DE1435988A1 - Flexibler nahtloser Gegenstand unregelmaessiger Form,insbesondere Handschuh,aus Gummi oder Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Flexibler nahtloser Gegenstand unregelmaessiger Form,insbesondere Handschuh,aus Gummi oder Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1435988A1
DE1435988A1 DE19631435988 DE1435988A DE1435988A1 DE 1435988 A1 DE1435988 A1 DE 1435988A1 DE 19631435988 DE19631435988 DE 19631435988 DE 1435988 A DE1435988 A DE 1435988A DE 1435988 A1 DE1435988 A1 DE 1435988A1
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Charleston Rubber Co
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Charleston Rubber Co
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    • B29D99/0064Producing wearing apparel
    • B29D99/0067Gloves
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/0055Plastic or rubber gloves
    • A41D19/0058Three-dimensional gloves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/14Dipping a core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29L2031/4864Gloves

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Description

  • flexibler nahtloser Gegenstand unregelmäßiger Form, insbesondere Handschuh, aus Gummi oder Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft flexible nahtlose Gegenstände unregelmäßiger Porm wie Handschuhe, aus Gummi oder Kunststoff. ei derartigen Gegenständen, insbesondere bei Handschuhen, besteht das Problem, eine sehr hohe Flexibilität zu erzielen, damit eine hohe Feinfüligkeit vor allem der Finger erreicht wird. Oder es besteht das Problem, den von dem Gegenstand eingehüllten weil, wie z. B. die Hand vor allem gegen Kälte oder Warme zu isolieren.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vandung des Gegenstandes stellenweise in mehrere aufeinander gleitbare Schichten unterteilt.
  • Die Schichten sind durch Übergang in in der Dicke durchgehende Schichten begrenzt.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand ist also an den Stellen, wo es auf die hohe Flexibilität oder auf die Isolierung ankommt, mehrschichtig ausgebildet. Die einzelnen Schichten können aufeinander gleiten, sie sind aber untrennbare Teile des Gegonstandes.
  • Markmale zweckmäßiger Ausführungsform und ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Gegenstandes werden weiter unten ausführlich beschrieben.
  • In der Zeichnung ist T die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Handschuh aus Gummi oder Kunststoff, mit stellenweise mehrschichtiger Wandung, im Längsschnitt; Fig. 2 einen Teil der Wandung des Randschuhes nach Fig.1, vergrößert in, Längsschnitt, mit Andeutung eines Formkörpers; Fig. 3 einen Handschuh mit einem Kanalsystem im Handschuhrucken, in Ansicht; Fig. 4 den Bereich der ingerkuppen des Handschuhs nach Pig. 3, im Längsschnitt, relativ vergrößert; Fig. 5 den Bereich der Stulpenwulst des Handschuhs nach Fig. 3, im Längsschnitt, relativ vergrößert.
  • Ein Gummihandschuh oder elastomerer (elastomeric) Handschuh 7 gilt als Beispiel eines Gegenstandes unregelmäßiger Form mit teilweise mehrschichtiger Tand. Dieser Gegenstand läßt sich nach folgendem Verfahren herstellen: Ein Formkörper 8 z.B. aus Porzellan wird in eine üblich zusammengesetzte Latex (elastomere Dispersion) oder in ein übliches Lösungsbindemittel (elastomere SoLution) eingetaucht. Das erstgenannte Mittel kann eine synthetische oder natürliche Latex sein, der die üblichen modifizierenden, vulkanisierenden und accelerierenden Elemente zusammengesetzt sind. Das letztgenannte Mittel kann synthetischer oder natürlicher Gummi sein, der z.B. in einer Zweiwalzen-Gummiknetmaschine gestreckt wurde, und der durchgehend mit Elementen wie Farbstoff, Schutzmittel und Nachbehandlungsmittel gemischt ist, und der dann gemischt wurde mit einer dosierten Menge eines Lösungsmittels zur Erzielung einer, vollkommenden Lösung der lösbaren Bestandteile der Mischung.
  • Der Porzellankörper 8, dessen Gestalt in Abmessung und Porm dem herzustellenden Handschuh genau entspricht, wird in einen offenen, eine vorbezeichnete Flüssigkeit enthaltenden Behälter getaucht und wieder herausgezogen.
