DE3003249A1 - Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner - Google Patents
Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrocknerInfo
- Publication number
- DE3003249A1 DE3003249A1 DE19803003249 DE3003249A DE3003249A1 DE 3003249 A1 DE3003249 A1 DE 3003249A1 DE 19803003249 DE19803003249 DE 19803003249 DE 3003249 A DE3003249 A DE 3003249A DE 3003249 A1 DE3003249 A1 DE 3003249A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- laundry
- binder
- nonwoven fabric
- bound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/04—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
- C11D17/041—Compositions releasably affixed on a substrate or incorporated into a dispensing means
- C11D17/047—Arrangements specially adapted for dry cleaning or laundry dryer related applications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F58/00—Domestic laundry dryers
- D06F58/20—General details of domestic laundry dryers
- D06F58/203—Laundry conditioning arrangements
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M23/00—Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
Description
Henkelstraße 67 * ·"-- "" n - HENKELKGaA
4000 Düsseldorf, 29. Januar 198O ZR-FE/Patente
. ψ Dr. Ms/St
Patentanmeldung D 6118
"Mittel zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche in einem Wäschetrockner"
Durch die in der letzten Zeit ständig zunehmende Verwendung automatischer Wäschetrockner in gewerblichen Wäschereien
und privaten Haushalten ergibt sich die Möglichkeit, eine Wäschenachbehandlung gleichzeitig mit dem
Trocknen im Wäschetrockner vorzunehmen. Es sind deshalb eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, wie verschiedenartige
Wirkstoffe, vor allem solche zum Weich- und Antistatischmachen sowie zur Parfümierung von Wäsche auf
die Wäsche appliziert werden können.
In den 60er Jahren wurde in den USA ein Verfahren zur
Wäschenachbehandlung beschrieben, bei dem man mit üblichen Wirkstoffen imprägnierte flexible Substrate,
zum Beispiel mit quartären Ammoniumverbindungen beladene, saugfähige Papierbahnen, wie sie als Papierhandtücher
üblich waren, zusammen mit der noch feuchten Wäsche in die Trommel eines automatischen Wäschetrockners gibt
und dann den Trocknungsvorgang ablaufen läßt; hierbei werden die Wirkstoffe auf die Wäsche übertragen. Nach der
Lehre der DE-OS 19 65 4γθ führt nicht jedes, mit textilweichmachenden
Wirkstoffen beladene flexible Trägermaterial zu guten Resultaten; geeignete Substrate müssen
vielmehr eine bestimmte, in einem zahlenmäßig begrenzten Bereich liegende Adsorptionskapazität aufweisen. Substrate,
deren Adsorptionsfähigkeit unterhalb dieses
/2 130032/0 117.
Patentanmeldung D 6118 --2"- HENKELKGaA
£ ZR-FE/Patente
Bereichs liegt, setzen nach der Lehre dieser DE-OS die üblichen Wirkstoffe zu schnell frei, so daß die Wirkstoffe
ungleichmäßig auf die Wäsche übertragen werden und die behandelte Wäsche fleckig wird. Andererseits soll
bei einer Adsorptionsfähigkeit, die oberhalb des geforderten Bereichs liegt, zu wenig Wirkstoff von dem Substrat
an die Wäsche abgegeben werden. Als geeignete Substrate werden in dieser Patentanmeldung bestimmte saugfähige
Papiere, Schwämme und gewobene Tücher oder Vliese bezeichnet. Es sind auch spezielle Weichmacher und Weichmacher-Kombinationen
bekannt, die mit flexiblen Substraten, an die hinsichtlich ihrer Adsorptionskapazität keine
ebenso begrenzten Anforderungen wie in der DE-OS 19 65 4γθ
gestellt werden, kombinierbar sind. Zum Beispiel wird in der DE-OS 27 00 512 ein Gemisch aus einem üblichen
kationischen Gewebeweichmacher und einem Fettsäureester eines mehrwertigen Alkohols in einem bestimmten Mischungsverhältnis
beschrieben. Aus der DE-OS 27 00 56Ο ist ein Mittel bekannt, das einen Fettalkylpolyglycerinester
als Texti!weichmacher enthält. Weitere Literaturstellen
über Wäschenachbehandlungsmittel, die im wesentlichen aus Substraten mit einer praktisch unbegrenzten Adsorptionskapazität
und speziellen Weichmachern bestehen, sind die Deutschen Offenlegungsschriften Nr. 25 46 505,
26 25 774, 25 16 104, 26 56 787, 25 56 248, 25 37 402
und die US-Patentschriften Nr. 4^072,996, 4,049,858,
4,096,071, 4,192,978, 4,120,498.
Diesem Stand der Technik mußte der Fachmann entnehmen, daß die Verwendung von üblichen Textilweichmachern, bei-
J)O spielsweise die ausgezeichnet weich- und antistatischmachenden
und leicht zugänglichen kationischen quartären Ammoniumverbindungen auf Substraten, die eine ge-
130032/0117
Patentanmeldung D6II8 " " -^-
HENKELKGaA
/ ZR-FE/Patente
ringere als die nach der Lehre der DE-OS I9 65 470 geforderte
Mindest-Adsorptionskapazität aufweisen, nicht möglich ist, beziehungsweise daß damit eine ungleichmäßige
Weichmacherübertragung und deshalb Fleckenbildung auf den behandelten Textilien erreicht wird.
Es wurde nun gefunden, daß es trotz dieser in der Fachwelt verbreiteten Ansicht möglich ist, die weichmachenden
quartären Ammonium-Verbindungen auf bestimmten Substraten
mit einer sehr niedrigen, nach der Lehre des Standes der Technik nicht ausreichenden, Adsorptionskapazität in der
bekannten Art als ein im Wäschetrockner einzusetzendes Textilweichmachungsmittel ohne Nachteile zu verwenden.
