DE2902580A1 - Koerper zum konditionieren von geweben in einem waeschetrockner - Google Patents

Koerper zum konditionieren von geweben in einem waeschetrockner

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DE2902580A1
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DE19792902580
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Herbert Glatt
Henry Mattesky
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/203Laundry conditioning arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN 1 TELEFON: (02 21) 23 58
290258Ü
Körper zum Konditionieren von Geweben in einem Wäschetrockner
Die Anwendung von Gewebekonditionierkörpern zur Erzielung von Weichmachungs-, antistatischen, Gleit-, bakteriostatischen, Schimmelfest-oder anderen erwünschten Gewebekonditioniereffekten ist bereits beschrieben worden. So ist beispielsweise das Konditionieren vcn Geweben in einem Wäschetrockner bereits aus der US-PS 3 442 692 bekannt, wobei die Gewebe zusammen mit einem ein Konditioniermittel tragenden flexiblen Träger umgewälzt werden. Das Konditioniermittel wird beim Umwälzen auf das Gewebe übertragen und bewirkt so eine Gewebekonditionierung, die ansonsten nur in unbequemer Weise durch Behandlung erreicht werden könnte, beispielsweise während des Spülgangs eines Waschvorganges. Ferner wird in der US-PS 3 686 o25, US-PS 3 956 556 und US-PS 4 oo7 3oo ein Körper zum Konditionieren von Geweben in einem Wäschetrockner beschrieben. Die Körper haben einen saugfähigen Träger, der zur Erzielung von Gewebeweichmachungseffekten bei minimaler Fleckenbildungstendenz mit einem Gewebeweichmachungsmittel imprägniert ist.
Sowohl die US-PS 3 956 556 als auch deren ausgeschiedener Teil, die US-PS 4 oo7 3oo, befassen sich mit einem weiteren Problem auf diesem Spezialgebiet, nämlich der Tendenz eines absorbierten Gewebekondxtioniertragers an der Abluftöffnung des Trockners zu haften, was bei nicht sofortiger Freimachung einen erheblichen Wärmestau und womöglich das Durchbrennen bestimmter Teile des Trockners verursachen würde. Das Problem wird in den genannten Patentschriften dadurch gelöst, daß der Träger eine
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Vielzahl von Perforationen aufweist, wodurch mindestens 7o% des normalen Luftstroms durch den Trockner hindurchtritt, wenn der beschichtete Träger darin verwendet wird. Zu dem selben Zweck wird ferner in der US-PS 3 944 694 vorgeschlagen,eine Vielzahl von Schlitzen in dem flexiblen Träger vorzusehen, um das gewünschte Luftstromvolumen zu erhalten.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß nach dem Stand der Technik, der nicht nur die obigen Patente umfaßt, sondern auch die darin zitierten Entgegenhaltungen, das Substrat, das vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, aus unverwobenem Material besteht, durch Eintauchen in eine Lösung oder Dispersion des Konditioniermittels beschichtet wird. Es wird weiterhin in der US-PS 3 965 556, Spalte 6, Zeile 45 ff ausgeführt, daß die Arbeitsweise, nach der das Substrat imprägniert wird, nicht erfindungswesentlich ist.
Die bekannten Konditionierkörper, insbesondere die nach den bevorzugten Ausführungsformen des obigen Patents hergestellten, weisen im Gebrauch zwei Nachteile auf, die besser vermieden werden sollten.
Bei dem verwendeten Beschichtungsverfahren wird das gesamte Trägermaterial beschichtet und verbraucht daher eine erhebliche Menge Gewebekonditioniermittel, das einen wesentlichen Teil der Materialkosten des Körpers ausmacht.
Es ist daher wünschenswert, einen verwendbaren Körper zu schaffen, der weniger Konditioniermittel verbraucht.
Die bekannten Körper zerknittern leicht. Diese Eigenschaft wird in der US-PS 3 956 556, Spalte 7, Zeile 34- 47 sogar als vorteilhaft bezeichnet. Obwohl es leicht
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-JS-
einzusehen ist, warum das Zerknittern wünschenswert sein kann, ist es jedoch gleichzeitig ein Nachteil. Ein Körper, der zum Zerknittern neigt, bildet auch leicht Falten, wie bereits in der US-PS 3 956 556 zugegeben wurde und bietet daher im gefalteten Zustand weniger Flächenberührungsmöglichkeit für das Wäschestück, mit dem er im Berührung kommen soll, im Vergleich zu einem weicheren flexibleren Material ohne Knittereigenschaften.
Es ist daher wünschenswert, einen Körper zu schaffen, der zusätzlich zu den vorteilhaften Eigenschaften bekannter Körper folgende weiteren Vorteile aufweist: nämlich niedrigeren Konditioniermittelverbrauch zusammen mit einer Nichtknittereigenschaft und es gleichzeitig erlaubt, daß das notwendige Luftvolumen durch den Trockner hindurchtritt, auch wenn der Konditionierkörper die Luftaustrittsöffnung des Trockners blockiert.
Darüberhinaus wird in der US-PS 3 956 556 in Spalte Ί, Zeile 66 - 68 ausgeführt, daß der darin offenbarte und beanspruchte Artikel Perforationen aufweist, die nicht unbedingt in den Träger eingeschnitten sein brauchen, sondern angeblich das Ergebnis der Porösität oder Luftdurchlässigkeit des zur Herstellung des Artikels verwendeten besonderen Trägermaterials sein könnten. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die darin beschriebene Herstellungsweise eine Luftdurchlässigkeit des Trägers eher auschliesst, wenn nicht eine relativ große Perforation von etwa o,32 cm oder mehr in dem Träger vor dem Beschichten vorgesehen wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gewebekonditionierkörper mit einem Träger, der auf wenigstens einer Oberfläche mit einem Gewebekonditioniermittel in einer
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diskontinuierlichen oder im wesentlichen diskontinuierlichen Weise beschichtet ist. Der Ausdruck "diskontinuierlich" bedeutet, daß einige Bereiche des Trägers mit dem Konditioniermittel beschichtet worden sind und andere nicht. Wird daher eine beliebige Linie quer über den Körper gezogen, außer entlang der Achse eines geradlinigen Streifens Konditxoniermaterials so wie es auf dem Träger aufgebracht ist, so wird diese Linie sowohl die beschichteten als auch die unbeschichteten Bereiche des Körpers schneiden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung aus einem teilweise mit Konditioniermittel beschichteten Träger zu schaffen. Der gewählte Träger ist ein Material, das aufgrund seiner normalen Struktur einen beträchtlichen Luftstrom hindurchtreten läßt. Wohlbekannte Faservliese sind für diesen Zweck besonders gut geeignet. Das Konditioniermittel wird vorteilhaft durch Aufdrucken in einem bestimmten Muster auf dem Träger aufgetragen, wobei die einzige Einschränkung bezüglich des Musters ist, daß es genügend freie Flächen auf dem Träger läßt, um die erforderliche Luftströmung beim Betrieb eines üblichen Wäschetrockners zu gewährleisten.
