DE631837C - Elektrischer Schalter mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes, gasfoermiges oder fluessiges Loeschmittel - Google Patents

Elektrischer Schalter mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes, gasfoermiges oder fluessiges Loeschmittel

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DE631837C
DE631837C DEA72079D DEA0072079D DE631837C DE 631837 C DE631837 C DE 631837C DE A72079 D DEA72079 D DE A72079D DE A0072079 D DEA0072079 D DE A0072079D DE 631837 C DE631837 C DE 631837C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/7015Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts
    • H01H33/7092Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by several arcing chambers in series

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Circuit Breakers (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter mit Lichtbogenlöschung durch ein strömendes, gasförmiges oder flüssiges Löschmittel Es sind Schalter bekannt, bei denen der Abreißbogen durch einen unter Druck stehenden Stoff quer zu seiner Längsausdehnung angeblasen wird. Weiter ist es bekannt, daß bei einem solchen Schalter der eine der Kontakte an eine Endelektrode und der andere Kontakt an eine zweite Elektrode angeschlossen ist, wobei diese beiden Elektroden, eine hinter der andern, hinter den Kontakten unbeweglich angeordnet sind, und zwar zweckmäßig in der Achse des Blasstrahls. Dieser Apparat arbeitet bei mittleren Spannungen befriedigend; denn bei diesen Spannungen eignet sich die einfache Unterbrechung sehr gut, weil die Entfernung zwischen den beiden Elektroden, die von der Wiederzündungsspannung abhängig ist, verhältnismäßig gering ist und infolgedessen ein Blasraum normaler Höhe angewendet werden kann.
  • Andererseits ist der Blasstrom, da die Endelektrode ziemlich nahe an den Kontakten und der Blasdüse liegt, in der- Nähe dieser Elektrode ausreichend kräftig, um die vom Lichtbogen gebildeten Gase dort wegzutreiben.
  • . Aber wenn die Spannung einen gewissen Wert übersteigt, wird die Blaskammer sehr lang und die Entfernung zwischen den Elektroden zu groß, so daß die äußere Elektrode sowie der dieser Elektrode benachbarte Teil des Lichtbogens nicht mehr genügend vom Blasstrahl getroffen werden.
  • Diesen Übelständen wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Apparate der genannten Gattung in Schalter mit mehreren Unterbrechungsstellen umgewandelt werden. Die Erfindung betrifft elektrische Schalter, bei welchen ein Abreißbogen oder mehrere Abreißbogen in Ouerrichtung durch ein unter Druck stehendes 'gasförmiges oder flüssiges Löschmittel gegen ein oder mehrere Hilfskontaktsysteme geblasen wird, deren freie, miteinander elektrisch verbundene Enden im Blasfeld liegen, und zwar, in Blasrichtung gesehen, hinter den Hauptkontakten liegen. Die Erfindung besteht darin,- daß wenigstens zwei elektrisch miteinander verbundene feste Hilfskontakte nebeneinander und zu den Hauptkontakten des Schalters so angeordnet sind, daß der Unterbrechungslichtbogen in zwei getrennte, zwischen je einem Haupt- und einem Hilfskontakt brennende Lichtbögen geteilt wird.
  • Auf diese Art wird der anfänglich zum Blasstrahl quergerichtete Lichtbogen oder werden die anfänglich quergerichteten, Lichtbögen je in wenigstens zwei Lichtbögen umgewandelt, die geradlinig und parallel zum Blasstrahl verlaufen, wobei diese Lichtbögen in Reihe liegen, aber voneinander durch die elektrischen Verbindungen zwischen den Enden des Hilfskontaktsystems getrennt sind.
  • Auf der Zeichnung sind schematisch mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welchen als Lichtbogenlöschmittel Luft dient.
  • Die hig. r bis 3 zeigen drei Schemata von Schaltern nftit einem einzelnen Hilfskontakt-bzw. Hilfsleitersvstem.