Bei dem erfindungsgemäßen neuen Mittel handelt es sich um einen Gegenstand aus einem, eine Adsorptionskapazität
von etwa 1,0 bis 4,5 aufweisenden, flexiblen textlien Flächengebilde mit gewebe-, vlies- oder schäumstoffertiger
Struktur aus Polyester, Polyolefin, Polyacrylnitril, Polyurethan, Polyamid oder Viskose und deren Mischungen
untereinander, und einem Überzug aus einem weich- und antistatischmachenden Wirkstoff oder Wirkstoffgemisch,
gegebenenfalls zusammen mit Hilfs- und Duftstoffen. Die Werte für die Adsorptionskapazität werden nach einem
modifizierten Test (U.S. Federal Specifications UU-T-595 b) mit Änderungen, wie sie in der DE-OS 19 65 H-JO,
neue Seite 14, beschrieben und im Beispielteil der vorliegenden Anmeldung näher erläutert wird, bestimmt.
Als Wirkstoffe, mit denen das Substrat überzogen beziehungsweise
imprägniert ist, kommen die als Textilweichmacher und Texti!antistatika bekannten Verbindungen
vom Typ der quartären, von Ammoniak oder Imidazolin abgeleiteten Ammoniumverbindungen, die bis zu 80 Gew.-%
durch Kondensationsprodukte aus einem Fettsäuretriglycerid und Hydroxyalkylpolyamin ersetzt sein können,
in Frage. Als Hilfsmittel kommen vor allem nichtionische
Λ 130032/0117
Patentanmeldung D6II8 "' " -W- " HENKELKGaA
"^ ZR-FE/Patente
Dispergatoren in Betracht. Zusätzlich können auch Antimikrobikä,
Soil-release-Substanzen, Bügelhilfen und Imprägniermittel
vorhanden sein.
Die vliesartig strukturierten Flächengebilde werden in an sich bekannter Weise durch Luft-, Wasserabscheidung
oder mechanisch hergestellt, indem man auf eine gewünschte Länge zurechtgeschnittene thermoplastische oder
nichtthermoplastische Fasern für die Vliesbildung vorzugsweise wirr ablegt und diese durch ein Bindemittel
oder durch Temperatüreinwirkung (im Fall der Verwendung
thermoplastischer Fasern) miteinander verklebt. Man unterscheidet so bindemittelgebundene und schmelzfasergebundene
Vliese. Die Art der Herstellung sowie Typ, Menge und Lage der Fasern und deren Verbindung miteinander
bestimmen die Eigenschaften der geeigneten Vliese; diese sind aber für ihre Eignung als flexible Substrate
in den erfindungsgemäßen Mitteln nicht kritisch, soweit sie eine Adsorptionskapazität von 1,0 bis 4,5 aufweisen.
Geeignete Vliese weisen eine Größe von 0,01 bis 0,2 m ο
und ein Flächengewicht zwischen etwa 10 und 100 g pro m auf. Ein für die erfindungsgemäßen Mittel ausgezeichnet
geeignetes handelsübliches Vlies besteht zum Beispiel aus Polyesterfasern. Es hat ein Flächengewicht
von zirka 25 bis 50 g pro m und eine Adsorptionskapazität
von 2 bis 4.
/5
130032/0117
Patentanmeldung D6II8 " - # - " " HENKELKGaA
g ZR-FE/Patente
Ein anderes Beispiel für ein geeignetes Vlies ist ein aus Viskose-Pasern hergestellte Vlies. Es hat ein Flachen-
gewicht von zirka 55 g pro m und eine Adsorptionskapazität
von zirka 5»5· Geeignete Vliesstoffe aus einem
Fasergemisch sind beispielsweise aus 40 % Polyester und
60 # Viskose hergestellt; sie weisen ein Flächengewicht
von zirka 25 bis zirka 35 g pro m und eine Adsorptionskapazität von zirka 3,5 auf. Ein ebenfalls geeigneter
Vliesstoff besteht aus Polypropylen-Fasern. Er hat ein
2 Flächengewicht von zirka 50 g pro m und eine Adsorptionskapazität
von zirka 2,0. Ein anderes Vlies aus Polypropy-
2 len-Fasern hat ein Flächengewicht von zirka 35 S pro m
und eine Adsorptionskapazität von 2,8. Ähnliche Ergebnisse wie mit Mitteln auf Basis von Vliesen erhält man
auch mit einem Polyacrylnitrilfaser-Gewebe, das eine Adsorptionskapazität
von 1,7 aufweist. Andere geeignete Substrate sind Polyurethan-Schaumstoffe mit einer Adsorptionskapazität
von 3,7 bis 4,2. Auch Schaumstoff-Flächengebilde
aus Polyethylen und Polypropylen sind geeignete Substrate.
Als quartäre Ammoniumverbindungen eignen sich vor allem solche mit zwei langkettigen, vorzugsweise gesättigten
aliphatischen Resten mit je 14 bis 26, insbesondere im wesentlichen l6 bis 20 Kohlenstoffatomen und wenigstens
einem quartären Stickstoffatom im Molekül. Die langkettigen aliphatischen Reste können geradkettig oder
verzweigt sein und dementsprechend von Fettsäuren, beziehungsweise von Fettaminen, Guerbetaminen oder aus
den durch Reduktion von Nitroparaffinen erhältlichen
Alkylaminen abstammen. Bei diesen quartären Ammoniumverbindungen handelt es sich insbesondere um Derivate
des Ammoniaks, das heißt um die durch Alkylierung von
/6
130032/01 17
Patentanmeldung D 6l l8 " - JiT -
HENKEL KGaA
^ · ZR-FE/Patente
langkettigen sekundären Aminen erhältlichen quartären
Salze, wie zum Beispiel die Verbindungen Distearyldimethylammoniumchlorid
beziehungsweise Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid
oder -methosulfat. Andere geeignete quartäre Ammoniumverbindungen sind die durch Umsetzung
von 1 Mol eines Aminoalkylethylendiamins oder Hydroxyalkylethylendiamins
mit 2 Mol einer langkettigen C.g"
Cpg-Pettsäure oder deren Ester erhältlichen Imidazolinverbindungen,
die anschließend durch Alkylierung in die quartären Imidazoliniumverbindungen übergeführt werden.