Was die Verfahrensweise betrifft, so werden erfindungsgemäß bei der Gewebekonditionierung Weichmachungsmittel bei der Vermischung der zu konditionierenden Gewebe mit einem Substrat zugesetzt, das das an das Gewebe zu übertragende Konditioniermittel trägt und genügend eigene Zwischenräume aufweist, um das Hindurchströmen eines ausreichenden Luftvolumens zu gewährleisten.
Der Gewebekonditionierkörper besteht aus einer flexiblen Bahn, wie Papier oder Tuch, die ein Konditioniermittel,
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wie z.B. einen Gewebeweichmacher, trägt und wird normalerweise als zylindrische Rolle oder Einzelblätter ausgebildet. Eine gewünschte Länge der behandelten Bahn wird von der Rolle abgerissen oder ein Blatt aus seiner Packung entnommen und in den Wäschetrockner gebracht, der mit den zu behandelnden Geweben beschickt worden ist. Der Trockner wird dann in üblicher Weise in Betrieb gesetzt, und das Konditionieren der Gewebe erfolgt in dem Maße, wie die Gewebe die behandelte Bahn unmittelbar berühren, wobei das Konditioniermittel von der Trägerbahn auf das Gewebe übertragen wird. Insbesondere dann, wenn geringe Gewebebeschickungen umgewälzt werden und dadurch die Wahrschexnlichkeit größer ist, daß ein in Umwälzung befindlicher Gewebekondxtionxerkörper mit einer Abluftöffnung des Wäschetrockners wiederholt oder längere Zeit in Kontakt tritt, setzen die Perforationen oder Öffnungen in der behandelten Bahn in vorteilhafter Weise die Unterbrechung des Luftstroms durch den Trockner auf ein Minimum herab. Dies wird dadurch bewirkt, daß Luft durch die natürlichen Zwischenräume der Bahn in den nicht mit Konditioniermittel beschichten Bereichen hindurchtritt.
Abbildung 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Körpers (nicht maßstäblich: die Senkrechte ist wesentlich vergrößert).
Abbildung 2 ist eine Draufsicht des Körpers nach Abbildung 1 gesehen von 2-2.
Abbildung 3 ist eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Abbildung 4 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung.
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•Abbildung 5 ist eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die ein beidseitig aufgedrucktes Gewebekonditionxermittel zeigt.
Abbildung 6 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform nach Abbildung 5 gesehen von 6-6 (nicht maßstäblich: Senkrechte stark vergrößert).
Abbildung 7 ist eine Seitenansicht von zwei Blättern nach Anspruch 1, die miteinander an beiden Enden versiegelt sind.
Die Zeichnungen zeigen Muster möglicher Ausführungsformen der Erfindung. Drei- und vierstellige Zahlen mit zwei bestimmten Endziffern beziehen sich auf denselben Typ von Bauteilen wie die diese zwei Ziffern tragenden Bauteile,
Abbildung 1 und 2 zeigen eine gestreifte Ausführungsform, in der Streifen des Konditioniermittels 14 nur auf einer Seite des Trägers 12 aufgedruckt sind. In den erläuterten Ausführungsformen ist Träger 12 ein "durchbrochenes" Faservlies, durch das Luft in den kein Konditioniermittel 14 tragenden Bereichen leicht hindurchtreten kann.
Abbildung 3 zeigt einen Träger 112, der mit einer Vielzahl von Punkten 114 versehen ist.
Abbildung 4 zeigt einen Träger 312, der auf einer Seite mit dem wellig-förmigen Muster 214 und auf der anderen Seite mit dem wellig-förmigen Muster 2214 versehen ist.
Abbildung 7 zeigt zwei Blätter 12 mit Streifen 14 auf einer Oberfläche, wobei die Blätter mittels Heißsiegelnähten 16 an jedem Ende miteinander versiegelt sind. Eine ähnliche
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Ausführungsform, jedoch mit der gepunkteten Ausführung von Abbildung 3, wird in einem in den Beispielen erläuterten Verfahren eines Vergleichversuchs verwendet.
Die erfindungsgemäßen Gewebekondxtionierkörper bestehen aus einer flexiblen Trägerbahn, die ein Konditioniermittel trägt. Geeignete Trägermaterialien für die Aufnahme des Konditioniermittels sind verschiedene natürliche oder synthetische Trägermaterialien. Geeignete Träger sind solche, die in der Lage sind, ein Gewebekonditioniermittel so festzuhalten, daß eine Freisetzung an damit umgewältzte Gewebe möglich ist und die gegen Zerreißen oder andere Rißfehler beständig sind, wenn sie mit feuchten Kleidern in einem Trockner umgewälzt werden. Beispiele geeigneter Träger sind Papierhandtücher, Lappen aus verwobenem und nicht verwobenem Stoff, Papier, Schwämme, Kunststoffe und Filze. Faserförmige Materialien können natürlich oder synthetisch sein, jedoch vorzugsweise aus Cellulose. Bahnmaterialien aus verschäumten Kunststoffen, wie die Polyurethane,können ebenfalls verwendet werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Träger, der für das Gewebekonditioniermittel relativ undurchlässig ist, benutzt, damit letzteres auf dem Träger als dünner Oberflächenüberzug aufgebracht wird. Naßfeste Papiere , regenerierte Cellulose, Rayon, Nylon, Polyester, Polyacrylnitril, Polyolefin und andere synthetische verwobene oder nicht verwobene Fasermaterialien sind für diesen Zweck geeignet. Naßfestes Papier kann ebenfalls verwendet werden und mit einem Wasserdichtmachungs- oder Appreturmittel, wie einem wärmehärtenden Harz, Stärke oder anderen Imprägnierungsmittel, behandelt werden, das die Wasseraufnahme durch faserförmige Celluloseprodukte verringert und die Bildung eines Konditioniermitteluberzugs erlaubt.