  • Die Fig. q. bis,6, 'zeigen im Schnitt zwei andere Ausführungsformen des Apparates mit einem einzigen Hilfsleitersystem, wobei ,Zig. 5 ein Schnitt nach Z' Y X von Fig. 4 ist.-Die Fig. j bis 9 zeigen drei Ausführungsbeispiele von Schaltern mit zwei Hilfsleitersy stemen.
  • Zwecks Vereinfachung der Darstellung sind in den Fig. i his 3 und 7 bis 8 nur die vom Strom durchflossenen Stücke gezeichnet, nicht aber die Kamine und Kanäle für den Blas-Stoff.
  • In allen Figuren sind die verschiedenen festen Kontakte mit A, Al, A= und die beweglichen Kontakte mit B, B1, B= bezeichnet. Das in den Fig. i bis 6 einzige Hilfsleiter- oder Hilfskontaktsystem ist mit C bezeichnet, während die verschiedenen freien, im Blasfeld liegenden Enden dieses Systems die Bezugszeichen Cl, C'-', C3 besitzen. Entsprechend sind das zweite Hilfsleitersystem in den Fig. 7 bis 9 mit D und die freien Enden mit Dl und D' bezeichnet.
  • Die Schließlage der Kontakte ist mit strichpunktierten Linien dargestellt, die Öffnungslage mit ausgezogenen Linien. Die Richtung der Blasung ist durch Pfeile ohne Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die beim Öffnen des Schalters in den Lichtbogenstromkreis einzuschaltenden Widerstände sind mit El, E=, E3 angegeben.
  • Die unmittelbar an die Kontakte A und B angeschlossenen und den Enden der Hilfsleitersysteme C und D gegenüberliegenden Elektroden tragen die Bezugszeichen F1 und F=.
  • Die zwischen den Kontakten A oder B oder ihren Elektroden einerseits und den Enden der .Systeme C oder D andererseits angeordneten Zwischenelektroden sind mit G1 und G'-' bezeichnet.
  • Die die Lichtbögen umgebenden Kamine, die sich von den freien Enden der Leitersysteme C oder D zu den Kontakten oder Elektroden A, B oder F erstrecken, tragen die Bezugszeichen Hl, H=, H3. . . Die den Druckstoff zu den Kaminen H zuführenden Düsen sind mit J1, J=, J3 bezeichnet, und- der Speisekanal für die verschiedenen Düsen eines Schalters ist mit h bezeichnet.
  • Die am Austrittsende der Kamine 1I vorgesehenen Kühlvorrichtungen, die in den hig. ¢ bis 6 und 9 schematisch angedeutet sind, tragen die Bezugszeichen L1, L°, .L3 . .
  • Die Arbeitsweise der verschiedenen dargestellten Vorrichtungen ist folgende: Bei der Anordnung nach Fig. i, wo die Enden Cl und C= eines einzelnen Hilfssystems C den Kontakten A und B geäenüberliegen und von ihnen vollständig isoliert sind, nimmt der Lichtbogen unter dein Einfluß der Blasung zuerst die durch die Linie a angedeutete ausgebogene Forin an. Dann erreicht der Bogen die Enden des Leiters C und wird infolgedessen in zwei voneinander unabhängige Lichtlügen b und c verwandelt, die zum Blasstrom parallel sind, in Reihe mit den Kontakten liegen und voneinander durch den starken Leiter C ohne Widerstand getrennt sind. Da die Bögen b und c parallel zu den Blasstrahlen gerichtet sind, werden sie von dem Blasstrom leicht gelöscht.
