DE806676C - Farbband fuer Schreib- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Farbband fuer Schreib- und aehnliche Maschinen

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DE806676C
DE806676C DEP21671A DEP0021671A DE806676C DE 806676 C DE806676 C DE 806676C DE P21671 A DEP21671 A DE P21671A DE P0021671 A DEP0021671 A DE P0021671A DE 806676 C DE806676 C DE 806676C
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DE
Germany
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ribbon
writing
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Expired
Application number
DEP21671A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hecker
Heinz Stafforst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GREIF WERKE VORM DEUTSCHE BUER
Original Assignee
GREIF WERKE VORM DEUTSCHE BUER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Duplication Or Marking (AREA)

Description

  • Farbband für Schreib- und ähnliche Maschinen Die Erfindung betrifft ein Farbband für Schreib-und ähnliche ?Maschinen, dessen Ende oder dessen beide Enden mit einer die Tränkungsfarbe des Farbbandes nicht durchlassenden Schicht versehen sind.
  • Beim Einspannen von Farbbändern in die Schreibmaschine wie auch bei ihrem Herausnehmen ist das Beschmutzen der Finger nicht zu vermeiden, wenn nicht besondere Schutzvorrichtungen getroffen werden. Schon frühzeitig wurden zu diesem Zweck den Farbbandpackungen Fingerlinge aus Papier beigelegt. Eine technische Lösung stellt diese Maßnahme aber nicht dar. Es wurde daher vorgeschlagen, die Farbbandenden gegen Farbe abzudecken, und zwar entweder durch einen Überzug aus Cellophan oder sonstiger Folie oder durch Anbringung eines ungefärbten Stückes Farbband mittels Klebstoff oder .Annähen. Alle diese Maßnahmen sind umständlich und in der Herstellung kostspielig. Es wurde deshalb vorgeschlagen, ein oder beide Farbbandenden mit einer Schutzschicht aus Lack o. dgl. zu überziehen. Bei der `Fahl dieses Stoffes «-aren offenbar zwei Cberlegungen maligebend gewesen, nämlich eine Schutzschicht zu wählen, die sowohl schnell trocknet wie auch infolge der Dichte ihres Auftrages die Farbbandfarl>e nicht durchläßt. Wenn sich Farbländer mit einer derartigen Schutzschicht nicht durchgesetzt haben, so liegt das daran, daß in derartigen Lackschichten infolge der beim Auftragen derselben auf das Bandende zwangsläufig verwendetenorganischen Lösungsmittel während des Trocknens des Lackes die in der Farbbandfarbe enthaltenen, in 01 gelösten Farbstoffe durch eben diese Lösungsmittel gelöst werden und so in die Lackschicht eindringen. Diese Durchdringung setzt sich naturgemäß noch während der Lagerung der Bänder bis zum Einspannen in die Schreibmaschine fort, weil bekanntlich alle öligen Stoffe mehr oder weniger weichmachende Wirkungen auf die eigentlichen Schichtbildner der Lacke zeigen, und zwar derart, daß sie diese erweichen. Es wird also bei derartigen Schutzschichten ein Verhindern der Farbabgabe des Farbsandes beim Einspannen in die Schreibmaschine nicht erfolgen können.
  • Dieses wurde gleichfalls schon frühzeitig erkannt. So in der Patentschrift 405 300 vom 29. April 1922, in der vorgeschlagen wurde, die Farbbandenden vor dem Überziehen mit der Lackschicht von der Farbe zu reinigen. Es ist einleuchtend, daß dieses Verfahren ebenfalls umständlich und kostspielig ist und sich daher gleichfalls in der Praxis nicht durchsetzen könnte.
  • Erfindungsgemäß werden. nun diese Mängel dadurch behoben, daß als Schutzschicht Mittel angewendet werden, die ein Durchdringen der Farl;-bandfarbe durch die Schutzschicht vollkommen verhindern. Das wesentliche Kennzeichen dieser Schutzschicht liegt nun in der Verwendung einer Auftragsmasse, die in einem Lösungsmittel gelöst oder emulsionsartig suspendiert ist, welches sich mit der ölfarbstoffmischung der Farbbandfarbe nicht mischen kann, so daß ein Eindringen der Ülfarbstoffmischung in diese Schutzschicht ausgeschlossen ist. Dieses Eindringen wird auch in getrocknetem Zustande vermieden, weil die in dem Farbband Unlöslichkeit in dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösungsmittel mit dem Schichtbildner nicht mischbar und infolgedessen auch nicht durchdringbar sind. Als Schutzschicht wählt man nach der vorliegenden Erfindung einen wasserlöslichen Schichtbildner, beispielsweise Leim. Eine solche "väßrige Leimlösung mischt sich nicht mit der Ölfarbstoffmischung der Farbbandfarbe, so daß ein Durchdringen der Ölfarbstoffmischung durch die Schutzschicht während ihres Trocknens nicht möglich ist.
  • Auch die aufgetrocknete Schutzschicht eines in Wasser gelöst gewesenen Schichtbildners, also beispielsweise Leim, läßt keine Ölfarbstoffmischungen durchdringen.
  • Das Auftragen der Schutzschicht kann mit einem dünnen Pinsel maschinell oder auch durch Eintauchen der Farbbandenden in die Schutzschichtlösung geschehen. Es ist zweckmäßig, der Schutzschicht einen gutdeckenden Farbkörper zuzusetzen, damit ein Durchsetzen der beispielsweise schwarzen Farbbandfarbe durch die Schutzschicht vermieden wird.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRI; CHE: t. Farbband für Schreib- und ähnliche Maschinen mit nicht abfärbenden Bandenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Farbabgebung hindernde Schicht aus einem Schichtbildner, beispielsweise Leim, besteht, der in Wasser löslich oder mit Wasser emulgierbar ist.
  2. 2. Farbband für Schreib- und ähnliche Maschinen nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die die Farbabgebung hindernde Schicht mit einem Pigment, beispielsweise Aluminiumstaub, versehen ist, um das Durchscheinen der Tränkungsfarbe des Farbbandes auszuschließen.
DEP21671A 1948-11-13 1948-11-13 Farbband fuer Schreib- und aehnliche Maschinen Expired DE806676C (de)

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