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Wachspapiere, die überzüge oder Imprägnierungen von Paraffin oder mikrokristallinem oder synthetischem Wachs tragen, können auch benutzt v/erden, wie z.B. "Metzgerpapier" oder trockenes gev/achstes Papier, um die Feuchtigkeitsaufnahme zu verringern, gleichzeitig jedoch ein haftendes Überziehen des Papiers mit dem Konditioniermittel zu ermöglichen. Naßfeste Papiere, wie Kraftpapier oder Feinpapier können ebenfalls verwendet werden.
Bevorzugte erfindungsgemäße Körper sind auch solche, die aus einem Träger gebildet werden, der z.B. Gewebeweichmachungsmittel absorbieren kann, um einen imprägnierten Körper zu schaffen, der eine regulierbare Freigabe des Weichmachungsmxttels an die behandelten Gewebe ermöglicht. Hierdurch wird eine verbesserte Weichheit oder angenehme Fühlung der behandelten Gewebe ohne Überdosierung oder örtliche Anhäufung des Weichmachers in Form von Tupfen oder Flecken erzielt. Geeignete absorptionsfähige Materialien werden sehr ausführlich in der US-PS 3 686 o25 beschrieben.
Während die US-PS 3 686 o25 vorschlägt, daß ein Absorptionsvermögen von 5,5 - 12 (entsprechend der darin angegebenen Definition) für die Anwendung der darin offenbarten Erfindung wünschenswert sei, wurde gemäß der vorliegenden Erfindung gefunden, daß Träger mit wesentlich kleinerem Absorptionsvermögen als 5,5 vollkommen zufriedenstellend sind und sogar die bevorzugte Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
Obwohl es nicht beabsichtigt ist, die Erfindung darauf zu beschränken, soll dargelegt werden, daß der Grund für diese Erkenntnis darin liegt, daß während es bei dem bekannten Artikel den Anschein hat, daß das Konditioniermittel von der Faser des Trägers aufgenommen und darin
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zwischen den Hohlräumen zwischen den Fasern festgehalten wird, erfindungsgemäß das Konditioniermittel tatsächlich auf den Träger aufgebracht v/ird. Denn aufgrund der Verwendung von Fasern mit feinerem Denier ist ein ausreichendes Absorptionsvermögen nur vor den Zwischenräumen gegeben, so daß eine äußerst geringe Absorptionsfähigkeit für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ausreicht.
Bevorzugte saugfähige Träger sind Cellulosematerialien, wie mehrlagige Papierhandtücher und Träger aus nicht verwobenem Tuchmaterial. Bevorzugte Papierhandtuchmaterialien und Methoden zu ihrer Herstellung sind in der US-PS 3 459 beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird. Bevorzugte Träger aus nicht verwobenem Tuch können im allgemein als festhaftende faserige oder haarfaserige Produkte definiert werden mit einer Bahnstruktur, in der die Fasern oder Fäden willkürlich wie bei den "Naßschicht"-Verfahren oder mit einem gewissen Grad an Orientierung, wie im "Kardier"-Verfahren, verteilt sind. Solche Träger zeigen erwünschte Festigkeit in allen Richtungen und sind gegen Zerreißen oder Rißfehler beim Umwälzen mit feuchten Geweben beständig. Die Fasern oder Fäden solcher Träger aus nicht verwobenem Tuch können natürlich (z.B. Wolle, Seide, Jute, Hanf, Baumwolle, Leinen, Sisal oder Ramie) oder synthetisch (z.B. Rayon, Celluloseester, Polyvinylderivate, Polyolefine, Polyamide oder Polyester) und miteinander mittels eines polymeren Bindeharzes, wie Polyvinylacetat, verbunden sein. Obwohl die Erfindung keineswegs darauf zu beschränken ist, wurde festgestellt, daß die besten Ergebnisse bei der Verwendung von Polyesterfasern erhalten werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können diese Fasern vorteilhaft angewendet werden, da sie weicher, weniger saugfähig und in einer weißen, d.h. hygienischer erscheinenden, Form hergestellt werden können
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als die bereits bekannten und zur Zeit zum Verkauf angebotenen Materialien.
Das Weichheitskriterium ist insofern von Bedeutung, als es den Knitter- und Faltbildungseffekten entgegenwirkt, die bei den bekannten Körpern auftraten und von denen man bisher glaubte, sie seien sogar wünschenswert. Sowohl die weichere Fühlung als auch das weiße Aussehen der Polyesterfaser werden bei einem Produkt, das der Konsument zwangsläufig mit Hygiene verbindet, als besondere Vorteile angesehen. Der bevorzugte, jedoch nicht kritische, Absorptionsbereich der in der vorliegenden Erfindung benutzten Materialien liegt zwischen 1oo und 5oo%. Dieses niedrigere Absorptionsvermögen ist von Vorteil, weil es eine einfachere Übertragung des Konditioniermittels auf das mit ihm in Berührung kommende Gewebe in dem Trockner ermöglicht. Das Außmaß der Freisetzung trägt aufgrund des zwangsläufig geringeren Materialverbrauchs zu der Wirksamkeit der vorliegenden Methode bei. Solche Träger müssen normalerweise ein Leervolumen von etwa 2o% bis etwa 80% haben, damit sie die erwünschten Luftströmungseingenschaf ten aufweisen können.
Die erfindungsgemäß verwendeten Konditioniermittel können jegliche allgemein zur Textilbehandlung benutzten Mittel sein. Demnach können Gewebeweichmacher, antistatische Mittel, Antischimmelmittel, Germizide, mottenfestmachende Mittel und Knitterbeständigkeit verleihende Mittel, Parfüms u. dgl. verwendet werden. Den größten Vorzug haben jedoch Mittel, die Gewebe weicher machen oder sonst ihre Griffeigenschaften verbessern. Weichmacher, die auch antistatische Eigenschaften aufweisen und die statische Ladung oder Anhaften der Gewebe verringern, werden besonders bevorzugt.