  • Ist die Flüssigkeit Latex, so wird die Porzellanform 8 vorher in ein geeignetes Koagulierunglsmittel getaucht.
  • Den an der Form 8 haftenden nassen Film läßt man trocknen durch Verdunstung des Lösungsmittels oder des Gele, das aus der Wirkung des Koagulierungsmittels entstanden ist. Dieses Verfahren wird so lange wiederholt, bis eine Schicht 9 von gewünschter Dicke besteht. Wie ueblich, wird aie Form dabei åedesmal mit nach unten gerichteten Handschuhfingern eingetaucht, und die Trocknung der nacheinander aufgetragenen Filme findet in umgekehrter Lage der Form statt. Die eo hergestellte Schicht 9 ist von einem Ende bis zum anderen von gleichmäßiger Dicke. Sie hat keine Trennung oder wahrnehmbare Begrenzungen zwischen den nacheinander aufgetragenen Filmen.
  • Der Formkörper 8, auf dem sich inzwischen die Schicht 9 gebildet hat, wird jetzt teilweise in eine Lösung getaucht, die auf der Schicht einen Film ii aus nicht anklebendem trennenden Stofft erzeugt Dieser Stoff ist besonders unzugänglich für das Elastomer der Dispersion oder fiir die zuerst genannte Lösung. Der Film aus dem trennenden Stoff hat eine Dicke von nur einigen tausendstel cm.
  • Der Film 11 aus dem trennenden Stoff ist von einer SuSstrnz, die im Wasser der Latex oder des Lösungsmittels der erstgenannten Lösung oder des Gummibindungsmittels nicht oder nur langsam löslich ist. Sie besitzt eine niedrige Adhäsion zu dem Polymer oder Elastomer dieser Flüssigkeiten.
  • Abhängig von dem Polymer oder Elastomer kann der trennende Stoff ein Polyesterharz, ein Nylonhars oder ein Siliconhars sein, oder er kann enthalten Polyvinylalkohol, Polyvinylazetat, Carbopymethylcellulose, Ethylcelluelose, Methylcellulose oder Derivate verschiedener Polyethylenoxyde oder anderes. Einer solcher Stoffs bildet einen zusammenhängenden Film, der sich in der Wirkung von einem außen auf die Oberfläche der Schicht 9 aufgestreuten Pulver unterscheidet. Das Pulver würde sich in den Gummi oder dergleichen hineinarbeiten und nichts anderes bewirken, als irgendeine fein verteilte Farbe. Der trennende Stoff muß derart elastisch sein, daß er die Flexibilität der Schicht 9 nicht herabsetzt.
  • Wenn der trennende Film 11 trocken ist, wird der Pormkörper 8 mit den Schichten 9 und 11 fingerabwärtsgerichtet in beschriebener Weise mehrmals in die elastomere Dispersion oder das Bindemittel (cement) getaucht, bis eine Schicht 12 erzeugt ist. Die Schicht 12 ist von der Schicht 9 durch den Film 11 im Bereich der Länge dieses Films 11 getrennt.
  • Oberhalb und unterhalb dieser Länge des Films 11 ist die Schicht 12 mit der Schicht 9 homogen verbunden, wie die Figuren 1 und 2 zeigen. Der Stoff, aus dem der trennende Film 11 besteht, darf sich-nicht auflösen, bevor der erste Film der elastomeren Schicht 12 daribergezogen ist.
  • Nach Fertigstellung der Schicht 12 wird der FormkGrper 8 mit den darauf sitzenden Schichten wieder in die Lösung des trennenden Stoffes getaucht, Jedoch weniger tief als vorher. Dadurch bildet sich ein zweiter trennender Film 13.
  • Der Film 13 soll an den Fingerspitzen etwas tiefer enden als der Film 11.