In allen diesen quartären Ammoniumverbindungen besteht das Anion im allgemeinen aus dem Säurerest, der aus dem
bei der Quaternierung verwendeten Alkylierungsmittel entstanden
ist. Beispielsweise kommt als Anion daher Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Ethylsulfat, Methan-, Ethan- oder
Toluolsulfonat in Betracht. Die quartären Ammoniumverbindungen sind gleichzeitig gute Antistatika. Ein Teil
der quartären Ammoniumverbindungen kann durch andere Verbindungen ersetzt werden, zum Beispiel durch die ebenfalls
als Textilweichmacher bekannten Kondensationsprodukte aus 1 bis 3 Mol Fettsäure oder Fettsäurealkylester
oder 1/3 bis 1 Mol Fettsäuretriglycerid mit einem Mol eines Hydroxyalkylpolyamins, beispielsweise Hydroxyethylethylendiamin,
Hydroxyethyldiethylentriamin. Besonders geeignet ist das durch Umsetzung von 1 Mol eines Fettsäuretriglycerids,
insbesondere gehärtetem Talg, mit
1 Mol Hydroxyethylethylendiamin bei 90 bis 15O 0C erhältliche
Produkt. Vorzugsweise wird als Textilweichmacher eine quartäre Ammoniumverbindung des Ammoniaktyps
J50 mit zwei im wesentlichen C.^-CpQ-Alkyl- oder Alkenylgruppen
und zwei Methylgruppen im Molekül und mit dem Chlorid-, Bromid- oder Methylsulfat-Anion, insbesondere
Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid, allein oder in Kombi-
/7
130032/0117
Patentanmeldung D6II8 " ' - JT -' ' HENKELKGaA
« λ ZR-FE/Patonte
nation .mit dem Fettsäurekondensationsprodukt aus 1 Mol
• gehärtetem Talg und 1 Mol Hydroxyethylethylendiamin im Verhältnis 4 j 1 bis 1 : 4 eingesetzt. Diese Kombinationen
führen bei den behandelten Textilien zu einer gleichmäßigen markanten Griffverbesserung ohne Fleckenbildung.
Als nichtionische Dispergatoren eignen sich in erster Linie Anlagerungsprodukte von 4 bis 40, vorzugsweise von
4 bis 20 Mol Ethylenoxid an 1 Mol eines aliphatischen C-Q-CgQ-Alkohols beziehungsweise eines Alkylphenols, in
welchen der Alkylrest 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist,
sowie Fettsäuren und Alky!amine mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Besonders bevorzugt sind die Sthoxylierungsprodukte der Fettalkohole, insbesondere der Kokos- und
Talgfettalkohole und des Oleylalkohols sowie die Ethoxylierungsprodukte der Oxoalkohole und sekundären Alkohole
der entsprechenden Kettenlängen. Weitere geeignete nichtionische Tenside sind die wasserlöslichen 20 bis 250
Ethylenglykolethergruppen und 10 bis 100 Propylenglykolethergruppen
enthaltenden Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid
an Polypropylenglykol beziehungsweise an Alkylendiaminpolypropylenglykol
beziehungsweise an Alkylpolypropylenglykole mit 1 bis 10 C-Atomen, in denen die Polypropylenglykolkette als hydrophober Rest fungiert.
Alle diese Verbindungen bewirken in Mengenanteilen von etwa 5 bis etwa 60 Gew.-% der Beschichtung eine gleichmäßige
Verteilung der Wirk- und Duftstoffe bei der Herstellung und Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel.
/8
130032/01 17 BAD ORIGINAL
Patentanmeldung D 6118 -Χ - HENKELKGaA
AA ZR-FE/Patente
Als antimikrobielle Wirkstoffe, das heißt bakterizid oder bakteriostatisch beziehungsweise fungizid oder
fungistatisch wirkende. Verbindungen können ebenfalls
quartäre Ammoniumverbindungen, insbesondere solche, die neben einem langkettigen aliphatischen und zwei kurzkettigen
aliphatischen Kohlenwasserstoffresten einen aromatischen, über ein aliphatisches Kohlenwasserstoffatom
mit dem Stickstoffatom verknüpften oder einen aliphatischen, Doppelbindungen aufweisenden organischen
Rest im Molekül enthalten, vorhanden sein. Typische Vertreter für derartige antimikrobielle Wirkstoffe sind
die Verbindungen Dimethylbenzylhexyl-allyldodecylammoniumchlorid.
Brauchbare antimikrobielle Wirkstoffe sind auch die Bromnitroalkohole wie zum Beispiel die
Verbindungen 2-Brom-2-nitropropan-l,j5-diol, l-Brom-1-nitro-2,3-trichlor-2-propanol,
2-Brom-2-nitrobutanol.
Als antimikrobielle Wirkstoffe eignen sich auch halogenierte
und/oder trifluormethylsubstituierte phenolische Verbindungen, insbesondere die halogenierten Salicylanilide,
zum Beispiel die Verbindungen Dibrom- und Tribomsalicylanilid sowie Derivate des Phenoxyphenols
wie zum Beispiel die Verbindung 2-Hydroxy-2",4, V -trichlordiphenylether.