Typische zur Anwendung geeignete Gewebeweichmachungsmittel
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-AS
sind Verbindungen mit einer relativ langen Kohlenwasserstoffkette, die hydrophobe Eigenschaften bzw. Gleitfähigkeit verleiht. Dazu gehören Alkylgruppen mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12-22 Kohlenstoffatomen. Geeignete Weichmachungsmittel umfassen kationische, anionische, nicht-ionische oder zwitterionische Verbindungen. Kationische Gewebeweichmachungsmittel sind unter anderem die kationischen stickstoffhaltigen Verbindungen, wie quaternäre Ammoniumverbindungen und Amine, die eine oder zwei geradkettige organische Gruppen mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen aufweisen. Vorzugsweise tragen sie eine bzw. zwei solcher Gruppen mit 12-22 Kohlenstoffatomen. Bevorzugte kationenaktive Weichmacherverbindungen sind die quaternären Ammoniumweichmacherverbindungen der allgemeinen Formel
in der
R Wasserstoff oder eine aliphatische Gruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen,
R- eine aliphatische Gruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, R„ und R3 jeweils Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und
X ein Anion aus der Halogen-, Acetat-, Phosphat-, Nitrit-
und Methylsulfatreste umfassende Gruppe bedeutet.
Aufgrund ihrer ausgezeichneten weichmachenden Wirkung und leichten Verfügbarkeit sind die Dialkyldimethylammoniumchloride, worin die Alkylgruppen 12 bis 22 Kohlenstoffatome auf v/eisen und sich von langkettigen Fettsäuren, wie
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hydriertem Talg, ableiten, bevorzugte kationische Weichmacherverbindungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Der Begriff Alkyl, wie er hier verwendet wird, soll ungesättigte Verbindungen, wie sie in Alkylgruppen vorliegen, die sich von natürlich vorkommenden Fettölen ableiten, umfassen. Der Ausdruck "Talg" bezieht sich auf Fettalkylgruppen, die sich von Talgfettsäuren ableiten. Solche Fettsäuren führen zu quaternären Weichmacherverbindungen, in denen R und R1 vorwiegend 16 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen. Der Ausdruck "Kokosnuß" bezieht sich auf Fettsäuregruppen aus Kokosnußölfettsäuen. Die Kokosnuß-alkyl-R- und -R1-gruppen haben etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome und vorwiegend C1- bis C14 Alkylgruppen. Typische Beispiele quaternärer Weichmacher gemäß der Erfindung sind Talgtrimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniummethylsülfat, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, Di-(hydrierter Talg)-dimethylammoniumchlorid, Dioctadecyldimethylammoniumchlorid, Dieicosyldimethylammoniumchlorid, Didocosyldimethylammoniumchlorid, Di-(hydrierter TaIg)-dimethylammoniummethylsulfat, Dihexadecyldiäthylammoniumchlorid, Dihexadecyldimethylammoniumacetat, Ditalgdipropylammoniumphosphat, Ditalgdimethylammoniumnitrit, Di-(Kokosnußalkyl)-dimethylammoniumchlorid.
Geeignete kationenaktive Aminweichmacherverbindungen sind die primären, sekundären und tertiären Aminverbindungen, die wenigstens eine geradkettige organische Gruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und 1,3-Propylendiaminverbindungen, die eine geradkettige organische Gruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen aufweisen. Beispiele solcher Weichmacherwirkstoffe sind primäres Talgamin, primäres hydriertes Talgamin, Talg-1,3-propylendiamin, Oleyl-1,3-propylendiamin, Kokosnuß-1,3-propylendiamin, Soya-1,3-propylendiamin u. dgl..
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Andere geeignete kationenaktive Weichmacherverbindungen gemäß der Erfindung sind die quaternären Imidazoliniumsalze, Bevorzugte Salze sind die der allgemeinen Formel
H SC
I
H •H N — 0
I I R5 Il
H-C- - C- C2H4- ■ C
I I R6
Λ N—
S \
— R.
in der
Rg ein Alkyl mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 bis 2 Kohlenstoffatomen ,
R^ ein Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einem Wasserstoffrest,
Ro ein Alkyl mit 8 bis 22, vorzugsweise mindestens 15 Kohlenstoffatomen,
R5 Wasserstoff oder ein Alkyl mit 9 bis 22, vorzugsweise mindestens 15 Kohlenstoffatomen und X ein Anion, vorzugsweise Methylsulfat- oder Chloridionen
bedeutet.
Andere geeignete Anionen sind die bereits oben im Zusammenhang mit den kationischen quaternären Ammoniumgewebeweichmachern offenbarten. Besonders bevorzugt sind jene Imidazo liniumverb indungen, bei denen sowohl R5 als auch Rg Alkylgruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellen, z.B. 2-Heptadecyl-1,1-methylC(2-stearoylamido)-äthylü -Imidazoliniummethylsulfat.
Andere für die Zwecke der Erfindung geeignete kationische quaternäre Ammoniumgewebeweichmacher sind, z.B. Alkyl-(C12" C22)-pyridiniumchloride, Alkyl-(C-2~C22)- (C,-C3)-morpholiniumchloride und quaternäre Aminosäure- und Aminoesterderivate. 909831/0694
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Die anionischen Konditioniermittel können beliebige der verschiedenen oberflächenaktiven anionischen Gewebeweichmacher und antistatischen Mittel sein, wie z.B. Alkalimetall- oder Ammoniumsalze höherer Fettalkoholsulfate, höherer Fettalkoholäthersulfate, höherer Fettalkoholsulfonate, die geradkettigen, höheren Alkylbenzolsulfonate und die höheren Fettacyltauride und Isothionate. Im allgemeinen wird das Kation solcher Verbindungen ein Alkalimetall oder ein anderer wasserlöslichmachender Rest sein. Der hydrophobe Teil solcher Verbindungen enthält normalerweise 1o bis 22 Kohlenstoffatome. Alkalimetall- und Ammoniumseifen von Fettsäuren mit 1o bis 22 Kohlenstoffatomen können auch verwendet werden, worunter auch die Natrium- oder Kaliumkokosnuß- oder -talgseifen fallen.
Geeignete nicht-ionische Gewebeweichmacher und antistatische Mittel sind die Polyoxyalkylenglykole, die höheren Fettalkoholester von Polyoxyalkylenglykolen und die höheren Fettalkoholester von Polyoxyalkylenglykolen. Verwendet werden können ebenfalls die Äthoxylate langkettiger Alkohole mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, wie die TaIgalkoholäthoxylate, mit z.B. 1o bis 4o Mol Äthylenoxid. Andere i^icht-ionische Verbindungen sind Amide, wie Alkanolamide, z.B. die höheren Fettsäureamide und höheren Fettsäure-mono- und -diniederalkanolamide, worin die langkettigen hydrophoben Gruppen 1o bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen.