  • In gewissen Fällen wird, wenn der Lichtbogen a sich noch in einer gewissen Entfernung von den Enden Cl und C°- befindet, der Raum zwischen diesen Enden und den Kontakten A und B so stark von den Gasen des Lichtbogens a ionisiert, daß die Erscheinung einer Umschaltung des Lichtbogens a auf die beiden Lichtbögen b und c auftritt, bevor der Lichtbogen a die Enden Cl und. C= erreicht; in diesem Falle erlischt der Lichtbogen a, ohne daß er diese Enden überhaupt erreicht hat, und das Löschen der Bögen b und c findet in gleicher Weise statt wie oben angegeben: Bei der Anordnung nach Fig. a liegen die Enden Cl und C= je einem der beweglichen Kontakte B ,und B1 gegenüber, zwischen welchen ein Verbindungsleiter 11V1 vorgesehen ist. Die Lichtbögen BM und MBl biegen sich aus und gelangen zu den Enden Cl und C'-, -,vorauf die inneren Schenkel d und e erlöschen, weil sie kurzgeschlossen sind, während die beiden Bögen f und g, die den Bögen b und c der Fig.i entsprechen, bestehen bleiben. Bei starker Ionisierung der Zwischenräume B, Cl und B1, C3 entsteht die oben beschriebene Umschalterscheinung.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 3 gehen zwei bewegliche Kontakte BI und B°- in umgekehrter Bewegungsrichtung durch zwei Verbindungselektroden oder Verbindungsstücke 111l und 11l2 hindurch, so daß drei Lichtbögen entstehen. Diesen Elektroden liegen. die drei Enden Cl, C=, C3 eines Hilfssystems C gegenüber, das von den Kontakten und Elektroden isoliert ist. Unter der Wirkung der Querblasung Irreichen die drei ausgebogenen Lichtbögen die drei Enden des Hilfssystems oder werden auf diese umgeschaltet. Der ausgebogene Lichtbogen in der Mitte erlischt zuerst, die beiden andern danach.
  • Bei den drei beschriebenen Anordnungen ist das Hilfssystem C gänzlich isoliert von den Kontakten gedacht. Man kann indes auch dieses System C an einen der Kontakte elektrisch anschließen, und zwar zweckin:ißig über einen Widerstand E, wie gestrichelt in Fig. i dargestellt ist. In diesem halle wird der Widerstand in den Stromkreis eingeschaltet und beschleunigt zuerst das Erlöschen desjenigen Lichtbogens, welchen er jeweils nebenschließt (also bei der Darstellung der Fig. i den Lichtbogen c), und alsdann.das Erlöschen der noch bestehenden Lichtbögen, mit welchen er nun in Reihe geschaltet ist.
  • Der Schalter gemäß Fig. ¢ und 5 ist in elektrischer Beziehung dem Schema der Fig. i und 2 ähnlich; er unterscheidet sich indes dadurch von diesem Schema, daß an jeden der Kontakte A und B feste Elektroden F' und F2 angeschlossen sind, die ihrerseits den 1Jnden Cl und C= des Hilfssystems C gegenüberliegen. Andererseits ist das System C vollständig von den Kontakten A und B und den Elektroden F' und F2 wie bei der Anordnung der Fig.2 isoliert; aber zwischen die Elektroden F', F2 und die Enden Cl, C2 sind Hilfselektroden GI und G2 gesetzt, die je mit dem einen der Kontakte über Widerstände El und E= verbunden sind.
  • Hinsichtlich der Luftführung unterscheidet sich dieser Schalter von dem Schema der Fig. i und 2 dadurch, daß die beiden Enden des Systems C je in der- Mitte eines besonderen Kamins H gelegen -sind, wobei jeder der Kamine durch eine Düse J gespeist wird. Die beiden Düsen TI und J2 werden durch einen gemeinsamen Kanal K gespeist.
  • Bei diesem Apparat wird der zwischen A und B entstehende Abreißbogen durch die Blasung ausgebogen; seine auf die Elektroden F' und F2 getriebenen Bogenteile treten je in einen der Kamine HI und H2 ein, während die Mitte durch die Zwischenwandung zwischen den beiden Düsen JI und J2 zurückgehalten wird. So nimmt der vorher einheitliche Bogen die Form zweier Bögen gemäß Fig.2 an, dessen verschiedene Teile in der oben beschriebenen Art erlöschen, nur mit dem Unterschied, daß infolge des Nebenschlusses der Bogenteile F', GI und F2, G2 durch die Widerstände EI, E2 die Lichtbögen F', GI und F2, G2 vor den restlichen Teilen GI, Cl und G2, C2 erlöschen. Die Einschaltung dieser Widerstände vermindert die Stromstärke der noch bestehenden Bögen und erleichtert so deren Erlöschen.
