische Wirkung zu vermitteln.
bedeutet
"Gewebekonditionierungszusammensetzung"/eine Zusammensetzung, die ein oder mehrere Gewebekonditionierungsmittel enthält.
"Substrat" bedeutet eine gewebte oder Vliesbahnstruktur in Form eines Blattes bzw. eines Bogens.
"Vorderseite" bedeutet die Seite des Substrats, auf die die Gewebekonditionierungszusammensetzung bei'der Herstellung der erfindungsgemäßen Gegenstände aufgebracht wird.
"Rückseite" bedeutet die der Vorderseite entgegengesetzte Seite des Substrats.
"Bereich" bedeutet einen Raum, der durch Dimensionen auf der Vorderseite des Substrats gebildet wird und schließt die gesamte Dicke des Substrats unter diesem Raum ein. (Der Ausdruck "unter" wird mit Bezug auf das horizontal liegende Substrat angewandt, wobei die Vorderseite nach oben zeigt.) Im vorliegenden besitzt somit beispielsweise ein Vliesbahnsubstrat, das 25 cm bereit, 25 cm lang und 0,01 cm dick ist, einen Gesamt-
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bereich von 625 cm:
2 .
Die in den erfindungsgemäßen Gegenständen zu verwendenden Substrate können relativ porös und saugfähig sein. So kann mit Bezug auf einen gegebenen Teil des Raums auf der Vorderseite des Substrats,der durch eine Gewebekonditxonierungs zusammensetzung eingenommen wird, ein Teil der Zusammensetzung wegen der Imprägnierung in und durch die poröse saugfähige Struktur innerhalb des Substrats und auf der Rückseite des Substrats unter dem gegebenen Teil sich befinden. So schließt im Zusammenhang mit der Erfindung die Menge an Gewebekonditionierungszusammensetzung,die auf einen Teil des Bereichs des Substrats "aufgebracht ist", die Menge ein, die sich auf dem Oberflächenraum der Vorderseite,der durch die Dimensionen dieses Teils definiert ist, befindet, sowie diejenige Menge, die sich innerhalb des Substrats und auf der Rückseite des Substrats direkt unter den Dimensionen der Vorderseite dieses Teils befinde^. Beispielsweise soll ein quadratisches poröses Vliesbahnsubstrat eine Vorderseitendimension von 25 cm χ 25 cm und eine Dicke von 0,01 cm haben. Ein Kreis mit einem Durchmesser von 15 cm (177 cm2),der seine Mitte in der Mitte der Vorderseite des Substrats hat, wird auf der Vorderseite markiert. 2 g der geschmolzenen Gewebekonditionierungszusammensetzung werden auf den Teil der Vorderseite aufgebracht, der durch den Kreis definiert ist (z.B. durch Zylindertiefdruck wie nachstehend beschrieben). Wegen der porösen Natur des Substrates dringt ein Teil der Zusammensetzung in das Substrat und durch das Substrat auf die Rückseite gegenüber dem Kreis auf der Vorderseite. Da der Kreis
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28,3 % (177 cm2 f 625 cm2 χ 100 %) des Substratbereichs (wie vorstehend definiert) einnimmt, sind 100 % der Gewebekonditionierungszusammensetzung auf 28,3 % des Bereichs des Substrats aufgebracht. Das Gewicht je Bereichseinheit der Zusammensetzung im^e- { reich hoher Konzentration beträgt etwa 0,011 g/cm2 und im Bereich niedriger Konzentration 0 g/cm2. Das Gewichtsverhältnis der Zusammensetzung je Bereichseinheit im Bereich hoher Konzentration zum Bereich niedriger Konzentration ist somit unendlich.
Wenn in vorstehendem Beispiel 50 % der 2 g Gewebekonditionierungs zusammensetzung (d.h. 1,0 g) gleichmäßig auf den Gesamtbereich der Vorderseite des Substrats und anschließend die restlichen 50 % (d.h. 1,0 -g) auf den Teil der Vorderseite, der durch den Kreis definiert wird, aufgebracht werden, dann sind 64,1 % der Gewebekonditionierungszusammensetzung
/Ti,0 g χ 283) + 1,o aj χ 100 %
2 g
auf 28,3 % des Substratbereichs aufgebracht. In diesem Fall beträgt das Gewicht je Bereichseinheit der Zusammensetzung im Bereich hoher Konzentration 0,0072 g/cm2 und das Gewicht je Bereichseinheit der Zusammensetzung im Bereich niedriger Konzentration 0,0016 g/cm2. Das Gewichtsverhältnis der Zusammensetzung je Bereichseinheit im Bereich hoher Konzentration zum Bereich niedriger Konzentration beträgt 4,5:1.
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In den erfindungsgemäßen Gegenständen werden die Bereiche hoher Konzentration an Gewebekonditionierungszusammensetzung im allgemeinen von etwa 5 bis etwa 60 % des Gesamtsubstratbereichs eingenommen, während der restliche Teil des Gesamtsubstratbereichs aus Bereichen niedriger Konzentration von Gewebekonditionierungs zusammensetzungen bestehet. Vorzugsweise nimmt der Bereich der hohen Konzentration etwa 15 bis etwa 50 % (am meisten bevorzugt von etwa 25 bis etwa 45 %) des. Gesamtsubstratbereichs ein, wobei der Rest des Gesamtsubstratbereichs aus Bereichen niedriger Konzentration an Gewebekonditionierungszusammensetzung besteht.
Obgleich die erfindungsgemäßen Gegenstände die gesamte Gewebekonditionierungszusammensetzung auf die Bereiche hoher Konzentration aufgebracht haben können (d.h. die Niedrigkonzentrationsbereiche enthalten keiiE Gewebekönditionierungszusammensetzung), wird es vorgezogen, daß Gewebekonditionierungszusammensetzung sowohl in den Bereichen hoher Konzentration als auch niedriger Konzentration vorhanden ist.
Die ungleichmäßige Verteilung von Gewebekonditionierungszusammensetzung auf das Substrat im Bereiche hoher Konzentration und niedriger Konzentration kann in Form eines Musters vorliegen, das ästhetisch angenehm und/ oder für den Verbraucher des Artikels informativ ist. So kann mit Hilfe von Drucktechniken, wie Zylindertiefdruck oder Rotationssiebdruck,die ungleichmäßige Verteilung der Gewebekonditionierungszusammensetzung verwendet werden, um dekorative Muster wie geometrische Figuren, Blumen, Spitzen, Glocken oder Wolken zu bilden,
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oder sie kann verwendet werden, um Wörter zu bilden, wie die Handelsbezeichnung des Produktes.
Figur 1A zeigt einen erfindungsgemäßen Gegenstand vor der Verwendung. Die Bereiche hoher Konzentration der Gewebekonditionierungszusammensetzung sind auf das Substrat in Form von Buchstaben unter Bildung des Wortes "Brand" gedruckt worden. Figur 1B zeigt das Aussehen, des Gegenstandes, wenn das sichtbare Muster während der Verwendung im Trockner zu verschwinden beginnt. Figur 1C zeigt das Aussehen des Gegenstandes nachdem das sichtbare Muster vollständig verschwunden ist.
Figur 2 ist ein schematisches Diagramm, das eine Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gegenstände durch Zylindertiefdruck zeigt und wird nachstehend im einzelnen genauer beschrieben.
Figur 3 ist eine Zeichnung eines Druckaufgabekopfes {pressurized applicator head), der zum Aufbringen von Gewebekonditionierungszusammensetzung auf eine Zylindertiefdruckwalze verwendet werden kann,und wird im nachstehenden im einzelnen beschrieben.
Figur 4 ist eine Zeichnung eines vertikalen Querschnitts eines Druckaufgabekopfes, der eine Variante des in Figur 3 gezeigten Aufgabekopfes ist und wird im nachstehenden im einzelnen genauer beschrieben.
