AT142909B - Aus Kautschuk od. dgl. bestehende oder Kautschuk od. dgl. enthaltende, mit feinen Lochungen versehene Waren und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Aus Kautschuk od. dgl. bestehende oder Kautschuk od. dgl. enthaltende, mit feinen Lochungen versehene Waren und Verfahren zu deren Herstellung.

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AT142909B
AT142909B AT142909DA AT142909B AT 142909 B AT142909 B AT 142909B AT 142909D A AT142909D A AT 142909DA AT 142909 B AT142909 B AT 142909B
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  Aus Kautschuk od. dgl. bestehende oder Kautschuk od. dgl. enthaltende, mit feinen   Lochungen   ver- sehene Waren und Verfahren zu deren Herstellung. 



    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Waren, die ganz oder teilweise aus Kautschuk od. dgl. bestehen, insbesondere auf die Herstellung von Waren, die unmittelbar aus Latexmischungen erhalten werden und Lochungen, vorzugsweise in vorbestimmter Lage, aufweisen. 



  Kautschukplatten mit Lochungen in vorbestimmter Lage hat man bereits hergestellt, indem man Latex zur Trocknung auf eine Metallunterlage aufstrieh und, nachdem der Latex wenigstens teilweise getrocknet oder verfestigt war, eine gemusterte Platte auf den aufgestrichenen Film aufpresste, um Lochungen entsprechend der Musterung der Platten zu bilden. Kautschukplatten, die Lochungen aufweisen, hat man ferner erzeugt, indem man Latex auf eine geeignet gravierte Platte aufstrich, den Latex von den erhabenen Teilen der Platte durch Abfliessenlassen oder mit Hilfe eines Gummiwischers entfernte und hierauf den Latex trocknen liess. An Stelle einer gravierten Platte wurde auch eine Form, deren Oberfläche in geeigneten Abständen Erhebungen aufwies, verwendet.

   Es ist weiter vorgeschlagen worden, zur unmittelbaren Herstellung von durchlochten Platten eine Platte oder Form aus Metall oder einem andern elektrisch leitenden Material zu verwenden, die Zapfen oder Erhebungen aus isolierendem Material aufweist, um die gewünschten Ausnehmungen in der fertigen Platte zu erzeugen, dann auf elektrischem Wege einen Kautschukfilm auf der Unterlagsplatte oder Form in bekannter Weise niederzuschlagen und den Film zu trocknen. Bei all diesen Verfahren sind die in der Kautsehukplatte erzeugten Löcher zufolge der diesem Herstellungsverfahren innewohnenden Begrenzung notwendigerweise verhältnismässig gross und für das unbewaffnete Auge leicht sichtbar.

   Ferner ist die Herstellung der gemusterten Pressplatten für das an erster Stelle beschriebene Verfahren und der Unterlagen für das Aufstreichen oder Abscheiden auf elektrischem Wege für die weiter beschriebenen Verfahren verhältnismässig kostspielig. 



  Schwammartige und zellförmige Kautschukerzeugnisse hat man gleichfalls aus Latex durch Trocknen von Latexmischungen hergestellt, die in dem Latex selbst Luft oder Gas eingeschlossen enthalten. Solche schwammartige Kautsehukerzeugnisse können miteinander durchgehend verbundene Poren von einer beliebig feinen Gestalt aufweisen, wobei zwar die durchschnittliche Grösse der Poren von dem Erzeuger mehr oder weniger geregelt werden kann, die Zahl und die Anordnung der Poren sich aber der Regelung entziehen. Die schwammartigen Kautschukprodukte weisen ein Netzwerk von Poren auf, ganz ähnlich dem gewöhnlichen Sehwammkautschuk, der in der üblichen Weise durch wohlbekannte Blähmittel hergestellt wird, jedoch weisen sie in keinem Sinne des Wortes"Lochungen" (Perforierungen) auf. 



  Sogenannte mikroporöse Kautschukwaren hat man gleichfalls hergestellt, indem man Latex in einer Form von der gewünschten Gestalt zu einem Gel erstarren liess und unter Bedingungen, bei welchen Verdampfung der enthaltenen Feuchtigkeit verhindert wurde, vulkanisierte und hierauf das Wasser entfernte. 



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gelochten Kautsehukfilmen, dünnen Platten, Bahnen u. dgl., unmittelbar ausgehend von Latex und von hieraus erzeugten Waren, wobei feine Lochungen, vorzugsweise in vorbestimmter und reproduzierbarer Weise, angeordnet sind,   

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 die sich linear durch die Dicke des Films oder der Platte erstrecken und deren Anzahl und   Anordnung   bei der Herstellung von gelochten Kautschukplatten und-waren, sooft dies   gewünscht   wird, reproduziert werden kann. Die Lochungen sind für das unbewaffnete Auge kaum sichtbar, ausser es wird der 
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 Anwendung eines schwachen   Vergrösserungsglases deutlich sichtbar.

