DE2700512C2 - Verfahren zum Weich- und Antistatischmachen von Gewebe in einem automatischen Wäschetrockner - Google Patents
Verfahren zum Weich- und Antistatischmachen von Gewebe in einem automatischen WäschetrocknerInfo
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Description
a) als solches in einer abgemessenen Menge in den Trockner gebracht wird oder aus einem
Aerosolbehälter vor Inbetriebnahme des Trockners auf die Trocknertrommel verteilt
wird, oder
b) eingeschlossen in eine Gewebe- oder Papiertüte eingebracht wird, die durch die Hitze des
Trockners geöffnet wird, oder
c) als freisetzbare Füllung in einem Schwammaterial
oder als freisetzbare Imprägnierung oder Überzug in oder auf einer biegsamen Unterlage
eingesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebeweichmachermittel verwendet wird, dessen Gewichtsverhältnis
des kationischen Gewebeweichmachers zu der Fettsäureesterkomponente oberhalb
vor. 0,67 :1 liegt und dessen Fettsäureesterkomponente
aus einem Ester eines mehrwertigen Alkohols oder aus einer Kombination solcher Ester besteht,
wobei der oder die Ester ausgewählt sind aus
Fettsäureestern von Äthylenglykol, Propylenglykol. Glycerin, Pentaerythrit, Trimethylolpropan
und/oder Xylit, deren Fettsäurereste 8 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten;
Polyglycerinestern der Formel
Polyglycerinestern der Formel
40
iß)
R1 — C — O —
OR2
CH2-CH-CH2O
.—R3
worin R1 einen aliphatischen acyclischen Kohlenwasserstoffrest
mit 9 bis 23 Kohlenstoffatomen darstellt. R2 und R3 Wasserstoffatome
und/oder Fettsäurereste mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeuten und η eine ZaH von 2 bis
IO bedeutet, und
den Acetat-, Lactat- und Succinatderivaten von W und (/?).
60
Die Erfindung betrifft das im Patentanspruch beschriebene Verfahren zum Weich- und Antistatischmachen
von Gewebe in einem automatischen Wäschetrockner.
Unter der »Weichheit« von Geweben wird in der Technik gewöhnlich eine solche Qualität des Gewebes
verstanden, bei der der Griff oder die Textur des Gewebes beim Anfühlen glatt, geschmeidig und flaumig
sind. Von verschiedenen chemischen Verbindungen ist seit langem bekannt, daß sie die Fähigkeit besitzen,
Gewebe weich zu machen, wenn sie während des Waschverfahrens auf Gewebe aufgebracht werden.
Gewebeweichheit umfaßt auch die Eigenschaft, daß kein statisches »Haften« an den Geweben eintritt, und
die üblicherweise verwendeten kationischen Gewebeweichmacher machen, wenn sie auf die Gewebe
aufgebracht werden, die Gewebe sowohl weich als auch antistatisch. Tatsächlich empfindet der Verbraucher bei
Geweben wie Nylon und Polyester mehr einen antistatischen Vorteil als einen tatsächlichen Weichmachervorteil.
In den US-PS 36 34 947, 36 86 025 und 34 41692 sind kationische antistatische Gewebeweichmacher vom
Fettalkyl-Typ, die zur Anwendung auf Gewebe in einem
automatischen Trockner bestimmt sind, beschrieben. Auch andere Fettmaterialien wurden bereits zur
Verwendung als Gewebeweichmacher in einem Trockner vorgeschlagen (US-PS 36 76Ί99 und BE-PS
8 21 636). Diese bekannten Weichmachergemische umfassen auch verschiedene Glyceride in Kombination
mit öllöslichen, nieder-äthoxylierten oberflächenaktiven Mitteln. Glyceride als Gewebebehandlungsmittel sind in
den US-PS 38 96 033 und 37 85 973 und in den BE-PS 8 25 362 und 8 21 636 beschrieben.
In den US-PS 36 76 199 und 37 66 062 wird darauf hingewiesen, daß viele der bekannten Weichmacher die
konditionierten Gewebe, wenn sie in einem automatischen Trockner verwendet werden, fleckig machen oder
verfärben. Die ungünstige Tendenz solcher Materialien, Gewebe fleckig zu machen, wird offensichtlich durch
das Vorliegen der Fettalkylreste in den wirksamen Weichmacherverbindungen bewirkt, wodurch sie »fettig«
wirken können. Ungleichmäßig verteilte Fettweichmacher können als ölige Flecken auf den behandelten
Geweben erscheinen. Daher kann die chemische Struktur, die bei den bekannten Weichmachern für den
weichen Griff verantwortlich ist, auch für deren Wirkung als potentielle Gewebeverfleckungsmittel
verantwortlich sein.
Bisher wurde im Versuch, die Tendenz der dem Trockner zugesetzten Weichmacher, die Gewebe zu
verflecken, zu vermindern, eine Vielzahl von mechanischen Methoden angewandt. Die bekannten Gewebeweichmacher
wurden z. B. auf biegsamen Gegenständen sorbiert, um bei den Temperaturen des Trockners eine
kontrollierte Freigabe zu erzielen. Während solche Gegenstände vom Standpunkt der Leichtigkeit der
Herstellung und der Wirtschaftlichkeit durchaus attraktiv sind, kann das Verflecken, wenn ein geeignet
formulierter biegsamer Gegenstand sich mit dem Gewebe oder der Wäsche verwickelt, weiterhin ein
Problem sein. Verschiedene starre Dispensiermittel und Hilfsmittel wurden vorgesehen, die jegliche außergewöhnlich
hohe, örtliche Konzentration an Weichmacher, die in Form von Fettflecken unerwünscht an den
Geweben abgelagert werden könnte, verhindern sollten (US-PS 36 33 538 und US-PS 36 98 095). Solche
Dispensiermittel sind jedoch teuer und haben sich nicht allgemein durchsetzen können.
Zur Überwindung der Neigung der bekannten Weichmacher. Gewebe zu verflecken, wurden bestimmte
oberflächenaktive Mittel vorgeschlagen (BE-PS
8 25 361), Diese fleckenfreie Anwendung ist besonders wichtig, wenn die üblichen Polyestergewebe, welche
oleophil und besonders gegenüber ölverfleckung empfindlich sind, in automatischen Wäschetrocknern
weichgemacht werden. Derartige oberflächenaktive Mittel sind jedoch hauptsächlich anionischer Natur und
eignen sich nicht zur Verwendung mit den üblichen kationischen Weichmachern.
Wie vorstehend ausgeführt, wurden viele Weichmacherverbindungen durch Gestaltung von Gegenständen,
die eine abgemessene Menge des Weichmachers enthalten, zur Verwendung in automatischen Trocknern
angepaßt. Bevorzugte Gegenstände umfassen eine Unterlage aus einer biegsamen Folie, die mit einer
optimalen abgemessenen Menge eines Gewebeweichmachers beschichtet und/oder imprägniert ist. Diese
Gegenstände werden dem Trockner einfach zusammen mit den zu trocknenden Geweben zugesetzt. Die
Wärme und Wirkung der Bewegung des Trockners hilft, den Weichmacher auf die Gewebeoberflächen zu
verteilen (vgl. z. B. die US-PS 36 32 396). Jedoch neigen einige Weichmacher, wenn sie auf der Folienunterlage
sorbiert sind, dazu, eher an der Unterlage haften zu bleiben als auf die Gewebe verteilt zu werden. Daher
kann der Verwender solcher Gegenstände nicht sicher sein, daß die optimale Menge des Weichmachers, die
ursprünglich in dem Gegenstand vorliegt, tatsächlich auf den Geweben abgelagert wird. Um dieses Problem zu
umgehen, wurde vorgeschlagen, den Weichmacher zusammen mit freisetzbaren oberflächenaktiven Mitteln,
welche eine im wesentlichen vollständige Übertragung auf die Gewebe sichern, auf der Folie abzulagern
(US-PS 36 32 396). Zu den al* brauchbar angesehenen,
freisetzbaren Mitteln für verschiedene Arten von Weichmachern sollten auch Glyccride fshören.
Schließlich sind einige kationische Materialien, die zur Verwendung als Gewebeweichmacher und antistatische
Mittel in verdünnten wäßrigen Spülbädern bekannt sind, in bestimmten automatischen Trocknern nicht besonders
nützlich, da sie bestimmte Farben, die zum Schutz « der Trocknertrommel verwendet werden, weichmachen
und ablösen und die ausgesetzten Metalloberflächen einiger automatischer Trocknertrommeln korrodieren.
Es haben sich auch bereits verschiedene hydroxylgruppenhaltige Verbindungen als brauchbare Behändlungsmittel
für Gewebe in wäßrigen Medien erwiesen, z. B. diejenigen, die in Textile Chemicals and Auxiliaries
von Speel und Mitarbeitern, 2. Auflage 1957, Reinhold Publishing Corporation, aufgeführt sind. Weiterhin sind
einige äthoxylierte Alkohole als brauchbare Textilschmälzmittel in Kombination mit quaternären Ammoniumverbindungen
bekannt (US-PS 37 73 463).
Die Verwendung verschiedener Glyceride zum Schmälzen und Weichmachen von Textilien ist aus der
US-PS 37 85 973 bekannt. Auch ihre Verwendung zur Behandlung von Geweben in einer Wäscherei in
Gegenwart oder Abwesenheit verhältnismäßig geringer Mengen an quaternären Ammoniumverbindungen als
Weichmacher wurde in den BE-PS 8 25 362 und 8 21 636 beschrieben. Mittel zur Behandlung von Geweben, die
Glyeeride und kationische Weichmacher enthalten, sind auch in der US-PS 27 35 790 beschrieben.
Aus den DE-OS 19 55 803 und 19 65 470 sind Verfahren zum Konditionieren von Wäsche in einem
Wäschetrockner bekannt, bei denen ein Wäschekonditioniermittel auf einem biegsamen Substrat in den
Trockner eingeführt wird. Beide Druckschriften enthalten breite, allgemeine Aufzählungen von Konditioniermitteln,
die auf den Substraten angewendet werden können; keine von ihnen beschreibt die spezieilen
Kombinationen von Mitteln, die erfindungsgemäß verwendet werden oder legt diese Kombinationen nahe.
Vielmehr werden die erfindungsgemäß eingesetzten Polyolester nicht einmal erwähnt Auch wird auf die
Auswahl eines besonderen Weichmachermittels gar kein Wert gelegt; die DE-OS 19 65 470 bezieht sich
vielmehr auf die Auswahl eines besonderen Substratmaterials und stellt darauf ab, daß es für die Wirksamkeit
der Gewebeweichmachung im Wäschetrockner auf die Eigenschaften des Substrats (z. B. Absorptionskapazität)
und nicht auf die Auswahl eines besonderen Weichmachers ankommt.
Die DE-OS 20 20 197 beschreibt ein Gewebeweichmachermittel zur Verwendung in einem Wäschetrockner,
das in Form eines Gegenstandes auf einem biegsamen Substrat angewendet wird. Das Substrat hat
einen inneren Überzug aus einem festen, wachsartigen Material und einen Außenüberzug aus einem Textilweichmacher.
Der Gegenstand aus dem Substrat und den beiden Überzügen soll u. a. einer verbesserten
Freisetzung des aktiven Weichmachers aus dem Substrat dienen. Diese Druckschrift enthält eine extrem
breite Aufzählung verschiedenster Wachsmaterialien und Weichmacher, die in Form der getrennten
Überzüge auf das Substrat aufgebracht werden sollen. Die erfindungsgemäß zu verwendenden speziellen
Kombinationen aus kationischem Gewebeweichmacher und speziellen Fettsäureestern mehrwertiger Alkohole
werden durch diese Druckschrift weder vorweggenommen noch nahegelegt. Vielmehr bedurfte die Auswahl
dieser speziellen Kombinationen gemäß vorliegender Erfindung gegenüber der DE-OS 20 20 197 durchaus
einer erfinderischen Leistung. Die überraschend überlegene Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens
gerade gegenüber der DE-OS 20 20 197 wird nachstehend in Versuchen näher erläutert.
