DE629779C - Geraeuschloses, laufendes Gesperre zum Antrieb der Filmspulen kinematographischer Apparate - Google Patents

Geraeuschloses, laufendes Gesperre zum Antrieb der Filmspulen kinematographischer Apparate

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DE629779C
DE629779C DEW87625D DEW0087625D DE629779C DE 629779 C DE629779 C DE 629779C DE W87625 D DEW87625 D DE W87625D DE W0087625 D DEW0087625 D DE W0087625D DE 629779 C DE629779 C DE 629779C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung für den Antrieb von Filmspulen., die in dem einen Drehsinn die Spulen im Freilauf laufen läßt, während sie sie im 'entgegengesetzten Drehsinn besonders sicher und geräuschlos kuppelt.
Es sind für den wechselweisen Filmspulenantrieb einseitig wirkende Kupplungen bekannt, beispielsweise wird die bekannte Fahrradfreilaufkupplung verwendet, bei der auf den schrägen Flächen eines sternförmigen Sperrades Kugeln oder Walzen in der einen Richtung gegen den umgebenden Mantel des mitgenommenen Treiborgans gepreßt werden und im· umgekehrten Drehsinn in die tiefere ' Lage des Sperrades zurückgleiten. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, das bekannte Zahnklinkengesperre, das in seinem Aufbau äußerst einfach ist, so auszugestalten, daß im
ao Leerlauf einer .Filmspule das lästige knarrende Geräusch entfällt und eine Zwangsläufigkeit in das Vorgleiten der Sperrglieder gebracht wird.
Es ist nun für das Kuppeln zweier Kraftmaschinen mit derselben Welle die nach Pouyer benannte Kupplung bekanntgeworden, bei der die mit dem einen Antriebsmittel verbundenen Sperrglieder durch eine besondere Führungsscheibe, die unter einem leichten Bremsdruck steht, bezüglich des Eingriffes gesteuert werden. Ferner ist im allgemeinen Maschinenbau ein geräuschloses, laufendes Gesperre bekannt, bei welchem die Sperrzähne mittels Gelenkarme mit einem losen Ring verbunden sind, der beim Anlauf, Bremsen oder Ändern des Drehsinnes infolge seiner Trägheit die Sperrzähne ein- bzw. ausklinkt.
Durch die erfindungsgemäße Umgestaltung dieser Kupplungen kann man dieselbe als Freilaufkupplung für Filmspulenantrieb besonders bei Liebhabergeräten verwenden, die insbesondere bei plötzlichem Anlauf rasch kuppelt und auch geräuschlos arbeitet. Im Gegensatz zu der Pouyer-Kupplung wird bei vorliegender Erfindung das mit der getriebenen Achse fest verbundene Sperrad /Von Sperrgliedern mitgenommen, die, auf Gelenkarmen angeordnet, mit der antreibenden Welle verbunden sind. Diese Sperrglieder ragen in Schrägschlitze hinein, die in einer auf der getriebenen Achse lose laufenden Scheibe angeordnet sind und werden von diesei in der Eingriffsrichtung gesteuert. Diese Schrägstellung der Schlitze im Gegensatz zur radialen Anordnung bei der Pouyerschen Kupplung hat den Vorteil, daß die wirkende Kraft leichter und sanfter angreifen kann und ohne einen besonderen Bremsdruck die Zähne genügend sicher bewegt und auch festgelegt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Teilansicht von Sperrad und Schlitzscheibe,
Abb. 2 eine Ansicht der antreibenden Scheibe mit Sperrglied,
Abb. 3 eine Seitenansicht der gesamten Kupplung.
Mit der Achse«, auf deren Vierkantende eine nicht dargestellte Filmspule aufgesetzt wird, ist das. Sperrad & fest verbunden. Die Mitnahme des Sperrades b erfolgt durch den Bolzene, der durch den Schrägschlitzd der frei laufenden Scheibe c hindurchgreift. Der Schrägschlitz d ist so gelegt, daß er in seinem tiefsten Teüe bis in die Zone der Sperrzähne reicht.
ίο Der Bolzene ist am freien Ende, des Gelenkarmes/ befestigt, der seinerseits drehbar im Punkt g auf der Peesenscheibe h gelagert ist.
Die Abb. 3 veranschaulicht die Wirkungsweise der einzelnen Teile. Wird die Peesenscheibe h, die frei beweglich auf der Achse gelagert ist, im Sinne des Pfeiles angetrieben, so muß der Bolzene des Armes/ die Schlitzscheibe c mitnehmen. Die Trägheit wie auch die auftretenden Reibungskräfte dieser Scheibe c wirken der Bewegung jedoch entgegen, so daß der leicht bewegliche Arm/ zunächst im Schlitz d gleitet, und zwar durch die Schrägstellung dieses Schlitzes unmittel- · »5 bar in Richtung auf das Sperrad b. Hat der Bolzene das Sperrad erfaßt, so erfolgt ohne , weiteres die Mitnahme der Achse«.
Wird bei Rücklauf die Peesenscheibe h in entgegengesetztem Sinne angetrieben, so löst sich einmal durch die Gestaltung des Sperrrades und andererseits wiederum durch die Trägheit der Scheibec der Bolzene augenblicklich ab und wird am hochstehenden Ende des 'Schlitzes d so lange festgehalten, bis der Drehsinn der Peesenscheibe wechselt.
Es liegt im Sinne der Erfindung, daß die Schrägschlitze auch im entgegengesetzten Sinne angeordnet sein können und somit die auf den Gelenkarmen angebrachten Sperrglieder das Sperrad und die getriebene Achse nicht druckend, sondern ziehend mitnehmen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Geräuschloses, laufendes Gesperre zum Antrieb der Filmspulen kinematographischer Apparate in nur einer Drehrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die die antreibende und getriebene Welle in der einen Drehrichtung kuppelnden, mit Gelenkarmen (/) an der antreibenden Welle gelagerten und mit einem mit der Spulenachse («) fest verbundenen Sperrrad (&) zusammenarbeitenden Sperrbolzen (e) durch die Schrägschlitze (d) einer auf der Spulenachse («) laufenden Scheibe (c) hindurchragen und von dieser in der Eingriffsrichtung gesteuert werden.
  2. 2. Gesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spule an- fjo treibende Peesenscheibe (k) die Gelenkarme (/) mit Sperrbolzen (e) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW87625D 1931-11-28 1931-11-28 Geraeuschloses, laufendes Gesperre zum Antrieb der Filmspulen kinematographischer Apparate Expired DE629779C (de)

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