Andere geeignete Weichmachungsmittel sind zwitterionische Verbindungen der Formel
ι9
Ro- N-CH0 — R1 Λ — CH0SO0 οι ζ ι Ί 2. J
R1o
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in der
Rg und R1o jeweils Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl,
2-Hydroxyäthyl oder 2-Hydroxypropyl, Rg ein C12-C22-Alkyl oder -Alkenyl, worin das Alkyl oder
alkenyl ο bis 2 Hydroxylsubstituenten, ο bis 5 Ätherbindungen und ο bis 1 Amidbindungen enthält, und R11 eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
ο bis 1 Hydroxylsubstituenten bedeutet.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen, in denen R3 eine Kohlenstoffkette ist mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen aus der Gruppe der Alkyle und Alkenyle und in denen die Alkyle und Alkenyle ο bis 2 Hydroxylsubstituenten enthalten. Spezielle Beispiele der besonders bevorzugten Verbindungen dieser Klasse schließen folgende Verbindungen ein: 3-(N-Hexadecyl-NjN-dimethylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat und 3-(N-octadecyl-N,N-dimethylammonio)-propan-1-sulfonat.
Weitere Beispiele von Konditioniermitteln, die sich für die erfindungsgemäßen Körper eignen, sind ausführlich in der US-PS 3 688 o25, Spalte 5, Zeile 51 bis Spalte 14, Zeile 6 beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird.
Die Menge des vom Substrat aufgenommenen Konditioniermittels soll für die Erzielung des erwünschten Konditioniereffekts ausreichend sein, jedoch ohne wesentlichen Überschuß. Die Menge kann von Fall zu Fall variieren und hängt zum Beispiel von der Art des spezifischen Konditioniermittels bzw. Trägermaterials und der Art des gewünschten Konditioniereffektes ab. Ist das Konditioniermittel ein Gewebeweichmacher, so wird ein solches Mittel vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von Mittel zu
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unbehandeltem Träger von ο, 5 : 1 bis 4:1 oder mehr verwendet werden. Die Weichmachermenge liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 4o mg bis etwa 1,2 g pro Zentimeterlänge eines Trägers, der nicht breiter als 28 cm ist, wobei geringe Weichmachermengen bei Trägern mit geringem Gewicht wie nicht verwobenem Tuch, und große Mengen bei schweren Trägern, wie mehrlagigem Papier, verwendet werden.
Die Methode, nach der das Gewebekonditioniermittel auf den Träger aufgebracht wird, so daß ein diskontinuierliches Muster in mindestens einer Richtung entsteht, ist nicht ausschlaggebend. Es stellte sich jedoch heraus, daß die Aufbringung des Konditioniermittels mittels eines Aufdruckverfahrens eine sehr bequeme Methode darstellt, die ein leichtes Wiederholen des vorbestimmten diskontinuierlichen Musters erlaubt und darüber hinaus das Auftragen des Konditioniermittels auf eine oder beide Hauptflächen des Trägers in einer vorbestimmten Menge ermöglicht.
Die einzige an das aufgetragene Muster eines Gewebekonditioniermittels zu stellende Anforderung ist, daß genügend freier Raum auf dem vorzugsweise nicht verwobenen Träger übrigbleibt, damit eine ausreichende Luftmenge durch den Träger hindurchtreten kann, so daß die Abluftöffnung eines herkömmlichen Haushaltstrockners nicht dadurch blockiert wird. Obwohl nach den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht verwobene Gewebe verwendet werden, die aufgrund ihrer Struktur eine beträchtliche Anzahl von Hohlräumen zwischen den Fasern besitzen, durch die Luft hindurchdringen kann, wird jedoch die Verwendung von verwobenen Geweben oder anderen flexiblen Trägern mit Perforationen nach der US-PS 3 956 556 im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht ausgeschlossen. Solange das wichtige Merkmal der Luftdurchlässigkeit gegeben ist, ist das Muster, welches das Gewebekonditioniermittel bildet, nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit und
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der Ästhetik. Wie beispielhaft näher dargelegt, wurde ein punktförmiges Muster verwendet. Andere Muster können ebenfalls verwendet werden, u.a. Streifen entlang der Länge des Trägers, Streifen, die schräg über die Breite des Trägers verlaufen und Streifen, die geradlinig über die Breite des Trägers verlaufen. Die Streifen können geradlinig, gebogen, sinusförmig oder ganz willkürlich sein. Auch Schachbrettmuster, ästhetische, sich wiederholende Muster, aufgedruckter Text mit oder ohne Bedeutung usw. können benutzt werden. Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, ein Gewebekonditioniermittel zu verwenden, das eine andere Farbe als den Träger besitzt. Da es erforderlich sein wird die erfindungsgemäßen Körper sowohl mit farbigen als auch mit nicht-farbigen Geweben zu benutzen, empfiehlt es sich, ein nicht-farbiges oder weißes Konditioniermittel auf einem Träger mit anderer Schattierung oder Farbe zu benutzen.
Diese letzte Art der Bemusterung ist nur für das Aussehen der Produkte von Belang und hat keinen Einfluß auf deren Hauptfunktion, nämlich das Übertragen von Gewebekonditioniermittel auf das Gewebe, ohne dabei die von einigen bekannten Gewebekonditionierkörpern gezeigten Nachteile zu haben.
Um jedoch der wesentlichen Anforderung an das oben beschriebene Muster zu genügen, darf das ausgewählte Muster keine großen Flächen von Gewebekonditioniermittel in nur einem Bereich des Körpers aufweisen, da solche großen Konditioniermittelflachen dazu neigen, die Luftströmung zu blockieren und Anhaften des Körpers an die , Abluftöffnung zu begünstigen. Je offener das aufgetragene Muster des Gewebekonditioniermittels desto besser.