Die DE-OS 20 21 561 und 21 22 764 beschreiben Verfahren zum Aufbringen von TextUkonditioniermitteln
auf Textilien in einem Wäschetrockner, wobei das Konditioniermittel auf die innere Oberfläche des
Trockners aufgebracht wird, bevor das Textilgut in den Trockner eingebracht wird. Zum Aufbringen auf die
innere Oberfläche des Trockners kann das Konditioniermittel in Form eines Aerosols angewendet werden.
Beide Druckschriften enthalten breite allgemeine Aufzählungen brauchbarer Weichmacher; durch keine
dieser Druckschriften wird aber nahegelegt, besondere Weichmacher oder gar die erfindungsgemäß anzuwendenden
Kombinationen auszuwählen.
Die DE-OS 21 50 586 und die entsprechende GB-PS 13 83 748 beschreiben ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Konditionieren von Geweben. Die Vorrichtung kann aus einem biegsamen Substrat bestehen, das
mit einer Beschichtung aus Weichmachungs- und/oder antistatischen Mitteln versehen ist. Das Verfahren
betrifft die Übertragung der beliebigen Konditioniermittel von der Vorrichtung auf die Gewebe. Auch diese
Druckschriften enthalten eine breite Aufzählung möglicher Weichmachungsmittel, wobei angedeutet wird, daß
nichtionische, anionische und kationische Mittel einzeln oder in Kombination eingesetzt werden können, und als
nichtionische Mittel u. a. höhere Fettsäureester von Polyniederalkylenglycolen oder ähnliche Verbindungen,
bei denen der Glycolteil durch Glycerin ersetzt ist, aufgeführt werden.
Da diese Druckschriften aber auf die Vorrichtung und
deren Formstabilität gerichtet sind, wobei die Konditionienniitel
beliebig sein sollen und als bekannt vorausgesetzt werden, konnte der Fachmann ihnen
keineswegs einen Hinweis im Hinblick auf diß Auswahl einer ganz bestimmten Kombination aus einem
kationischen Gewebeweichmacher und einem bestimmien Fettsäureester eines mehrwertigen Alkohols entnehmen.
Die DE-OS 2516104 beschreibt Gewebeweichmachermittel,
die bestimmte Sorbitanester und gegebenenij;i;i
kiiiiomsche Antistatika enthalten und in einem
automatischen Wäschetrockner auf Textilien aufgebracht werden. Die Sorbitanester unterscheiden sich
jedoch von den erfindungsgemäß eingesetzten Fettsäureestern bestimmter mehrwertiger Alkohde und legen
die erfindungsgemäß anzuwendenden Ester keineswegs nahe.
In <ien vorstehenden Druckschriften wird das
erfindungsgemäße Verfahren und insbesondere die Auswahl des verwendeten Gewebeweichmachermittels
weder vorgeschlagen noch nahegelegt, und es wird durch diese Druckschriften auch nicht nahegelegt, daß
durch das erfindungsgemäß eingesetzte besondere Gemisch eine Korrosion vermieden und ein Erweichen
der Farbe in dem Trockner vermieden werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Weich- und Antistatischmachen von
Gewebe in einem automatischen Wäschetrockner bereitzustellen, bei dem durch die Auswahl des
verwendeten Gewebeweichmachermittels den Geweben Weichheit und antistatische Eigenschaften verliehen
werden, wobei die Tendenz der Gewebeweichmacher zur Fleckenbildung vermindert ist, ohne daß es in
unvorteilhafter Weise zu einem Erweichen der Farben in der Trocknertrommel oder zu einer Korrosion von
Metalloberflächen, die in der Trocknel trommel freiliegen, kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch beschriebene Verfahren gelöst. Dabei
sorgen die erfindungsgemäß eingesetzten ausgewählten Fettsäureester mehrwertiger Alkohole für eine zusätzliche
weichmachende und antistatischmachende Behandlung der Gewebe über die Wirkung der kationischen
Weichmacher hinaus. Darüber hinaus führen die ausgewählten Fettsäureester der mehrwertigen Alkohole
zur Freisetzung der Weichmachermittel aus Trägerunterlagen, wenn solche Unterlagen eingesetzt werden.
Schließlich vermindern die Fettsäureester der mehrwertigen Alkohole die Tendenz der kationischen Weichmacher
zur Fleckenbildung und dazu, in automatischen Wäschetrocknern die Farbe zu erweichen und die
Metalloberflächen zu korrodieren.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Gewebeweichmachermittel enthält 40 bis 95 Gew.-% eines üblichen
kationischen Gewebeweichmachers und 5 bis 60 Gew.-% eines ausgewählten Fettsäureesters eines
mehrwertigen Alkohols als Gewebeweichmacher, die Freisetzung erleichterndes Mittel, Antikorrosionsmittel
und Mittel zur Verhinderung eines Erweichens der Farbe. Alle hier angegebenen Prozentsätze beziehen
sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist. Das Gewichtsverhältnis von kanonischem Gewebeweichmacher
zu dem Fettsäureester liegt oberhalb 0,67 : 1.
Der kationische Gewebeweichmacher des Gewebeweichmachermittels knnn jede der kationischen Verbindungen
(einschließlich der Imidazoliniumverbindungen) enthalten, die in den US-PS 36 86 025 und 38 49 435
aufgeführt sind. Diese Verbindung .en sind bekannt, und
zu ihnen gehören z, B,,■■■.<■>
quaicrniiien Ammoniumsalze,
die mindestens ein?, vorzugsv αν.1 2, f ctM'kyisubsiituintengruppen
mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen enthalten, die Alkylimidazoliniumsalze, bei denen
mindestens eine Alkylgruppe eine Kohlenstoffkette mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen enthält, die AlKyi-pyridiniumsalze
mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen und die quaternären Verbindungen, die von Fettsäureamidoaminen
abgeleitet sind.
Zu den bevorzugten G-^webewiiichmachern gehören
die kationischen quaternären Ammoniumsalze der allgemeinen Formel R1R2R3R4N + X", worin R1, R2, R3
und R4 z. B. Alkylgruppen bedeuten und X~ ein Anion, ζ. B. ein Halogenid, Methylsulfat, Äthylsulfat darstellt.
Besonders bevorzugte Weichmacher sind diejenigen der Formel, bei denen R1 und R3 jeweils aliphatische
acyclische Fettalkylgruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 und R4 jeweils Alkylgruppen mit 1
bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen und X- eine Methylsulfatgruppe bedeutet. D' Fettalkylgruppen
können aus Gemischen bestehen, d. h. die quaternären
Verbindungen enthalten gemischte Kokosnußalkylgruppen mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder
gemischte Talgalkylgruppen mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen. Die Alkylgruppen R3 und R4 bedeuten vorzugsweise
Methylgruppen.
Zu den besonders brauchbaren quaternären Ammoniumverbindungen als Weichmacher gehören Ditalgalkyldimethylammonium-methylsulfat,
Dis.earyldimethylammonium-methylsulfat, Dipalmityldimethylammoniummethylsulfat
und Dibehenyldimethylammonium-methylsulfat.
Für die Durchführbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist wichtig, daß das Gewebeweichmachermittel
bei den Betriebstemperaturen des Trockners (etwa 38 bis 100°C) im wesentlichen geschmolzen und
fließfähig ist, so daß es durch Berührung mit den Geweben auf diese übertragen werden ki.nn. Z var sind
viele kationische Gewebeweichmacher Feststoffe, die bei den Betriebstemperaturen des Trockners keine
optimalen Fließeigenschaften aufweisen, es hat sich aber herausgestellt, daß die ausgewählten Fettsäureester
mehrwertiger Alkohole, die erfindungsgernäß zusammen mit diesen kationischen Verbindungen
eingesetzt werden, den Schmelzbereich dieser Stoffe so weit herabsetzen, daß sie innerhalb des optimalen
Temperaturbereiches der Betriebstemperaturen des Trockners liegen.
Weiterhin können die kationischen Gewebeweichmacher, die erfindungsgemäß eingesetzt werden, geringe
Mengen an freien (nicht quaternierten) Aminen, Verbindungen mit niederen Alkylketten und ähnlichen
Ve. windungen enthalten, die bei der Bearbeitung entstehen. Die Gegenwart oder Abwesenheit derartiger
Verunreinigungen hat für das Verfahren der vorliegenden Erfindung keine Bedeutung. Die erfindungsgemäß
eingesetzten Gewebeweichmachermittel enthalten 40 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 85 Gew.-% und
insbesondere 50 bis 70 Gew.-% des kationischen Gewebeweichmachers.
Der aus dem Fettsäureester eines mehrwertigen Alkohols bestehende Bestandteil des beim erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzten Gewebeweichma-Liibng^nr'.ieis
wirH ausgewählt aus
(λ) Fefsäiir ,'estern von Äthylenglykol, Propyitiiglyk'-.\
Glycerin, Pentaerythrit, Trimethylolpropan
und/oder Xylit, deren Fettsäurereste 8 bis 24 Kohlensteffatome enthalten;
(ß) Polyglycerinestern der Formel
(ß) Polyglycerinestern der Formel
R1 — C — O —
OR2
CH2-CH-CH2O L-
worin R1 einen aliphatischen acyclischen Kohlenwasserstoffrest
mit 9 bis 23 Kohlenstoffatomen darstellt. R2 und R' Wasserstoffatome und/oder
Fettsäurereste mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeuten und η eine Zahl von 2 bis 10 bedeutet, und
(γ) den Acetat-, Lactat- und Succinatderivatcn von (\) und (ß).
Als Fettsä'urereste in diesen Fettsäureestern können
die Reste aller Fettsäuren mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen eingesetzt werden. Sie können gesättigt oder
ungesättigt sein und können Substituenten. wie /.. B.
Hydroxylgruppen oder Halogenatome (z.B. Chloratonie)
enthalten. Vorzugsweise sind die Fettsäurereste Reste gesättigter Fettsäuren. Beispiele für geeignete
Fettsäurereste sind der Caprylat-, Laurat-. Myristat-,
Palmitat-, Stearat-, Oleat-, Behenat-, Eicosenat-,
2-Chlorstearat- und der 2-Hydroxystearatrest.
Vorzugsweise haben die Fettsäureester mehrwertiger Alkohole, die erfindungsgemäß eingesetzt werden,
Schmelzpunkte von 38 bis etwa 100" C und insbesondere
45 bis 650C.
Eine bevorzugte Gruppe von Fettsäureestern mehrwertiger Alkohole sind die Mono-. Di- und Trifettsäureglyceride
mit den vorstehend beschriebenen Fettsäureresten. Derartige Glyceride können gemäß vorliegender
Erfindung einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Beispiele für besondere Glyceride. die erfindungsgemäß
brauchbar sind, sind
Glycerin-Glycerin-
Glycerin-Glycerin-
Glycerin-Glycerin-
Glycerin-Glycerin-
Glycerin-
Glycerin-Glycerin-
Glycerin-Glycerin-
Glycerin-Glycerin-
Glycerin-
-monolaurat.
-monomyristat,
-monopalmitat.
-monostearat,
■rronobehenat.
-rronolignicerat.
-monoarachidoat.
,3-dipalmitat,
.3-distearat,
Glycerin- 1-palmi ta t-3- laurat.
Glycerin- l-palmitat-3-stearat.
Glycerin-1.3-dibehenat.Trilaurin.
Trimyristin. Triolein. Tristearin.
Λ-Palmitodistearin.^-Stearopalmitolein und
jä-Palmitodistearin.
Vorzugsweise haben die erfindungsgemäß eingesetzten Glyceride oder Glyceridgemische Schmelzpunkte von
38 bis 100= C und insbesondere von 45 bis 65°C.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist es oft erwünscht, Glyceride zu verwenden, die natürlich vorkommende
Gemische darstellen, wie z. B. Schweinefett, Talg. Kokosnußöl, oder Glycerin mit geeigneten Mengen der
von solchen natürlichen Fetten und ölen abgeleiteten Fettsäuren umzusetzen, um die Mono-, Di- oder
Triglyceride oder Gemische daraus zu erhalten, wenn dies gewünscht wird. Besonders bevorzugte Glyceridester
für die vorliegende Erfindung sind die Mono-, Di- und Trigiyceride, bei denen die Fettsäuregruppen
Gemische aus Fettsäuren von natürlichen Fetten und ölen, wie z. B. Olivenöl, Erdnußöl, Rapssamenöl,
Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl, Fischöl, Talg und Schweinefett, darstellen, und die natürlichen Fette und
öle vorzugsweise hydriert wurden, um einen höheren Grad an gesättigten Bindungen zu erreichen.