   Ein   derartiger Film gestattet, dass ein "Atmen" durch ihn hindurch stattfindet, wenn er auf den Körper aufgebracht wird, behält jedoch die Eigenschaften des Kautschuks und die Festigkeit bei, welche gleichen, aber ungeloehten Kautsehukplatten eigen ist. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung besteht das Verfahren zur Herstellung von aus   Kautschuk   bestehenden oder Kautschuk enthaltenden Waren mit feinen durchgehenden   Loehungen   darin, dass 
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 oder Gruben aufweist, wobei man dafür Sorge trägt, dass die in den Vertiefungen oder Gruben befindliche Luft während der Aufbringung der Latexmischung im wesentlichen zurückgehalten wird und dass man die eingeschlossene Luft durch Anwendung von Wärme sich ausdehnen lässt, während die genannte
Kautschukmischung einer teilweisen oder vollständigen Koagulation unterworfen wird. 



   Die teilweise oder vollständige Koagulation der aufgebrachten Kautschukmischung kann durch die Einwirkung der zugeführten Wärme erreicht werden. 



   Gewünsehtenfalls kann die undurchlässige Unterlage aus einem Gewebe bestehen, welches einen   luftundurchlässigen     Kautsehuküberzug   aufweist, der den Konturen des Gewebes folgt. 



   Aus Kautschuk bestehende oder Kautschuk enthaltende Waren gemäss der vorliegenden Erfindung besitzen eine Vielzahl feiner Lochungen, vorzugsweise von vorbestimmter Lage, die sich im wesentlichen geradlinig durch das Erzeugnis hindurch erstrecken und im ungedehnten Erzeugnis dem unbewaffneten Auge kaum   siehtbar   sind, die aber mit Hilfe eines schwachen Vergrösserungsglases deut-   lich   wahrnehmbar sind. 



   Die Lochungen besitzen im ungedehnten Zustande einen durchschnittlichen Durchmesser von   0#01   bis   0-1     mm.   Die Anzahl der Lochungen in dem ungedehnten Erzeugnis kann durchschnittlich wenigstens155pro Quadratzentimeterbetragen. Eshatsichgezeigt, dass in dem ungedehnten Erzeugnis jedes Loch normalerweise bei starker   Vergrösserung   im Querschnitt das Aussehen einer Reihe von kontinuierlich und in gerade Linie miteinander in   Verbindung stehenden sphäroidisehen Höhlungen   aufweist. 



   Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung gemäss einer ihrer Ausführungsformen bestreicht man eine   luftundurchlässige   Unterlage, deren Oberfläche Vertiefungen oder Gruben in gewünschter Art aufweist, mit einer   Latexmischung und   erhitzt, um den Latex zumindest teilweise zu trocknen. In den 
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 Unterlage gestrichen wird, Luft eingeschlossen ; beim Trocknen des Latex bei erhöhter Temperatur dehnt sich die Luft durch die Wirkung der der Trocknung dienenden Wärme aus und erzwingt sich ihren Weg durch den trocknenden Film, so dass die feinen   Löcher   des fertigen Films oder der fertigen Platte gebildet werden. Die Unterlage kann jede beliebige, zur Herstellung   des gewünschten gelochten Kaut-   schukfilms geeignete Gestalt aufweisen.

   Bei der Herstellung von gelochten Kautsehukbahnen kann die Unterlage   zweckmässig   die Form eines endlosen Bandes besitzen, wie dies in den beiliegenden schematischen Zeichnungen dargestellt ist. 



   In dieser Zeichnung stellt Fig. 1 eine   Vorrichtung   zur Herstellung gelochter   Kautsehukbahnen   dar, Fig. 2 ist ein vergrösserter Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ist ein vergrösserter Schnitt längs   der-Linie-3-3   der Fig. 1, Fig. 4 ist eine vergrösserte Aufsicht auf ein   Stück   einer gemäss der Er- 
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 ein Loch geführten Schnittes eines   Stückes   der Kautschukbahn, Fig. 6 stellt einen in eine Gewebeauflage eingerollten Verband dar, der aus einer gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellten gelochten Kautschukbahn besteht, Fig. 7 zeigt.

   eine   durchloehte     Kautschukbahn   gemäss der vorliegenden Erfindung, deren   Oberflächen   beiderseitig mit Textilstoffen überzogen sind und die zur Herstellung von Unterwäsche, wie am Körper anliegenden Kleidungsstücken, dient. 
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 die zur Herstellung von geloehten Kautschukbahnen geeignet ist, im einzelnen beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführung   beschränkt.   Es   können   auch beliebig andersgeformte Artikel 
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 werden. 