  • SchlieBlich wird durch erneutes mehrmaliges Tauchen, Abtrepfenlassen und Trocknen in Gummi-Latex oder einem Bindemittel eine Schicht 14 aufgebracht. Sie ist im Bereich des Films 13 von der Schicht 12 getrennt. Außerhalb dieses Bereiches ist die Schicht mit den darüber befindlichen Schichten 12 und 9 homogen verbunden. Der Handschuh 7 hat also oberhalb des Fils 11 bis zu einer Stulpenwulst 15 eine ununterbrochene Schicht 17 von einer Dicke, die etwa gleich der Summe der Dicken der Schichten 9, 12 und 14 einschl. der trennenden Filme 11 und 13 ist. Es ist zwecnäßig, nach Jedem Tauchen in die die Filme 11 und 13 bildende Flüssigkeit und vor dem Trocknen dieser Filme Stellen an den unteren Enden der Schichten 9 und 12 abzuwischen, so daß die Schichten 9, 12 und 14 auch an der Kuppe Jedes Fingers 10 eine ununterbrochene Schicht 16 bilden, die die Dicke der Schicht 17 hat. Nach Herstellung der äußersten Schicht 14 wird der Handschuh durch Abschneiden eines überschüssigen.Endes und durch Aufrollen der Schnittkante, wodurch die Stulpenwulst 15 entsteht, fertiggeformt und in üblicher Weise nachbehandelt.
  • Die Schichten 9, 12 und 14 werden jetzt voneinander getrennt. Das geachieht vor oder nach dem Abziehen des Handechuhes von dem formkörper 8. Diene hohle Nadel 19 wird durch die Schicht doppelter Dicke an der in Fig. 2 gezeigten Stelle bis in den Film 11 hineingestochen.
  • Durch Einführen von Druckluft durch die Nadel 19 in den von den Schichten 9 und 12 begrenzten und von dem Film 11 eingenommenen Raum heben sich die beiden Schichten 9 und 12 in ganzer Fläche von dem Film 11 ab. Die Luft wird alsdann wieder abgelassen. Dieser gleiche Vorgang wird zur Trennung der Schichten 12 und 14 wiederholt, wobei die Nadel 19 durch die Schicht 14 hindurch in den Film 13 gestochen wird. Der Handschuh nimmt nach diesem Vorgang seine ursprüngliche Gestalt wieder an. Es ist aber dann jede Aneinanderhaftung der Schichten im Bereich der Filme 11 und 13 beseitigt.
  • Die Eigenschaft der Filme 11 und 13, nicht zu kleben, bewirkt, daß die Schichten 9, 12 und 14 frei zuewnander gleiten können, so daß diejenigen Teile des Handschuhs, wo die Filme 11 und 13 bestehen, eine hohe Flexibilität besitzen, die weit größer ist als diejenige der dreifach dickenSchichten 16 und 17.
  • Der Dreischichtenbereich des Handschuhs erstreckt sich von den Fingerkuppen bis in den Bereich des Handgelenkesv Der Zweischichtenbereich erstreckt sich darüber hinaus bis in den Bereich der Stulpe. Somit haben die Finger und der ganze Handteller des Handschuhs eine hohe Flexibilität. Die Geschicklichkeit der hineingesteckten Hand ist dadurch hoch, während die Stulpe steif ist.
  • Die Flexibilität des Zweischichtenbereiches ist mehrfach größer als diejenige des Bereiches 17 während die Flexibilität des Dreischichtenbereiches mehr als zweimal so groß als diejenige des Zweischichtenbereiches ist.
  • Die ununterbrochene Schicht 16 der Fingerkuppen des Handschuhs verhindert eine Trennung der aufeinander tIeitbaren Schichten 9, 12 und 14 beim Ausziehen des Handschuhs, wenn derselbe stramm auf der Hand sitzt.
  • Die Filme 11 und 13 können natürlich auch in anderer Weise als durch Tauchen erzeugt werden, so z.B, durch Aufstreichen oder Auf sprühen des trennenden Materials auf die Schichten 9 bzw. 12. Dabei werden zweckmäßig diejenigen Teile der Oberflächen, die-keinen trennenden Film erhalten sollen, vorher abgedeckt. Das Bild der trennenden Filme richtet sich nach der Art des Gegenstandes, denn die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene Beispiel.
  • Ein anderes Verfahren, die Schichten voneinander zu trennen, besteht z. B. darin, ein gaserzeugendes Medium in das trennende Material einzumischen. Solche Medien sind in der Gummiindustrie als "blowing agents" bekannt.