Die Gewebekonditionierkörper gemäß der Erfindung sind so ausgebildet, daß sie in herkömmlichen Wäschetrocknern benutzt werden können. Obwohl es vorteilhafter wäre, die
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- ier-
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erfindungsgemäßen Körper in automatischen Wäschetrocknern zu verwenden, können auch andere äquivalente Maschinen Anwendung finden, wobei auch Wärme und Trocknungsluft ganz oder teilweise im Laufe eines Programms entfallen können. Im allgemeinen jedoch wird geheizte Luft verwendet und häufig im Trockner in Umlauf gebracht. Es ist normalerweise vorgesehen, daß etwa 5 bis 5o Mal ein Volumenaustausch an Trocknungsgas in der Trockentrommel je Minute erfolgt, wobei die Luft sich mit etwa 3,6 bis 5 m pro Minute bewegt. Dieser wiederholte Luftvolumenaustausch verursacht einen Zug- bzw. Saugeffekt, der insbesondere bei kleinen Beschickungen dazu führen kann, daß ein Gewebe, wie z.B. eine Socke, Taschentuch o. dgl. oder ein Gewebekonditionierkörper sich vor die Abluftöffnung des Trockners legt. Eine übliche Gewebebeschickung von etwa 4 bis 12 Pfund Trockengewicht füllt etwa 1o% bis 7o% des Inhalts der meisten Trockner und bereitet normalerweise wenig Schwierigkeiten. Im allgemeinen wird eine ausreichende Anzahl von umzuwälzenden Gegenständen vorhanden sein, um zu verhindern, daß irgendeiner der Gegenstände von der Auslaßöffnung angezogen wird bzw. von der Öffnung wieder entfernt werden muß.
Ein Gewebekonditionierkörper gemäß der Erfindung enthält vorzugsweise eine ausreichende Anzahl von Perforationen, um das Hindurchtreten von mindestens etwa 75% des normalen Luftstromvolumens des Wäschetrockners zu gewährleisten. Dies erlaubt eine wirksame Trocknung der Gewebe ohne unerwünschten Temperaturstau oder wechselweise Ein- und Ausschaltung des Heizelements und infolgedessen Erhöhung und Abfall der Temperatur des Trockners. Es werden übliche Betriebstemperaturen eingehalten, wodurch verlängerte Trocknungszeiten vermieden werden. Ein Körper gemäß der Erfindung hat vorzugsweise eine ausreichende Anzahl von Perforationen, um mindestens 85% des Luftvolumens durch den Trockner hindurchtreten zu lassen.
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Die Gewebekonditxonierkorper gemäß der Erfindung sind einfach zu gebrauchen und werden normalerweise in einem Wäschetrockner, der bei einer Temperatur von 25 - 1oo C und mit einer Trocknungszeit von etwa 5 bis 60 Minuten arbeitet, verwendet. Eine zu trocknende Gewebebeschickung wird in den Trockner gegeben und ein Blatt, das man beispielsweise von einer perforierten Rolle durch Abreißen abtrennt, wird einfach in dem Trockner gegeben, der in üblicher Weise in Betrieb genommen wird. Die behandelten Gewebe werden dann entfernt und in gewohnter Weise behandelt,
Die folgenden Beispiele sollen bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung erläutern und in keiner Weise den Rahmen der Erfindung einschränken. Das quaternäre Ammoniumgewebeweichmachungsmittel der Beispiele I - III war Di-talg-dimethylammoniumchlorid. Die vorhergehend ausführlich beschriebenen Gewebekonditioniermxttel können ebenfalls vorteilhaft zu diesem Zweck verwendet werden.
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BEISPIEL I
Ein auf eine gewünschte Größe (7,6 χ 22,8 cm) geschnittenes nicht verwobenes Gewebe wird als Träger verwendet. Der Träger besteht aus 100% luftgelegtem (airlaid) Polyestergewebe, das mit einem hydrophoben Bindemittel gebunden ist, eine Dicke von 28 Micron aufweist, 24 g/m wiegt und ein Absorptionsvermögen von 4 (400%) besitzt.
Die Gewebekonditionierzubereitung besteht aus 100% Arquad 2HT-75 (ein Di-talgdimethylammoniumchlorid, hergestellt von der Firma Armak Co., Chicago, Illinois. Arquard ist eine registrierte Handelsmarke des Herstellers).
Eine 127 Micron dicke Nickelplatte perforiert mit punktförmigen Perforationen in einem Verhältnis von 2 6 Perforationen
2
pro cm , wobei jede Perforation einen Durchmesser von o,7 mm aufweist, wird auf das Trägerblatt gelegt. Die Weichmacherzubereitung wird auf eine Temperatur von circa 40 C erwärmt und durch Ausquetschen durch die perforierte Platte hindurch auf den Träger gebracht. Das obige Verfahren
2 gestattet eine Trägerbeschichtung von 3o g/m .
BEISPIEL II
Die Arbeitsweise des Beispiels I wurde wiederholt, jedoch anstelle des in Beispiel I benutzten Trägers unter Verwendung eines nicht verwobenen Trägers aus 100% Rayonfaser, der mit einem Acrylharzbindemittel (Sterns & Foster, Typ F-3387, ein Material, das den in handelsüblichen Gewebe-, Weichmachern verwendeten ähnelt, hergestellt unter dem Warenzeichen Bounce, ein Procter & Gamble Produkt) gebunden
2 ist. Der Träger ist 254 Micron dick, wiegt 24 g/m und hat ein Absorptionsvermögen von 6,5 (650%) .
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- 2T -
BEISPIEL III Vergleich der Prokukte nach Beispiel I und II
Vier gemäß jedem der vorangehenden Beispiele hergestellte Muster wurden einzeln in einen handelsüblichen Haushaltswäschetrockner gegeben (Frigidaire Modell LCT-12o, Hersteller: General Motors) jeweils zusammen mit 6 geschleuderten aber feuchten Frottierhandtüchern und in dem Trockner für Minuten getrocknet. Die Überprüfung der Muster nach Gebrauch zeigte, daß die Substrate des Beispiels I (Absorptionsvermögen 4,0) über 60% des Gewebekonditioniermittels und die des Beispiels II (Absorptionsvermögen 6,5) weniger als 40% des Gewebekonditioniermittels freisetzten.
BEISPIEL IV
Blattpaare wurden gemäß Beispiel I hergestellt und miteinander an zwei gegenüberliegenden Enden verschweißt und ergaben ein zweilagiges Muster mit 38g Gewebekonditioniermittel pro Quadratmeter.
BEISPIEL V
Muster wurden gemäß dem Verfahren nach Beispiel I hergestellt, jedoch, wurde anstelle einer Platte mit
2
26 Punkten/m und einem Lochdurchmesser von 0,7 mm eine Deck-
2 platte mit 15 Punkten/m und 1,4 nun Durchmesser benutzt. Die erhaltenen Blätter tragen 3 8 g Gewebekonditioniermittel pro Quadratmeter. Die soerhaltenen Blätter wurden dann nach Beispiel IV verschweißt.
