DE628818C - Verfahren zum Herstellen einer Trockengummierung fuer Briefumschlaege o. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Trockengummierung fuer Briefumschlaege o. dgl.

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DE628818C
DE628818C DEA72799D DEA0072799D DE628818C DE 628818 C DE628818 C DE 628818C DE A72799 D DEA72799 D DE A72799D DE A0072799 D DEA0072799 D DE A0072799D DE 628818 C DE628818 C DE 628818C
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envelopes
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Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Trockengummierung für Briefumschläge-o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Trockengummierung, die an einer gleichen Gummierung gut haftet, jedoch nicht an ungummierten Teilen der damit versehenen Gegenstände, wie Briefumschläge, Karten, Kartenbriefe, Tüten u. dg1., haftet.
  • Reicht eine solche Trockengummierung bis an den Rand des Gegenstandes, also z. B. biszum Rande der Verschlußklappe eines Briefumschlages, so haften derartige Gegenstände, wenn sie gebündelt sind, an ihren Rändern, d. h. an den Kanten der Trockengummierung unerwünschterweise zusammen und können ohne Gefahr der Beschädigung nicht wieder getrennt werden. Diesen Nachteil hat man zunächst dadurch vermeiden wollen, daß, man die Trockengummierung nicht ganz bis zum Rande des Gegenstandes gehen ließ. Es wurde beispielsweise bei der Verschlußklappe eines Briefumschlages am Rande der Klappe kein Klebstoff aufgetragen. Der Mangel des unerwünschten Zusammenhaftens ist dadurch zwar beseitigt, aber auf einem verhältnismäßig sehr ungünstigen Wege, denn das Herstellen der betreffenden Papierwaren wird jetzt erheblich umständlicher und kostspieliger als früher.
  • Gemäß der Erfindung wird demgegenüber vorgeschlagen, die in bekannter Weise aus einer Kautschuklösung oder einem anderen geeigneten Stoff bestehende Trockengummierung zunächst doch wieder bis zu der oder den äußersten Kanten des- zu gummierenden Gegenstandes oder Teiles durchzuführen und dann das den Kanten benachbarte Randstück der Trockengummierung durch einen zweiten Auftrag aus einem das Haftvermögen aufhebendem Stoff, wie Talkum o. dgl., abzu-,-lecken- Gegenüber dem sofortigen Freilassen des Randstückes schlägt die Erfindung also einen Umweg vor, indem zunächst wie früher bis an den Rand gummiert und darauf das Randstück durch Abdecken unwirksam gemacht wird. Es hat sich aber gezeigt, daß dieser Umweg in Wirklichkeit die einfachere Verfahrensweise darstellt, die zugleich geringere Herstellungskosten verursacht, was hier besonders wesentlich ist, da es sich je Gegenstand um kleine Bruchteile eines Pfennigs handelt.
  • Für Briefmarken, Stempelmarken, Verschlußmarken u. dg1. wurde schon ein Trokkengummierungsverschluß aus einer Harz-und Guttaperchamasse vorgeschlagen, die nach ihrem Aufbringen im ganzen mit Talkum bestreut ist. Auch hier soll das aufgestreute Talkumpulver das Zusammenhaften beim Stapeln verhindern, aber dabei entstehen keine mit Sicherheit zuverlässigen Verschlüsse. Verhindert das Talkumpulver das unerwünschte Zusammenhaften beim Stapeln, so muß es gleichzeitig auch das gewünschte Haftvermögen beim Herstellen des Verschlusses herabsetzen. Die beiden Maß,.: nahmen des bekannten Verfahrens widj sprechen sich, so daß ein befriedigender:i folg weder beim Stapeln noch beim V'r" schließen erreicht wird. Anders liegt es be3@ der Erfindung, denn hier bleibt die. dem Verschluß dienende Trockengummierung frei und wird durch nichts in ihrer Wirkung beeinträchtigt, während lediglich Lias oder die kurzen Stücke der Gummierung, die sich am Rande des Gegenstandes befinden, durch eine` entsprechende Belegung mit Talkum unwirksam gemacht werden, und zwar gewünschtenfalls sogar völlig, denn auch bei der Herstellung des Verschlusses brauchen diese Randstücke nicht zu kleben.
  • . Der fertige Briefumschlag wird beispielsweise derart mit zwei Kautschukbelegungen versehen, daß diese streifenförmig über die Rückseite und die Klappe des Umschlages verlaufen, und danach wird auf das der Klappenkante benachbarteRandstück der Trockengummierung ein Talkumstreifen aufgetragen: Die Bestreichungen können so vorgenommen werden, daß sie gleichzeitig mit der Herstellung des Briefumschlages aus einem Stück Papier in derselben Maschine erfolgen. Es kann also beispielsweise durch die Maschine das Papier zuerst mit Kautschuk bestrichen werden, und wenn dieser Auftrag trocken ist, wird der Umschlag ausgestanzt, gefaltet, geklebt und schließlich mit dem Talkumrande versehen.
  • ,:,. Es leuchtet ein, daß die angegebene Her-8te, 1 ungsweise weit einfacher ist und ge-@ere Kosten verursacht, als wenn man die stücke der dem Verschluß dienenden `röckengummierung von vornherein ohne Klebstoffauftrag läßt. Statt einer Kautschuklösung kann man auch andere Bindem it i t el gleicher Eignung benutzen, und außer Briefumschlägen lassen sich auch andere Papierwaren, Karten, Kartenbriefe, Tüten usw. gemäß der Erfindung behandeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen einer Trokkengummierung, die an einer gleichen Gummierung gut haftet, jedoch nicht an ungummierten Teilen der damit versehenen Gegenstände, für Briefumschläge, Karten, Kartenbriefe, Tüten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise aus einer Kautschuklösung oder einem anderen geeigneten Stoff bestehende Trockengummierung zunächst bis zu der oder den äußersten Kanten des zu gummierenden Gegenstandes oder Teiles durchgeführt - und dann das den Kanten benachbarte Randstück der Trockengummierung durch einen zweiten Auftrag aus einem- das Haftvermögen aufhebenden Stoff, wie Talkum o. dgl., wieder abgedeekt wird.
DEA72799D 1934-02-24 1934-03-22 Verfahren zum Herstellen einer Trockengummierung fuer Briefumschlaege o. dgl. Expired DE628818C (de)

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DEA72799D Expired DE628818C (de) 1934-02-24 1934-03-22 Verfahren zum Herstellen einer Trockengummierung fuer Briefumschlaege o. dgl.

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