Die in den erfindungsgemäßen Gegenständen verwendeten Gewebekonditionierungszusammensetzungen können jeden Gewebeweichmacher und/oder jedes Antistatikmittel (d.h. Gewebekonditionierungsmittel), das üblicherweise
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in Gewebeweichmachergegenständen für Trockner verwendet wird, enthalten. Die Mittel können einzeln oder in Gemischen verwendet werden.
Derartige Weichmacher/Antistatikmittel sind organische Verbindungen, die mindestens eine relativ lange Kohlenwasser stoff gruppe enthalten, die dazu dient, Gleitfähigkeit und/oder antistatische Wirkungen zu schaffen. Zu diesen Gruppen gehören Alkylgruppen mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen und vorzugsweise mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen. Geeignete Gewebekonditionierungsmittel sind kationische, anionische, nichtionische oder zwitterionische Verbindungen. Kationische Gewebekonditionierungsmittel sind die bevorzugten Gewebekonditionierungsmittel für die vorliegende Verwendung. Zu ihnen gehören kationische stickstoffhaltige Verbindungen wie quaternäre Ammoniumverbindungen, die 1 oder 2 geradkettige organische Gruppen mit mindestens 8. C-Atomen aufweisen. Vorzugsweise besitzen sie eine oder zwei solcher Gruppen mit 12 bis 22 C-Atomen. Bevorzugte kationenaktive Weichmacherverbindungen sind die quaternären Ammoniumweichmacherverb indungen der Formel
R,
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worin R ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Gruppe mit.12 bis 22 C-Atomen, R^ eine aliphatische Gruppe mit 12 bis 22 C-Atomen, R2 und R3 jeweils Alkylgruppen mit 1 bis 3 C-Atomen und X ein Anion wie Halogen, Acetat, Phosphat, Nitrit oder Methylsulfatreste bedeuten. Der Methylsulfatrest ist das bevorzugte Anion.
Wegen ihrer ausgezeichneten Weichmacherwirkung und leichten Erhältlichkeit sind bevorzugte kationische Weichmacherverbindungen der Erfindung die Dialkyldimethylammoniumsalze (insbesondere die Methylsulfatsalze), worin die Alkylgruppen 12 bis 22 C-Atome aufweisen. Die Alkylgruppen stammen üblicherweise von langkettigen Fettsäuren wie hydrierten Talgfettsäuren. Im vorliegenden soll der Begriff Alkyl ungesättigte Verbindungen umfassen, wie sie in aliphatischen Gruppen vorliegen, die von natürlich vorkommenden Fettölen stammen. Der Ausdruck "Talg" bezieht sich auf Fettalkylgruppen, die von Talgfettsäuren stammen. Derartige Fettsäuren bilden quaternäre Weichmacherverbindungen, worin R und R1 vorwiegend 16 bis 18 C-Atome aufweisen. Der Ausdruck "Kokosnuß" bezieht sich auf Fettsäuregruppen von Kokosnußölfettsäuren. Die Kokosnußalkyl-R-und -R1-gruppen besitzen etwa 8 bis etwa 18 C-Atome, wobei die C13- bis C1.-Alkylgruppen vorwiegen. Repräsentative Beispiele von quaternären Weichmachern der Erfindung sind Talgtrimethylammoniummethylsulfat, Ditalgdimethylammoniummethylsulfat, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, Di(hydriertes TaIg)-dimethylammoniummethylsulfat, Dioctadecyldimethylammoniummethylsulfat, Dieicosyldimethylammoniummethylsulfat, Didocosyldimethylammoniummethylsulfat, Di(hydriertes Talg)-diethylammoniummethy!sulfat, Dihexadecyldiethyl-
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airanoniummethylsulfat, Dihexadecyldimethylammoniumacetat, Ditalgdipropylammoniumphosphat, Ditalgdimethy!ammoniumnitrat und Di(kokosnuß-alkyl)dimethylammoniumchlorid.
Andere im vorliegenden geeignete kationenaktive
Weichmacherverbindungen sind die quaternären Imidazoliniumsalze. Bevorzugte Salze sind diejenigen
der Formel
H-C
C-H
R 6
Il
R7
worin R, eiriAlkyl mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen, R7 ein Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen oder
einen Wasserstoffrest, R0 ein Alkyl mit 8 bis 22,
vorzugsweise mindestens 15 C-Atomen, R,- Wasserstoff oder ein Alkyl mit 8 bis 22, vorzugsweise mindestens 15 C-Atomen und X ein Anion, vorzugsweise Methylsulfat, bedeuten. Andere geeignete Anionen sind diejenigen, die vorstehend mit Bezug auf die kationischen quaternären Ammoniumgewebeweichmacher beschrieben wurden. Besonders bevorzugt sind diejenigen Imidazoliniumverbindungen, worin sowohl R1- als auch R„ Alkyle mit 12 bis 22
C-Atomen sind, z.B. 2-Heptadecyl-1,1-methyl
/T2-Stearoylamido)ethyl7imidazoliniunmaethylsulfat.
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Andere kationische quaternäre Ammoniumgewebeweichmacher, die sich im vorliegenden eignen, sind beispielsweise Alkyl (C12- bis C33)-pyridiniummethylsulfate, Alkyl (C12- bis C)-alkyl (C1- bis C3)-morpholiniununethylsulfate und quaternäre Derivate von Aminosäuren und Aminoestern.
Die anionischen Gewebekonditionierungsmittel können jedes der verschiedenen oberflächenaktiven anionischen Gewebeweichmacher und Antistatikmittel wie Alkalimetall oder Ammoniumsalze von höheren Fettalkoholsulfaten, höheren FettalkoholetherSulfaten, höheren Fettalkoholsulf onaten, die linearen höheren Alkylbenzolsulfonate, die höheren Fettacyltauride und Isethionate enthalten. Im allgemeinen ist das Kation solcher Verbindungen ein Alkalimetall oder ein anderer wasserlöslichmachender Rest. Der hydrophobe Anteil solcher Verbindungen enthält normalerweise 10 bis 22 C-Atome. Alkalimetall und Ammoniumseifen von Fettsäuren mit 10 bis 22 C-Atomen können ebenfalls verwendet werden und umfassen die Natrium- oder Kaliumkokosnuß- oder -talgseifen.
Geeignete verwendbare nichtionische Gewebekonditionierungsmittel sind die Polyoxyalkylenglykole, die höheren Fettalkoholester von Polyoxyalkylenglykolen und die höheren Fettalkoholether von Polyoxyalkylenglykolen. Ebenfalls geeignet sind die Ethoxylate von langkettigen Alkoholen mit 8 bis 22 C-Atomen wie die Ethoxylate von Talgalkohol mit beispielsweise 10 bis 40 Mol Ethylenoxid.
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Andere nichtionische Verbindungen sind die Amide wie die Alkanolamide, z.B. die höheren Pettamide und höheren Fettsäuremono- und -diniederalkanolamide, worin die langkettige hydrophobe Gruppe etwa 10 bis 22 C-Atome aufweist. ·
Eine besonders geeignete Klasse von nichtionischen Gewebekonditionierungsmitteln sind die Fettsäureester von Sorbitan und Ethoxylate solcher Ester. Diese Materialien sowie kationische Gewebekonditionierungsmittel sind genauer in der US-PS 4 022 938 beschrieben. Beispiele von geeigneten Sorbitanestern sind Sorbitantristearat, Sorbitandipalmitat, Sorbitanmonolaurat und Sorbitanmonostearat sowie Gemische von Sorbitanestern wie Gemische von Mono-, Di- und^Tristearatestern von Sorbitan. Besonders bevorzugte Gewebekonditionierungszusammensetzungen für die Verwendung in den vorliegenden Gegenständen enthalten etwa 15 bis etwa 85 Gew.-% (vorzugsweise etwa 20 bis etwa 80 %) eines kationischen Gewebekonditionierungsmittels wie Ditalgdimethylammoniummethylsulfat und etwa 85 bis etwa 15 Gew.-% (vorzugsweise etwa 80 bis etwa 20 %) eines C1n- bis C0,-Fettsäureesters von Sorbitan wie Sorbitanmonostearat. Alle Prozentangaben für Zusammensetzungen sind im vorliegenden Gewichtsprozent, außer wenn etwas anderes angegeben wird.