  • Sie behalten ihren festen Zustand bis zu einer bestimmten Temperatur bei. Bei Erhöhung dieser Temperatur zerfallen sie und erzeugen ein Gas, das die gleiche trennende Wirkung hat. wiedie injizierte Luft. Besonders vorteilhaft ist ein flblowing agent", das oberhalb einer für die Nachbehandlung des Handschuhes 7 verwendeten Temperatur zarfällt.. Nach der Trennung der Schichten durch die von dem Gas herrührende Aufblähung werden die Schichten an geeigneten
    Skelen
    ccirscirte
    durchstochen. Das Gas tritt dann aus und die Schichten legen sich platt auf einander. Als "blowing agent" kann Sodiumbicarbonat oder irgendein organisches Medium wie z.B. Harnstoff oder Azodicarbonamid verwandt werden.
  • Anstelle eines trennenden Stoffes für die Filme 11 und 13, der zu einem flexiblen Filr trocknet, kann man das Srfordernis an Flexibilität dieses Film auch z. B. durch Schellack erzeugen. Der Film wird brüchig und zerfällt in ein Pulver, wenn der Gegenstand, z. B. Handschuh, hinterher zerknüllt wird. Dieses Pulver beim Gebrauch des Handschuhs oder dergleichen ist ganz nützlich, denn es verringert die Reibung zwischen den Schichten, da es die Wirkung einer Vielzahl ganz kleiner Walzkörper hat.
  • Der Handschuh o.dergl. kann teilweise verbleit werden, und zwar durch mehrmaliges Eintauchen des Formkörpers 8 in ein Gummibindemittel (rubber cement), das eine Hleiverbindung enthält. Es wird hierzu auf das USA-Patent 3 025 403 vom 13.3.1962 hingewiesen. Nach dem Patent können eine oder mehrere Schichten mit einem einen Bleizusatz enthaltenden Film versehen werden. Die Schichten 9, 12 und 14 können über größere Felder des Handschuhs 7 nach Trennung dieser Schichten durch eingelassene und dicht eingesperrte Luft voneinander abgehoben werden, so daß eine Isolierung gegen Wärme oder Kelte besteht.
  • Ein solcher Handschuh mit voneinander abgehobenen Schichten kann als Futter eines nichtelastischen Handschuhs gebraucht werden, z.B. für einen Handschuh aus Leder oder einem anderen nichtelastischen Matterial.
  • Die Räume zwischen den Schichten werden durch Luft aufgeblasen. Dadurch wird das Handschuhfutter an die von ihm eingehüllte Haut gedrückt, ohne daß Außenluft an diese Haut kommt. Solch ein Handschuhfutter oder dergleichen ist vorteilhaft beim Aufenthalt in größeren Höhenlagen oder in Räumen, in denen Unterdruck herrscht.
  • Dort, wo es hauptsächlich au9 Kälte- oder Wärmeisolierung ankommt und das Tastgefühl oder die Geschicklichkeit der Hand weniger wichtig ist, können Schaumstoff oder schaumbildende Medien oder andere Isolierstoffe zwischen die Schichten gebracht werden, um eine dauernde Isolierung gegen Hitze oder Kälte zu bilden.
  • Der Handschuh 20 nach Fig. 3 bis 5 unterscheidet sich von dem Handschuh 7 dadurch, daß ihm Bücken des Handschuhe entsprechend Fig. 3 ein Kanalsystem 21 angeordnet ist.
  • Das Kanalsystem erstreckt sich von dem Stulpenwulet 22 bis zu den Kuppen der Finger. Es wird -erzeugt -durch den genannten trennenden Stoff, der au9 einer aus Gummi o. dergl. bestehenden Unterschicht 24 aufgetragen wird, so daß er zwischen dieser und einer Oberschicht 25 liegt, Die Oberschicht ist in der Nähe der Stulpenwulst 22 gelocht und mit einem Nippel 26 versehen. Die Unterschicht ist im Bereich der Fingerkuppen vom Inneren des Handschuhs aus gelocht, so daß Öffnungen 27 bestehen.
  • An dem Nippel 26 ist s. B. ein Schlauch 28 angeschlossen, womit kalte oder warme Luft in das Innere des Handschuhs eingeblasen werden kann. Diese Luft wandelt den in dem Kanalsystem 21 zuerst noch vorhandenen trennenden Stoff um und erzeugt dadurch erst das fertige Kanalsystem.
  • Auf diese Weise kann ein Handschuh durch Luft geheizt oder gekühlt werden, je nachdem was gerade gebraucht wird.