Im Fall der Mono- und Diglyceride können die freien Hydroxylgruppen mit einem Rest der Essigsäure. Bernsteinsäure oder Milchsäure verestert sein. Beispiele für spezielle derartige Verbindungen sind
Im Fall der Mono- und Diglyceride können die freien Hydroxylgruppen mit einem Rest der Essigsäure. Bernsteinsäure oder Milchsäure verestert sein. Beispiele für spezielle derartige Verbindungen sind
Glycerin-1 -laurat-3-succinat.
ίο Glycerin-l-stearat-S-acetat.
ίο Glycerin-l-stearat-S-acetat.
Glycerin-l,3-dipalmitat-3-lactat.
Glycerin-1 -mynstat-2.3-disuceinat.
Eine andere bevor/ugtc Gruppe von Fettsäureestern mehrwertiger Alkohole sind die Polyglyceriiiester. Diese Verbindungen können durch die folgende allgemeine Formel beschrieben werden:
Glycerin-1 -mynstat-2.3-disuceinat.
Eine andere bevor/ugtc Gruppe von Fettsäureestern mehrwertiger Alkohole sind die Polyglyceriiiester. Diese Verbindungen können durch die folgende allgemeine Formel beschrieben werden:
OR2
K: — C — υ—\^H2—CH — Cu2O ,—
worin R' eine alipliatische acyclische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 9 bis 23 (vorzugsweise 11 bis 21) Kohlenstoffatomen bedeutet. R- und RJ jeweils Wasserstoffatome
oder Fettsäurereste mit 8 bis 24 (vorzugsweise 12 bis 22) Kohlenstoffatomen darstellen und η
eine Zahl von 2 bis etwa 10 und insbesondere von 2 bis 4 bedeutet. \ »rzugsweise haben die Fettsäure-polyglycerinester
einen Veresterungsgrad von etwa 0,2 bis 0.6 (d. h. 20 bis 6C% der Hydroxylgruppen sind verestert).
Beispiele für Verbindungen aus dieser Verbindungsklasse sind
Decaglycerin-monobehenat.
Diglycerin-distearat,
Triglycerin-distearat.
Hexaglycerin-distearat,
Decaglycerin-tristearat,
Triglycerin-monostearat und
Hexaglycerin-distearat,
Decaglycerin-tristearat,
Triglycerin-monostearat und
Octadecaglycerin-tetrastearat.
Verbindungen dieser Art sind bekannt als Emulgiermittel in der Nahrungsmittelindustrie und sind im Handel
erhältlich. Die Polyglycerinester und ihre Verwendung in dem Trockner zuzusetzenden Gewebeweichrnachungsmitteln
werden in der DE-OS 27 00 560 erläutert. Die Menge der Feu^äureester mehrwertiger Alkohole,
die gemäß vorliegender Erfindung eingesetzt wird, liegt bei 5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Weichmachermittels, und beträgt vorzugsweise 15 bis 50 Gew.-% und insbesondere 30 bis 50 Gew.-°/o. Die
Fettsäureester mehrwertiger Alkohole können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden.
In Kombination mit dem erfindungsgemäß eingesetzten Weichmachungsmittel aus kationischem Weichmaeher
und Fettsäureester mehrwertiger Alkohole können verschiedene weitere Additive eingesetzt werden.
Wenn sie auch für die Erfindung nicht wesentlich sind, so sind doch bestimmte Additive für Behandlungsmittel für
Gewebe besonders erwünscht und brauchbar, z. B.
Parfüms, Aufheller, Mittel zur Regulierung des Einlaufens und Fleckentfernungsmittel.
Obgleich es nicht wesentlich ist, können Flüssigkeiten, welche als Träger für die Weichmachungsmittel dienen,
auch als Teil der erfindungsgemäß eingesetzten Weichmachungsmittel verwendet werden. Solche Flüssigkeiten
können verwendet werden, um z. B. eine Absorbensunterlage, wenn eine solche Absorbensunterlage
(wie nachstehend erläutert) verwendet wird,
gleichmäßiger mit dem Weichmachergemisch zu imprägnieren.
Wenn so ein flüssiger Träger verwendet wird, sollte er vorzugsweise gegenüber beiden Bestandteilen
des Weichmachungsmittels inert oder beständig
sein. Darüber hinaus sollte der flüssige Träger, der zur Imprägnierung der Unterlage verwendet wird, bei
Raumtemperatur im wesentlichen verdampft werden, und i!sr Rest (d. h. das Weichmachungsmittel und die
anderen gegebenenfalls vorhandenen Materialien) sollte anschließend so ausreichend gehärtet werden, daß er
nicht von der Unterlage abläuft oder abtropft oder die Unterlage beim Falten zusammenklebt. Isopropylalkohol
oder Gemische aus Isopropylalkohol und Wasser sind für die Imprägnierung der Unterlage die bevorzugten
flüssigen Träger. Methanol. Äthanol. Aceton. Äthvlenglykol Propylenglykol. Fettalkoholäthoxylate
enthaltende nichtionische oberflächenaktive Mittel und'oder verflüssigte Fluorkohlenwasserstoffe wie
Dichlordifluoräthan und Dichkrdifluormethan können
ebenfalls als Träger zürn Freisetzen der Weichmachergemische im Trockner, zur Einführung der Weichmachergemischc
in Gegenstände die im Trockner das Weichmachungsmittel wieder freisetzen oder zur
Erleichterung der Freisetzung der Weichmachergemische aus dem im Trockner enthaltenen Gegenständen
dieser Art verwendet werden.
Andere Additive können Antiknittermittel. Appreturmittel, Räuchermittel, Gleitmittel. Fungizide und
Schlichtemittel umfassen. Spezifische Beispiele für brauchbare Additive, die hier zu nennen sind, können in
jed' m laufenden Jahrbuch der American Association of
Textile Chemists and Colorists nachgelesen werden. Jedes verwendete Additiv sollte mit dem Weichmachungsmittel
verträglich sein.
Die Mengen der Additive zur Gewebebehandlung (z. B. Parfüm und Aufheller), die im allgemeinen in
Kombination mit den Weichmachungsmitteln verwendet werden, sind im allgemeinen gering und liegen im
Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-°/o. bezogen auf das gesamte gemischte Weichmachungsmittel aus kationischem
Weichmacher und Fettsäureester eines mehrwertigen Alkohols.
Wenn die erfindungsgemäQ eingesetzten Weichmachungsmittel
aus einer Sprühvorrichtung (z. B. einer Aerosoldose, einer Düse einer mechanischen Pumpe)
verteilt werden, liegt das Germich im allgemeinen zusammen mit einer relativ hohen Konzentration eines
Trägers in diesen Vorrichtungen vor, wobei die Träger Materialien wie Lösungsmittel und/oder Treibmittel
sein können. In solchen Vorrichtungen werden die erfindiingsgemäßen Mittel in Mengen aus 5 b\s 30% des
Mittels und 95 bis 70% des Trägers verwendet. Beispiele solcher als Träger verwendeten Lösungsmittel sind
Äthanol und Isopropanol. Beispiele für Treibmittel sind z. B. Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluoräthan.
Die Gemische aus kationischem Weichmacher und Fettsäureestern mehrwertiger Alkohole enthaltenden
Weichmachermittel können angewandt werden, indem man ein'ach eine abgemessene Menge des Mittels in den
Trockne. . in^- Gc-v.38 einer bevorzugten Ausführungsform
werden jedoch die gemischten Weichmachungsmittel als Bestandteil eines Gegenstandes, der die
Weichmachungsmittel in einem automatischen Wäschetrockner wirksam freisetzt, eingesetzt. Solche Gegenstände
können für eine einzige Verwendung oder für mehrfache Verwendungen vorgesehen sein.
Ein solcher Gegenstand umfaßt ein Schwammaterial, das in freisetzbarer Weise eine ausreichende Menge des
gemischten Weichmachermittels enthält, mit der während mehrerer Wäschetrocknungsvorgänge Gewebe
wirksam weichgemacht werden können. Dieser Gegenstand für Mehrfachverwendung kann dadurch hergestellt
werden, daß man einen hohlen Schwamm mit etwa 20 g des Gemisches aus kationischem Weichmacher und
Fettsäureester eines mehrwertigen Alkohols füllt. Bei der Verwendung schmilzt das Gemisch und sickert
durch die Poren des Schwamrns heraus, wobei dann die Gewebe weichgemacht werden. Ein derartig gefüllter
Schwamm kann verwendet werden, um mehrere Beschickungen von Geweben in üblichen Trocknern zu
behandeln, und hat den Vorteil, daß er nach der Verwendung im Trockner verbleiben kann und wahrscheinlich
nicht verlegt wird oder wahrscheinlich nicht verlorengeht.
Ein weiterer Gegenstand ist eine Gewebe- oder Papiertüte, die freisetzbar das gemischte Weichmachermittel
enthält und mit einem gehärteten Pfropfen aus dem Gemisch verschlossen ist. Durch die Wirkung und
die Hitze des Trockners wird die Tüte geöffnet und das Gemisch für seine Weichmacherfunktion freigesetzt.
Ein weiterer Gegenstand ist ein Aerosolkanister, der die vorstehend beschriebenen Weichmachergemische
unter Druck enthält. Die Gemische werden aus diesem Aerosolgegenstand auf die Trommel des Trockners in
der in der US-PS 36 50 816 detailliert beschriebenen Ar
und Weise verteilt.
Ein besonders bevorzugter Gegenstand für die Einzelverwendung ist eine biegsame Unterlage, z. B. ein
Bogen Papier, eine Lage Webstoff- oder Vliesstoffunterlage oder eine Platte aus geschäumtem Kunststoff wie
Polyurethan, die mit dem das Gemisch aus kationischem Weichmacher und Fettsäureester eines mehrwertigen
Alkohols enthaltenden Weichmachermittel imprägniert oder überzogen ist. Wenn ein solcher Gegenstand in
einem automatischen Wäschetrockner angeordnet ist, wird das Weichmachergemisch durch die Wärme und
die Taumelbewegung des Trockners aus der Unterlage entfernt und auf den Geweben abgelagert.
Die Gestalt eines Bogens, einer Bahn oder eine Platte hat mehrere Vorteile; z. B. können zur Verwendung
in üblichen Trocknern leicht wirksame Mengen der gemischten Weichmachermittel durch ein einfaches
Eintauch- oder Imprägnierverfahren auf und in der so geformten Unterlage sorbiert werden. Damit muß der
Verbraucher die Menge des Weichmachermittels, die zur Erzielung von Gewebeweichheit notwendig ist,
nicht abmessen. Zusätzlich liefert die flache Gestalt von Bogen, Platte oder Lage eine große spezifische
Oberfläche, die zu einer wirksamen Freisetzung des 'Veichmachermaterials auf die Gewebe durch die
Trommelwirkung des Trockners führt.
Die wasserunlöslichen Papier- oder Webstoff- oder Vliesstoffunterlagen, die in den die Freisetzung des
Weichmachers bewirkenden Gegenständen verwendet werden können, können eine dichte oder vorzugsweise
offene oder poröse Struktur haben. Beispiele für geeignete Materialien, welche erfindungsgemäß als
Unterlagen verwendet werden können, umfassen Papier, Webstoffe und Vliesstoffe. Unter dem Ausdruck
»Stoffe« wird dabei eine Webstoff- oder Vliesstoffunterlage für die Gegenstände verstanden, der von dem
Ausdruck »Gewebe«, welcher die in einem automatischen Wäschetrockner zu trocknenden Bekleidungsgewebe
umfaßt, verschieden ist.