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BEISPIEL VI Vergleich der Produkte nach Beispiel IV und V
Der Vergleich der Muster nach Beispiel IV und V wurde entsprechend dem für die Produkte des Beispiels I und II angewandten Prüfverfahren durchgeführt. Es zeigte sich, daß das Produkt nach Beispiel IV 2o% mehr Gewebekonditioniermittel freisetzte als das Produkt nach Beispiel V.
BEISPIEL VII
Muster nach Beispiel IV wurden hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß die eingesetzte Gewebekonditioniermittelzubereitung aus Arquad 2HT-75 und Ethomeen T/12 (4:1) zusammengesetzt war. Ethomeen T/12 ist ein Bis-2-hydroxyäthyltalgamin, hergestellt von der Firma Armak Co., Chicago, Illinois. (Ethomeen ist das eingetragene Warenzeichen des Herstellers). Die verwendeten Blätter waren 7,6 χ 24,76 cm groß und das Gewicht des Gewebe-
2 weichmachungsmittels betrug 57 g/m .
BEISPIEL VIII
Vergleich des Produkts nach Beispiel VII mit einem handelsüblichen Blatt
Das Muster nach Beispiel VII wurde in Haushaltstrocknern der bereits beschriebenen Art ausgewertet. Die Beschickung des Trockners bestand aus zwei Baumwollfrottiertüchern, vier Baumwollfrottiertrockentüchern, vier blauen Polyesterkissenbezügen und vier Velourfrottierbadetüchern, wobei alle geschleudert aber noch feucht waren. Die quantitativen und qualitativen Ergebnissen sind nachfolgend erläutert:
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37- Beispiel VII 290258Q
57 g/m2 handelsübliches
Blatt
1 ,o73 g 32,45 g/m2
o,651 2,o72 g
6o,7% 1 ,184
57,28%
Dichte
aufgetragenes Gewicht
übertragene Menge
übertragene Menge in %
Ein Ausschuß von 1o Frauen kam zu dem Urteil, daß die mit dem Produkt nach Beispiel VII behandelten Gewebe ähnlichen mit handelsüblichem Material behandelten Geweben im Bezug auf merkliche Weichheit überlegen waren, obwohl die von dem handelsüblichen Weichmacher tatsächlich an die Gewebe übertragene Konditioniermittelmenge fast doppelt so groß war wie die nach dem Produkt des Beispiel VII.
BEISPIEL IX
Muster wurden nach Beispiel I mit folgenden Abweichungen hergestellt: Die Muster waren 28 χ 22,8 cm groß (volle handelsübliche Größe). Das eingesetzte Gewebekonditioniermittel war Arquad 2 HT-75 und Carbowax (9:1) (Carbowax ist ein Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht im Bereich von 19o - 21 ο, Hersteller Union Carbide Corporation, New York, New York. Carbowax ist eine eingetragene Handelsmarke des Herstellers). Das Konditioniermittel wird in verschiedenen Gewichtsmengen pro Flächeneinheit, nämlich 29, 24 und 12 g pro Quadratmeter aufgetragen (die handelsübliche Blattdichte beträgt 39,5 g/m2).
BEISPIEL X
Vergleich des Produkts nach Beispiel IX mit einem handelsüblichen Blatt
Die zur Beurteilung des Produkts nach Beispiel VII
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- 7/T-
angewandten Kriterien (Vergleich Nr. 3) wurden unter Verwendung von nach Beispiel VIII hergestellten Mustern und handelsüblichen Blättern wiederholt (quantitative und qualitative Versuche).
QUANTITATIVE VERSUCHE
859 B 541 C handelsübliches
Blatt
A 1, o,761
icht 1, o44 24 97o 12 2,526
29 ,2% O, % o,516 39,5
1, 63 67,8% o,933
56 37%
aufgetragenes Gewicht
Dichte
übertragene Menge
des Mittels
Übertragung in %
QUALITATIVE VERSUCHE
Ein Ausschuß von 1o Frauen beurteilte die behandelte Wäsche nach merklicher Weichheit. Die Frauen wurden gebeten, die behandelte Wäsche jeweils durch Zuordnung einer Punktwertung von 1 bis 5 zu beurteilen, wobei 1 den höchsten und 5 den niedrigsten Weichheitsgrad bedeuten sollte. Die Ergebnisse sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt, wobei der niedrigste Punkt-wert dem höchsten Weichheitsgrad entspricht. Für die Zwecke der Ausschußprüfung wurde eine Kontrollspalte, Spalte E, eingefügt. Diese Kontrollwäsche wurde unter Normalbedingungen getrocknet und nicht mit Weichmachungsmittel behandelt.. Das Ergebnis der Prüfung durch den Ausschuß ergibt sich wie folgt:
98 3 1/0694
A B -2H- 2902580 E
1 5 handelsübliches Blatt 4
2 1 C D 5
Frau 1 3 1 2 3 5
Frau 2 1 CSJ 3 4 5
Frau 3 2 1 2 4 5
Frau 4 1 2 4 3 5
Frau 5 3 2 4 3 4
Frau 6 1 2 4 3 5
Frau 7 2 1 1 5 5
Frau 8 2 _1 4 3 _5
Frau 9 18 18 3 4 48
Frau 1 ο 3 _4
3o 36
Die vorhergehenden Versuche zeigen, daß bei Verwendung von Blättern handelsüblicher Größe ungefähr die doppelte Weichmachungsitiittelmenge durch erfindungsgemäß hergestellte Produkte freigesetzt wird als durch zur Zeit im Handel befindliche Produkte. Es geht ebenfalls daraus hervor, daß selbst das mit den am wenigsten zufriedenstellenden Ergebnissen gemäß vorliegender Erfindung hergestellte Produkt immerhin noch vorteilhafter als das handelsübliche Produkt ist und trotzdem nur eine Konditioniermittelbeschickung von etwa 1/3 der im handelsüblichen Produkt verwendeten Menge benötigt.
BEISPIEL XI
Es wurde 4oog einer Weichmacherzubereitung aus 9o Teilen Arquad 2HT-75, 1o Teilen Polyäthylenglykol 2oo und 3oo Teilen Wasser hergestellt, indem die genannten Substanzen in einen Behälter gegeben wurden und dieser in ein auf 44 C erhitztes Wasserbad getaucht wurde. Ein nicht verwobener Träger der in Beispiel I beschriebenen Art wurde hergestellt.