Als Wirkstoffe zur Soil-release-Ausrüstung für Textilien
eignen sich Verbindungen, die das Schmutzablösevermögen während der Wäsche verbessern. Dazu gehören Verbindungen
vom Typr der Polyacry!polyvinylalkohole, der modifizierten
Fluorkohlenwasserstoffe und hydrophile Polymere. Polyvinylacetate, Paraffine, aber auch Borax eignen sich
als Zusätze, die das Bügeln der Wäsche erleichtern.
130032/0117
Patentanmeldung D 6ll8 ' "^' ' HENKELKGaA
2R-FE/Patente
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel erfolgt,
indem man ein Stück des Substrats mit dem textilweichmachenden Wirkstoff, dem gegebenenfalls Hilfs- und Duftstoffe
zugesetzt wurden, in einer solchen Menge imprägniert, daß das Substrat die' für die Behandlung eines
Wäschepostens im automatischen Wäschetrockner ausreichende Wirkstoff-Imprägnierung aufweist. Dies sind bei einem
Haushaltswäschetrockner mit 4 bis 5 kg (Trockengewicht)
Fassungsvermögen zirka 0,5 bis zirka 10 g, wobei im allgemeinen eine Menge von 1 bis 5 &* die bei erstmaligem
Gebrauch eines solchen Mittels auf dem Substrat vorhanden sind, ausreicht. Eine derartige Menge Wirkstoff wird
von dem für die erfindungsgemäßen Mittel geeigneten Sub-
strat mit einer Größe von etwa 0,01 bis 0,2 m aufgenommen;
eine für den praktischen Gebrauch vorteilhafte Größe liegt zwischen 0,02 und 0,07 m · Für die Anwendung
in gewerblichen Betrieben nimmt man größere Stücke entsprechend dem größeren Fassungsvermögen der dort verwendeten
Geräte. Hiervon kann der Verwender jeweils eine oder, wenn eine stärkere Wirkung verlangt wird, auch
zwei oder mehrere Stücke zusammen mit der Wäsche in den Wäschetrockner geben. Statt eines Stückes des Substrats
dieser Größe imprägniert man zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel zweckmäßigerweise ein großes Stück
oder eine zusammenhängende Bahn des Substrats und zerteilt dieses dann später in Stücke der gewünschten Größe.
Die Imprägnierung des Substrats kann man auf verschiedene Weise vornehmen. Geeignete Methoden sind beispielsweise
beidseitiges Bedrucken, Aufwalzen, Aufrakeln, Besprühen oder vorzugsweise Tauchen des Substrats in eine Lösung,
Dispersion oder vorzugsweise in eine Schmelze der Wirk-, Duft- und gegebenenfalls Hilfsstoffe und anschließendes
Trocknen und/oder Abkühlen, beispielsweise mittels Luft oder indirekt durch Kontaktsysteme. Zur Vermeidung von
/10
1 30032/0117
BAD ORIGINAL
Patentanmeldung D 6ll8 " - «ΚΓ - · HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Verlusten an flüchtigen Stoffen, zum Beispiel Duftstoffen, ist darauf zu achten, daß man die Temperatur einer
Schmelze nicht unnötig lange unnötig hoch einstellt. Eine Temperatur bis höchstens 90 C reicht gewöhnlich aus,
wobei im allgemeinen eine Temperatur von nicht mehr als zirka 60 C sich beim Aufschmelzen handelsüblicher
quartärer Ammoniumverbindungen als günstig herausgestellt hat. Die Auftragsmenge kann man entweder durch dosierte
Beschichtung oder durch Tränken des Substrats und anschließendes Abquetschen des Überschusses durch einen
Walzenspalt vornehmen.
Geeignete Lösungsmittel für Lösungen und Dispersionen der üblichen Wirkstoffe sind zum Beispiel die niederen
aliphatischen Alkohole Methylalkohol, Ethylalkohol oder
Isopropy!alkohol, die gegebenenfalls mit Wasser vermischt
sind. Die Lösungen können ebenso wie die Dispersionen und Schmelzen Hilfsstoffe, insbesondere Dispergiermittel
enthalten.
Die Form der Stücke ist beliebig, man kann kreisförmige, ovale, eckige, geometrische oder nicht geometrische Formen
verwenden. Im allgemeinen werden viereckige Formen und eine Bahnrolle, die beispielsweise eine Perforation
• zwischen den für eine Wäschetrockner-Füllung benötigten Stücken aufweist, bevorzugt.
Behandelt man feuchte Wäsche im Wäschetrockner mit einem erfindungsgemäßen Mittel, indem man das Mittel während
des Trocknungsvorgangs auf die Wäsche einwirken läßt, so weist die Wäsche nach der Behandlung einen angenehmen
weichen Griff und die gewünschte Duftnote auf; die Wäsche
j50 weist zudem keinerlei von ungleichmäßiger Wirkstoffübertragung
herrührende Flecken auf.
/11 130032/0117
Patentanmeldung D 6ll8 ' - «Γ'- HENKELKGaA
*l h ZR-FE/Patente
Die Beispiele besehreiben die Herstellung und Wirkungsweise
einiger für einen Haushaltswäschetrockner vorgesehener erfindungsgemäßer Mittel.
Ein Polypropylenfaser-Vlies der Größe 20,5 cm x 52 cm
mit einem Flächengewicht von 42 g pro m und einer Ad~
Sorptionskapazität von 2,6 wurde in eine Schmelze aus handelsüblichem, pastenförmigem Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid,
dem geringe Mengen Duftstoffe mit der Duftnote "blumig/frisch" zugesetzt waren, getaucht.
Nach dem Abkühlen und Trocknen hatte das Vlies 9,9 g Wirk- und Duftstoff aufgenommen. Das fertige Produkt wog
12,7 g.