Hochbevorzugte Papier-, Webstoff- oder Vliesstoff-Absorbensunterlagen,
die erfindungsgemäß brauchbar
sind, werden in der US-PS 36 86 025 detailliert beschrieben. Es ist bekannt, daß die meisten Substanzen
in der Lage sind, eine flüssige Substanz bis zu gewissem Grad zu absorbieren. Jedoch soll unter dem hier
verwendeten Ausdruck »Absorbens« eine Substanz mit einer Absorptionskapazität (d. h. einem Parameter, der
die Fähigkeit einer Unterlage zur Aufnahme und zum Behalten einer Flüssigkeit repräsentiert) vom 2- bis
25fachen seines Gewichts an Wasser bedeuten.
Die Bestimmung der Absorptionskapazitätswerte wird unter Verwendung der in US-Federal Specifications
UU-T-595b beschriebenen Verfahren zum Testen der Kapazität vorgenommen, wobei diese Verfahren
folgendermaßen modifiziert wurden:
1. Leitungswasser wird anstelle von destilliertem Wasser verwendet,
2. die Probe wird 30 Sekunden anstelle von 3 Minuten eingetaucht,
3. uic Αυΐϋϋίΐέϋ beträgt 15 Sekunden anstelle von
einer Minute und
4. die Probe wird unmittelbar auf einer Torsionswaage auf einer Pfanne mit nach oben gebogenem
Rand gewogen.
Die Werte für die Absorptionskapazität werden dann gemäß der in dieser Spezifikation angegebenen Formel
berechnet. Bezogen auf diesen Test besitzt ein einfaches,
dichtes gebleichtes Papier (z. B. Kraftpapier oder »Bondw-Papier mit einem Basisgewicht von etwa
14,5 kg pro 279 m2) eine Absorptionskapazität von 3,5-4, handelsüblich verfügbares einfaches Haushaltspapierhandtuch
einen Wert von 5 — 6 und handelsüblich verfügbares zweifaches Haushaltspapierhandtuch einen
Wert von 7 bis etwa 9,5.
Die Verwendung einer Unterlage mit einer Absorptionskapazität von weniger als 2 bewirkt leicht eine zu
schnelle Freisetzung des Weichmachungsmittels aus der Unterlage, was zu mehreren Nachteilen führt, von
denen einer das ungleichförmige Weichmachen des Gewebes ist. Die Verwendung einer Unterlage mit einer
Absorptionskapazität von über 25 ist unerwünscht, insofern als zu wenig Weichmacher freigesetzt wird, um
die Gewebe in optimaler Weise während eines normalen Trockenzyklus weichzumachen. Wenn die
Unterlage ein celluloseartiger Webstoff oder Vliesstoff oder Papier ist und kein geschäumtes Kunststoffmaterial,
sollte das Absorptionsvermögen vorzugsweise im Bereich von 4 bis 12 und insbesondere zwischen 5 und 7
liegen. Für geschäumte Kunststoffmaterialien liegt die Absorptionskapazität vorzugsweise im Bereich ron
etwa 15 bis 22.
Die Verwendung von dichtem einfachem oder gewöhnlichem Kraftpapier oder »Bond«-Papier für die
Unterlage des Weichmachergegenstandes kann zu erhöhtem Verflecken von bestimmten Arten von
behandelten Geweben führen. Dieses Verflecken ist auf die geringe Absorptionskapazität der Papierunterlage
zurückzuführen.
Wie vorstehend erläutert, umfassen geeignete Materialien, welche erfindungsgemäß als Unterlage verwendet
werden können, unter anderem Schwämme (z. B. geschäumte Kunststoffe), Papier und Webstoffe und
Vliesstoffe, die alle die notwendigen vorstehend definierten Absorptionserfordernisse aufweisen. Die
bevorzugten Unterlagen der erfindungsgemäßen Weichmachergemische sind Cellulosematerialien, besonders
Mehrfach-Papier und Vliesstoff.
Insbesondere umfaßt eine bevorzugte Papierunterlasfp
ein kompi essibles, laminiertes, kalandriertes Mehrfach-Absorbenspapivir.
Vorzugsweise hat diese Papierstruktur 2 oder 3 Schichten und ein Gesamtbasisgewicht
von 6,35 kg bis 40,8 kg pro 279 m2 und Absorptionskapazitätswerte im Bereich von 7 bis 10. Jede Schicht der
bevorzugten Papierstruktur hat ein Basisgewicht von etwa 3,18 kg bis 13,6 kg pro 2/9 m2, und die Papierstruktur
kann aus Schichten mit gleichen oder verschiedenen Basisgewichten bestehen. Jede Schicht wird vorzugsweise
aus gekrepptem oder anderweitig dehnbarem Papier mit einem Prozentsatz an gekrepptem Papier
von etwa 15 bis 40% und einer Zugfestigkeit in Maschinenrichtung (MD) und quer zur Maschinenrichtung
(CD) von etwa 15,5 bis 232,5 g/cm2 Papierbreite hergestellt. Die beiden äußeren Schichten einer
dreischichtigen Papierstruktur oder jede Schicht einer zweischichtigen Papierstruktur werden mit identischen
wiederholenden Mustern geprägt, die aus etwa 16 bis
-0 200 diskreten Erhebungen p^n 6.452 cm2 bestehen,
wobei sich diese Erhebungen bis zu einer Höhe von etwa 0,254 mm bis 10.16 mm über die Oberfläche des
nichtgeprägten Papierbogens erstrecken. Etwa 10 bis 60% der Oberfläche des Papierbogens wird erhöht. Die
distalen Enden (d. h. die von der Oberfläche des ungeprägten Papierbogens entfernten Enden) der
Erhebungen auf jeder Schicht werden einander angepaßt und adhäsiv miteinander verbunden, wodurch
eine bevorzugte Papierstruktur bereitgestellt wird, welche einen Kompressionsmodul von etwa 31 bis
124 cm χ g pro cm3 und »Handle-O-Meter«
(HOM)-MD- und -CD-Werte von etwa 10 bis 130 aufweist.
Geeignete Klebstoffe für Mehrschichten-Papier sind in der Technik bekannt und umfassen Wasser, Stärken,
naßfeste Harze und Polyvinylacetaie. Ein besonders geeigneter Klebstoff wird durch Erhitzen von etwa 2 bis
etwa 4 Gewichtsteilen von im wesentlichen vollständig hydrolysiertem Polyvinylalkoholharz in etwa 96 bis
etwa 98 Gewichtsteilen Wasser hergestellt. Vorzugsweise werden etwa 13,6 g Klebstoff-Feststoffe verwendet,
um 279 m2 der geprägten Schichten zu verbinden, wobei der Klebstoff auf die an der Peripherie
befindlichen Oberflächen der Erhebungen einer oder aller Schichten aufgebracht wird.
Die Kompressionsmodulwerte, welche die Druckdeformationseigenschaften
einer Papierstruktur, die an ihren entgegengesetzten Oberflächen kompressiv belastet
ist, definieren, die HOM-Werte, welche sich auf die Steifheit oder den Griff einer Papierstruktur beziehen,
die MD- und CD-HOM-Werte, welche sich auf die HOM-Werte beziehen, die für die Proben einer
Papierstruktur erhalten wurden, die in Maschinenrichtung oder quer zur Machinenrichtung getestet wurden,
die Verfahren zur Bestimmung dieser Werte, die angewandte Vorrichtung und eine detailliertere Beschreibung
der erfindungsgemäß bevorzugten Papierstruktur, sowie die Verfahren zu seiner Herstellung sind
>i~r US-PS 34 14 459 zu entnehmen.
Die bevorzugten erfindungsgemäß verwendeten Vlisstoffunierlagcr. können im allgemeiner! ab sdhösiv
gebundene faserförmige oder fasrige Produkte definiert werden, die eine Vlisstruktur oder kardierte Faserstruktur
(wobei die Faserfestigkeit geeignet ist, das Kardieren zu erlauben) haben oder faserförmige Matten
umfassen, bei denen die Fasern oder Fiiamenie aufs
Geradewohl oder in zufälliger Ordnung verteilt sind (d. h. eine Ordnung von Fasern in einem kardierten
Vlies., wobei häufig partielle Orientierung der Fasern,
sowie eine vollständig willkürlich verteilende Orientierung vorliegen kann) oder im wesentlichen ausgerichtet
sind. Die f-asern oder Filamente können natürlicher Art
(z. B. Wolle, Seide, Jute, Hanf, Baumwolle, Leinen. Sisal
oder Nessel) oder synthetischer Art (z. B. Rayon, Celluloseester, Polyvinylderivate, Polyolefine, Polyamide
oder Polyester) sein.
Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen werden, da sie in der Technik gut bekannt sind, im vorliegenden
nicht detailliert beschrieben. Im allgemeinen werden solche Stoffe jedoch durch Verfahren zum Ablegen
durch Luft oder Wasser hergestellt, wobei die Fasern oder Filamente aus langen Bündeln zuerst zu gewünschten
Längen geschnitten werden, in einen Wasser- oder Luftstrom gebracht werden und anschließend auf einem
Sieb, durch welches die mit Fasern beladene Luft oder das mit Fasern beladene Wasser geleitet wird,
abgelagert werden. Die abgelagerten Fasern oder Filamente werden dann adhasiv miteinander verbunden,
getrocknet gehärtet und/oder nach Wunsch anderweitig behandelt, um den Vliesstoff herzustellen. Vliesstoffe,
die aus Polyestern, Polyamiden. Vinylharzen und anderen thermoplastischen Fasern hergestellt werden,
können durch Spinnen gebunden werden, d. h. die Fasern werden auf einer flachen Oberfläche in die
Länge gezogen und durch Wärme oder durch chemische Reaktionen aneinander gebunden (geschmolzen).
Die erfindiingsgemäß bevorzugten Absorptionseigenschaften
sind besonders leicht mit Vliesstoffen zu erzielen und werden lediglich durch Herstellung der
Dicke des Stoffes bereitgestellt, d. h. durch Übereinanderlagern einer Vielzahl von kardierten Fliesen
oder Matten zu einer Dicke, die zur Erzielung der notwendigen Absorptionseigenschaften adäquat ist,
oder indem man die Fasern auf dem Sieb in einer ausreichenden Dicke ablagern läßt. Jeder Durchmesser
oder tex der Faser (im allgemeinen bis zu etwa 1,11 tex)
kann verwendet werden, da es der freie Raum zwischen jeder Faser ist. der die Dicke des Stoffes bildet, die
direkt mit der Absorptionskapazität des Stoffes in Beziehung steht und welche weiterhin den Vliesstoff zur
Imprägnierung mit einem Weichmachergemisch mittels intersektioneller oder Kapillarwirkung besonders geeignet
macht. Daher kann jede Dicke, die zur Erzielung der geforderten Absorptionskapazität notwendig ist,
verwendet werden.
Die Wahl des Bindeharzes, das bei der Herstellung von Vliesstoffen verwendet wird, kann Unterlagen
liefern, die eine Vielzahl von wünschenswerten Charakteristika
haben; z. B. kann die Absorptic.o.4:ap3?uSt
des Stoffes durch entsprechende Verwendung eines hydrophilen. Pindeharzes, eines hydrophoben Bindeharzes
oder eines Gemisches derselben in der Stufe der Verbindung der Fasern erhöht, herabgesetzt oder
reguliert werden. Darüber hinaus liefert das hydrophobe Bindeharz, wenn es allein oder als vorherrschende
Verbindung eines hydrophoben-hydrophilen Gemisches verwendet wird, Vliesstoffe, welche als Unterlagen für
die erfindungsgemäß eingesetzten Weichmachungsmitte'i
beseiiders nützlich sind, wenn mn feuchten Geweben
in einem automatischen Trockner gearbeitet wird.