Andere geeignete Weichmacher sind die zwitterionischen Verbindungen der Formel
f,.
Rg _ N _ Ch2 - R12 - CH2SO3
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worin R Q und R11 jeweils Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, 2-Hydroxyethyl oder 2-Hydroxypropyl, Rg ein C12- bis C2_-Alkyl oder -Alkenyl, worin das Alkyl oder das Alkenyl 0 bis 2 Hydroxylsubstituenten, 0 bis 5 Etherbindungen und 0 bis 1 Amidbindung enthält und R12 eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 C-Atomen mit 0 bis 1 Hydroxylsubstituenten bedeuten. Besonders bevorzugt sind Verbindungen, worin R0. eine Kohlenstoffkette mit 14 bis 18 C-Atomen bedeutet, wie beispielsweise Alkyle, worin die Alkyle 0 bis 2 Hydroxylsubstituenten enthalten. Spezifische Beispiele für die besonders bevorzugten Verbindungen dieser Klasse sind 3-(N-Hexadecyi-N,N-dimethylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat und 3-(N-Octadecyl-N,N-dimethylammonio)-propan-1-sulfonat.
Andere Beispiele von Konditionierungsmitteln, die sich für die erfindungsgemäßen Gegenstände eignen, werden im einzelnen in der US-PS 3 686 025 beschrieben.
Die Gewebekonditionierungszusammensetzungen enthalten im allgemeinen ein Gemisch aus Gewebekonditionierungsmitteln, um das optimale Gleichgewicht von Konditionierungsleistung zu^rzielen. Kationische Gewebekonditionierungsmittel machen im allgemeinen mindestens etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 20 % in solchen Gemischen aus. Im allgemeinen jedoch werden kationische Mittel nicht im Gemisch mit anionischen Mitteln verwendet wegen der gegenseitigen chemischen Reaktion.
Die Menge an Gewebekonditionierungszusammensetzung, die auf das Substrat zur Herstellung eines erfindungs-
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gemäßen Gegenstandes aufgebracht wird, ist eine Menge, die ausreicht, um die gewünschte Konditionierungswirkung ohne wesentlichen Überschuß zu erzielen. Im allgemeinen reicht die verwendete Menge aus, um ein Gewichtsverhältnis von Konditionierungsmittel zu Substrat von etwa 0,5 : 1 bis etwa 5:1, vorzugsweise etwa 1:1 bis etwa 3:1 zu schaffen.
Die vorliegenden Gewebekonditionierungszusammensetzungen enthalten etwa 85 bis 100 % Gewebekonditionierungsmittel.
Zusätzlich zu den Gewebekonditionierungsmitteln können die Konditionierungszusammensetzungen Additive enthalten wie Pigmente, Parfüms, Mottenschutzmittel, Mittel gegen Mehltau, Gewebeaufheller, Viskositätsmodifikatoren wie Ton und Gummi usw.
Pigmente sind besonders geeignete Additive für die erfindungsgemäßen Gewebekonditionierungszusammensetzungen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Teil an Gewebekonditionierungszusammensetzung, der auf die Bereiche hoher Konzentration der Gewebekonditionierungs zusammensetzung in den erfindungsgemäßen Gegenständen aufgebracht wird, etwa 0,05 bis etwa 10 Gew.-% (vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 7 Gew.-%)" eines Pigmentes. Der Prozentgehalt an Pigment bezieht sich auf das Gesamtgewicht der Gewebekonditionierungszusammensetzung (d.h. Pigment plus andere Zusammensetzungskomponenten) , das auf die Bereiche hoher Konzentration an Gewebekonditionierungszusammensetzung aufgebracht wird. Das Pigment, das in dem Teil der Zusammensetzung vorliegt, der auf die Bereiche hoher Konzentration aufgebracht wird, betont den visuellen unterschied zwischen den Bereichen hoher Konzentration und niedriger Konzentration. Ohne Pigmente sind die vorliegenden Gewebe-
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konditionierungszusammensetzungen im allgemeinen durchscheinend und besitzen eine gräuliche oder gelbliche Farbe in ihrem festen Zustand.
Jedes teilchenförmige Material mit einer Teilchengröße von etwa 6 bis etwa 100 μ, das gegenüber den anderen Komponenten der Gewebekonditionierungszusammensetzung inert ist und das in der geschmolzenen Zusammensetzung unlöslich ist, eignet sich im vorliegenden für die Verwendung als ein Pigment. Das Pigment wird in die Zusammensetzung durch Hineinmischen desselben in ein geschmolzenes Gemisch der anderen Bestandteile der Zusammensetzung eingearbeitet. Beispiele von geeigneten Pigmenten sind Titandioxid, Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Magnesiumoxid, Ton, Ultramarinblau, Phthalocyaninblau, Monastralechtblau, Permanentpfauenblau, Monastralechtgrün und Pigmentgrün B.
Der Substratbestandteil des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist eine flexible gewebte oder Vliesbahn, die das Gewebekonditionierungsmittel trägt. Zu solchen Substraten gehören Papier (z.B. Papierhandtücher), gewebter oder Vliesstoff aus natürlichen oder synthetischen Fasern und geschäumte Plastikmaterialien, wie geschäumte Polyurethanfolien. Die Verwendung von flexiblen Bahnen als Substrate zum Tragen von Gewebekonditionierungsmitteln für die Verwendung in Wäschetrocknern wird in den US-PSS 3 442 692, 3 895 128 und 3 686 025 beschrieben. Zahlreiche Beispiele für Substrate aus flexiblen Bahnen werden in diesen Druckschriften beschrieben.
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Um ein gutes Aussehen der vorliegenden Gewebekonditionierungsgegenstände und eine gleichmäßige Freisetzung der Gewebekonditionierungszusammensetzung auf die Wäschestücke im Trockner zu erzielen, ist die Substratbahn vorzugsweise saugfähig. "Saugfähig" bedeutet im vorliegenden ein Substrat mit einer Saugfähigkeitskapazität (d.h. ein Parameter, der die Fähigkeit des Substrats, Wasser aufzunehmen'und beizubehalten, darstellt) von 4 bis 25. Geeignete saugfähige Substrate aus Papier und gewebtem oder Vliesstoff werden in der US-PS 3 686 025 beschrieben.
Wie in dieser Patentschrift beschrieben wird, erfolgte die Bestimmung der Saugfähigkeitskapazitätswerte unter Anwendung der Kapazitäts-Testmethode, wie sie in den U.S.Federal Specifications UU-T-595b beschrieben wird und die wie folgt modifiziert wurde:
(1) Es wurde Leitungswasser anstelle von destilliertem Wasser verwendet,
(2) die Probe wurde 30 Sekunden statt 3 Minuten eingetaucht,
(3) die Ablaufzeit betrug 15 Sekunden anstelle von 1 Minute und
(4) die Probe wurde unmittelbar auf einer Torsionswaage gewogen, die Schalen mit hochgebogenen Rändern aufwies,
Die Saugfähigkeitskapazitätswerte wurden dann gemäß der Formel errechnet, die in der obengenannten Spezification angegeben ist. Auf Basis dieses Tests zeigt ein einlagiges dichtes gebleichtes Papier (z.B. Packpapier oder gebundenes Papier mit einem Flächengewicht
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von etwa 7,9 kg/100 m2) eine Saugfähigkeitskapazität von 3,5 bis 4. Handelsübliches .einlagiges Haushaltshandtuchpapier hat einen Wert von 5 bis 6,und handelsübliches zweilagiges Haushaltshandtuchpapier hat einen Wert von 7 bis etwa 9,5.