Dieses imprägnierte Vlies wurde zu einem Posten feuchter Wäsche, die zuvor mit einem handelsüblichen Vollwaschmittel
in einer automatischen Waschmaschine (Hauptwaschgang, 60 C Waschtemperatur) gewaschen worden war, in
einen handelsüblichen feuchtigkeitsgesteuerten Wäschetrockner gegeben und mit dem Programm "extra trocken"
getrocknet und anschließend der Duft, die Weichheit und eventuell aufgetretene Pleckenbildung geprüft. Die Prüfung
erfolgte sensorisch. Hierbei zeigte sich eine markante Verbesserung des Griffs und ein angenehmer, frischer
Duft der Wäsche, die keinerlei Pleckenbildung aufwies.
/12
130032/0117
Patentanmeldung D 6ll8 - J€ - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Die Adsorptionskapazität des Substrats dieses Beispiels sowie der anderen Beispiele wurde nach der folgenden
Methode bestimmt:
Ein quadratisches Stück des Substrats mit einer Kantenlänge von 10 cm wurde auf eine flache Glasschale gelegt
und zusammen mit dieser Glasschale gewogen. Das so ermittelte Gewicht des Substrats ist das Trockengewicht.
Dieses Substratstück wurde JQ Sekunden lang in Wasser
von 25 °C getaucht und anschließend mit einer Pinzette
an einer Ecke aus dem Wasser gezogen, woraufhin man das Substratstück 15 Sekunden lang abtropfen ließ. Unmittelbar
nach Ablauf der 15 Sekunden wurde das, Substratstück wieder auf die flache Glasschale gelegt und mit dieser
zusammen gewogen. Das Gewicht des mit Wasser benetzten Substrats ist das Nassgewicht. Die Adsorptionskapazität
des Substrats wurde aus dem Nassgewicht und dem Trockengewicht nach folgender Formel· berechnet:
Naßgewicht - Trockengewicht
Adsorptionskapazität =
Trockengewicht
Das Trockengewicht eines 10 cm χ 10 cm großen Stückes
Polypropylenfaser-Vlies betrug 0,42 g, das Naßgewicht
1*512 g. Hieraus errechnet sich eine
1,512 - 0,42
Adsorptionskapazität von =2,6.
0,42
1300-3 2/0117 ·
Patentanmeldung D 6118 - t& ~ HENKELKGaA
SI / ZR-FE/Patente
In gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde ein 14 cm χ 25 cm großes Vlies aus Polyester-Fasern mit
einem Flächengewicht von 50 g pro m und einer Adsorptionskapazität
von 3*7 mit einem Gemisch aus gleichen
Teilen handelsüblicher Textilweichmacher-Pasten von Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid
und ϊ-Methyl-l-stearylamidoethyl-2-stearyl-imidazolinium-methosulfat,
dem Duftstoff zugesetzt war, imprägniert. Das Vliesstück hatte 7*3 6 Wirk- und Duftstoffe aufgenommen. Bei der
Verwendung wie im Beispiel 1 wurden Duft, Weichheit und Fleckenfreiheit wie i Beispiel 1 beurteilt.
In gleicher Weise wie zuvor wurde ein Vlies aus PoIyester-
und Viskose-Fasern mit einem Flächengewicht von
ρ
35 ß pro m und einer Adsorptionskapazität von zirka 3,7 niit einer Schmelze aus Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid-Pulver und einem Addukt von 9,5 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol im Verhältnis 2,7 : 1 und Duftstoff imprägniert. Das Vlies hatte 4,5 g Wirk- und Duftstoffe aufgenommen und wog 6,8 g. Damit behandelte Wäsche wies die zuvor schon beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften auf.
35 ß pro m und einer Adsorptionskapazität von zirka 3,7 niit einer Schmelze aus Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid-Pulver und einem Addukt von 9,5 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol im Verhältnis 2,7 : 1 und Duftstoff imprägniert. Das Vlies hatte 4,5 g Wirk- und Duftstoffe aufgenommen und wog 6,8 g. Damit behandelte Wäsche wies die zuvor schon beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften auf.
Das Polyesterfaser-Vlies von Beispiel 2 wurde auf einem Labor-Foulard mit einem 1 : 1-Gemisch aus Ditalgalkyldi
methylammoniumchlorid-Paste und einer Paste einer PoIyalkylamid-Imidazoliniumverbindung,
dem Duftstoff untergemischt war, aus der Schmelze imprägniert. Das Vlies nahm 6,7 g Wirk- und Duftstoffe auf und wog 10,1 g.
Auch hiermit wurden gute Ergebnisse erzielt.
130032/0117
Patentanmeldung D 6ll8 '■■ -"j#- HENKELKGaA
^n ZR-FE/Patente
Ein Viskosefaser-Vlies mit einem Flächengewicht von
ρ
55 g pro m und einer Adsorptionskapazität von zirka 5,5 wurde auf einem Labor-Foulard mit einer Schmelze aus einem 1 : 1-Gemisch von Ditalgalkyldimethylammoniummethosulfat-Paste und einem Polyglykolether mit einem Molekulargewicht von zirka 400, dem Duftstoff beigemischt wurde, Imprägniert. Das Vlies wog 3,3 g und hatte zirka 5 g Wirk- und Duftstoff aufgenommen. Hiermit behandelte Wäsche wies ähnliche Eigenschaften auf, wie sie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben wurden.
55 g pro m und einer Adsorptionskapazität von zirka 5,5 wurde auf einem Labor-Foulard mit einer Schmelze aus einem 1 : 1-Gemisch von Ditalgalkyldimethylammoniummethosulfat-Paste und einem Polyglykolether mit einem Molekulargewicht von zirka 400, dem Duftstoff beigemischt wurde, Imprägniert. Das Vlies wog 3,3 g und hatte zirka 5 g Wirk- und Duftstoff aufgenommen. Hiermit behandelte Wäsche wies ähnliche Eigenschaften auf, wie sie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben wurden.