Die bevorzugten das Weichmschungsmittel freisetzenden
Gegenstände sind so konstruiert, daß sie mit üblichen Konstruktionen von Wäschetrocknern vereinbar
sind. Während es bevorzugt ist, diese Gegenstände in einem automatischen Wäschetrockner aj.zuwe.v-'sn.
können andere äquivalente Maschinen angewar.Jt werden, und in einigen Fällen kann Wärme und
Trocknungsluft für einen Teil des Zyklus oder für den gesamten Zyklus weggelassen werden. Im allgemeinen
wild jedoch erhitzte Luft angewandt, und solche Luft wird häufig im Trockner zirkuliert. Normalerweise
Siegen von etwa 5 bis 50 Volumenwechsel der Trocknungsluft in der Trockentrommel pro Minutir vor,
und die Luft bewegt sich mit einer Geschwindigkeit vor.
etwa 3,54 bis 4,96 m3 pro Minute. Diese wechselnden
Volumina der Luft bewirken einen Zug- oder Saugeffekt, welcher — besonders bei kleinen Gewebebeschikkungen
— Anlaß dafür sein kann, daß ein Gewebestück, wei eine Socke, ein Taschentuch oder dergleichen oder
der weichmacherhaltige Gegenstand selbst die Oberfläche des Luftausgangs des Trockners belegt. Eine übliche
Beschickung von Geweben von etwa 1,81 kg bis 5.4-, kg
Trockengewicht füllt etwa 10 bis 70% des Volumens der meisten Trockner und wird normalerweise wenig
iö Schwierigkeiten mac'neii. N'ui mil'ici'wciSc Wird eine
ausreichende Anzahl von sich bewegenden Gegenständen vorliegen, um zu verhindern, daß irgendein
Gegenstand zur Absaugöffnung gezogen wird oder aus der Auslaßöffnung entfernt wird. Wenn jedoch ein ;m
erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzter weichmacherhaltiger
Gegenstand in bezug auf die Luftabzugsöffnung in einer solchen Art und Weise angeordnet
wird, daß er eine Verstopfung des Luftdurchgangs bewirken kann, können unerwünschte Temperaturerhöhungen
resultieren. Im Falle von Gegenständen deren Weichmachungsmittel unter den Wärrncbcdir.gungen
im wesentlichen schmelzen, kann der Gegenstand dazu neigen, an einer Absaugöffnung zu haften.
Das Problem der Verstopfung kann durch Bereitstellung von öffnungen in dem Gegenstand in der Art und
Weise, wie sie in der US-PS 39 44 694 und der US-PS 39 56 556 beschrieben wird, gelöst werden.
Insbesondere werden Schlitze oder Löcher durch die Unterlage geschnitten oder in situ in der Unterlage
gebildet, um einen fre:%n Durchgang der Luft zu
gestatten.
Die Schlitz- oder Lochöffnungen werden in den bevorzugt beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten
weichmacherhaltigen Gegenständen .'Or iwei
Hauptzwecke bereitgestellt. Im wesentlichen erlauben
die Öffnungen den Durchgang von Luft in dem Fail, daß der Gegenstand in bezug auf die Luftabsaugöffnung
blockierender Stellung angeordnet ist. Darüber hinaus stellen die Öffnungen einen Grad an Flexibilität und
Elastizität bereit, welche Anlaß ^afür sind, daß der
Gegenstand kniren ..der sich taiiet. Der Effekt solchen
Knitterns ist der, daß nur ein Teil der Luftabsaugöffnung in dem Fall, daß der Gegenstand durch den bewegenden
Luftstrom zur Absaugöffnung geführt wird, durch den Gegenstand zum Weichmachen von Gewebe bedeckt
wird. Darüber hinaus wird der geknitterte Gegenstand durch die taumelnden Gewebe leichter entfernt als dies
der Fall sein würde, wenn der Gegenstand fiach vor der Absaugöffnung angeordnet wäre.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Gegenstände werden gestaltet aus einem Abgabemitte! 'rvw. einem
abgebenden Gegenstand und Weichmachungsmitteln,
die 40 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 85 Gev.'.-% und insbesondere 50 bis 70 Gew,-%. fts kanonischen
Weichmachers und 5 bis 60 Gew.-%. vorzugsweise ';5 bis 50 Gew.-% tu id irühesor ie; ε 30 bis 50 Ge*.-*;, des
Feii->3i:r*csteri cincj mehrwertig,·:1. Aikf-hols enthalten.
!??.? Gewichtsvc,häiinis von kation'schein Weiehrna-
eher zu dem Fettsäureester eines mehrwertigen Alkohols in diesen Weichmachermitteln ist größer als
0,67:1, vorzugsweise größer als 1:1, und liegt insbesondere im Bereich von etwa 2:1 bis 5:1.
Derartige Weichmachermittel können, wie bereits angegeben wurde, in Kombination mit verschiedenen
Abgabemitteln oder abgebenden Gegenständen verwendet werden, um die Gegenstände zur Behandlung
von Geweben gemäß vorliegender Erfindung zu realisieren.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäß eingesetzte Gegenstände sind solche, bei denen das Weichmachungsmittel
in einem Absorbenssubstrat bzw. einer absorbierenden Unterlage imprägniert ist Die Imprägnierung
kann in jeder gewünschten zweckmäßigen Weise durchgeführt werden, und es sind viele Methoden
für diesen Zweck bekannt. Beispielsweise kann das Weichmachungsmittel in flüssiger Form auf eine
Unterlage gesprüht werden, oder es kann einer Aufschlämmung zugesetzt werden, aus der die Unterlage
hergestellt wird.
Das Imprägnieren, eher als das Beschichten, der Unterlage mit dem Weichmachergemisch ist /Or
optimales Weichmachen und minimales Fleckigmachen des Gewebes besonders bevorzugt Der Ausdruck
»Beschichten« bedeutet das Anfügen einer Unterlage auf die äußere Oberfläche einer anderen. Das
»Imprägnieren« bedeutet die Durchdringung der gesarr ten Unterlagenstruktur, innerlich sowie äußerlich.
Ein Faktor, der die Absorptionskapazität einer gegebenen Unterlage beeinflußt, ist sein freier Raum.
Dementsprechend dringt ein Weichmachergemisch, wenn es auf eine Absorbensunterlage angewandt wird,
in den freien Raum ein. Daher wird die Unterlage als imprägniert betrachtet. Der freie Raum in einer
Unterlage mit geringer Saugfähigkeit, wie einem einfachen Kraft-Papier oder »Bond«-Papier ist sehr
begrenzt. Eine solche Unterlage wird daher als »dicht« bezeichnet. Daher wird, während ein kleiner Teil des
Weichmachergemisches in den begrenzten freien Raum, der in einer dichten Unterlage verfügbar ist, eindringt,
ein ziemlich wesentlicher Teil des Weichmachergemisches nicht eindringen und an der Oberfläche der
Unterlage verbleiben, so daß er als eine Beschichtung betrachtet wird. Der Unterschied zwischen Beschichtung
und Imprägnierung macht verständlich, warum mit den erfindungsgemäß eingesetzten, mit Weichmacher
imprägnierten Gegenständen in Bogen-, Platten- oder Lagenform das Verflecken von Geweben, das bei
Verwendung eines mit einem Weichmacher beschichteten dichten Gegenstandes beobachtet wird, eliminiert
oder im wesentlichen reduziert wird.
Zur Herstellung des beim erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugten mit Weichmachungsmittel imprägnierten
Gegenstandes in Bogen-, Platten- oder Lagenform wird das gemischte Weichmachungsmittel
(allein oder mit den fakultativen Zusätzen) durch ein allgemein als Tauchverfahren bekanntes Verfahren auf
das Absorbenspapier oder den Vliesstoff aufgebracht. Ein anderes bevorzugtes Verfahren umfaßt das
Einführen des Weichmachers in den in Bogen-, Plattenoder Lagenform vorliegenden Gegenstand, während
sich derselbe unter Spannung befindet. Dieses Verfahren wird in der GB-PS 14 19 647 beschrieben. Das
Weichmachergemisch wird vorzugsweise in flüssiger Form auf die Unterlage angewandt. Daher sollten die
Weichmachungsmittel. die bei Raumtemperatur normalerweise fest oder halbfest sind, zuerst geschmolzen
und/oder mit einem der vorstehend genannten flüssigen Träger lösungsmittelbehandelt werden. Die Verfahren
zum Schmelzen der Weichmachungsmittel und/oder zur Behandlung der Weichmachungsmittel mit einem
Lösungsmittel sind bekannt und können leicht durchgeführt werden, um einen zufriedenstellend imprägnierten
Gegenstand bereitzustellen.
Gemäß einem anderen bevorzugten Verfahren wird das Weichmachungsmittel in verflüssigter Form in eine
Pfanne oder einen Trog gebracht, welcher erhitzt werden kann, um das Weichmachungsmittel in flüssiger
Form zu halten. Das flüssige Weichmachungsmittel kann jeden der gewünschten fakultativen Zusätze
enthalten. Eine Rolle von absorbierendem Papier oder absorbierendem Stoff wird dann so auf einer Vorrichtung
angeordnet daß es frei abrollen kann. Wenn das Papier oder der Stoff abrollt bewegt es sich nach unten
und passiert untergetaucht die Pfanne oder den Trog, der das flüssige Weichmachungsmittel enthält, bei einer
ausreichend langsamen Geschwindigkeit, um eine ausreichende Imprägnierung zu gestatten. Anschließend
wandert das Papier oder der Stoff aufwärts und durch ein Paar Walzen, welche die überschüssige Badflüssigkeit
entfernen, wobei Papier oder Stoff mit etwa 1 bis 12 g des Weichmachungsmittels pro 645,2 cm2 bis
967,7 cm2 in Bogen-, Platten- oder Lagenform erhalten wird. Das imprägnierte Papier oder der imprägnierte
Stoff wird anschließend auf Raumtempratur abgekühlt, wonach er in gleichmäßige Längen gefaltet, geschnitten
oder perforiert werden kann und nachfolgend abgepackt und/oder verwendet werden kann.
Die verwendeten Walzen gleichen den in der Paptertechnik oder Papierherstellungstechnik verwendeten
Quetschwalzen. Sie können aus Hartgummi oder Stahl hergestellt werden. Vorzugsweise sind die Walzen
einstellbar, so daß der Spalt zwischen den entsprechenden Walzenoberflächen reguliert werden kann, wodurch
die Menge des flüssigen Weichmachungsmittels auf dem Papier oder Stoff gesteuert werden kann.
Gemäß einem anderen Imprägnierungsverfahren wird das Weichmachungsmittel in flüssiger Form auf
Absorbenspapier oder Absorbensstoff aufgesprüht, während das Papier oder der Stoff abgerollt wird, und
das überschüssige Weichmachungsmittel wird dann unter Verwendung von Quetschwalzen oder durch
Rakeln abgepreßt. Andere Variationen umfassen die Verwendung von Metallquetschwalzen an den Leitoder
Eintrittsflächen der Bogen, Platten oder Lagen, auf die das Weichmachungsmittel gesprüht wird. Diese
Variation ermöglicht es, das Absorbenspapier oder den Absorbensstoff eben vor dem Hindurchleiten durch die
Walzen - wobei überschüssiges Weichmachermittel abgequetscht wird — zu behandeln, und zwar
gewöhnlich nur auf einer Seite. Diese Variation kann gegebenenfalls die Verwendung von Metallwalzen
umfassen, die zur Aufrechterhaltung des Weichmachungsmittels in flüssiger Phase erhitzt werden können.
Ein weiteres Verfahren umfaßt die getrennte Behandlung einer Anzahl von einzelnen Schichten eines
Mehrschichtenpapiers und nachfolgendes adhäsives Verbinden der Schichten mit einer bekannten Klebstoffverbindung. Dabei wird ein Gegenstand bereitgestellt,
der an einer seiner Außenseiten unbehandelt sein kann, jedoch mehrere andere Schichten enthält, von denen
jede an beiden Seiten behandelt ist.
Bei Anwendung des Weichmachungsmittels auf die Absorbensunterlage liegt die Menge des Weichmachermittels,
mit der die Absorbensunterlage imprägniert
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oder beschichtet wird, zweckmäßigerweise bei einem
Gewichtsverhältnis von 10 :1 bis 0,5 : !,bezogen auf das
Verhältnis des gesamten Weichmachermittels zu trokkener unbehandelter Unterlage (Faser plus Bindemittel).