  • Um dem anfänglichen-Lichtbogen das Eintreten in die beiden Kamine HI, H2 zu erleichtern, ist in der Zwischenwand zwischen den beiden Düsen ein Spalt N vorgesehen, der sich in der gleichen Richtung erstreckt, in welcher der Lichtbogen angeblasen wird.
  • Statt zwei gänzlich voneinander getrennte Kamine H gemäß Fig. q. und 5 vorzusehen, könnte man sich in gewissen Fällen auch damit begnügen, die beiden Hälften des Svstems C einfach durch eine vertikale Wand zu trennen.
  • Der Schalter gemäß Fig. 0 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, claß eiii einziger Nebenschlußwiderstand vorgesehen ist. Dieser Widerstand verbindet den Kontakt unmittelbar mit dem System C, statt ihn an einer Hilfselektrode anzuschließen. Der Lichtbogen nimmt also die gleichen Formen an wie bei den vorliergehenden Ausführungsbeispielen, nur daß nach der Einschaltung des Widerstandes der Lichtbogen Cl, F' derjenige ist, welcher vollständig erlischt und den Widerstand in Reihe mit dem Lichtbogen C2, F= schaltet. Dieser Lichtbogen wird durch die Einschaltung geschwächt und erlischt dann schnell durch das Anblasen.
  • Bei den drei in Fig. 7 bis 9 dargestellten Schaltern sind zwei Hilfssysteme C und D vorgesehen, die .je zwei freie Enden CI, C2 und Dl, D2 besitzen. Bei dem Apparat nach Fig. 7 sind die beiden Hilfssysteme von den Kontakten isoliert. Beim Schalter nach Fig. 8 ist das System C isoliert, dagegen das System D über zwei Widerstände EI, E2 einerseits an den Kontakt B2 und andererseits an ein zwischen den beiden Kontakten B liegendes Längsstück t11 angeschlossen. .
  • Bei der Anordnung nach Fig.9 ist das System D so angeschlossen wie bei dem Schema nach Fig.8;-aber außerdem ist das System .C an den beweglichen Kontakt über einen Widerstand E$ angeschlossen.
  • Bei allen drei Ausführungsformen wird der anfängliche Lichtbogen bzw. werden die beiden anfänglichen Lichtbögen durch Querblasung in vier geradlinige, miteinander in Serie geschaltete Lichtbögen verwandelt.
  • Beim Apparat nach Fig. 7 werden die vier Lichtbögen FI, Cl; C=, M2; M1, Dl und D=, F2 durch das Blasen gelöscht, .ohne nebengeschlossen zu werden. Beim Schalter nach Fig. 8 werden zwei Bögen vollständig nebengeschlossen und der Lichtbogen F', C' teilweise; sie erlöschen, indem die drei Widerstände in Reihe mit den Bögen GI,- Cl- und C2,112 geschaltet werden, die ihrerseits an letzter Stelle erlöschen.
  • Beim Apparat nach Fig.9 werden drei Lichtbögen vollständig nebengeschlossen, so daß der vierte Lichtbogen CI,M' an letzter Stelle erlischt.