Wenn das zu verwendende Substrat Papier oder ein gewebter oder Vliesstoff ist und kein geschäumtes Plastikmaterial, sollte die Saugfähigkeit vorzugsweise zwischen 4 und 12, besbnders bevorzugt zwischen 5 und 7 liegen. Für geschäumte Plastikmaterialien wie geschäumtes Polyurethan ist die bevorzugte Saugfähigkeit etwa 15 bis 22.
Die Dicke des im vorliegenden verwendeten Substrats -kann zwischen etwa 0,005 und etwa 0,5 cm betragen. Im allgemeinen haben Substrate aus Papier oder gewebten oder Vliesstoffen eine Dicke von etwa 0,005 cm bis etwa 0,02 cm,und die geschäumten Plastiksubstrate haben eine Dicke von etwa 0,05 bis etwa 0,5 cm.
Die für die erfindungsgemäße Verwendung bevorzugten Substrate sind Vliesstoffsubstrate, die allgemein als durch Verklebung verbundene Faser- oder Fadenprodükte definiert werden können, die eine Gespinst- oder kardierte Faserstruktur aufweisen (wobei die Faserfestigkeit zur Durchführung eines Kardierens geeignet ist),oder sie können Fasermatten enthalten, in denen die Fasern oder Fäden zufällig oder in willkürlicher Anordnung verteilt sind (d.h. eine Anordnung von Fasern in einem kardierten Faserprodukt, worin eine teilweise Orientierung der Fasern häufig ebenso vorliegt wie eine vollständig zufällig verteilte Orientierung),
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oder worin eine wesentliche Ausrichtung vorliegt. Die Fasern können natürlicher Art sein (z.B. Wolle, Seide, Jute, Hanf, Baumwolle, Leinen, Sisal oder Ramie-Faser) oder synthetisch (z.B. Rayon, Celluloseester, Polyvinylderivate, Polyolefine, Polyamide oder Polyester).
Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen sind nicht Teil dieser Erfindung und werden, da sie wohlbekannt sind, hier nicht im einzelnen beschrieben. Im allgemeinen werden solche Stoffe durch Luft- oder Wasserabscheidungsverfahren hergestellt, in denen die Fasern oder Fäden zuerst aus langen Strängen zu gewünschten Längen zerschnitten, in einen Wasser- oder Luftstrom geführt und dann auf einem Sieb abgelagert werden, durch das die faserbeladene Luft oder das faserbeladene Wasser geführt wird. Die abgelagerten Fasern oder Fäden werden dann unter Verkleben miteinander verbunden, getrocknet, gehärtet und gegebenenfalls auf andere Weise behandelt, um die Vliesstoffe zu erhalten. Vliesstoffe aus Polyester, Polyamiden, Vinylharzen und anderen thermoplastischen Fasern können im Schmelzspinnverfahren hergestellt werden, d.h. die Fasern werden auf eine flache Oberfläche gesponnen und durch Hitze oder chemische Reaktionen miteinander verbunden (verschmolzen).
Die hier bevorzugten Saugfähigkeitseigenschaften sind besonders leicht mit Vliesstoffen zu erzielen und werden einfach durch Aufbau der Dicke des Stoffes erzielt, d.h. durch übereinanderschichten einer Vielzahl von kardierten Bahnen oder Matten zu einer Dicke, die
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ausreicht, um die erforderlichen Saugfähigkeitseigenschaften zu erzielen,oder indem man eine ausreichende Dicke der Fasern auf dem Sieb sich ablagern läßt. Jeder Durchmesser oder Denier der Faser (im allgemeinen bis zu etwa 10 Denier) kann verwendet werden insofern, als es der Leerraum zwischen jeder Faser ist, der denjstoff porös macht und in direkter Beziehung zur Saugfähigkeitskapazität des Stoffes steht.
Die Wahl der bei der Herstellung von Vliesstoffen verwendeten Bindemittelharze kann Substrate ergeben, die eine Verschiedenheit von erwünschten Merkmalen aufweisen. Beispielsweise kann die Saugfähigkeitskapazität des Stoffes erhöht, vermindert oder gesteuert werden, indem ein hydrophiles Bindemittelharz, eir. hydrophobes Bindemittelharz oder ein Gemisch derselben in der Stufe der Faserbindung Anwendung findet. Außerdem liefert das hydrophobe Bindemittelharz, wenn es allein oder als überwiegende Verbindung eines Gemisches aus hydrophoben und hydrophilen Komponenten verwendet wird, Vliesstoffe, die insbesondere als Substrate brauchbar sind, wenn die vorliegenden Weichmachergegenstände zusammen mit-feuchten Geweben in einem automatischen Trockner verwendet werden.
Wenn das Substrat für die vorliegenden Weichmachergegenstände ein Vliesstoff ist, der aus Fasern hergestellt wurde, die zufällig oder in willkürlicher Anordnung auf dem Sieb abgelagert wurden, so zeigen die Gegenstände in allen Richtungen ausgezeichnete Festigkeit und unterliegen keinem Zerreißen oder Auseinanderfallen, wenn sie in einem automatischen Wäschetrockner
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verwendet werden.
Vorzugsweise ist der Vliesstoff aus Wasser oder aus Luft abgelagert und hergestellt aus Cellulosefasern, insbesondere aus regenerierter Cellulose oder Rayon. Derartige Vliesstoffe können mit Standard-Textilgleitmitteln gleitfähig gemacht werden. Vorzugsweise haben die Fasern eine Länge von 0,45 bis 5 cm und 1,5 bis 5 Denier. Vorzugsweise sind die Fasern mindestens teilweise willkürlich orientiert, insbesondere im wesentlichen willkürlich und klebend miteinander mittels hydrophobem oder im wesentlichen hydrophoben Bindemittelharz verbunden, insbesondere mit einem nicht-• ionischen selbstvernetzenden Acrylpolymer oder -polymeren. Vorzugsweise enthält.der Stoff etwa 70 Gew.-I Faser und 30 Gew.-% Bindemittelharzpolymer und hat ein Flächengewicht von etwa 17 bis 29 g/m2.
Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen Gewebeweichmachergegenstände so strukturiert, daß sie eine maximale Verträglichkeit mit üblichen Wäschetrocknermodellen haben. Zwar werden die erfindungsgemäßen Gegenstände in einem automatischen Wäschetrockner verwendet, jedoch können andere äquivalente Maschinen verwendet werden, und in einigen Fällen können Hitze und Trockenluft während eines Teils oder während des gesamten Ganges weggelassen werden. Im allgemeinen wird jedoch Heißluft verwendet, und diese Luft zirkuliert häufig. Normalerweise beträgt der Austausch an Trockenluft in der Trocknertrommel· etwa 5 bis 50 Volumen/Minute, und die Luft bewegt sich bei etwa 3,5 bis 5 m3/Minute. Dieser Luftvolumenaustausch erzeugt
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eine ziehende oder Saugwirkung, die insbesondere bei kleinen Wäschestücken bewirkt, daß ein Gegenstand wie eine Socke, ein Taschentuch oder ähnliches oder ein Gewebekonditionierungsgegenstand sich auf der Oberfläche des Luftauslasses des Trockners festsetzt. Eine übliche Wäschebeschickung von etwa 5 bis 7 Pfund Trockengewicht füllt etwa 10 bis 70 % des Volumens der meisten Trockner und verursacht normalerweise nur geringe Schwierigkeiten.