Vorzugsweise liegt die Menge des Weichmachungsmittels im Bereich von 5:1 bis 1:1, insbesondere von
3 :1 bis 1 :1, bezogen auf das Gewicht der trockenen
unbehandelten Unterlage.
Im Anschluß an die Anwendung des flüssigen Weichmachungsmittels werden die Gegenstände bei
Raumtemperatur gehalten, bis sich das Weichmachergemisch im wesentlichen verfestigt hat. Die resultierenden
trockenen Gegenstände, die in den vorstehend genannten Verhältnissen von Weichmachungsmittel zu
Unterlage hergestellt wurden, bleiben biegsam. Die Gegenstände in Bogen-, Platten- oder Lagenform sind
zum Abpacken in Rollen geeignet, oder sie können geschnitten und als Stapel einer für jeweils eine
Verwendung geeigneten Größe abgepackt werden. Die Gegenstände in Bogen-, Platten oder Lagenform
können gegebenenfalls geschlitzt oder durchlöchert werden, um zu jeder geeigneten Zeit während des
Herstellungsverfahrens nichtblockierende Eigenschaften bereitzustellen.
Die besonders bevorzugten erfindungsgemäß eingesetzten Gegenstände sind jene, bei denen ein vorstehend
beschriebenes Weichmachungsmittel freisetzbar an einer Unterlage aus einem Webstoff oder Vliesstoff
oder Papier in Bogen-, Platten oder Lagenform der vorstehend beschriebenen Art und Weise mit einer
Absorptionskapazität von 4 bis 12 angeordnet ist. Eine ganz besonders bevorzugte Webstoff- oder Vliesstoffunterlage
in Bogen-, Platten oder Lagenform für einen solchen Gegenstand besitzt eine Absorptionskapazität
von 5 bis 7. Die am meisten bevorzugte Unterlage für die Gegenstände umfaßt einen wasserabgelegten oder
luftabgelegten Vliesstoff, der im wesentlichen aus Cellulosefasern (einschließlich Rayonfasern) besteht,
wobei die Fasern eine Länge von 0,45 bis 5,08 cm und ein tex von 0,16 bis 0,55 aufweisen und mindestens
teilweise aufs Geradewohl orientiert sind und mit einem Bindemittelharz adhäsiv verbunden sind. Solche in
Wasser abgelegten oder in Luft abgelegten Vliesstoffe mit den vorstehend angegebenen bevorzugten Absorptionskapazitäten
können leicht hergestellt werden.
Es ist besonders vorteilhaft, einen Gegenstand in Form einer nichtblockierenden biegsamen Unterlage in
Bogen-, Platten- oder Lagenform mit den vorstehend angegebenen physikalischen Parametern bereitzustellen,
wobei die Unterlage eine Fläche von 322,6 bis 1290 cm2 aufweist und 1,5 bis 7,5 g eines Weichmachermittels,
insbesondere eines solchen, das 50 bis 85 Gewichtsprozent einer quaternären Ammoniumverbindung
der vorstehend beschriebenen Art (besonders Ditalgdimethylammonium-methylsulfat) als Weichmacher
und 15 bis 50 Gewichtsprozent der vorstehend beschriebenen Fettsäureester mehrwertiger Alkohole
umfaßt, enthält. Solche Gegenstände können mit 0,01 bis
10 Gewichtsprozent anderer Gewebebehandlungszusätze der vorstehend beschriebenen Art als zusätzlichen
Komponenten versehen werden. Die Gegenstände können mit Öffnungen, wie den vorstehend beschriebenen
Löchern oder Schlitzen versehen werden, wobei diese Öffnungen 0,5 bis 75%. vorzugsweise 5 bis 40%
der Fläche des Gegenstandes umfassen und zur Bereitstellung eines nichtblockierenden Effektes angeordnet
sind.
Die bevorzugten, vorstehend beschriebenen Gegenstände
mit Absorbensunterlagen werden überraschend leicht in großtechnischem Maßstab hergestellt Die
Herstellung dieser Unterlagen mit den besonderen Weichmachermitteln aus zwei Bestandteilen gemäß
vorliegender Erfindung führen im allgemeinen zu einer wesentlich geringeren Menge an auf den Maschinen
zerstäubtem und abgelagertem Weichmachungsmittel im Vergleich zum Verstäuben und Ablagern, das bei der
Herstellung von ähnlichen bekannten Produkten, bei denen quaternäre Verbindungen allein verwendet
werden, resultiert
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die gemischten Gewebeweichmachungsmittel in einer
Menge verwendet, die wirksam ist, um Gewebe in einem automatischen Wäschetrockner weichzumachen und zu
konditionieren. Die wirksame, d. h. weichmachende und antistatischmachende Menge der in der erfindungsgemäßen
Art und Weise verwendeten Mittel häi.gt etwas von der Art des zu behandelnden Gewebes und der
Feuchtigkeit der umgebenden Atmosphäre ab; z. B. ist bekannt, daß unter den Bedingungen geringer Feuchtigkeit
eine antistatische Kontrolle in Geweben etwas schwieriger zu erzielen ist als unter den Bedingungen
hoher Feuchtigkeit.
Für die meisten Zwecke werden die Weichmachungsmittel in einer Menge von 0,01 bis 12 g, vorzugsweise 1
bis 3 g pro 2,27 kg Gewebe, bezogen auf das Trockengewicht der Gewebe, auf die Gewebe angewandt.
Gewünschtenfalls können größere Mengen angewandt werden, jedoch können solche größeren
Mengen zu einem unerwünscht schmierigen oder schlüpfrigen Griff bei den Geweben führen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der folgenden Art und Weise durchgeführt: Feuchte
Gewebe, die gewöhnlich vom etwa 1 - bis etwa 1,5fachen
ihres Gewichtes an Wasser enthalten, werden in die Trommel eines automatischen Wäschetrockners gebracht.
In der Praxis werden solche feuchten Gewebe üblicherweise durch Waschen, Spülen und Schleudern
der Gewebe in einer Standard-Waschmaschine erhalten. Die Weichmachermittel gemäß der Erfindung
werden einfach in irgendeiner geeigneten Art und Weise, z. B. indem man sie aus einer Schüttelvorrichtung
auf die Gewebe versprüht, indem man die Gewebe mit einer biegsamen Unterlage, die das Weichmachermittel
auf den Geweben verteilt, in Berührung bringt, gleichmäßig über alle Gewebeoberflächen verteilt.
Alternativ können die Mittel (z. B. mittels eines zu pumpenden Sprühnebels oder aus einem mit Treibmittel
gefüllten Aerosolbehälter) auf die Trocknertrommel selbst gesprüht oder anderweitig aufgebracht werden.
Der Trockner wird dann in üblicher Art und Weise, je nach der Gewebebeschickung und -art, während einer
Zeitspanne von 10 Minuten bis 60 Minuten zum Trocknen der Gewebe bei einer Temepratur, die
mindestens gleich oder höher als der Schmelzpunkt des Weichmachungsmittels ist, d.h. von 38 bis 1000C,
vorzugsweise 50 bis 800C, betrieben. Nach Entfernung aus dem Trockner besitzen die trockenen Gewebe einen
Μ weichen Griff und sind mit dem Weichmachermittel
überzogen, wodurch schnell und wirksam die statische Aufladung verschwindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Verfahren durch Gestaltung eines
Gegenstandes, der das aus der vorstehend beschriebenen Unterlage bestehende Abgabemittel in freisetzbarer
Kombination mit dem Weichmachungsmittel enthält, durchgeführt. Dieser Gegenstand wird dem
Wäschetrockner einfach zusammen mit den zu behandelnden feuchten Geweben zugesetzt. Die Wärme und
die Taumelbewegung in der sich drehenden Trocknertrommel verteilt das Weichmachungsmittel über alle
Gewebeoberflächen und trocknet die Gewebe.
Um die überlegene Wirksamkeit der erfindungsgemäß eingesetzten Gewebeweichmachungsmittel gegenüber
bekannten Mitteln zu zeigen, werden Vergleichsversuche durchgeführt, bei denen die Leistung von
Gewebeweichmachern der nachstehenden Zusammensetzung miteinander verglichen wird.
Die dabei verwendeten Abgabemittel enthalten als Unterlage eingeschnittene Vliesstoffbogen von
22,86 χ 27,94 cm, die in einer Konzentration von etwa 2,7 g pro Bogen mit dem zu testenden Gewebeweichmachungsmittel
imprägniert sind. Die Gewebeweichmachungsmittel haben die folgenden Zusammensetzungen:
15
20
55,5 55,5 55,5
25
35
Ditalgdimethylammonium-methylsulfat
ethoxylierte Stearinsäure 44,4 -
(Kondensationsprodukt aus 1 Mol
Stearinsäure und 23 Mol Ethylenoxid)
Stearinsäure und 23 Mol Ethylenoxid)
Ethylenglykol-monostearat - 44,5 -
Gemisch aus Fettsäuremono- und - - 44,5 -diglyceriden
Das Gewebeweichmachermittcl A entspricht etwa den Mitteln der DE-OS 20 20 !97, 7. B. den dortigen
Gemischen 6 oder 11. Alle Vliesstoffunterlagen bestehen aus Rayon und haben ein Grundgewicht von
etwa 1,52 g pro 638,7084 cm2. Das Gewichtsverhältnis
von Gewebeweichmachermittel zu Unterlage beträgt in jedem Fall etwa 1,8 : I.
Zur Imprägnierung mit den Mitteln B und C werden die Unterlagen durch einen das geschmolzene Mittel
enthaltenden Bottich geleitet und anschließend durch ein Walzenpaar gezogen, um das überschüssige
geschmolzene Mittel abzuquetschen. Für das Mittel A erweist sich diese Methode als ungeeignet, da sich das
Mittel auf der Unterlage verfestigt, bevor diese durch die Walzen gezogen werden kann. Daher wird das
Mittel A durch Dampfklotzen auf die Unterlage aufgebracht. Dabei wird ein dünner Metallbogen über
ein Dampfbad gelegt. Auf den heißen Metallbogen wird die Unterlage gelegt, und auf die Unterlage wird die
erforderliche Menge des geschmolzenen Gewebeweichmachermittels gleichmäßig aufgeklotzt. Nachdem
die imprägnierten Unterlagen auf Raumtemperatur abgekühlt sind, um die Gewebeweichmachungsmittel zu
verfestigen, werden sie in Bogen von 22,86 χ 27,94 cm zerschnitten, und in jeden Bogen werden parallel
zueinander in gleichen Abständen 6 Schnittlinien eingeschnitten, die jeweils etwa 2,54 cm vor den
gegenüberliegenden Rändern des Bogens enden.
Die Leistung der Mittel wird in einem handelsüblichen elektrischen Trockner bei einem üblichen Trokkenvorgang
von 45 Minuten bestimmt.
Dieser Leistung wird ein Bündel gemischter Textilien mit einem Gewicht von 2,3814 kg und einer spezifischen
Oberfläche von 16,3504 m2 unterworfen, das wie folgt zusammengesetzt ist:
(a) weiße Textilien
1. 1 Kinderschlafdecke aus Acrylgewebe
2. 3 Baumwollbadetücher
3. 2 Kissenbezüge aus Polyester/Baumwolle 50 :50
4. 3 Baumwollhemden
5. 2 Oberhemden aus Polyester/Baumwolle 65 :35
6. 1 Schlüpfer aus Polyamidgewebe
7.*) 4 Baumwollfrottetücher von 30,48 χ 35,56 cm,
zuvor zwecks Entfernung der Appretur gewaschen
(b) farbige Textilien**)
8. 1 purpurrotes Muster aus 100% Polyester
9. 1 grünes Muster aus Polyester/Baumwolle 77 :23
10. 1 rotes Muster aus Polyester/Baumwolle 65 : 35
11. 1 goldenes Muster aus Polyester/Baumwolle 65:35
12. 1 rotes Muster aus Polyester/Rayon 68 :32
13. 1 blaues Muster aus Polyester/Baumwolle 50 : 50
14. 1 goldenes Muster aus 100% Baumwollcord
15. 1 rosa Muster aus 100% Rayon
16. 1 blaues Muster aus 100% Polyamid
*) Diese Baumwollfrottetücher werden zur Bewertung der Weichheil eingesetzt.
**) Die farbigen Textilien, die eine Größe von etwa 55,9 χ 40,64 cm aufweisen, werden zur Bewertung der
Verfleckung verwendet.
Die Textilien sind vorher frisch in einer Waschmaschine
mit der empfohlenen Menge (77 g in 64,352 I Wasser) eines im Handel erhältlichen Waschmittels
gewaschen und einer Spülung im warmen Wasser unterworfen worden.
Es wurden die folgenden Leistungsparameter bestimmt:
1. Das freigesetzte Gewicht an Gewebeweichmachungsmittel, das aus der Vliesstoffunterlage von
22,86 >: 27,94 cm auf die Textilien übergegangen ist, wird durch Gewichtsvergleich von Unterlage plus
Gewebeweichmachungsmittel v.; r und nach der Verwendung und Berechnung des von der Unterlage
entfernten Mittels in Gewichtsprozent bestimmt.
2. Die weichmachende Wirkung auf die Textilien wird an den vorstehend unter 7. erwähnten 4 Baumwollfrottetüchern
aus den entsprechenden Testbeladungen bestimmt. Dabei werden zum Vergleich ein nicht weichgemachter Satz der Tücher, ein
während des Spülvorgangs mit einem für diesen Zweck üblichen Textilweichmacher weichgemachter
Satz der Tücher und ein in einem Trockner mit einem für diesen Zweck üblichen Textilweichmacher
weichgemachter Satz der Tücher eingesetzt. Die Bewertung erfolgt durch drei Gutachter auf
einer Skala von 0 bis 4, wobei 0 keinen Unterschied gegenüber den nicht weichgemachten Tüchern und
4 »erheblich weicher« bedeutet. Die Einzelbewertungen werden einer Computeranalyse der Abweichungen
unterworfen und auf diese Weise zusammengefaßt.
3. Die statische Aufladung wird durch visuelle Beobachtung der Tendenz der Textilien, an der
restlichen Beladung des Trockners festzuhängen, wenn die einzelnen Textilien aus dem Trockner
entnommen werden, und mit Hilfe eines Faradaykäfigs (vgl. Gayler, Wiggins und Arthur, »Static
Electricity Generation, Measurement, and its Effects on Textiles«, Seiten 21 bis 22, verlegt von
»The School of Textiles, University of North Carolina bei Raleigh«) bestimmt. Die Messungen
der statischen Aufladung mit dem FaradayWifu;
werden wie folgt durchgeführt:
Wenn der Trockner am Ende des I rocknungsvor- = ganges anhält, wird der Faradayküfig werdet, um jegliche Restladung zu entfernen. Die Textiibeschiekung wird unter Verwendung von Gummihandschuhen aus dem Trockner entnommen und direkt in den Käiig eingebracht. An diesem Punkt }:■'. d'.c Spannung am Faradaykäfig die Ncttogcsamtspannung (algebraische Summe aller + und -) aller Texlilien der Beschickung. Dann wird jedes Textilstück einzeln aus dem Käfig entfernt und sofort anschließend die Spannung am Käfig abgelesen. Die Veränderung der Nellogcsamtspannung am Käfig bei Entfernung des Tcxtilstückes ist die diesem Texlilsliiek zuzuschreibende Spannung. Die Summe der absoluten Werte (d. h. ohne Berücksichtigung von + oder -) aller Verände- -Ό Ringen der Neltogesanilspaniv.ing bei Entfernung jedes Texiilstüekes ist die l-aradaykafiji-Spannung. die ein Maß der statischen Ladung auf der Toxiilbeschickung darstellt.
Wenn der Trockner am Ende des I rocknungsvor- = ganges anhält, wird der Faradayküfig werdet, um jegliche Restladung zu entfernen. Die Textiibeschiekung wird unter Verwendung von Gummihandschuhen aus dem Trockner entnommen und direkt in den Käiig eingebracht. An diesem Punkt }:■'. d'.c Spannung am Faradaykäfig die Ncttogcsamtspannung (algebraische Summe aller + und -) aller Texlilien der Beschickung. Dann wird jedes Textilstück einzeln aus dem Käfig entfernt und sofort anschließend die Spannung am Käfig abgelesen. Die Veränderung der Nellogcsamtspannung am Käfig bei Entfernung des Tcxtilstückes ist die diesem Texlilsliiek zuzuschreibende Spannung. Die Summe der absoluten Werte (d. h. ohne Berücksichtigung von + oder -) aller Verände- -Ό Ringen der Neltogesanilspaniv.ing bei Entfernung jedes Texiilstüekes ist die l-aradaykafiji-Spannung. die ein Maß der statischen Ladung auf der Toxiilbeschickung darstellt.
•t. Die Texlilverfleckung wird durch visuelle Untor.su- -'5
cluing der farbigen Texlilmusler dciTexlilbcschikkling
bestimmt, llecken. die so groß sind, daß sie einen Bereich größer als ein U.S. Penny bedecken,
werden als »gewichtige« !"lecken bewertet. Es wird der Prozentsalz der Textilien, der llecken enthält, in
und der. der gewichtige Flecken enthält, berechnet.
Die Ergebnisse der Versuche werden in der folgenden Tabelle Il zusammengestellt:
1.15
100
100
16.0
.79
1.39
100
100
2,2
67
1.6
67
50
50
Weichheit »Einheiten
der Gutachterskala)
der Gutachterskala)
statische Aufladung
visuell (% Textilien ohne
visuelle statische Aufladung)
visuell (% Textilien ohne
visuelle statische Aufladung)
statische Aufladung im
Faradaykäfig (V)
Faradaykäfig (V)
Verfleckung insgesamt
(% verdeckte Textilien)
(% verdeckte Textilien)
gewichtige Verfleckung
(% verfleckte Textilien)
(% verfleckte Textilien)
!•"reisetzung des Weichmachers
Anfangsgewicht des
Materials auf dem Bogen
(Ziel)
Materials auf dem Bogen
(Ziel)
% Weichmacher
freigesetzt
freigesetzt
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die erfiiuliingsgeinäß eingesetzten (iewebcwciehm.ichcrmilk·!
H und ( dein hckannien Mittel Λ hinsichtlich der
weichniachenden Wirkung auf die TeMihen und der
Bekäinpfiini: der Malischen Aufladung überlegen sind.
2.74 g 2.75 g 2.70 g (2.7Og) (2.7Og) (2.7Og)
daß das bekannte Mittel A eine geringere Verfleckung
als die erfindungsgerr / il sir.geieuieri Mittel bewirkt
und daß die crfinduitg.igi:n>äß ..-in^s;. v.<._-i\ M'mcl besser
von der Unterlage freigesetzt werden als das uckar.ίο
Sodann werden mit den vorstehenden Mitteln A, D und C (aufgebracht auf die vorstehend beschriebenen
Vliesstoffuntcrlagen in einer Konzentration von etwa 2.7 g pro Bogen) Korrosionsvcrsuche durchgeführt, um
ihre korrodierende Wirkung auf das blanke Metall des Wäschetrockners /u bestimmen.
In einem Raum, der bei J2,2'"C und bü% relativer
Luftfeuchtigkeit gehalten wird, werden b Waschmaschinen und b Trockner aufgestellt.
Für jeden Trockner werden 2 gemischte Texiilheschickungen
von 2,27 kg aus den vorstehenden Texlilien (a) 1. bis 7. (wobei anstelle von 2 Kissenbezügen J
Kissenbezüge aus Polyester/Baum aoIIc 50:50 eingesetzt
werden) vorbereitet, die jeweils zweimal gewaschen und zweimal im Trockner getrocknet «erden, um
aus den Textilien und Trocknern '',.ckstäiule früherer
Behandlungen /u entfernen. Sofort .:;i \iisch!iiß an die
vier Wasch- h/w. Trockenvorgange wird das Innere des
Trockners mil einem mit Propanol getränkten Frolteluch
ausgeriobon. um jegliche Rückstände der behandlung ί einlernen. Für jeden Waschvorgang wird 1.0
Meßbecher eines handelsüblichen Waschmittels eingesetzt. Als Wasser wird weiches Wasser verwendet,
dessen Chloridgehalt auf 150 ppm eingestellt worden ist.
Alle Versuche worden zweifach durchgeführt, so daß mil b Trocknern gleichzeitig drei Behandlungen gcicsict
werden können.
In jeden Trockner werden b kleine Stahlplatte!! von
7.b2 χ 7.b2 cm eingebracht, die aus nicht-phosphatiertcm
(blankem) Siahl für Trocknenrommcln besiehoii.
die vor dem Schneiden mit Aceton gereinigt, trockengerieben
und jeweils in der linken oberen Ecke jeder Plane durch Ritzen markiert worden, um sicherzustellen,
daß jede Platte im Trockner auf der gleich-.·!] Seite und in der gleichen Orientierung angeordnet wird, und
nach dem Schneiden mindestens 10 Minuten in Aceton ii.il Ultraschall behandelt und anschließend trockengerieben
werden. Die (■> einzelnen Stahlplatte!) vv erden als
Salz in einer Reihe /u einem Rechteck angeordnet,
worauf an der markierten Seile jedes Satzes ein 2.54 cm
breites Klebeband über allen vier Rändern des Salzes
(derail, daß etwa O.h.3.5 cm dos l'laiienrandcs bedeckt
werden) angebracht und das (lanze innen zwischen I.eilblechen in der Nähe der Querwand auf die
I rocknerlroniniel gepreßt wird.
Im Verlauf von 5 Tagen «erden in dem Trockner pro
Tag 5 nacheinander gewaschene Tcuilbcschiekiingcn
getrocknet (insgesamt ?5 Trockenvorgänge), die jeweils
das zir testende Mittel enthalten. Aus dem Spülwasser
jeder zweiten und fünften Waschbehandlung wird eine Wassorprobo cii:iiommcn und auf den l'hlondgohall
untersucht, um sicherzustellen, daß der t'hloridgohait
bei oder nahe 150 ppm gehalten wird. An jedem Tag wird eben vor Beginn der Tagcsbehandlung eine Platte
aus jedem l'latitnsatz entfernt. Die entnommene Platte
/i'ij:l die Kurrosion durch die Tesibehandliing bis zu
diesem /oiipiinki an. Die sechste Platte will eine
Reserve fur den Fall dar. daß cm Ausml.ler (imt>piseh
hohe oder niedrige Korrosion) auftritt, und wird dann
i'i !'\lra4"H Κ i:ach 2ri Vorgängen gcw ortet. Sofort nach
der läghclic-i l'ntiialiii.o ilcr Planen aus dc:ii I rockncr
werden ·ίίι· !'lallen mit einem utiiclisu-hiigen Sk::.;iziiboivii:'
besprüht, um eine weitere Veränderung
12,0 | 12,0 | 12,0 |
9,0 | 10,0 | 9,5 |
5,0 | 4,0 | 4.5 |
während der Lagerung zu verhindern.
Die fünfte (letzte) Platte wird 72 Stunden nach der letzten (25.) Beschickung des Trockners aus dem
Trockner entnommen. Die Türen des Trockners werden zwischen den Behandlungszeiten offengelassen, um
einen leichteren Luftausgleich zwischen dem Innern des Trockners und der Umgebung zu ermöglichen.
Am Ende des Versuchs werden alle Platten visuell auf
einer Skala von 0 bis 16 (0 = keine Korrosion, 16 = äußerst schlimrrfe Korrosion) bewertet. Der
Testwert für eine Behandlung ist das arithmetische Mittel der beiden Korrosionsgrade nach dem 25.
Trockenvorgang, angegeben auf den halben Grad. Ein Unterschied im Korrosionsgrad von 2 Gradeinheiten
wird als signifikanter Unterschied angesehen.
Die Ergebnisse dieser Versuche werden in der folgenden Tabelle III zusammengestellt:
Metallkorrosion nach dem 25. Trockenvorgang
Mittel (gemäß Tab. I) Korrosionsgrade Mittelwert
Den vorstehenden Ergebnissen ist zu entnehmen, daß die erfindungsgemiiß eingeseizten Mittel B und C
weniger korrosiv als das bekannte Mittel A sind.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung:
Ein dem Trockner zuzusetzender Gegenstand zum Weichmachen von Gewebe wird durch gleichmäßiges
Versprengen von 2.5 g eines Weichmachermittels aus 2,0 g gemischtem Ditalgdimethylammonium-methylsulfat
und 0.5 g Glycerinmonostearat über die Oberfläche eines 25.4 χ 27.9 cm großen Stückes eines durch Luft
abgelegten Vliesstoffes, der 70% regenerierte Cellulose und 30% hydrophobes Bindemittelharz umfaßt, hergestellt.
Der Stoff besitzt eine Dicke von 101.6 bis 127,0 μίτι. ein Basisgewicht von etwa 24 g pro 0.8361 m-'
und eine Absorptionskapazität von 6. Ein 0.3048 m langes und 21.167 cm breites Stück dieses Stoffes wiegt
etwa 1.78 g. Die Fasern in dem Stoff weisen eine Länge von etwa 0.635 cm und 3.0 tex auf und sind im
wesentlichen zufällig orientiert. Die Fasern in dem Stoff werden mit Natriumoleat geschmelzt oder eingeschmiert.
Die Unterlage weist eine Größe von 25,4 cm χ 27.9 cm auf. Der überzogene Stoff wird auf
eine erhitzte Platte gebracht, woraufhin das Mittel scnmilzt und der freie Raum zwischen den Fasern der
Stoffunterlage imprägniert wird. Der Gegenstand wird von der heißen Platte entfernt und auf Raumtemperatur
abkühlen gelassen, wobei sich der Ester verfestigt. Der Stoff behält seine Flexibilität.
Nach Verfestigung des Weichmachermittels wird der Stoff mit einem Messer geschlitzt (geeigneterweise wird
der Stoff mit 5 bis 9 geradlinigen Schlitzen, die sich entlang einer Dimension der Unterlage erstrecken,
versehen, wobei die Schlitze im wesentlichen parallel verlaufen und sich innerhalb von etwa 2,5 cm von
mindestens einem Rand der Abmessung der Unterlage erstrecken). Die Breite eines einzelnen Schlitzes beträgt
etwa 5.08 mm.
Ein in der vorstehend beschriebenen Art und Weise hergestellter Gegenstand wird zusammen mit 2,27 kg
frisch gewaschenem feuchten (etwa 2,49 kg Wasser) gemischten Baumwoll-, Polyester- und Polyester-/
Baumwollmischgewebe in einen automatischen Trockner gebracht. Der Trockner arbeitet eine Zeitspanne
von 45 Minuten bei einer Durchschnittstemperatur von 60° C. Während des Trockenvorgangs werden die
Gewebe und der Weichmachergegenstand durch die Rotation der Trocknertrommel konstant zusammengewirbelt.
Nach dem Trockenzyklus werden die Gewebe aus dem Trockner entfernt und in einen Raum mit einer
relativen Feuchtigkeit von 50% gebracht. Es wird gefunden, daß die Gewebe exzellente Weichheit und
antistatische Eigenschaften aufweisen.
Wenn ein ähnlicher Gegenstand aus der quaternären Weichmacherverbindung, jedoch ohne zugesetzten
Glycerinester hergestellt und dieser Gegenstand in vorstehend beschriebener Weise verwendet wird, ergibt
sich, daß eine wesentlich geiingci'c Menge des
Weichmachers von dem Gegenstand auf die Gewebe übertragen wird. Darüber hinaus wird festgestellt, daß
nach wiederholter Verwendung in einem Trockner die das Monoglycerid gemäß vorstehender Beschreibung
enthaltenden Gegenstände ein bedeutend geringeres Erweichen der Farbe und eine bedeutend geringere
Metallkorrosion auf den innenflächen des Trockners ergeben als gleiche Gegenstände, die nur das Ditalgdimethylamironium-methylsulfat
enthalten.
B e i s ρ i e I 2
Ein dem Trockner zugesetzter Gewebeweichmachergegenstand wird in der folgenden Art und Weise
hergestellt. Ein Weichmachermittel aus 75 Gew.-% Ditalgalkyldimethylammonium-methylsu'ifai und 25
Gew.-% Diglycerinmononteara' ■ νird i.. einen Trog
gebracht und bis zürn Schmelzen erhitzt.
Als Papierunterlage wird eine 25.4 cm breite Rolle Papier verwendet, die eine zusammendrückbare, ge-
w schichtete und kalandrierte Struktur eines absorptionsfähigen
Papiers aus zwei dehnbaren Papierlagen darstellt, wobei jede Lage (oder Schicht) ein Basisgewicht
von etwa 7.26 kg pro 279 m2. einen MD-Wert von etwa 660. einen CD-Wert von etwa 380 und 20%
Trockenkrepp aufweist. Jede Lage der Papierunteriage wird mit identisch erhöhten Mustern geprägt, die ?m<;
etwa 70 einwärts gerichteten, diskreten Erhebungen pro 6,452 cm2 besteht, die sich etwa 0.508 mm über die
Oberfläche der Papierlagen erheben. Die Erhebungen
so umfassen etwa 45% der Oberfläche jeder Lage und werden einander angepaßt und adhäsiv mit Polyvinylalkoholharz
verbunden. Die Papierstruktur weist einen Kompressionsmodul von etwa 57.7 cm-g/cm3 sowie
HOM-MD/CD-Werte von etwa 36/31 auf und hat eine Absorptionskapazität von etwa 7 (dieses Papier stellt
erfindungsgemäß eine besonders bevorzugte Papierunterlage dar und wiegt etwa 3,7 g pro 25,4 cm χ 30,8 cm
Schicht).
Die bogenförmige Papierunterlage wird an einer Rolle befestigt und in den Trog abgerollt. Das Papier bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 1,524 bis 1,829 m pro Minute und wird anschließend aufwärts und durch ein Paar harte Gummiwalzen geführt, die so montiert sind, daß sich ihre Oberflächen gerade berühren. Die sich drehenden Walzen quetschen überschüssiges Weichmachermittel ab und imprägnieren das Papier mit dem Weichmachermittel zu einem Imprägnierungsverhältnis von Weichmacher zu Papier
Die bogenförmige Papierunterlage wird an einer Rolle befestigt und in den Trog abgerollt. Das Papier bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 1,524 bis 1,829 m pro Minute und wird anschließend aufwärts und durch ein Paar harte Gummiwalzen geführt, die so montiert sind, daß sich ihre Oberflächen gerade berühren. Die sich drehenden Walzen quetschen überschüssiges Weichmachermittel ab und imprägnieren das Papier mit dem Weichmachermittel zu einem Imprägnierungsverhältnis von Weichmacher zu Papier
230 248/346
von etwa 2,7 : 1, bezogen auf das Gewicht des trockenen
uiibehandelten Papiers. Nach Hindurchleiten durch die
Walzen wird der verflüssigte Weichmacher (nun im Papier imprägniert) gekühlt und gehärtet. Der resultierende
Papiergegenstand ist im wesentlichen fest aber biegsam, beständig gegenüber Zersetzung, zeigt kein
Ablaufen oder Abtropfen, und klebt beim Falten nicht ZUS& i'.men, obgleich er bei Berühren wachsartig ist.
Ein in der vorstehend beschriebenen Art und Weise hergestellter imprägnierter Papiergegenstand einer
Größe von 25,4 cm χ 30,48 cm wird mit ?· gleichmäßig
angeordneten 1,27 cm im Durchmesser aufweisenden Löchern versehen. Der resultierende Gegenstand
enthält etwa 8 g Weichmachermittel. Der Gegenstand wird zusammen mit 2,27 kg gemischter Wäsche, welche
mit einer gleichen Menge Wasser befeuchtet ist, in einen automatischen Wäschetrockner gebracht. Man läßt den
Tro< kner eine Zeitspanne von 40 Minuten unter Drehen der Trommel bc, einer DurchschruttstciT*"'?'*31111' vnn
56°C arbeiten. Am Ende des Trocknungszyklus werden
die Wäschestücke aus dem Trockner entfernt, und es wird gefunden, daß diese Stücke ein ausgezeichnetes
weiches und antistatisches Finish aufweisen. Der Trockner arbeitet ohne irgendeine Verstopfung der
Öffnung. Darüber hinaus wird bei mehrmaliger Wiederverwendung dieses Gegenstandes in einem automatischen
Wäschetrockner e'nr wesentlich geringere
Erweichung der Farbe und Metallkorrosion in dem Trockner bewirkt als mit einem gleichen Gegenstand,
der als Gewebekonditionierbestandteil nur Ditalgdimethy ..mmoniurr.-methylsulfat enthält.
Wenn in dem vorstehenden Gegenstand das in dem Weichmachermittel eingesetzte Diglyccrinmonostearat
durch eine äquivalente Menge an
Tripalmitin.
Glycerin-1,3-distearat,
Propylenglykoldistearat.
Glycerin-1 -stearatacetat.
Triglycerindistearat.
Tristcarin oder einem Gemisch aus
Rübsamenmono- und -diglyceriden.
das auf eine Jodzahl von 8 hydriert worden ist, ersetzt wird, erhält man praktisch gleiche Ergebnisse der
Leistung wie mit dem Diglycerinmonostearat.
Ein Gegenstand, der zur Erzielung von Gewebeweichheit im Wäschetrockner verwendet werden kann,
wird in Form eines Aerosols hergestellt. 25 g eines Gemisches aus 20 g von hydriertem Talg abgeleitetem
Ditalgalkyldimethylammonium-methylsulfat und 5 g
Glycerin-1,3-distearat werden mit 50 ml Isopropylalkohol
vermischt, bis ein homogenes Gemisch erhalten wird. Das Gemisch wird in einen geeigneten Aerosolbehälter
gebracht, dem (unter Druck) 15 ml eines verflüssigten Treibgases aus einem Gemisch aus
Dichlordifluoräthan und Dichlordifluormethan im Gewirhtwrrhältnis
1 : I zugesetzt werden. Nach der Druckfüllung wird die Aerosoldose mit einem Standardventil
und einem sich bis auf den Boden der Dose erstreckenden Eintauchrohr versehen.
Eine Trommel eines Standard-Wäschetrockners wird bei Umgebungstemperatur gleichmäßig mit 10 g des
vorstehend beschriebenen Aerosolgemisches besprüht. 2.27 kg feuchte Wäsche, die etwa 2,27 kg Wasser
enthält, wird in die Trocknertrommel gebracht, und der Trockner wird 35 Minuten in üblicher Art und Weise bei
einer Temperatur von durchschnittlich etwa 57°C betrieben.
Nach dem Trocknungszyklus werden die Gewebe auf Umgebungstemperatur gebracht und aus dem Trockner
entfernt. Die Gewebe weisen, wie gefunden wird, ein weiches antistatisches Finish auf. Darüber hinaus ergibt
dieses Weichmachermittel im Vergleich zu einem Weichmacher, der nur aus dem von hydriertem Talg
abgeleiteten Ditalgalkyldimethylammonium-methylsulfat
besteht, bei wiederholter Verwendung in einem Trockner eine Verbesserung hinsichtlich Farberweichung
und Metallkorrosion.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Weich- und Antistatischmachen von Gewebe in einem automatischen Wäschetrockner, bei dem feuchte Gewebestücke in Gegenwart einer wirksamen Menge eines Gewebeweichmachungsmittels, das einen Schmelzpunkt von etwa 38 bis etwa 1000C aufweist und 40 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mittel, eines kationischen Gewebeweichmachers und 5 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mittel, einer weichmachend wirkenden Fettsäureesterkomponente enthält, in dem automatischen Wäschetrockner bei einer Temperatur, die gleich hoch oder höher als der Schmelzpunkt des Weichmachungsmittels liegt, in eine Taumelbewegung versetzt werden, wobei das Weichmachungsmittel
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