Ein Viskosefaser-Vlies mit einem Flächengewicht von zirka
50 g pro m und einer Adsorptionskapazität von zirka 3,5
wurde aus der Schmelze mit einem 1 : 1-Gemisch aus Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid-Paste
und einem Kondensationsprodukt aus 1 Mol gehärtetem Talg mit 1 Mol Hydroxyethylethylendiamin überzogen. Das Vlies mit einer
Größe von zirka 20,5 cm χ 31,5 cm wog 3,3 g und nahm
6,2 g Wirkstoffe auf. Hiermit behandelte Wäsche wies nach dem Trocknen einen fülligen weichen Griff und gute
antielektrostatische Eigenschaften auf. Eine Fleckenbildung wurde nicht beobachtet.
Ein Polyesterfaser-Vlies wie in Beispiel 2 der Größe 20 cm χ 16 cm wurde mit einer Duftstoffe enthaltenden
Schmelze aus einer handelsüblichen Paste von 1-Methyl-lstearyl-amidoethyl-2-stearyl-imidazolinium-methosulfat
und einem Addukt von 9>5 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol
im Verhältnis 12 : 1 überzogen. Der Überzug aus Textil-
/15
130032/01 17
Patentanmeldung D 6ll8 - 4*jT ·· HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
weichmacher, Dispergator und Duftstoffen wog 3,0 g. Auch
dieses Mittel vermittelte bei Anwendung im Wäschetrockner der Wäsche Weichheit und einen angenehmen Duft.
Das gleiche Polyesterfaser-Vlies wie in Beispiel 2 mit einer Größe von 25 cm χ l4 cm wurde mit 4,4 g einer
duftstoffhaltigen Schmelze aus handelsüblichem Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid-Pulver und einem Anlagerungsprodukt von 9*5 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol imprägniert. Das Vlies hatte 3,7 g Wirkstoffe und Duftstoffe aufgenommen; es führte zu ähnlichen Ergebnissen wie in den vorangegangenen Beispielen beschrieben.
duftstoffhaltigen Schmelze aus handelsüblichem Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid-Pulver und einem Anlagerungsprodukt von 9*5 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol imprägniert. Das Vlies hatte 3,7 g Wirkstoffe und Duftstoffe aufgenommen; es führte zu ähnlichen Ergebnissen wie in den vorangegangenen Beispielen beschrieben.
Ein 20 cm χ 32 cm großes Polyesterfaser-Vlies wurde mit
einem aufgeschmolzenen Gemisch aus 12 Teilen einer Ditalgalkyldimethylammonlumchlorid-Paste
und 1 Teil Cetylalkohol + 12 Mol Ethylenoxid sowie geringen Mengen Duftstoff
überzogen. Das Vlies hatte 6,2 g Wirk- und Duftstoff aufgenommen und vermittelte damit behandelter
Wäsche ausgezeichnete Weichheit und einen markanten
Duft.
Wäsche ausgezeichnete Weichheit und einen markanten
Duft.
/16
130032/01 17
Claims (1)
- Patentanmeldung D 6ll8 "" ** - & - " HENKELKGaAZR-FE/Patente"Mittel zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche in einem Wäschetrockner"Patentansprüche:1. Mittel zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche in einem Wäschetrockner, bestehend aus einem mit Wirkstoffen zur Wäschebehandlung beladenen flexiblen textlien Flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible textile Flächengebilde eine Adsorptionskapazität von 1,0 bis 4,5, bestimmt nach dem in der Be-Schreibung angegebenen Test, und eine gewebe-, vlies- oder schaumstoffartige Struktur aus Polyester, Polyamid, Polyolefin, Polyacrylnitril, Polyurethan oder Viskose und deren Mischungen untereinander, aufweist und mit einem Überzug aus einem weich- und antistatisch machenden Wirkstoff oder Wirkstoffgemisch sowie gegebenenfalls Hilfs- und Duftstoffen versehen ist.2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weich- oder antistatischmachenden Wirkstoffe oder Wirkstoffgemische quartäre, von Ammoniak oder Imidazolin abgeleitete Ammoniumverbindungen darstellen, die bis zu 80 Gew.-^ durch Kondensationsprodukte aus einem Fettsäuretriglycerid und Hydroxyalkylpolyamin ersetzt sein können.5. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die textlien Flächengebilde ein Flächengewicht von 10 bis 100 g pro m2 und eine Fläche von 0,01 bis 0,2 m2 aufweisen.130032/0117Patentanmeldung D 6ll8 " " - &f - HENKELKGaAΟ ZR-FE/Patente4. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis jj> dadurch gekennzeichnet, daß das textile Flächengebilde aus einem Vliesstoff, dessen Fasern mit einem Bindemittel und/ oder durch Schmelzfasern gebunden sind, besteht.5· Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittel- und/oder schmelzfasergebundenen thermoplastischen Fasern aus der Gruppe der Polyolefin-, Polyester-. Polyamid- und Polyacrylnitril-Fasern besteht.6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittelgebundenen thermoplastischen Fasern besteht»7. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittelgebundenen Polyester-Fasern besteht.8. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis K, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittel- und/oder schmelzfasergebundenen Viskosefasern und/oder thermoplastischen Fasern besteht.9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittelgebundenen thermoplastischen Fasern und Viskosefasern besteht.10. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittelgebundenen Viskosefasern besteht.11. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der welch- und antistatischmachende Wirkstoffüberzug aus quartären Ammoniumverbindungen, die sich von Ammoniak ableiten, vorzugsweise aus/18 130032/01 17Patentanmeldung Dolle '" - J# - HENKELKGaA^ ZR-FE/Patenteeinem Ditalgalkyldimethylammonium-Salz, insbesondere dem Methosulfat oder dem Chlorid, besteht.12. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffüberzug aus einer quar- $ tären Ammoniumverbindung und einem Kondensationsprodukt aus 1 Mol Fettsäuretriglycerid, insbesondere gehärtetem Talg, mit 1 Mol eines Hydroxyalkylpolyamins, insbesondere Hydroxyethy!ethylendiamin, besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von quartären Ammoniumverbindungen zu den Fettsäure-Kondensationsprodukten zwischen 4 : 1 und 1 : 4· liegt.IJ. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nichtionische Dispergiermittel vom Typ der ethoxylierten langkettigen Alkohole und/oder Alkylphenole in einem Mengenanteil von zirka 5 bis zirka 60 Gew. —% im Wirkstoffüberzug vorhanden sind.130032/0117