Eine ausreichende Anzahl an zu schleudernden Gegenständen verhindert normalerweise,daß irgendein Gegenstand zum Luftauslaß gezogen wird oder aus dem Auslaß herausgezogen wird. Falls jedoch ein Gewebeweichmachergegenstand sich derartig am Luftauslaß festsetzt, daß ein Blockieren der durchstreifenden Luft verursacht wird, kann unerwünschter Temperaturanstieg erfolgen. Im Fall von Gewebekonditionierungsgegenständen schmelzen die Gewebekonditionierungszusammensetzungen im wesentlichen unter Hitzebedingungen,und der Gegenstand kann am Auslaß kleben bleiben.
Das Problem der Blockierung kann dadurch gelöst werden, daß man den Gegenstand mit öffnungen versieht, wie es in den ÜS-PSS 3 944 694 und 3 956 556 beschrieben wird. Insbesondere werden Schlitze oder Löcher durch das Substrat geschnitten, damit die Luft frei hindurchströmen kann.
Die Schlitzöffnungen sind aus zwei Hauptgründen angebracht. Der wichtigste ist, daß die Schlitze ein Durchströmen der Luft gestatten, falls der Gegenstand den Luftauslaß blockiert. Außerdem schaffen die Schlitzöffnungen einen gewissen Grad an Flexibilität oder Elastizität, wodurch der Gegenstand knittern oder faltig
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werden kann. Die Wirkung eines solchen Knitterns besteht darin, daß nur ein Teil des Luftauslasses durch den Weichmachergegenstand bedeckt wird, falls dieser durch den sich bewegenden Luftstrom zum Auslass getragen wird. Außerdem läßt sich der verknitterte Gegenstand leichter durch die schleudernden Wäschestücke entfernen als es der Fall sein würde , wenn der Gegenstand flach oder platt auf dem Auslaß aufliegen würde.
Die Art und Anzahl der Schlitzöffnungen kann beachtlich schwanken und hängt von der Art des Substratmaterials, deren Eigenflexibilität oder -elastizität, der Art der Gewebekonditionierungszusammensetzung und davon ab, inwieweit erhöhter Luftdurchgang durch dieselben erwünscht ist. Die bevorzugten erfindungsgemäßen Gegenstände können eine große Anzahl an kleinen Schlitzen unterschiedlicher Konfigurationsarten enthalten oder einige größere Schlitze. Beispielsweise kann ein einziger gerader oder welliger Schlitz oder eine Vielzahl davon verwendet werden, die innerhalb der Blattfläche begrenzt sind und sich bis in die Nähe der gegenüberliegenden Kanten des Gegenstandes erstrecken. Bei Aufrechterhaltung eines Randes - . um alle Kanten des Gegenstandes kann ein gewünschter Grad an Flexibilität und Oberflächenbereich,der für die schleudernde Wäsche verfügbar ist, beibehalten werden. Obgleich beispielsweise geradlinige Schlitze in den Weichmachergegenstand vollständig bis zu den Kanten des Gegenstandes eingeschnitten werden können, wird eine Begrenzung der Schlitze innerhalb der Fläche des Gegenstandes dann bevorzugt, wenn ein Verpacken des Weichmachergegenstandes in Rollenform gewünscht wird, d.h. der Gegen-
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stand wird seine strukturelle Ganzheit besser beibehalten, wenn er durch den Verbraucher gehandhabt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Bogen des Gewebeweichmachergegenstandes mit einer Vielzahl von geradlinigen Schlitzen ausgestattet, die sich in einer Richtung erstrecken, z.B. in der Maschinenrichtung der Substratbahn und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die Schlitze können in einer Linie oder versetzt angeordnet sein. Eine bevorzugte Ausführungsform enthält 5 bis 9 solcher Schlitze, die sich auf etwa 5 cm und vorzugsweise 2,5 cm von den Kanten der Materialbahn erstrecken, die beispielsweise ein Bogen einer Größe von 22,9 χ 27,9 cm ist. Im allgemeinen ist die Verhinderung der Luftstrombeschränkung desto größer, je größer die Anzahl an Schlitzen und je langer dieselben sind. Bei einem solchen Gegenstand können die einzelnen Bahnen oder Abschnitte innerhalb der geradlinigen Schlitze sich unabhängig voneinander und aus der Ebene des Bogens heraus bewegen. Eine solche Bewegung oder Biegung verringert die Wahrschein-, lichkeit, daß sich ein solcher Gegenstand flach und blockierend am Luftauslaß anlegt. Durch die dem Gegenstand innewohnende Tendenz zu knittern oder faltig zu werden, kann derselbe den Luftauslaß derart berühren, daß zumindest ein Teil des Luftauslasses unbedeckt bleibt. Außerdem können die schleudernden Wäschestücke im Trockner mit dem verknitterten Gegenstand kollidieren, wodurch derselbe vom Luftauslaß entfernt wird. Die Entfernung wird leicht erzielt durch die hervorstehenden Teile des verknitterten Gegenstandes, durch die leichter
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ein Kontakt mit der schleudernden Wäschebeschickung im Trockner erzielt wird.
Die Schlitzöffnungen in den erfindungsgemäßen Weichmachergegenständen können in einer Vielzahl von Konfigurationen und Größen vorliegen. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, Schlitzöffnungen in C-, U- oder V-Form anzubringen. Solche in einem kontinuierlichen oder regelmäßigen oder unregelmäßigen Muster angeordnete Schlitze sind insofern erwünscht, als ihre torartige oder lappenartige Struktur den Durchgang der Luft gestattet.
Die erfindungsgemäßen Gegenstände werden hergestellt, indem man die Gewebekonditionierungszusammensetzung schmilzt, sie auf Teilen der Vorderseite des Substrates verteilt, um das gewünschte visuelle Muster zu produzieren und dann die Gewebekonditionierungszusammensetzung zwecks Erstarrung abkühlt. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß ein Teil (im allgemeinen etwa 20 bis etwa 80 Gew.-%) der Gesamtmenge an Gewebekonditionierungszusammensetzung, die auf das Substrat aufgebracht wird, gleichmäßig auf der gesamten Vorderseite des Substrats verteilt wird und dieser Teil der Zusammensetzung zwecks Erstarrung abgekühlt wird, bevor die restlichen 80 bis 20 Gew.-% der Gewebekonditionierungs zusammensetzung auf besondere Bereiche der Vorderseite aufgebracht werden, um Bereiche hoher Konzentration an Gewebekonditionierungszusammensetzung zu schaffen und dadurch die gewünschten^Bereiche von sichtbarem Kontrast zu erzeugen. Die Teile der Zusammen-
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setzung, die in diesen zwei Stufen aufgebracht wird, können Teile der gleichen Zusammensetzung sein, oder sie können Teile von zwei verschiedenen Zusammensetzungen sein. Vorzugsweise ist der Teil der Gewebekonditionierungszusammensetzung,der gleichmäßig auf das Substrat aufgebracht wird, frei von Pigment, und der Teil,der auf bestimmte Bereiche aufgebracht wird, um Bereiche hoher Konzentration zu schaffen, enthält eine ausreichende 1 Menge an Pigment, um eine Pigmentkonzentration von etwa 0,05 bis etwa 10 Gew.-% (vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 7 Gew.-%) Pigment zu schaffen, bezogen auf die Gesamtmenge an Gewebekonditionierungszusammensetzung, die auf die Bereiche hoher Konzentration aufgebracht wird. Die "Gesamtmenge an Gewebekonditionierungszusammensetzung" in den Bereichen hoher Konzentration umfasst die ursprünglich nicht pigmentierte Zusammensetzung, die ursprünglich auf diese Bereiche aufgebracht wurde, sowie die pigmentierte Zusammensetzung, die zugesetzt wurde.