  • Patentansprüche :

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Flexibler nathloser Gegenstand unregelmäj3iger Form, insbesondere Handschuh, aus Gummi oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wandung durch Filme (11, 15) aus trennendem Stoff stellenweise in mehrere, aufeinander gleitbare Schichten (9, 12, 14) unterteilt ist, die durch Übergang in in der Dicke durchgehende Schichten(l6, 17) begrenzt sind.
    2. Gegenstand nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die auf einander gleitbaren Schichten (9, 12, 14) begrenzten, von den Filmen (11, 13) ausgefüllten Räume aufblasbar dicht sirid.
    5. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander gleitbaren Schichten ein mit Eintritt (26)- und Austritt (27) versehenea Kanalsystem (21) bilden.
    4. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den aufeinander gleitbaren Schichten (9, 12, 14) bestehenden Teile der Wandung etwa die gleiche Dicke wie die übrigen Teile (16, 17) der Wandung aufweisen.
    5. Handschuh na mit Stulpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Finger (10), ausgenommen die Fingerkuppen, aus aufeinander gleitbaren Schichten (9, 12, 14) besteht.
    6. Handschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Handtellers bis über das Handgelenk hinaus aus aufeinander gleitbaren Schichten (9, 12, 14) besteht.
    7. Handschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von den Fingern bis zum Handgelenk drei, iagegen im Bereich des Handgelenkes zwei aufeinander gleitbare Schichten (9, 12, 14) bestehen.
    8. Handschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Handrückens ein rohrförmiger Kanal (21) von einer an der Stulpe (22) angeordneten Anschlußstelle einer Leitung (28) sich bis in den Bereich-der Fingerwurzelnerstreckt, sich dort in die Rücken der Finger verzweigt und im Bereich der Fingerkuppen Öffnungen (27) zum Inneren des Handschuhs besitzt.
    9. Handschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle ein Schlauchnippel (26) ist.
    10. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstannach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnett daß ein Formkörper (8) mehrmals in eine elastomere Dispersion oder Solution getaucht und nach Jedem Eintauchen getrocknet wird, wobei durch Aneinanderkleben der so gebild-e'ten Lagen eine über die Länge und Breite durch gehende Schicht gleicher Wandstärke gebildet wird, daß nach Herstellung einer solchen Schicht (9) der Formkörper (8) mit der daran haftenden Schicht teilweise mit einem dünnen Film (ii) aus nicht anklebendem Stoff versehen wird, daß auf diesem trennenden Film (11) durch Tauchen mindestens eine weitere, aus einer Mehrzahl fest auf einanderhaftender Lagen bestehende Schicht (12) aufgebracht wird, und daß nach vollständiger Herstellung der Wandung die Filme (11, 13) völlig klebfrei gemacht werden oder zerstört werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (8) mit darauf-haftender Schicht (9) in eine den trennenden Stoff enthaltende Lösung getaucht wird, und daß der Film (11) anschließend getrocknet wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an Stellen wie an den Fingerkuppen des Handschuhes die Filme (11, 13) vor dem Erocknen abgewicht werden.
    13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filme (11, 13) durch Aufspritzen oder Aufstreichen erzeugt werden.
    14. Verfahren nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstechen einer hohlen Nadel (19) bis in einen Film (11, 13)-aus trennendem Stoff und durch Einführen von Druckluft dieser Film durch Aufblasen des von ihm eingenommenen und dicht begrenzten Raumes abgehoben wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand nach Fertigstellung der Schichten derart erwärmt wird, daß ein Film aus einem ein Gas erzeugenden trennenden Stoff durch Vergasung zerfällt und das Gas zwischen den Schichten einen Überdruck erzeugt, der durch Punktieren abgelassen wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand nach entfernung von dem Form körper (8) derart zerknüllt wird, daß ein Film aus im Trockenzustand leicht zerfallenden Materials sioh in Pulver auflöst.
    17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand zur Herstellung einzelner Lagen eine der Schichten in bleihaltige Lösung getaucht wird.
DE19631435988 1962-01-26 1963-01-25 Flexibler nahtloser Gegenstand unregelmaessiger Form,insbesondere Handschuh,aus Gummi oder Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1435988A1 (de)

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