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Das Weichmachungsmittel wurde aufgetragen durch Eintauchen des Substrats in das Weichmachungsmittel, völlige Sättigung des Substrats und Entfernung des Überschusses mittels eines Spatels. Das Polyestermaterial wurde anschließend 5 Minuten lang in einem Ofen bei 104 C zur Beseitigung des Feuchtigkeitsüberschusses getrocknet. Ein
2 Trockengewicht des Überzugs von etwa o,8 g pro 175 cm -Blatt
2
(d.h.: 4,6 mg/cm ) wurde dabei erzielt.
BEISPIEL XII
Beispiel XI wird wiederholt, jedoch unter Verwendung eines unverwobenen Substrats der in Beispiel II beschriebenen
2 Art. Man erhält ein Überzugsgewicht von o,75 g/175 cm
2
(4,3 mg/cm ).
BEISPIEL XIII Auswertung der Muster nach Beispiel XI und XII
Die behandelten Muster wurden durch Untersuchung unter wirklichen Trockenbedingungen ausgewertet. Vier Muster aus Beispiel XI wurden zusammen mit sechs feuchten Frottierhandtüchern in einen Haushaltstrockner (Sears, Modell Kenmore 776561oo) gegeben und 3o Minuten getrocknet. Es stellte sich heraus, daß im Falle von Beispiel XI unter Verwendung eines Gewebes aus 100% Polyesterfasern mit einer Absorptionskapazität von 400% mehr als 6o% der Weichmacher freigesetzt wurden.
Es zeigte sich, daß das fertige überzogene Polyestermaterial steif, wächsern und schlechte Griffeigenschaften aufwies.
Bei Verwendung eines Gewebes aus 100% Rayonfasern nach Beispiel XII wurde weniger als 45% des Weichmachungsmittel freigesetzt. 009831/0694

Claims (19)

29Q258Q PATENTANSPRÜCHE
1. Gewebekonditionierkörper aus einem flexiblen Träger, der ein Gewebekonditioniermittel auf Nichtseifenbasis trägt, das sich auf die damit in einem Wäschetrockner in Berührung kommenden Gewebe überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel auf dem Träger in einem diskontinuierlichen Muster in Bezug auf die horizontale Ebene des es aufnehmenden Trägers absorbiert ist.
2. Körper nach Anspruch 1 aus einem flexiblen Träger,
der eine obere und eine untere Hauptfläche aufweist, wobei der Träger ein Gewebekonditioniermittel auf Nichtseifenbasis trägt, das sich auf die damit in einem Wäschetrockner in Berührung kommenden Gewebe überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel auf mindestens einer der beiden Hauptflächen des Trägers in einem diskontinuierlichen Muster im Bezug auf die horizontale Ebene der Hauptfläche des es aufnehmenden Trägers absorbiert ist und der Träger eine ausreichende Porösität aufweist, um sein Festsetzen an der Abluftöffnung eines Haushaltstrockners im normalen Betrieb zu verhindern.
3. Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ausreichend porös ist, um mindestens etwa 75% des normalen Luftstroms durch den Trockner, in dem er verwendet wird, zu ermöglichen.
4„ Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel auf einer der Hauptflächen absorbiert 1st.
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•a-
5. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJT 03S" Mittel in einem in einer Richtung kontinuierlichen Muster aufgetragen ist , wobei das Muster eine Vielzahl von Streifen vorbestimmter Form aufweist, die in einer vorbestimmten Entfernung voneinander liegen.
6. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Konditioniermittel in einer vorbestinunten Anordnung in einem kleinen nicht überlappenden Muster aufgetragen ist.
7. Gewebekonditionierkörper mit einem im wesentlichen luftdurchlässigen flexiblen Träger, welcher ein Konditioniermittel auf Nichtseifenbasis trägt, das sich in einem Wäschetrockner bei Inberührungkommen auf das Gewebe überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel auf dem Träger in einem diskontinuierlichen Muster im Bezug auf die horizontale Ebene des es aufnehmenden Trägers absorbiert ist und die konditioniermittelfreien Bereiche des Körpers in der horizontalen Ebene auch keinen Träger in der vertikalen Ebene über und unter diesem Bereich aufweisen.
8. Körper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem absorbierten Muster ausreicht, um mindestens 75% des normalen Luftstromvolumens durch den Trockner hindurchtreten zu lassen, wenn der Körper darin verwendet wird.
9. Körper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Absorptionsfähigkeit von weniger als 5,5 aufweist.
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10. Verfahren zum Konditionieren von Geweben in einem Wäschetrockner, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebe in einem Trockner mit dem Gewebekonditionierkörper nach Anspruch 1 vermischt werden.
11. Verfahren zum Konditionieren von Geweben in einem Wäschetrockner, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebe in einem Trockner mit dem Gewebekonditionierkörper nach Anspruch 7 vermischt werden.
12. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem diskontinuierlichen Muster des Gewebekonditioniermittels so bemessen ist, daß mindestens 75% des normalen Luftstroms durch den Trockner hindurchtritt, wenn der Körper darin verwendet wird.
13. Verfahren zum Konditionieren von Geweben in einem Wäschetrockner, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebe in einem Trockner mit dem Gewebekonditionierkörper" nach Anspruch 9 vermischt werden.
14. Verfahren zur Herstellung eines Gewebekonditionierkörpers aus einem flexiblen,im wesentlichen luftdurchlässigen Träger, welcher ein Konditioniermittel auf Nichtseifenbasis trägt, das sich auf die damit in einem Wäschetrockner in Berührung kommenden Gewebe überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel auf den Träger in einem diskontinuierlichen Muster im Bezug auf die horizontale Ebene aufgedruckt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das diskontinuierliche Muster auf dem Träger so orientiert ist, daß mindestens 75% des normalen Luftstromvolumens durch den Trockner hindurchtreten kann, wenn der Körper darin verwendet wird.
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16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Absorptionsfähigkeit von weniger"als 5,5 aufweist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Gewebekonditionierkörpers aus einem flexiblen Träger, welcher ein Gewebekonditioniermittel auf Nichtseifenbasis trägt, das sich auf die damit in einem Wäschetrockner in Berührung kommenden Gewebe überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel auf den Träger in einem diskontinuierlichen Muster im Bezug auf die horizontale Ebene des Trägers durchgesiebt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das diskontinuierliche Muster auf dem Träger so orientiert ist, daß mindestens 75% des normalen Luftstroms durch den Trockner hindurchtreten kann, wenn der Körper darin verwendet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Absorptionsfähigkeit von weniger als 5,5 aufweist.
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