In den erfindungsgemäßen Gegenständen sollte das Gewichtsverhältnis von Gesamtgewebekonditionierungszusammensetzung zu Substrat von etwa 0,5 : 1 bis 5 : 1 und vorzugsweise etwa 1:1 bis 3 : 1 betragen, wobei die Gewebekonditionierungszusammensetzung ungleichmäßig auf dem Substrat aufgebracht ist, um die gewünschte visuelle Kontrastwirkung zwischen Bereichen hoher Konzentration und niedriger Konzentration zu bilden. Wie vorstehend angegeben wurde, liegt die ungleichmäßige Aufbringung der Gewebekonditionierungszusammensetzung zweckmäßiger-, weise in Form eines Musters vor, das ästhetisch angenehm und/oder informativ für den Verbraucher ist.
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Eine einfache Methode zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gegenstände ist der Zylindertiefdruck. Figur 2 stellt eine schematische Beschreibung dar, wie erfindungsgemäße Gegenstände mit Hilfe eines derartigen Verfahrens hergestellt werden können.
Das Substrat 2 von der Abwickelrolle 1 wird über erhitzte Metallwalzen 3 und 3a gezogen, die bei einer Temperatur von etwa 38 bis 800C gehalten werden. Das Substrat wird dann über Führungswalzen 4, 4a und 4b und über einen Beschichtungskopf 5 gezogen, der ein geschlossener Behälterjnit einer schmalen Schlitzöffnung am Oberteil ist. Der Schlitz verläuft lotrecht zur Bewegungsrichtung des Substrats und weist eine Länge auf, die gleich der Breite des Substrats ist. Geschmolzene Gewebekonditionierungszusammensetzung (die auf einer Temperatur von etwa 10 bis etwa 400C oberhalb des Schmelzpunkts der Zusammensetzung gehalten wird) aus Reservoir 6 wird durch Pumpe 7 in Beschichtungskopf gepumpt, so daß ein positiver Druck (140 bis 1400 g/cm2) der geschmolzenen Konditionierungszusammensetzung gegen Substrat 2 durch den Schlitz des Beschichtungskopfes 5 aufrechterhalten wird, wodurch die Gewebekonditionierungszusammensetzung gleichmäßig auf die Vorderseite des Substrats 2 aufgebracht wird. (Die hier angegebenen Drücke sind Überatmosphärendruck,sofern nichts anderes angegeben wird.) Substrat 2 wird dann durch den Spalt der Verteilungswalzen 8 und 8a und über die Verteilungswalze 8b gezogen, die alle bei einer Temperatur von etwa 55 bis etwa 800C gehalten werden. Die Funktion der Verteilungswalzen besteht darin, die Zusammensetzung gleichmäßig durch die Dicke des Substrats zu verteilen. Der Druck zwischen dem Spalt von Verteilungsvalze 8 und 8a
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wird auf einen Überatmosphärendruck von etwa 2 500 bis 15 000 g je linearem cm gehalten. Substrat 2 wird dann über Kühlwalzen 9 und 9a gezogen, die bei einer Temperatur von etwa 1 bis etwa 250C gehalten werden, damit die durch Beschichtungskopf 5 aufgebrachte Gewebekonditionierungszusammensetzung erstarrt. Substrat 2 wird dann unter Führungswalze 10 und zwischen dem Walzenspalt von Druckwalze 11 und Tiefdruckzylinder 12 gezogen, die geschmolzene Gewebekonditionierungszusammensetzung von Drucktrog 13 aufnimmt, der mit Gewebekonditionierungszusammensetzung aus Reservoir 14 über Pumpe 15 beschickt wird. Die Gewebekonditionierungszusammensetzung in dem Drucktrog wird bei einer Temperatur von mindestens 100C (vorzugsweise etwa 10 bis etwa 400C) oberhalb des Schmelzpunktes der Zusammensetzung gehalten. Tiefdruckwalze 12 enthält Vertiefungen in ihrer Oberfläche, die das Muster aufweisen, das man auf Substrat 2 drucken möchte. Die Vertiefungen sind etwa 0,009 bis etwa 0,03 cm tief, ausgehend von der Oberfläche der Walze. Vorzugsweise bestehen die Vertiefungen aus einer Vielzahl von einzelnen Zellen mit einer Dichte von etwa 60 bis etwa 600 Zellen je cm2 der vertieften Bereiche. Nach Aufnahme der Gewebekonditionierungs zusammensetzung aus Drucktrog 13 berührt Tiefdruckzylinder 12 Rakel 16,der überschüssige Gewebekonditionierungs zusammensetzung von der Oberfläche des Tiefdruckzylinders 12 abstreift, so daß Gewebekonditionierungs zusammensetzung nur in den Vertiefungen dieses Zylinders verbleibt. Tiefdruckzylinder 12 berührt Substrat 2, das zwischen Druckwalze 11 und Tiefdruckzylinder 12 gedrückt ist. Der durch Druckwalze 11 ausgeübte Druck (vorzugsweise etwa 2 500 bis 15 000 g je linearem cm) bewirkt, daß die Gewebekonditionierungszusammensetzung von den Vertiefungen des Tiefdruckzylinders 12 auf die Vorderseite des Substrats 2 übertragen wird,
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wodurch das gewünschte Muster der Zusammensetzung auf das Substrat aufgebracht wird. Substrat 2 wird dann über Kühlwalzen 17, 17a und 17b abgezogen, die bei einer Temperatur von etwa 1 bis 250C gehalten werden, so daß die Zusammensetzung auf dem Substrat 2 erstarrt. Schließlich läuft Substrat 2 über Führungswalzen 18 und 18a und wird auf Aufwickelrolle 19 aufgewickelt. Heizwalzen 3 und 3a, Beschichtungskopf 5, Reservoir 6, Pumpe 7, Verteilungswalzen 8, 8a und 8b und Kühlwalzen 9 und 9a können weggelassen werden, wenn man keine Behandlung der Vorderseite des Substrats mit Gewebekonditionierungszusammensetzung vor dem Aufbringen des Musters aus Tiefdruckzylinder 12 wünscht.
Figur 3 zeigt eine Alternative zum offenen Drucktrog zum Aufbringen der geschmolzenen Gewebekonditionierungszusammensetzung auf den Tiefdruckzylinder. Diese Vorrichtung ist ein Druckaufgabekopf, der gegen den Tiefdruckzylinder drückt und Gewebekonditionierungszusammensetzung unter Druck auf den Zylinder aufgibt. Der Kopf enthält eine Rückwand 20, eine Oberwand, die aus Rakel und Rakelhalter 22 besteht, eine Unterwand, die aus Rakel 23 und Rakelhalter 24 besteht und Seitenwände 25 und Rakelhaiter 24 enthält Beschickungsöffnungen 27, 27a, 27b und 27c, durch die geschmolzene Gewebekonditionierungszusammensetzung in den Aufgabekopf durch Beschickungsleitungen 28, 28a, 28b und 28c von einem nicht gezeigten Reservoir gepumpt wird. In Gebrauchsstellung drückt die offene Vorderseite der Aufgabevorrichtung, die durch Rakel 21 und 23 und die gekrümmten Kanten der Seitenwände 25 und 26 gebildet wird, gegen die Oberfläche des Tiefdruckzylinders. Der Aufgabekopf ist mit geschmolzener
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Gewebekonditionierungszusammehsetzung gefüllt, die bei einem Druck von etwa 140 bis 2 000 g je cm2 gehalten wird. Wenn der Tiefdruckzylinder in Richtung der Pfeile 29 und 30 rotiert, nimmt er Gewebekonditionierungszusammensetzung vom Aufgabekopf auf. Wenn der Tiefdruckzylinder nach dem Rakel 23 rotiert, streift der Rakel überflüssige Gewebekonditionierungszusammensetzung von der Oberfläche des Zylinders ab, so daß Gewebekonditionierungs zusammensetzung nur in den Vertiefungen des Zylinders verbleibt.
Figur 4- zeigt einen vertikalen Querschnitt eines Druckaufgabekopfes, der eine Variante des in Figur 3 beschriebenen Typs ist, in Kontakt mit einem Tiefdruckzylinder 39.
Der Aufgabekopf umfaßt ein Metallgehäuse 31, welches eine Kammer 32 umschließt, an drei Seiten eine Vielzahl von Einlaßöffnungen, wovon eine gezeigt und als 33 bezeichnet ist, einen oberen Rakel 34, einen unteren Rakel 35, einen oberen Rakelhalter 36, einen unteren Rakelhalter und eine Vielzahl von Gewindelöchern 38, 38a, 38b, 38c und 38d, durch die nicht gezeigte Endwände an den Enden des Gehäuses befestigt sind. Eine leckdlchte Abdichtung zwischen den Endwänden und dem Gehäuse wird durch Verwendung einer Viton quad Ringdichtung erzielt. Die Enden der Rakel befinden sich in beweglichem dichtem Kontakt mit den Endwänden, die aus Teflon bestehen. Diese Dichtung wird erzielt durch den Druck des Rakels gegen das Teflon. In Gebrauchsstellung wird die Kammer des Aufgabekopfes mit geschmolzener Gewebekonditionierungszusammensetzung gefüllt und durch Pumpen der geschmolzenen
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Gewebekonditionierungszusammensetzung in die Kammer über die Einlaßöffnungen auf einen Druck von etwa 140 bis 2000 g/cm2 gehalten. Die durch den Flüssigkeitsdruck der Zusammensetzung in der Kammer und durch den Tiefdruckzylinder 39 gegen die Rakel ausgeübten Gegenkräfte halten die Rakel in sehr engem Kontakt gegen den Tiefdruckzylinder. Wenn der Zylinder in Richtung des Pfeiles 40 rotiert, nimmt er Gewebekonditionierungszusammensetzung vom Aufgabekopf auf. Beim Rotieren des Zylinders hinter dem Rakel 34 streift der Rakel überschüssige Konditionierungszusammensetzung von der Oberfläche der Walze ab, so daß Gewebekonditionierungszusammensetzung nur in den Vertiefungen der Walze 41, 41a, 41b und 41c verbleibt.
Die Temperatur von erhitzten und gekühlten Walzen in diesem Verfahren kann durch Zirkulieren von Kühl- oder Heizflüssigkeit durch das Innere der Rollen aufrechterhalten werden.
Das fertige Gegenstandmaterial auf Aufwickelrolle 19 kann anschließend abgewickelt und in einzelne Bögen zum Verpacken und Verkaufen geschnitten werden. Anstelle von einzelnen Bögen kann das fertige Material in Längen mit perforierten Abreißlinien in vorbestimmten Abständen lotrecht zur Längenrichtung geschnitten werden. Diese Längen können auf einzelne Rollen gewickelt und so verpackt werden, daß der Verbraucher einzelne Bögen der geeigneten Größe zum Zeitpunkt der Verwendung abreißen kann.
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Wenn Schlitze oder andere öffnungen in den Gegenstand eingearbeitet werden sollen, kann dies direkt vorm Aufrollen des fertigen Gegenstandsmaterials auf die Aufwickelrolle 19 erfolgen oder wenn es von dieser Rolle zum Schneiden und Verpacken abgewickelt wird.
Typischerweise sind die einzelnen Verbrauchsbögen des erfindungsgemäßen Gegenstandes so gestaltet, daß sie etwa 1 bis etwa 5 g der Gewebekonditionierungszusammensetzung je Bogen liefern, wobei die Fläche der einzelnen Bögen etwa 130 bis etwa 970 cma beträgt.
Der Gegenstand wird verwendet, indem man ihn in den Trockner zusammen mit bis zu etwa 2,5 bis 3,5 kg Wäsche (bezogen auf Trockengewicht) tut und den.Gegenstand und die Wäsche gemeinsam während des Trockenganges schleudert.
Nachstehendes Beispiel dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel
Ein erfindungsgemäßer Gegenstand wurde nach dem in Figur 2 beschriebenen Verfahren hergestellt.
Das Substrat war ein Vliesstoff aus Rayon-Fasern mit einer Durchschnittslänge von etwa 4 cm und einem Denier von etwa 3. Die Fasern wurden durch ein Ethylacrylatbindemittelsystern miteinander verklebt, wobei das Bindemittel etwa 30 bis etwa 35 Gew.-% des Substrats ausmachte. Die Substratdicke war 0,008 cm und das Substratgewicht
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21 g/m2. Das Substrat hatte eine Saugfähigkeitskapazität von 6 g Wasser je g Substrat.
Der Teil der Gewebekonditionierungszusammensetzung, gleichmäßig auf die Vorderseite des Substrats durch Beschichtungskopf 5 aufgebracht wurde, bestand aus 70 Gew.-% Sorbitanmonostearat (SMS) und 30 Gew.-% Ditalgdimethylammoniummethylsulfat (DTDMAMS) und wurde auf das Substrat in einer Menge aufgebracht, daß ein Gewichtsverhältnis von Zusammensetzung zu Substrat von 0,97 : 1 erhalten wurde. Der Teil der Zusammensetzung, der durch den Tiefdruckzylinder aufgebracht wurde, wurde durch Mischen von 100 Teilen der vorstehenden SMS/DTDMAMS-Mischung im geschmolzenen Zustand mit 11 Teilen Titandioxid und 1 Teil Bentolit L Ton (ein Montmorillonitton von der Southern Clay Products) hergestellt und bildete ein Gemisch aus 26,8 Gew.-% DTDMAMS, 62,6 Gew.-% SMS, 9,8 Gew.-% Titandioxid und 0,8 Gew.-% Ton. Der Ton verdickte das Gemisch und erzeugte außerdem Pigmentierung. Der pigmentierte Teil der Zusammensetzung wurde auf das Substrat (auf das die nicht pigmentierte Zusammensetzung bereits gleichmäßig aufgebracht worden war) in einem dekorativen Wolkenmuster, das durch die Vertiefungen in der Oberfläche der Tiefdruckwalze erzeugt wurde, aufgebracht. Das aufgedruckte Muster bedeckte 36 % der Substratfläche t und die Menge an pigmentierter Zusammensetzung, die durch Aufdrucken zugesetzt wurde, erhöhte das Verhältnis von Gesamtgewebekonditionierungszusammensetzung zu Substrat auf 1,5 : 1, während der Gewichtsprozentanteil an Pigment'(Titandioxid plus Ton) in der Gesamtmenge an Gewebekonditionierungszusammensetzung auf der Substratfläche, die durch das Druckmuster gebildet wurde, 6,4 % betrug.
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Bei der Herstellung des Gegenstandes gemäß dem Verfahren von Figur 2 wurden die Metallwalzen 3 und.3a auf einer Temperatur von etwa 700C und die Zusammensetzung im Beschichtungskopf 5 und Drucktrog 13 auf einer Temperatur von etwa 650C gehalten. Der Druck im Beschichtungskopf wurde auf etwa 350 g/cm2 gehalten. Die Verteilerwalzen 8, 8a und 8b wurden auf einer Temperatur von etwa 700C und die Kühlwalzen 9 und 9a auf einer Temperatur von etwa 130C gehalten. Die Vertiefungen im Tiefdruckzylinder 12 waren zellular mit einer Tiefe von etwa 0,02 cm und einer Dichte von etwa 140 Zellen je cm2 der vertieften Fläche. Die Temperatur des TiefdruckZylinders 12 und der Druckwalze wurde auf etwa 8O0C gehalten. Die Kühlwalzen 17, 17a und 17b wurden bei etwa 10C gehalten.
Nach dem Kühlen und Wiederaufwickeln wurde das bedruckte Substrat in einzelne rechteckige Gegenstände mit einer Größe von 22,9 χ 27,9 cm geschnitten. Eine Reihe von 6 12,7 cm langen Schlitzen in einem Abstand von etwa 2,5 cm wurde in die Gegenstände in Längsrichtung geschnitten, wobei sich die Reihe von Schlitzen in der Mitte des Gegenstandes befanden (vgl. US-PS 3 944 694). Die Gegenstände enthielten jeweils etwa 2,1 g Gewebekonditionierungszusammensetzung und das Verhältnis von Zusammensetzung zu Substrat betrug etwa 1,5 : 1. In diesen Gegenständen waren 58 Gew.-% der Gewebekonditionierungszusammensetzung auf 36 % des Substrats aufgebracht und 42 Gew.-% der Gewebekonditionierungszusammensetzung waren auf die restlichen 64 % der Substratfläche aufgebracht.
Einer dieser Artikel wurde zusammen mit 2,5 kg (auf Basis von Trockengewicht) feuchter Wäsche in einen automatischen
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Wäschetrockner getan. Der Trockner wurde 45 Minuten bei normaler Hitzeeinstellung betrieben. Die Wäsche und der Gegenstand wurden dann aus dem Trockner entfernt, und es wurde beobachtet, daß das Muster von dem Gegenstand verschwunden war. Die Wäsche war weicher und wies weniger statische Ladung auf als Wäschestücke, die auf gleiche Weise jedoch ohne Zugabe eines Gewebekonditionierungsgegenstandes zum Trockner getrocknet worden waren.
Je nach den Anwendungsbedingungen muß das Muster auf dem Gegenstand während des Gebrauchs nicht immer vollständig verschwinden. Auf jeden Fall zeigt das Muster jedoch ein wesentlich anderes Aussehen nach dem Verbrauch als vor dem Verbrauch, wodurch ein einfaches Mittel zum Unterscheiden eines gebrauchten Gegenstandes von einem, der noch nicht gebraucht worden ist, an die Hand gegeben wird.
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Claims (11)

29 H169 6<i:■:. R.A'ib; J.,TΛΓ.1 MAIN 80 Patentansprüche:
1. Gegenstand zum Konditionieren von Geweben in einem Wäschetrockner, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand sich zusammensetzt aus einer flexiblen gewebten oder Vliesbahn in Form eines Blattes bzw. Bogens,auf der eine Gewebekonditionierungs zusammensetzung aufgebracht ist, wobei die Gewebekonditionierungszusammensetzung auf dem Substrat ungleichmäßig verteilt ist, in, Bereiche hoher Konzentration der Gewebekonditionierungszusammensetzung je Bereichseinheit des Substrats und Bereiche niedriger Konzentration der Gewebekonditionierungs zusammensetzung je Bereichseinheit des Substrats unter Erzielung eines sichtbaren Kontrastes zwischen dem hochkonzentrierten und dem niedrigkonzentrierten Bereich.
2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Gewebekonditionierungszusammensetzung auf die Bereiche hoher Konzentration der Gewebekonditionierungszusammensetzung und gar keine Gewebekonditionierungs zusammensetzung auf die Bereiche niedriger Konzentration der Gewebekonditionierungszusammensetzung aufgebracht ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Gesamtgewebekonditionierungszusammensetzung zu Substrat von etwa 0,5:1 bis etwa 5:1 beträgt.
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3. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Gewebekonditionierungszusammensetzung in den Bereichen hoher Konzentration etwa 0,05 bis etwa 10 Gew.-% eines Pigmentes enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht der Gewebekonditionierungszusammensetzung in den Bereichen hoher Konzentration, wodurch sich der Teil der Gewebekonditionierungs zusammensetzung in den Bereichen hoher Konzentration farblich vom Teil der Gewebekonditionierungs zusammensetzung in den Bereichen niedriger Konzentration unterscheidet, wobei das Gewicht je Bereichseinheit der Zusammensetzung in den Bereichen höherer Konzentration mindestens etwa das 1,25fache des Gewichts je Bereichseinheit der Zusammensetzung in den Bereichen niedriger Konzentration beträgt und wobei das Gewichtsverhältnis von Gesamtgewebekonditionierungszusammensetzung •zu Substrat etwa 0,5:1 bis etwa 5:1 beträgt.
4. Gegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Pigment in dem Teil der Gewebekonditionierungs zusammensetzung in den Bereichen hoher Konzentration etwa 0,1 bis etwa 4 Gew.-% beträgt.
5. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht je Bereichseinheit der Zusammensetzung in den Bereichen hoher Konzentration etwa das 3- bis etwa 10-fache des Gewichts je Bereichseinheit der Zusammensetzung in den Bereichen niedriger Konzentration beträgt.
6. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis" 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat eine Saugfähigkeitskapazität von etwa 4 bis etwa 25 aufweist.
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7. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Substratmaterial Papier oder gewebter oder Vliesstoff ist und eine Saugfähigkeitskapazität von etwa 4 bis etwa 12 und eine Dicke von etwa 0,005 bis etwa 0,02 cm aufweist.
8. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat Öffnungen aufweist, die in Größe und Anzahl ausreichen, um die Beschränkung des Luftstroms durch einen Wäschetrockner durch diesen Gegenstand zu reduzieren.
9. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebekondxtionierungszusammensetzung etwa 15 bis etwa 85 Gew.-% eines kationischen Gewebekonditionierungsmittels und zwar eines Methylsulfatsalzes und etwa 85 bis etwa 15 Gew.-% eines C10- bis C2,-Fettsäureesters von Sorbitan enthält.
10. Verfahren zur Herstellung einer der Gegenstände der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
A. einen ersten Teil der Gewebekonditionierungszusammensetzung im geschmolzenen Zustand gleichmäßig auf die Vorderseite des Substrats aufbringt,
B. das Substrat abkühlt, so daß die Zusammensetzung erstarrt,
C. das abgekühlte Substrat durch den durch die Druckwalze (impression roll) und den Druckzylinder (printing roll) gebildeten Walzenspalt einer
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Rotationsdruckstation, die folgendes enthält,.
führt:
i) eine Druckwalze,
ii) einen Tiefdruckzylinder (rotogravure printing roll) mit vertieften Stellen auf seiner Oberfläche in der Form des Musters, das auf das Substrat aufgedruckt werden soll,
iii)eine Einrichtung zum Zuführen der geschmolzenen Gewebekonditionierungszusammensetzung zum Tiefdruckzylinder und
iv) eine Einrichtung zum Abstreifen der geschmolzenen GewebekonditionierungsZusammensetzung von der Oberfläche der Tiefdruckwalze, wobei jedoch GewebekonditionierungsZusammensetzung in den vertieften Stellen der Oberfläche des Zylinders verbleibt,
wodurch auf einen Teil des Substrats ein zweiter Teil einer Gewebekonditionierungszusammensetzung aufgedruckt wird in einem Muster, das den vertieften Stellen des Tiefdruckzylinders entspricht, wobei die entsprechenden auf das Substrat in Stufe A. und B. aufgebrachten Mengen an Gewebekonditionierungszusammensetzung derart sind, daß ein Verhältnis von Gesamtzusammensetzung zu Substrat von etv/a 0,5:1 bis 5:1 und eine Konzentration von Gewebekonditionierungs zusammensetzung je Bereichseinheit des Substrats auf dem Teil des Substrats, der durch das Muster definiert wird, erzielt wird, die mindestens das 1,25fache der Konzentration der Gewebekondi-
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tionierungszusammensetzung je Bereichseinheit auf dem Teil des Substrates beträgt, der nicht durch das Muster definiert wird und
D. das Substrat abkühlt, so daß die Gewebekonditionierungs zusammensetzung erstarrt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 20 bis etwa 80 % der Gesamtgewebekonditionierungszusammensetzung auf das Substrat in Stufe A und etwa 80 bis etwa 20 % der Gesamtmenge der Gewebekonditionierungszusammensetzung auf das Substrat in Stufe C aufbringt.
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