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003249 DE3003249A1 (de) | 1980-01-30 | 1980-01-30 | Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner |
EP81100442A EP0033134B1 (de) | 1980-01-30 | 1981-01-22 | Mittel zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche in einem Wäschetrockner |
AT81100442T ATE44781T1 (de) | 1980-01-30 | 1981-01-22 | Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner. |
DE8181100442T DE3177078D1 (en) | 1980-01-30 | 1981-01-22 | Means for the after-treatment of washed linen in a clothes dryer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003249 DE3003249A1 (de) | 1980-01-30 | 1980-01-30 | Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3003249A1 true DE3003249A1 (de) | 1981-08-06 |
Family
ID=6093248
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803003249 Withdrawn DE3003249A1 (de) | 1980-01-30 | 1980-01-30 | Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner |
DE8181100442T Expired DE3177078D1 (en) | 1980-01-30 | 1981-01-22 | Means for the after-treatment of washed linen in a clothes dryer |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8181100442T Expired DE3177078D1 (en) | 1980-01-30 | 1981-01-22 | Means for the after-treatment of washed linen in a clothes dryer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0033134B1 (de) |
AT (1) | ATE44781T1 (de) |
DE (2) | DE3003249A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129549A1 (de) * | 1981-07-27 | 1983-02-10 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner |
AT398989B (de) * | 1982-08-02 | 1995-02-27 | Colgate Palmolive Co | Wäschekonditionierartikel, ein verfahren zu seiner herstellung und seine anwendung |
US5399271A (en) * | 1991-08-03 | 1995-03-21 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Preparation for treating washed laundry in a tumble dryer |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4834895A (en) * | 1987-08-17 | 1989-05-30 | The Procter & Gamble Company | Articles and methods for treating fabrics in clothes dryer |
DE3818013A1 (de) * | 1988-05-27 | 1989-11-30 | Henkel Kgaa | Gewebeweichmachungsmittel |
GB8823007D0 (en) * | 1988-09-30 | 1988-11-09 | Unilever Plc | Conditioning of fabrics |
US5304557A (en) * | 1989-12-15 | 1994-04-19 | Pfizer Inc. | Substituted oxoophthalazinyl acetic acids and analogs thereof |
DE4007362A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Henkel Kgaa | Verfahren zur behandlung von textilien |
US5470492A (en) * | 1993-09-10 | 1995-11-28 | The Procter & Gamble Company | Dryer-activated fabric conditioning articles with soft polyester substrate |
EP0717772A1 (de) * | 1993-09-10 | 1996-06-26 | The Procter & Gamble Company | Trockneraktiviertes konditionnierunsgewebe mit weichem polyestersubstrat |
US5883069A (en) * | 1996-05-02 | 1999-03-16 | The Procter & Gamble Company | Dryer-activated fabric conditioning articles with improved substrate |
US6270853B1 (en) * | 1997-06-20 | 2001-08-07 | Raytheon Company | Electrostatic powder coating of electrically non-conducting substrates |
GB9917623D0 (en) * | 1999-07-27 | 1999-09-29 | Unilever Plc | Process for treating fabrics |
DE10051350A1 (de) * | 2000-10-17 | 2002-04-25 | Henkel Kgaa | Reinigungsmaterial |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1965470A1 (de) * | 1968-12-30 | 1970-07-16 | Procter & Gamble | Gewebeweichmacherzusammensetzung |
DE2516104A1 (de) * | 1974-04-16 | 1975-10-30 | Procter & Gamble | Textilbehandlungszusammensetzungen |
DE2537402A1 (de) * | 1974-09-03 | 1976-03-18 | Gaf Corp | Stoffweichmacherpraeparat |
DE2546505A1 (de) * | 1974-10-18 | 1976-04-29 | Procter & Gamble | Gewebebehandlungsartikel mit verbesserten konditionierungseigenschaften |
DE2556248A1 (de) * | 1974-12-17 | 1976-07-01 | Procter & Gamble | Textilkonditioniermittel |
DE2625774A1 (de) * | 1975-06-12 | 1976-12-23 | Procter & Gamble | Verfahren zum konditionieren von geweben |
DE2700560A1 (de) * | 1976-01-09 | 1977-07-21 | Procter & Gamble | Gegenstand und verfahren zur behandlung von geweben |
DE2700512A1 (de) * | 1976-01-09 | 1977-07-21 | Procter & Gamble | Gegenstand und verfahren zur behandlung von geweben |
US4049858A (en) * | 1974-12-12 | 1977-09-20 | The Procter & Gamble Company | Article for softening fabrics in an automatic clothes dryer |
US4073996A (en) * | 1976-02-24 | 1978-02-14 | The Procter & Gamble Company | Fabric treating articles and processes |
DE2636787A1 (de) * | 1976-08-16 | 1978-02-23 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von polyurethanen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3632396A (en) * | 1969-04-28 | 1972-01-04 | Procter & Gamble | Dryer-added fabric-softening compositions |