   Zur Herstellung der Unterlage kann vorteilhaft in der Weise vorgegangen werden, dass man ein 
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 aufweist, der indessen die gewebte Struktur des Stoffes nicht verdeckt, sondern den Konturen des Ge-   webes folgt. Hjezu   kann man beispielsweise in der Weise vorfahren, dass man einen Baumwollstoff, bei welchem bei einer Breite von 99   cit   auf 453'6 g   434'3 cm   laufende Länge kommen und der eine Fadenzahl von 68 x 72 [die Zahlen geben die Fadenanzahl pro   2'54     cm   von Kette (68) und Einschlag (72) an] aufweist, mit einer vulkanisierbaren   Latexmisehung   von folgender Zusammensetzung bestreicht :

   

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<tb> 
<tb> Kautschuk <SEP> (als <SEP> zweimal <SEP> aufgerahmter <SEP> Latex <SEP> von <SEP> 60%). <SEP> 100 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Formaldehyd <SEP> 2*5
<tb> Isopropyl-naphtalinsulfosaures <SEP> Natrium <SEP> 1#25
<tb> Wasser <SEP> 5
<tb> Olsäure <SEP>   <SEP> 2
<tb> 2-2 <SEP> di-p-Phenylolpropan <SEP> .......................................... <SEP> 2
<tb> Wasser <SEP> 18
<tb> Ammoniumhydroxyd <SEP> (28%) <SEP> .................................... <SEP> 5
<tb> Stearinsäure <SEP> 0*25
<tb> Gebleichtes <SEP> Montanwachs <SEP> .............................................. <SEP> 0#1
<tb> Casper-Wachs <SEP> ....................................................... <SEP> 0#75
<tb> Wasser <SEP>   <SEP> 6
<tb> Ammoniumhydroxyd <SEP> (28%)...............................................

   <SEP> 0#5
<tb> Schlämmkreide <SEP> ...................................................... <SEP> 5
<tb> Schwefel <SEP> ........................................................... <SEP> 1-25
<tb> Zinkdimethylditiokarbamat.......................... <SEP> 0'65
<tb> Zinkoxyd <SEP> ........................................................... <SEP> 0#1
<tb> Isopropylnaphtalinsulfosaures <SEP> Natrium <SEP> O'l
<tb> Ölsäure............................................................. <SEP> O'l
<tb> Ammoniumhydroxyd <SEP> .................................................... <SEP> 0#1
<tb> Wasser <SEP> .............................................................. <SEP> 4#5
<tb> 
 
Diese Mischung stellt man her, indem man die verschiedenen Stoffe   zusammenmischt,   wobei man die Zusatzstoffe zu dem Latex in den oben angegebenen Gruppen hinzufügt, u. zw.

   die Flüssigkeiten als Emulsionen und die festen Stoffe in Form einer Paste, und das Ganze mit Wasser bis auf einen Wassergehalt von   45%   verdünnt. Die verschiedenen Zusatzstoffe einer solchen Latexmischung können in bekannter Weise varriert werden, oder es können an Stelle der angegebenen Latexmischung, die nur als Beispiel einer für den vorliegenden Zweck geeigneten Latexmischung angeführt wird, andere Latexmischungen verwendet werden. Man streicht auf den Stoff mit Hilfe eines Streichmessers ein oder mehrere   Überzugsschichten   aus einer derartigen Mischung auf, so dass nach der Trocknung eine Kautschuksehieht von etwa   0#005 cm Dicke gebildet   ist.

   Ein solcher Kautschuküberzug trocknet auf dem Stoffe, ohne seine Gewebestruktur zu verdecken, und weist auf seiner Oberfläche etwa 760 Gruben oder Vertiefungen pro Quadratzentimeter auf, entsprechend den quadratischen Zwischenräumen oder Lücken zwischen den Fäden. Man   trocknet   jeden Überzug, bevor man den nächsten aufbringt, beispielsweise indem man das Material durch ein Trockenrohr über einen Troekentisch oder eine Trockentrommel führt bei einer Temperatur von 82 bis 930 C. Sobald die gewünschte Anzahl von Überzügen aufgebracht ist und der Kautschuk die gewünschte gleichmässige Dicke aufweist, kann man das Material dann vulkanisieren, indem man es beispielsweise in einem gasförmigen Medium, etwa Dampf, bei atmosphärischem Druck, aufhängt und erhitzt, u. zw. z.

   B. bei Verwendung der oben beschriebenen Latexmischung für die Dauer von 45 Minuten bei etwa   1070   C. Die vulkanisierte Kautschukfläche wird vorzugsweise hierauf einer Oberflächenbehandlung mit einem Halogen unterworfen, um sie zu härten und dem Latex gegen- über, der in der Folge bei der Herstellung der gelochten Kautschukbahn aufgestrichen werden soll, nicht haftend zu machen, beispielweise durch eine Behandlung mit einer 71/2%igen Lösung von Schwefelchlorid in Tetrachlorkohlenstoff, auf welche eine Behandlung mit einer   2-3% igen Lösung   von Brom 
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 der beiden Lösungen. 



   Es können andere Latexmischungen Verwendung finden, die unvulkanisiert sein können, mit oder ohne Zusatz geeigneter Vulkanisationsmittel, oder die vorvulkanisiert sein können.   Gewünschten-   falls können die vulkanisierenden Zusätze derartige sein, dass während der Trocknung des Überzuges der Kautschuk teilweise vulkanisiert wird oder seine Vulkanisierung eingeleitet wird und dass die Vulkanisierung während der Lagerung der Rolle vervollständigt wird.

   Andere Arten von Unterlagen, wie beispielsweise gravierte Metallunterlagen, können Verwendung finden, wenn kleine Formen benötigt werden, doch sind sie kostspielig und schwierig herzustellen ; die Herstellung einer langen Unterlage in Form eines endlosen Bandes durch Handarbeit ist fast unmöglich, da diese, um einer Baumwollbahn, wie sie oben beschrieben wurde, gleichwirkend zu sein, über 7 Millionen Vertiefungen pro Quadratmeter aufweisen müsste. Metallplatten, welche eingeprägte oder eingedrückte Gruben oder Vertiefungen besitzen, ergeben jedoch gleichfalls geeignete Unterlagen. 



   Auf die Unterlage, die vorzugsweise aus einem, wie oben beschrieben, mit einem oberflächlich halogenisierten Kautschuküberzug versehenen Gewebe besteht, streicht man mit Hilfe eines Streichmessers einen Überzug aus einer wässerigen Kautschukdispersion, etwa einer Latexmischung, auf und führt die überzogene Auflage durch ein erhitztes Trockenrohr od.   dgl.,   damit der aufgestrichene Latex- überzug trocknet. Der Latex wird in einer Dicke aufgebracht, die hinreicht, um nach der Trocknung eine Kautschukschicht von etwa 0'005   cm Dicke   zu ergeben.

   Beim Aufstreichen des Latex, der mit 

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 normalem Latex verglichen eine ziemlich hohe Viskosität aufweisen soll, wird in den Gruben oder Vertiefungen auf der Oberfläche der Unterlage Luft eingeschlossen, und wenn die   bestrichene Unterlage   erhitzt oder durch das Trockenrohr geführt wird, dehnen sich die eingeschlossenen Luftblasen jede für sich aus, steigen verhältnismässig langsam, d. h. nicht explosionsartig, durch den trocknenden Latexfilm auf und entweichen, wobei sie feine Löcher hinterlassen, entsprechend jeder Grube oder Vertiefung in der   Unterlagsfläche.   Offenbar werden, wenn die sieh ausdehnende Luft sich ihren Weg durch den trocknenden Latexfilm erzwingt, die Wände der hiebei gebildeten Löcher durch die warme Luft hin- 
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 kanisierung des Kautschuks durch Hitze nicht verschlossen.

   Durch das Aufstreichen auf die Unterlage mit Hilfe eines Streiehmessers oder das Tauchen einer geformten Unterlage wird die Luft in den Gruben oder Vertiefungen in der Oberfläche der Unterlage eingeschlossen, und die Viskosität des Latex verhindert so lange das Entweichen der Luft, bis im weiteren Verlaufe des Verfahrens bei der Trocknung des Filn. s die Erhitzung und die dadurch bedingte Ausdehnung der Luft bewirkt wird. 



   Um einen gelochten Film oder eine Platte von der gewünschten Dicke zu erzeugen, kann man mehrere Überzüge nacheinander auf die Unterlage aufbringen, wobei man jeden Überzug trocknet, bevor der nächste aufgebracht wird. Nach der Aufbringung des ersten Überzuges wird die Luft, die in den Gruben oder Vertiefungen der Unterlagsfläche eingeschlossen ist, durch die bereits gebildeten Löcher geleitet, welche als Abzugskanal wirken und durch den frisch aufgebrachten Überzug verlängert werden. Falls die Unterlage die Form eines endlosen Bandes aufweist, kann durch einen einmaligen   Streichvor-   gang eine kontinuierliche Bahn hergestellt werden. Es kann auch die gewünschte Anzahl von Überzügen aufgebracht und eine fertige Platte von der gewünschten Dicke geschnitten und von der Unterlage abgezogen werden.

   Die Unterlage kann indessen auch die Form einer Rolle besitzen, welche nach Aufbringung und Trocknung jedes einzelnen Überzuges eingerollt und für jeden folgenden Verfahrensabschnitt wieder aufgerollt wird. Da eine solche Unterlage normalerweise nach jedem, das Aufstreichen und Trocknen umfassenden, Verfahrensabsehnitt noch in warmem Zustande aufgerollt wird, kann es   wünschenswert   sein, die Unterlage zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verfahrensabschnitten zu kühlen, damit ein genügender Unterschied zwischen der Temperatur der Unterlage, während sie bestriehen wird, und der Trocknungstemperatur erzielt wird, so dass die eingeschlossene Luft sich hinreichend ausdehnt. 



  Dies kann dadurch erreicht werden, dass man für die aufgebrachten Latexüberzüge der Reihe nach wachsende Trocknungstemperaturen vorsieht, um die nötige Temperaturdifferenz gegenüber der von den früheren Trocknungen her noch bestehenden Erwärmung zu erzeugen. 



   Die Löcher gehen, gleichgültig ob bei der Herstellung des gelochten Films oder der durchlochten Bahn oder Platte ein einmaliges oder mehrmaliges Streichen angewendet wurde, im wesentlichen in gerader Linie durch den Film hindurch von der einen Oberfläche zu der gegenüberliegenden Oberfläche. 



  Die Dicke der Platte u. dgl., die nach diesem Verfahren, bei Aufrechterhaltung des Zusammenhangs der durchgehenden Lochungen, erhalten werden kann, bewegt sich zwischen   0'005 ein   und wenigstens 0-076 ein. 



   Nachdem der Aufbau der gelochten Platte u. dgl. in gewünschter Dicke auf der Unterlage vollendet und der letzte Überzug getrocknet ist, streift man die Schicht vorzugsweise von der Unterlage ab und appretiert nach Belieben ihre Oberfläche, beispielsweise durch Bestäuben und Vulkanisieren. 



   Der zur Herstellung von gelochten Platten, Bahnen u. dgl. zur Verwendung gelangende Latex soll einen Gesamtgehalt an festen Stoffen aufweisen, der zumindest dem von gewöhnlichem Latex gleich ist und vorzugsweise   35-65% beträgt.   Er kann beispielsweise durch Aufrahmen oder Zentrifugieren 
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 aufweisen, um die Luft in den Gruben oder Vertiefungen der   Unterlagsfläehe   beim Streichen hinreichend einzuschliessen und es zu ermöglichen, dass sich die Luft während des Erhitzens und Trocknens ihren Weg hindurch erzwingt und verhältnismässig langsam entweicht. Der Latex kann unvulkanisiert sein, mit oder ohne Zusatz von Vulkanisationsmitteln, oder er kann vorvulkanisiert sein.

   Beispielsweise eignen sich unvulkanisierte gelochte Kautsehukbahnen, die aus aufgerahmtem Latex hergestellt sind, wie dies später im einzelnen beschrieben wird, gut für chirurgische Verbände, da die Löcher ein freies Atmen der bedeckten Körperteile gestatten und der Kautschuk hinreichend klebrig ist, um mit sieh selbst zu verkleben, jedoch nicht an Haut, Haaren oder Kleidern haftenzubleiben. Anderseits kann eine gelochte Kautschukbahn u. dgl. aus einem Latex hergestellt werden, der dieselbe oder eine ähnliche Zusammensetzung aufweist wie die beschriebene Latexmisehung für die Herstellung der Unterlage, und eine solche Bahn kann, nachdem die gewünschte Anzahl   von Überzügen durch Streichen aufgebracht   und getrocknet wurde, von der Unterlage abgestreift und vulkanisiert werden.

   Ein derartiges vulkansiertes plattenförmiges Material kann für die Herstellung von nichthaftenden vulkanisierten Verbänden Verwendung finden und weiter für die   Herstellung von Unterwäsche,   wie dies im einzelnen weiter unten   beschrieben wird, wobei die Struktur der Kautsehukbahn gleichfalls freies Atmen des bedeckten Körperteiles gestattet. Derartige vulkanisierte Kautschukbahnen können auch für die Herstellung eines neuen   

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 Typs von Regenmänteln, die kein Gewebe enthalten, verwendet werden, da das   durchloehte   Kautschukmaterial zufolge der Feinheit der Lochungen für Regengüsse undurchlässig und trotzdem viel kühler als gewöhnliches Kautschukmaterial ist. 



   Man kann auch eine Kautschukmischung herstellen, die nach dem Vulkanisieren Hartkautschuk oder Ebonit ergibt, wie dies bekannt ist ; die gelochte Hartkautschukplatte kann als Trennungsplatte für Akkumulatoren oder für andere Anwendungsgebiete, bei denen poröse Diaphragmen benötigt werden, Verwendung finden. 



     Gewünschtenfalls   können bei   Durchführung   der vorliegenden Erfindung Latexmisehungen verwendet werden, die fähig sind oder welchen die Fähigkeit verliehen wurde, unter der Einwirkung von Hitze ein Gel zu bilden, oder die darauf eingestellt wurden, in der Kälte in bestimmten und regelbaren Zeitabschnitten ein Gel zu bilden. 



   In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung der gelochten Bahn 
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 Gruben 13 enthält, entsprechend den Zwischenräumen oder   Lücken   zwischen den Fäden, wie dies in den Fig. 2 und 3 im Detail gezeigt ist.   Die Unterlage. M   weist die Form eines endlosen Bandes auf, das 
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 messers 18 aufgestrichen und bildet auf ihr einen Film 19, welcher in den Vertiefungen oder Gruben auf der Oberfläche der Unterlage Luft einschliesst, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Unterlage, die mit Latex in der   gewünschten   Dicke bestriehen ist, wird durch   eine Trocknungsvorrichtung 20 geführt,   die schematisch so dargestellt ist, dass sich ein   Beheizungskörper   21 unterhalb der bewegten Unterlage befindet.

   Wenn die überzogene Unterlage durch die Trocknungsvorrichtung geführt wird, trocknet der auf-   gestrichene Latexfilm, die in den Gruben oder Vertiefungen der Oberfläche der Unterlage eingeschlossene Luft dehnt sich aus und entweicht durch den Latexfilm hindurch und bildet in dem Film Löcher 22,   die zufolge der Viskosität des Latex und der teilweisen Trocknung desselben nicht   überdeckt   oder ausgefüllt werden, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Die in dieser Weise hergestellte gelochte   Kaut-   schukbahn   28   kann von der Unterlage zwecks nachfolgender Behandlung in Form einer kontinuierlichen Bahn abgestreift werden.

   Gewünschtenfalls kann man mehrere   Überzüge   aufbringen, um die Platte bis zur gewünschten Dicke aufzubauen, und hierauf eine Bahn von der Länge der Unterlage von dieser abnehmen. Fig. 4 zeigt in vergrössertem Massstab   1'6     em2   einer vulkanisierten Kautsehukplatte, die auf einer Unterlage von mit   Kautschuk   überzogenem Baumwollstoff hergestellt wurde, in ungestrecktem Zustande. 



   Bei Verwendung von verschiedenen, in geeigneter Weise überzogenen, gewebten Unterlagen und von Latices von der richtigen Viskosität und bei sorgfältiger Regelung der Trocknungstemperatur kann man gelochte   Kautschukfi1me   herstellen mit durchgehenden Löchern, deren Durchmesser von fast mikroskopischer Kleinheit, etwa 0'01 mm bis zu einem Wert von etwa   0'1   mm oder mehr, variiert werden kann und deren Anzahl pro Quadratzentimeter bis zu 1550 oder mehr beträgt. Für gegenwärtig bevorzugte Verwendungszwecke ist es   wünschenswert,   gelochte Filme herzustellen, die zumindest 155 Löcher pro Quadratzentimeter besitzen, wobei der   Lochdurchmesser 0'005-0'008 ein   betragen soll. 



  Die gemäss der Erfindung hergestellten gelochten Kautschukbahnen zeigen in ungestrecktem Zustande das Oberflächenaussehen eines   gewohnlichen Kautschukfilms   oder einer Kautschukplatte, da die Löcher für das unbewaffnete Aufge kaum und im wesentlichen nur dann sichtbar sind, wenn man den Film gegen das Licht hält. Bei schwacher, beispielsweiser vierfacher, Vergrösserung oder mit Hilfe eines   gewöhn-   lichen Fadenzählers, wie er in der Textilbranche verwendet wird, sind die Löcher deutlich sichtbar und erscheinen, wenn man sie von der   Oberfläche   der Platte aus betrachtet, von runder Form.

   Bei starker Vergrösserung hat ein von oben oder von der   Aussenfläche   des Films oder der Platte aus gesehenes Loch ein mehr oder weniger zackiges Aussehen, das durch die innere Struktur der Löcher bedingt ist. Ein Querschnitt durch ein Loch, worunter   natürlich   ein Schnitt durch die das Loch umgebenden Teile der Platte zu verstehen ist, hat bei schwacher Vergrösserung das Aussehen eines geraden zylindrischen Kanals. 



  Bei starker Vergrösserung hat er das Aussehen einer Reihe von kontinuierlich miteinander in Verbindung stehenden kugelförmigen Hohlräumen 24, : wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, wenn der Film durch Aufbringen mehrerer Überzüge gebildet wurde, da sich die Löcher in jeder der aufeinanderfolgenden Schichten oder Überzügen nach dem Durchbrechen der durch die Hitze ausgedehnten Luftblase teilweise geschlossen haben. Wenn der Film oder die Bahn durch einmaliges Streichen hergestellt wurde, so hat das Loch unter starker Vergrösserung das Aussehen eines einzigen sphäroidischen Hohlraumes, der sich gegen beide Oberflächen der Platte zu öffnet. 



   Bei der Herstellung von Verbandmaterial aus dem durchlochten Kautschukmaterial wird die Kautschukschichte von der Unterlage abgestreift und in Streifen von der gewünschten Breite und Länge geschnitten und vorzugsweise zur Verpackung in Gaze eingeschlagen. Fig. 6 zeigt eine derartige Verbandrolle   25,   die aus einer gelochten Kautschukplatte 26 besteht, welche in einen   Gazestreifen. ?, 7   eingehüllt ist. 

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   Bei der Herstellung von unvulkanisierten Kautschukverbänden empfiehlt es sich, einen Latex   aufzustreiehen,   der mittels chemischer oder mechanischer Aufrahmungsverfahren aufgerahmt wurde, um nichtkautschukartige,   wasserlösliche   Bestandteile aus dem Latex zu entfernen und einen Film zu 
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 Bestandteilen eine grössere Adhäsionsfähigkeit aufweist. Ein derartiger Verband verklebt leicht mit sieh selbst, ohne an Haut oder Haaren zu haften. Latex, der zweimal aufgerahmt wurde, d. h. Latex, der auf- 
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 ergibt ausgezeichnete Kautsehukbahnen oder-filme mit der gewünschten Adhäsionsfähigkeit, die auch während des Überziehens und der darauffolgenden Verfahrensmassnahmen verhältnismässig leicht zu handhaben sind.

   Ein derartiger, zweimal aufgerahmter Latex wird auf eine Unterlage vorzugsweise in einer Konzentration aufgebracht, die einem Gesamtgehalt an festen Stoffen zwischen 55 und 65% entspricht. Wenn eine noch grössere Adhäsionsfähigkeit erwünscht ist, kann der Kautschukfilm durch Aufstreichen eines dreimal oder noch öfter aufgerahmten Latex hergestellt werden. Ein derartiger unvulkanisierter Kautsehukverband gestattet zufolge der feinen Löcher ein freies Atmen des bedeckten
Körperteiles, und der Verband weist die nötige Klebrigkeit auf, um an sich selbst, jedoch nicht an Haut, Haaren oder Kleidern zu haften. 



   Einen vulkanisierten Kautschukverband kann man herstellen, indem man einen vorvulkanisierten Latex auf die Unterlage aufstreicht oder indem man einen unvulkanisierten Latex mit oder ohne Zusatz von Vulkanisationsmitteln aufstreicht und in der Folge den Streifen in wohlbekannter Weise vulkanisiert. Wenn der Latex unvulkanisiert ist und Vulkanisationsmittel enthält, kann man eine Erhitzung vornehmen, um die Schicht zu vulkanisieren ; wenn hingegen unvulkanisierter Latex auf die Unterlage aufgestrichen wird, der keine Vulkanisationsmittel enthält, so kann man eine   Oberflächenvulkanisation   des gelochten Kautschuhfilms in der Weise   durchführen,   dass man denselben in an sich bekannter Weise mit flüssigen oder gasförmigen Vulkanisationsmitteln in Berührung bringt.

   Die gelochte Kautschukplatte oder Bahn kann aus einer Latexmischung hergestellt werden, die die gleiche oder eine ähnliche Zusammensetzung aufweist wie die, welche oben für die Herstellung der Unterlage beschrieben wurde, und eine derartige Platte oder Bahn, Blatt od. dgl. kann, nachdem die   gewünschte   Anzahl von Überzügen aufgestrichen und getrocknet wurde, von der Unterlage abgestreift und vulkanisiert werden. Ein derartig vulkanisierter   Kautschukfi1m   kann zur Herstellung eines nicht anhaftenden vulkanisierten Verbandes verwendet werden ; selbstverständlich können auch verschiedene andere Latexmischungen zur Herstellung einer gelochten Kautschukplatte, Bahn usw. mit den gewünschten charakteristischen Eigenschaften verwendet werden. 



   Es können   Kautschukverbände   mit der gewünschten Lochanzahl und   Lochgrösse   und dem gewünschten Grad von Haftfähigkeit hergestellt werden. Sie können in unvulkanisierter oder vulkansierter Form erzeugt werden, und in allen Fällen kann die Herstellung eines zuverlässig sterilen Verbandzeuges in bequemer Weise   durchgeführt   werden. 



   Bei der Herstellung von Unterwäsche bzw. unmittelbar dem Körper anliegenden Kleidungsstücken werden die Oberflächen des Kautschukfilms vorzugsweise mit Textilstoffen bedeckt, wie dies in der Fig. 7 dargestellt ist, die ein Stück eines gelochten blattförmigen Materials 28 mit Überzügen von Textilstoffen 29 und 30 auf den beiden Oberflächen zeigt, welche zur deutlicheren Darstellung teilweise von der Oberfläche entfernt sind. Die Unterwäsche kann gewünschtenfalls aus durchloehtem blattförmigem Kautschukmaterial'auch ohne Gewebeüberzüge oder mit einem nur auf einer Oberfläche befindlichen Gewebeüberzug hergestellt werden. 



   Bei der Herstellung von Unterwäsche mit Hilfe von gelochtem Kautschukmaterial, das mit einem Überzug von Textilstoffen versehen ist, kann das vulkanisierte gelochte Kautschukmaterial mit dem Stoffüberzug durch Nähen oder durch ein Klebemittel verbunden werden, oder das gelochte   Kautsehuk-   material kann mit dem Stoff vor seiner Vulkanisierung doubliert und im Verlaufe der endgültigen Vulkanisierung mit dem Stoff vereinigt werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von aus Kautschuk bestehenden oder Kautschuk enthaltenden vulkanisierten oder unvulkanisierten Waren, wie beispielsweise Filmen, Platten, Bahnen od. dgl., mit feinen durchgehenden Lochungen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Latexmischung auf eine luftundurchlässige Unterlage aufbringt, deren Oberfläche Vertiefungen oder Gruben aufweist, wobei man dafür Sorge trägt, dass die in den Vertiefungen oder Gruben befindliche Luft während der Aufbringung der   Latexmischung im wesentlichen zurückgehalten   wird und dass man die eingeschlossene Luft durch Anwendung von Wärme sich ausdehnen lässt, während die Latexmischung einer teilweisen oder vollständigen Koagulation unterworfen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die teilweise oder vollständige Koagulation der aufgebrachten Latexmischung durch Anwendung von Wärme bewirkt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwirkung von Wärme fortgesetzt wird, bis die Latexmisehung zumindest teilweise getrocknet ist. <Desc/Clms Page number 7>
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die undurchlässige Unterlage aus einem Gewebe besteht, welches mit einem luftundurchlässigen Kautschuküberzug, der den Konturen des Gewebes folgt, versehen ist.
    5. Aus Kautschuk bestehende oder Kautschuk enthaltende vulkanisierte oder unvulkanisierte Waren, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl im wesentlichen geradlinig durchgehender Lochungen, beispielsweise durchschnittlich wenigstens 155 Lochungen pro Quadratzentimeter im ungedehnten Zustand, aufweisen, die im ungedehnten Zustand für das unbewaffnete Auge kaum sichtbar sind, jedoch bei Anwendung einer schwachen Vergrösserung leicht wahrgenommen werden können, vorzugsweise Lochungen, die in ungedehntem Zustande einen durchschnittlichen Durchmesser von 0-01 bis 0'1 mm besitzen.
    6. Aus Kautschuk bestehende oder Kautschuk enthaltende Waren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Waren aus den festen Bestandteilen einer Latexmischung bestehen.
    7. Aus Kautschuk bestehende oder Kautschuk enthaltende Waren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den ungedehnten Waren jedes Loch bei starker Vergrösserung im Querschnitt das Aussehen einer Reihe von kontinuierlich und in gerader Linie untereinander verbundenen sphäroidischen Hohlräumen zeigt.
    8. Aus Kautschuk bestehende oder Kautschuk enthaltende Waren nach den Ansprüchen 5 bis 7, EMI7.1 EMI7.2
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