  • Bei der Anordnung nach Fig.9 sind getrennte Kamine und Düsen angeordnet, ähnlich wie bei Fig. ¢ und 5; natürlich kann man eine solche Anordnung auch für die Apparate nach dem Schema der Fig. 7 und 8 antuenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Schalter mitLichtbogenlöschung durch ein unter Druck stehendes gasförmiges oder flüssiges Löschmittel; das quer zum Unterbrechungslichtbogen geblasen wird, und mit einem System von untereinander elektrisch verbundenen Hilfskontakten, welche im Blasfeld gegenüber den Hauptkontakten und, in der Blasrichtung gesehen, hinter den Hauptkontakten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei elektrisch miteinander verbundene feste Hilfskontakte nebeneinander und zu den Hauptkontakten so -angeordnet sind, daß der Unterbrechungslichtbogen in zwei * getrennte, zwischen je einem Haupt- und einem Hilfskontakt brennende Lichtbögen unterteilt wird.
  2. 2. Schalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Hilfskontakte miteinander-- durch- widerstandslose .Leiter bewirkt ist.-3. Schalter nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hilfskontakte finit den zugehörigen Hauptkontakten über Widerstände verbunden ist. 4. Schalter nach Anspruch i -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontakte gegen die zugehörigen Hauptkontakte isoliert sind. 5. Schalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontakte an einen der Hauptkontakte, zweckmäßig über einen Widerstand, angeschlossen sind. - -6. Schalter mit Mehrfachunterbrechung nach Anspruch r, gekennzeichnet -durch mehrere unabhängige Hilfskontaktsysteme, entsprechend den Hauptunterbrechungs-. stellen des Schalters. - 7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander unab, hängigen Hilfskontaktsysteme gegeneinander und gegen die Hauptkontakte isoliert sind. -B. Schalter nach Anspruch 6,- dadurch -gekennzeichnet, daß wenigstens eines der unabhängigen Hilfskontaktsysteme mit mindestens einem der zugehörigen Haupt= kontakte, zweckmäßig über einen Widerstand, verbunden ist. - - -9. Schalter nach Anspruch 6 und 8, mit mehreren unabhängigen . Hilfskontaktsystemen, die je mit einem der gegenüberliegenden, zugehörigen Hauptkontakte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß @yenigstens zwischen einem der Hilfskontaktsysteine und dem zugehörigen Hauptkontaktsvstem ein Zwischenkontaktsystem (G), zweckmäßig über einen Widerstand; angeschlossen ist. io. Schalter nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nebeneinanderliegenden Hilfselektroden zum Blasstrom angenähert parallele Wände vorgesehen sind, so daß die verschiedenen an die Hilfskontakte sich anhängenden Lichtbögen wenigstens teilweise voneinander getrennt sind. ' i i. Schalter nach Anspruch r und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfskontaktsystem von einer geraden, in ihrem mittleren Teile isolierten Schiene gebildet wird, welche sich senkrecht zum Glasstrom erstreckt. 12: Schalter nach Anspruch i und 6, gekennzeichnet durch eine winkel- oder gabelförmige Ausbildung eines Hilfskontaktsystems. 13: Schalter nach Anspruch io, bei welchem die- verschiedenen an die Hilfskontakte sich anhängenden Lichtbögen sich in abgetrennten Glaskaminen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hilfskontakte in den Achsen der zugehörigen -Blaskamine liegen. 14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kamin, der einen Hilfskontakt umschließt, auch eine besondere Düse besitzt, durch welche ein Blasstrom gegen diesen Kontaktgerichtet wird.- ' -15. Schalter nach Anspruch -14, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen der verschiedenen Blaskamine. in einen gemeinsamen Speisekanal münden. 16. Schalter nach Anspruch 14, bei welchem ein einziger Lichtbogen in mehrere Bögen aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Teile dieses Lichtbogens durch benachbarte Düsen in mehrere Kamine eingeblasen werden, welche je einen Hilfskontakt umschließen (Fig. 4, 5, 6 und 9). -17. Schalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand zweier benachbarter Düsen eine Aussparung (N) vorgesehen ist, um das Eintreten des Lichtbogens in die beiden Kamine zu erleichtern. 18. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung aus einem Schlitz besteht, der parallel ist zu der Ebene, in welcher der Lichtbogen angeblasen wird.
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