DE2259111A1 (de) * | 1972-12-02 | 1974-06-06 | Henkel & Cie Gmbh | Fuer reinigungszwecke geeignete textile fasergebilde und verfahren zu ihrer herstellung |
US4110498A (en) * | 1976-03-08 | 1978-08-29 | The Procter & Gamble Company | Fabric treatment compositions |
US4077891A (en) * | 1976-08-20 | 1978-03-07 | The Procter & Gamble Company | Fabric treatment compositions |
US4118525A (en) * | 1977-03-25 | 1978-10-03 | The Procter & Gamble Company | Article and method for fabric softening and static control |
MX151028A (es) * | 1978-11-17 | 1984-09-11 | Unilever Nv | Mejoras en bolsa insoluble pero permeable al agua que tiene una capa protectora dispersable o soluble en agua,que contiene una composicion detergente en particulas |
-
1980
- 1980-01-30 DE DE19803003249 patent/DE3003249A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-01-22 DE DE8181100442T patent/DE3177078D1/de not_active Expired
- 1981-01-22 EP EP81100442A patent/EP0033134B1/de not_active Expired
- 1981-01-22 AT AT81100442T patent/ATE44781T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1965470A1 (de) * | 1968-12-30 | 1970-07-16 | Procter & Gamble | Gewebeweichmacherzusammensetzung |
DE2516104A1 (de) * | 1974-04-16 | 1975-10-30 | Procter & Gamble | Textilbehandlungszusammensetzungen |
DE2537402A1 (de) * | 1974-09-03 | 1976-03-18 | Gaf Corp | Stoffweichmacherpraeparat |
DE2546505A1 (de) * | 1974-10-18 | 1976-04-29 | Procter & Gamble | Gewebebehandlungsartikel mit verbesserten konditionierungseigenschaften |
US4049858A (en) * | 1974-12-12 | 1977-09-20 | The Procter & Gamble Company | Article for softening fabrics in an automatic clothes dryer |
US4096071A (en) * | 1974-12-12 | 1978-06-20 | The Procter & Gamble Company | Fabric treating compositions with modified phase properties |
DE2556248A1 (de) * | 1974-12-17 | 1976-07-01 | Procter & Gamble | Textilkonditioniermittel |
DE2625774A1 (de) * | 1975-06-12 | 1976-12-23 | Procter & Gamble | Verfahren zum konditionieren von geweben |
DE2700560A1 (de) * | 1976-01-09 | 1977-07-21 | Procter & Gamble | Gegenstand und verfahren zur behandlung von geweben |
DE2700512A1 (de) * | 1976-01-09 | 1977-07-21 | Procter & Gamble | Gegenstand und verfahren zur behandlung von geweben |
US4073996A (en) * | 1976-02-24 | 1978-02-14 | The Procter & Gamble Company | Fabric treating articles and processes |
DE2636787A1 (de) * | 1976-08-16 | 1978-02-23 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von polyurethanen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129549A1 (de) * | 1981-07-27 | 1983-02-10 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner |
AT398989B (de) * | 1982-08-02 | 1995-02-27 | Colgate Palmolive Co | Wäschekonditionierartikel, ein verfahren zu seiner herstellung und seine anwendung |
US5399271A (en) * | 1991-08-03 | 1995-03-21 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Preparation for treating washed laundry in a tumble dryer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3177078D1 (en) | 1989-08-24 |
EP0033134A1 (de) | 1981-08-05 |
ATE44781T1 (de) | 1989-08-15 |
EP0033134B1 (de) | 1989-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2635257A1 (de) | Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche im waeschetrockner | |
EP0071148B1 (de) | Mittel zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche in einem Wäschetrockner | |
CH627503A5 (de) | Mittel zum behandeln der waesche im waeschetrockner. | |
DE2021561C2 (de) | Verfahren zum Weichmachen von Textilien im Heißlufttextiltrockner und Mittel zu seiner Durchführung | |
DE2516104C2 (de) | Zum Weichmachen von Textilien in einem automatischen Wäschetrockner geeignetes Erzeugnis | |
EP0033134B1 (de) | Mittel zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche in einem Wäschetrockner | |
DE3884059T2 (de) | Produkte zur Wäschebehandlung. | |
DE69616092T2 (de) | Nicht-kationische systeme für gewebetrocknerblätter | |
DE1965470B2 (de) | Verwendung eines Erzeugnisses aus einem absorbierenden Substrat und einem Gewebeweichmachungsmittel zum Weichmachen von Geweben | |
DE2537402A1 (de) | Stoffweichmacherpraeparat | |
DE2415247A1 (de) | Koerper zum konditionieren von geweben in einem waeschetrockner | |
DE3785301T2 (de) | Gegenstaende und verfahren zum behandeln von textilien. | |
EP0418273B1 (de) | Gewebeweichmachungsmittel | |
DE2700512A1 (de) | Gegenstand und verfahren zur behandlung von geweben | |
CH625578A5 (de) | ||
DE2504936A1 (de) | Textilbehandlungsmittel | |
EP0090311B1 (de) | Mittel zur Pflege von Textilien | |
DE60115266T2 (de) | Anti-statische reinigungstücher | |
DE2659018A1 (de) | Mittel zur behandlung von gewaschenen textilien in einem waeschetrockner | |
DE2736787A1 (de) | Gegenstand und verfahren zum weichmachen von textilien | |
DE2857474C2 (de) | ||
WO1994002676A1 (de) | Tumblerhilfsmittel | |
DE60023329T2 (de) | Verwendung von Wäscheweichmacherzusammensetzungen | |
DE2614635A1 (de) | Erzeugnis zur behandlung von textilien | |
DE2944146A1 (de) | Mittel zum nachbehandeln gewaschener textilien und verfahren zum nachbehandeln von textilien in einem waeschetrockner |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3129549 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |